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Schönborn: ‘Jesus hat sein Leben als Flüchtling begonnen’

30. Dezember 2017 in Österreich, 31 Lesermeinungen
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Wiener Erzbischof erinnert, dass Heilige Familie von Ägypten in ihre Heimat zurückkehrte, "als die Gefahr vorüber war" - "Nicht alle Flüchtlinge haben diese Möglichkeit, auch wenn viele davon träumen", vielmehr bleibt Flucht "meist eine Einbahnstraße


Wien (kath.net/ KAP)
Kardinal Christoph Schönborn hat in seiner Wochenkolumne für die Zeitung "Heute" am Freitag an die Flucht der Heiligen Familie erinnert. "Jesus hat sein Leben auf Erden als Flüchtling begonnen, das gibt uns zu denken", schreibt der Wiener Erzbischof.

"Wenige Wochen nach seiner Geburt musste Jesus flüchten. Hals über Kopf nahm Joseph das Kind und die Mutter und floh mit ihnen nach Ägypten. Herodes, der König, wollte sicher gehen, dass ihm in diesem neugeborenen Kind nicht ein Rivale entsteht. Er wollte es umbringen lassen. Bis zu seinem Tod blieb die Heilige Familie in Ägypten", so der Kardinal.


In Ägypten gebe es viele Erinnerungen an diese Ereignisse. So zeige Ägyptens größte christliche Gemeinschaft - die Kopten - den Besuchern mehrere Orte, wo die Eltern Jesu mit ihrem Kind auf der Flucht Halt gemacht und Zeit verbracht haben sollen, wie Schönborn, der 2016 einen Ägyptenbesuch gemacht hatte, schreibt.

Der Wiener Erzbischof erinnert, dass die Heilige Familie von Ägypten in ihre Heimat zurückkehrte, "als die Gefahr vorüber war". Nicht alle Flüchtlinge hätten heute diese Möglichkeit, auch wenn viele davon träumten: "Meist bleibt die Flucht eine Einbahnstraße, ein endgültiges Fort aus der Heimat. Die Bibel spricht deshalb so oft von der Aufnahme der Flüchtlinge. Schon damals hat das nicht bei allen Zustimmung gefunden."

Auch Papst Franziskus hatte in der Christmette erinnert, dass Maria und Josef Flüchtlinge gewesen seien. Viele seien ihrer Flüchtlingsspur gefolgt - und es folgten weiter viele: "Wir sehen die Spuren ganzer Familien, die auch heute gezwungen sind, von zu Hause wegzugehen. Wir sehen die Spuren von Millionen Menschen, die nicht freiwillig gehen, sondern gezwungen sind, sich von ihren Lieben zu trennen, weil sie aus ihrem Land vertrieben werden."

In vielen Fällen sei es ein Aufbruch voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft, in vielen anderen Fällen "hat dieser Aufbruch nur einen Namen: Überleben, die aktuellen Nachfolger des Herodes zu überleben, die zur Durchsetzung ihrer Macht und zur Mehrung ihrer Reichtümer nicht davor zurückschrecken, unschuldiges Blut zu vergießen", so der von Franziskus in seiner Weihnachtspredigt hergestellte Gegenwartsbezug.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Fatima 1713 5. Jänner 2018 
 

@ Hermann Contransky

Ich stimme Ihnen zu. Es herrscht teilweise wirklich eine einseitige und naive Fokussierung auf dieses Thema!


0
 
 Hermann Contransky 5. Jänner 2018 
 

@Fatima 1713

aber genau das ist doch das Thema : die Familie Jesu war in einer a k u t e n Notlage auf der Flucht, völlig richtig, Frau Fatima. Es war eben keine Migration. Aber unser dauerbesoffener Pfarrer und viele Bischöfe stellen es so dar.... Denn als König Herodes starb, also die Todesgefahr wegfiel, kehrte die heilige Familie umgehend nach Judäa zurück.


0
 
 Stepher 3. Jänner 2018 
 

Jesus kam als das Wort unseres Gottes auf diese Erde

und nicht als Flüchting. "Er kam in Sein Eigentum, doch die Seinen erkannten Ