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„Kanzlerin Merkel ist doppelt geschwächt, aber noch alternativlos“

20. November 2017 in Interview, 32 Lesermeinungen
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Ex-FAZ-Herausgeber Hugo Müller-Vogg zum Scheitern der Koalitionsverhandlungen in Deutschland: Neuwahlen brächten für die CDU „mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Verluste an die AfD“. KATH.NET-Interview von Petra Lorleberg


Berlin (kath.net/pl) „Ich hatte Schwarz-Gelb-Grün ohnehin nur eine 50:50-Chance gegeben.“ Das erläutert der Publizist und frühere Mitherausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, Hugo Müller-Vogg, im Interview mit KATH.NET, zum Scheitern der Koalitionsverhandlungen in Deutschland.

Der bekannte Journalist gilt als profunder Politikkenner. Sein derzeit jüngstes Buch ist ein Interviewband mit dem CDU-Politiker Wolfgang Bosbach.

kath.net: Ein Paukenschlag: Die Koalitionsgespräche sind geplatzt. Kam das für Sie unerwartet?

Dr. Hugo Müller-Vogg: Nein. Ich hatte Schwarz-Gelb-Grün ohnehin nur eine 50:50-Chance gegeben.

kath.net: „Jamaika gescheitert: Und Jürgen Trittin lächelt“, titelte die „Süddeutsche Zeitung“. Die FDP muss sich aktuell mit dem Image des Neinsagers auseinandersetzen. Zuvor hatten viele Medien auf der angeblichen Sturköpfigkeit der CSU herumgehackt. Wer ist der eigentlich Verantwortliche für das Scheitern der Sondierungsgespräche?

Müller-Vogg: Ich hatte eher erwartet, dass Jamaika an unüberwindbaren Schwierigkeiten zwischen Grünen und CSU scheitert, nicht am „German Übermut“ der FDP. Aber die FDP hatte von Anfang an die Latte für eine Regierungsbeteiligung sehr hoch gelegt. Christian Lindner konnte nach seinem Wahlerfolg vor Kraft kaum noch laufen. Jetzt ist er ins Abseits gerannt.


kath.net: Die SPD scheint weiterhin für eine große Koalition nicht zu Verfügung zu stehen. Ist das politisch noch vertretbar?

Müller-Vogg: Es war in hohem Maße verantwortungslos, am 24. September um 18:01 Uhr zu sagen: „Wir sind wegen unseres schlechten Ergebnisses beleidigt. Macht doch euren Dreck alleine.“ Ich sehe nicht, wie die SPD da wieder rauskommen will.

kath.net: Wird es zu einer Minderheitenregierung kommen? Oder wie nah ist die Option „Neuwahlen“?

Müller-Vogg: Es fällt auf, wie schonend Union und Grüne nach dem Ausstieg der FDP miteinander umgingen. Eine schwarz-grüne Minderheitsregierung schließe ich deshalb nicht aus. Nach den jüngsten Äußerungen des Bundespräsidenten könnte ich mir vorstellen, dass der Frank-Walter Steinmeier seinen ganzen Einfluss geltend macht, um Neuwahlen zu vermeiden.

kath.net: Was würden Neuwahlen für die CDU beinhalten?

Müller-Vogg: Mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Verluste an die AfD.

kath.net: Was bedeutet der Abbruch der Gespräche für die politische Zukunft von Bundeskanzlerin Merkel?

Müller-Vogg: Angela Merkel ist doppelt geschwächt: durch das schlechte Wahlergebnis und obendrein durch das Scheitern von Jamaika. Aber innerhalb der CDU ist sie derzeit noch alternativlos. Falls es zu Neuwahlen käme, würde sie wohl wieder antreten.

Weitere kath.net-Interviews mit Dr. Müller-Vogg:
'Der CDU stehen heftige Richtungsdebatten bevor'

'Merkel hat konservativen Flügel der eigenen Partei vernachlässigt'

kath.net-Buchtipp
Endspurt
Wie Politik tatsächlich ist - und wie sie sein sollte. Begegnungen, Erlebnisse, Erfahrungen
Von Wolfgang Bosbach
Ein Gespräch mit Hugo Müller-Vogg
Hardcover, 272 Seiten, Quadriga
ISBN 978-3-86995-092-1
Preis 24.70 EUR

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

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Buchhandlung Provini Berthier GmbH, Chur:
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Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

Foto: Dr. Hugo Müller-Vogg


Dr. Hugo Müller-Vogg in der PHOENIX Runde´ (17.11.2017): ´Verhandlungsmarathon in Berlin - Ist Jamaika noch zu retten?´



Foto © Hugo Müller-Vogg


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Lesermeinungen

 Steve Acker 2. Dezember 2017 
 

Die CDU muss sich dringend von Merkel befreien

Sonst wird der Niedergang weitergehen.
Mir völlig unverständlich dass Bosbach weiter zu ihr hält.
Wenn Merkel noch viel Rückhalt hat, wie er sagt, dann liegt dass daran dass sie die Partei fest im Griff hat, und keiner sich traut was zu sagen.
keine gesunde Struktur.


0
 
 Scribus 22. November 2017 
 

@ Kleine Blume Seelenlage einer Frau

Frau Merkel hat mit einer normalen Frau das biologische Geschlecht gemeinsam. Das war es dann auch. Ansonsten ist sie eine eiskalte Machtpolitikerin.

Nun ... ;-)


1
 
 Henry_Cavendish 22. November 2017 
 

Merkwürdiges Politikverständnis

@chris2: Frau Klöckner? Echt jetzt? Nur zur Erinnerung: Als wir in RLP (ein eher konservatives Bundesland) zwischen ihr und Ministerpräsidentin Dreyer zu entscheiden hatten war das Resultat:Sie wurde gemessen, sie wurde gewogen und sie wurde nicht für gut genug befunden.

Zugestanden: Ich finde auch, das drei Amtszeiten genug sind und das man über eine Änderung des GG hier nachdenken sollte. Solche Gedanken sind aber im Moment: "Hätte, hätte, ..." (Ich habe sie/ ihre CDU übrigens auch - aus unterschiedlichen Gründen/ Zielen - nie gewählt).

@SpatzInDerHand: Ergo war Kanzler Kohl kein großer Politiker, oder? Eigentlich war er sogar schlimmer, denn ohne die Wiedervereinigung/ "Neufünfland" wären wir (siehe Siemens) wirtschaftlich ähnlich stark, Kanzlerin Merkel oder Pegida oder AfD oder Die Linke hätte es nie gegeben, auch nicht das Attentat auf den BVB-Bus. Neufünfland hätte eine eigene Demokratie aus der Taufe gehoben und die Spätaussiedler hätten stattdessen ihr Land aufgebaut oder?


0
 
 Steve Acker 22. November 2017 
 

Erbärmlich wie Seehofer grade wieder vor

Merkel kuscht.
Er will es einfach nicht kapieren.
Bei der Landtagswahl 2018 wird es krachen.


5
 
 st.michael 21. November 2017 
 

Unbelehrbar

Ich habe nie an dieses 4 Parteien Konstrukt geglaubt.
Man erinnere sich an das Verhalten von Frau Merkel gegen die FDP, als man Koalitionspartner war.
Man hat nichts zu sagen, hat alles von der grossen Vorsitzenden abzunicken und bekommt dann zum Dank zur Unzeit einen Tritt.
Regieren wird schwieriger, ich zweifle ob Merkel noch zeitgemaess ist.
Der Waehler wird die Antwort geben.


6
 
 Herbstlicht 21. November 2017 
 

Frau Merkel will sich im Falle einer Neuwahl wieder stellen.
Sie will dem Land "dienen". Welch hohle, durchsichtige Phrase!
Doch was will sie wirklich, was ist ihre ureigene Absicht, welchen Zielen fühlt sie sich verpflichtet?

Es wirft einen bezeichnenden Blick auf ihren Charakter, wenn sie immer noch nicht erkennt, dass ihre Zeit abgelaufen ist. Zu überzeugender Führungsqualität gehört auch eine gute Portion Selbstkritik und damit einen klaren Blick auf eigene Grenzen und das Gespür, wann die Zeit für einen Abgang gekommen ist. Sie dagegen scheint resistent.

In der Vergangenheit mussten etliche Regierungsmitglieder schon wegen kleiner Anlässe den Hut nehmen.
Entweder ist diese Frau von der Möglichkeit, Macht auszuüben vollkommen fasziniert oder sie folgt einer Agenda, die sie noch weiterzuführen gedenkt.
Anders kann ich mir ihr Kleben am Stuhl nicht mehr erklären.
Mit selbstlos "dienen" jedenfalls hat ihr Verhalten rein gar nichts zu tun.


8
 
 Thomasss 21. November 2017 
 

Nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungsgesprächen

sind wieder diese "Meinungsforscher" gefragt.
oder:
"Führende Ökonomen malen ein düsteres Bild für die Wirtschaft..."
Das ist wie "führende Wissenschaftler haben herausgefunden..."
Sie müssen den Freunden in der Politik liefern, was diese bestellt haben, günstige Prognosen oder Deutschland in der Krise....
Sonst werden Erdbeben das Land verwüsten, Orkane und Sturmfluten uns heimsuchen, die Flüsse sich rot färben....
Also ernsthaft.. langsam wirds albern


3
 
 girsberg74 21. November 2017 
 

Unbedingt Zeit dafür Zeit nehmen!

@Thomasss: "unbehandelt gelassenen Themen werden nun bohrend zur Sprache gebracht"

Der Inhalt des von Ihnen gegebenen Links:

http://plus.faz.net/feuilleton/2017-11-16/d5637e1d071d2d6c6afa36c6091d3fcc/?GEPC=s3

öffnet einem die Augen für die Hohlheit der bisherigen Administration. Erstaunlich, mit wie wenig Inhalt regiert werden kann. Es genügt, dass man eine gedankenlose Schar von Glücksrittern um sich versammelt, die mit eben der angesagten Person nach oben zu kommen hofft.


4
 
 serafina 21. November 2017 
 

@ Chris2

"stellt Frau Klöckner auf"

Genialer Vorschlag!
Das wäre die beste Lösung.


1
 
 serafina 21. November 2017 
 

Wie wär's damit?

FDP und AfD sollen sich zusammenraufen und gemeinsam in die Opposition gehen.


5
 
 Rolando 21. November 2017 
 

Wozu wählt man?

Wenn schwarz und grün, eigentlich total entgegengesetzt, (ursprünglich), zusammen regieren sollen, wozu dann eine Wahl, wer grün wählt wird grünschwarz regiert, wer schwarz wählt, wird schwarzgrün regiert, ob dann noch rot und oder gelb dabei ist, spielt dann auch keine Rolle mehr.


11
 
 Steve Acker 20. November 2017 
 

Schwarz-grüne Minderheitsregierung ?

na viel Spass !
Wenn die CSU sich auf sowas einlässt,
dann gute Nacht Landtagswahl 2018.


11
 
 Hibiskus 20. November 2017 
 

kleine Übel

wer kleine Übel wählt, der macht sie zum größten. Es hat nicht geholfen, als CDU-Mitglied niemals Frau Merkel zu wählen. Verbale Prügel waren die Folge, aber Einsehen hatte niemand. Auch das Absägen aller guten Leute hat niemand wach gerüttelt. Am ende wurde geschwiegen, da man sonst auch gleich aus dem Posten war. Da sehe ich das Problem unserer aktuellen Politiker - letztlich sind sie käuflich.

Über Jahrzehnte wurde das SED-Regime verteufelt, aber das System nicht erkannt. So konnte Merkel unauffällig den Honecker für ganz Deutschland spielen. Zwar intelligenter, aber Sound, Argumentation und Verderblichkeit identisch. Da sie so wenig Nutzen daraus hat, könnte sie gut eine Abgesannte des Teufels sein.


15
 
 Ad Verbum Tuum 20. November 2017 

Merkel will D weiter dienen.

Gott bewahre.
Die Dame ist in der gleichen Hybris gefangen wie seinerzeit Schröder.

Hätte Sie wirklich Verantwortungsgefühl gehabt - nun, da wäre uns viel erspart geblieben. Anlässe gab es zuletzt genug: Silvester Köln, Anschläge in F und D, G20 und last but not least die BTW.
Der Klebstoff der sie am Stuhl hält ist kaum zu toppen.
Irreal.


17
 
 Konrad Georg 20. November 2017 
 

Wenn eine Frau,

dann eine Maggie!


2
 
 Chris2 20. November 2017 
 

"Den Soßialissmuss in säänem Lauf,

hällt weeder Ochs noch Esel auf" (Erich Honecker, irgendwann gegen Sommer 1989).


8
 
 Cremarius 20. November 2017 

Deo gratias!

Ich denke, dass Christian Lindner sich an Sebastian Kurz orientiert habe. Wenn die FDP es tatsächlich versteht, die Zeichen der Zeit an der Wand richtig zu deuten und umzusetzen, dann kann sie es noch weit bringen. Für die CDU wäre dies wohl die Katastrophe schlechthin: sie würde zerrieben zwischen AfD und FDP.
Sollte Schwarz-Grün kommen, dürfte die Landtagswahl in Bayern spannend werden.

Dass Frau Merkel am liebsten mit den Grünen koaliert hätte, ist ein offenes Geheimnis. Die Aussage der FDP ist daher nicht unwahrscheinlich, dass die CDU zwar den Grünen sehr viel, der FDP aber kaum entgegengekommen sei.

Die FDP sollte wohl nur als Steigbügelhalter dienen. Für eine Regierung des ideologischen Wahnsinns, bekifft durch die 4 Jahre.

Dass Lindner die Reißeine zog, ehrt ihn sehr und beförderte ihn mitnichten ins Abseits. Im Gegenteil: in einer angeblich alternativ- und prinzipienlosen Politik ist er der neue Shotingstar.

Wie es anders geht, macht Österreich gerade vor.


22
 
 JP2B16 20. November 2017 
 

SPD: seit 24.09.2017 18:01 eine NGO!

Kubicki hat als rhetorisches Stilmittel am Wahlabend eine interessante neue "arithmetische" Lesart des Wahlergebnisses zum Besten gegeben:67% der Wähler, das sind ziemlich genau Zweidrittel aller Wähler, haben der CDU/CSU keinen! Regierungsauftrag erteilt. Und doch hat sie ihn.
Die damals wie jetzt immer noch von der wohlgemerkt zweitstärksten! Fraktion vergossenen Krokodilstrainen erinnern eher an eine trotzige Pubertierende (die plötzlich beleidigt vom Abendtisch aufspringt und hinter sich die Tür zuschlägt) als an eine verlässliche Konstante, die die SPD für Viele in diesem Land war und nach eigenem Bekunden auch nach wie vor sein möchte.
Alleinstellungsmerkmal sozialischtischer Parteien war stets: Zuerst die Partei und dann das Land!
Das wird der SPD noch böse auf die Füsse fallen - und mit Recht. Schulz hat sich verzockt: er hat fest mit Jamaika gerechnet. Sein zuvorderstes Motiv in die Opposition zu gehen ist doch, der AfD die Oppositionsführerschaft zu nehmen.


11
 
 Konrad Georg 20. November 2017 
 

Kardinal Meisner hat einmal gesagt,

die C-Parteien sollten das C aus ihren Namen entfernen. Ein Mann hat mir ggü behauptet: "Gott straft nicht!" Das lasse ich zwar grundsätzlich nicht gelten, aber es gibt sündige Entwicklungen, die ihre eigene Bestrafung auslösen.
So hat der ominöse Geist des Konzils, wer erinnert sich daran, die Kirche ramponiert. Innerhalb von 5, 6 Jahren hat sich die Zahl der Kirchgänger halbiert. Der Aufstand gg die Pillenenzyklika hat im Verbund mit der 68er Studentenrevolte die moralisch Basis unseres Landes zerstört. Verhütender GV schafft Abtreibungsmentalität, gefördert von Links. Verhütete Kinder sind verhütete Wachstumsfaktoren, fehlende Genies und Priester. Glaubenswidrige Lebensweise zerstört den Glauben.
Jetzt haben wir den Salat: Politiker, die irre Gesetze machen, eine Justiz, die fleißig mitmischt und Medien, die das alles noch fördern.
Die AfD, die derzeit einzige vernünftige Partei wird ausgegrenzt. Dabei kann von ihr überhaupt keine Gefahr ausgehen, wenn sie in eine Koalition eingebu


20
 
 Rolando 20. November 2017 
 

Adamo

Das war eben das, was das Volk wollte, (verdiente), kein Wunder bei einem Volk, das Gott nicht braucht. Lt Bibel sind die Oberen, die Politiker von Gott eingesetzt, da gabs im AT eine Stelle, wo das Volk einen anderen König wollte, als den von Gott vorgesehenen. Jetzt eifrig beten!


8
 
 Adamo 20. November 2017 
 

Wer ist Schuld am heutigen Deutschland-Debakel ?

Das reicht zurück bis zu Helmut Kohl! Er hat Frau Merkel völlig unterschätzt und nur von dem Mädele gesprochen. Angela Merkel war eine hohe FDJ-Funktionärin in der DDR. H.K.hat sie zu seiner Ministerin gemacht und somit auch noch gefördert, das war sein größter Fehler! Angela Merkel hat später eiskalt H.K. in den Hintern getreten und wurde Bundeskanzlerin ohne Gottes Gnaden. Sie hat alle echten CDU´ler und Christen aus der Partei hinausgetrieben und ihren Linkskurs in der CDU hoffähig gemacht mit Gender, Ehe für alle etc. Und jetzt? Jetzt hat sie den Jamaikasalat, der nicht funktioniert. Keiner der Jamaika-Verhandler hat sich auf Gott berufen. Aber ohne Gottes Segen geht nämlich garnichts!


29
 
 M.Schn-Fl 20. November 2017 
 

Sehr interessantes Interview

mit einem unserer besten Publizisten und erfahrensten Begleiter von Politik.
Ich begrüße es sehr, dass kath.net auch die Ereignissen in der Politik angemessen begleitet. Denn das gehört zu unserem Weltauftrag wie LG (Lumen gentium) betont.


18
 
 Kiuhu 20. November 2017 
 

Demokratie???

Die einen ziehen sich von vorneherein selbst aus der Verantwortung zurück, zeigen damit fass sie überflüssig sind und meckern aber über andere, andere demokratisch gewählte, die die wahre Situation in unserem Land aufzeigen werde von den selbsternannten Demokraten gleich ausgeschlossen -> Wo soll das noch hinführen? Neuwahlen wären die beste Lösung. Die CSU sollte endlich in ganz D kandidieren und die verstaubte CDU ablösen.


9
 
 Thomasss 20. November 2017 
 

unbehandelt gelassenen Themen werden nun bohrend zur Sprache gebracht

Die Ära Merkel geht zu Ende. Zum Glück, denn sie steht für den sinnentleerten Machterhalt einer Monarchin.

Ein Gastbeitrag von Wolfgang Streeck, Jahrgang 1946, er ist Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln

http://plus.faz.net/feuilleton/2017-11-16/d5637e1d071d2d6c6afa36c6091d3fcc/?GEPC=s3


10
 
 serafina 20. November 2017 
 

Die Merkel muß weg

Wir schaffen das!


25
 
 ottokar 20. November 2017 
 

Bei "Ehe für alle" , da herrschte noch Einigkeit!

Sie stecken fest, keiner kann oder möchte es mit dem Anderen versuchen,keiner vertraut dem Anderen, es fehlt die Chemie, es fehlt eine gemeinsame Vision. Neuwahlen werden ein ähnliche Resultat erbringen, man dreht sich im Kreise und ein erfolgreiches, anerkanntes Land führt sich selbst an den Abgrund.
Übergreifende Einigkeit bestand zuletzt unter den Akteuren bei der gemeinschaftlichen Versündigung gegen den göttlichen Schöpfungswillen, bei der gesetzlichen Verankerung der "Ehe für Alle". Und als fast körperliche Strafe ist eine allseitige Paralyse zu erkennen.Nicht einmal glaubhafter Therapeut ist sichtbar.


29
 
 Thomasss 20. November 2017 
 

Es ist gar nicht mehr so einfach eine Marionetten-Regierung zu bilden.


16
 
 Kleine Blume 20. November 2017 
 

@Chris2: Nicht noch einmal eine Frau als Bundeskanzler! ;-)

Können Sie sich in die Seelenlage einer Frau angesichts einer Situation wie im Sommer 2015 versetzen? ;-)

Nun ... ;-)


9
 
 Haifisch 20. November 2017 

Eine Weinkönigin

als Bundeskanzlerin? Auch nicht schlecht!


3
 
 SpatzInDerHand 20. November 2017 

Wäre Merkel rechtzeitig abgetreten - SPÄTESTENS nach der Bundestagswahl

mit dem schlechten Wahlergebnis - dann hätte sie die Chance gehabt, als eine große Politikerin in die jüngere dtsch. Geschichte einzugehen. Nur die Sache mit der Öffnung für die Flüchtlingswelle würde ihrem Ansehen noch länger schaden.

Aber jetzt hat sie diese Chance verpasst. Tja: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!!


21
 
 Rolando 20. November 2017 
 

Hören auf den Papst

Em. Papst Benedikt XVI sprach im Bundestag, sich nach seiner Rede zu richten wäre fruchtbar gewesen. Doch die entscheidenden Politiker/innen können sich auf Luther berufen, (wie schon Andere davor), dem Papst nicht zu gehorchen, und somit auch Gott nicht zu gehorchen, der es gut meinte und helfen wollte. Beten wir für die Politiker und Medienleute!


14
 
 Chris2 20. November 2017 
 

Zum Kuckuck nochmal, liebe CDU.

Schickt die (wenn man auf die Straßen schaut, teils sogar buchstäblich blutig) gescheiterte Kanzlerin in die Wüste und stellt Frau Klöckner auf. Jemand anderen mit Profil habt Ihr eh nicht mehr in den ersten drei Reihen, oder nicht? Sonst werdet ihr bald auch bei 20% landen, allem Nudging und Bürger-/Wählerbashing zum Trotz...


13
 

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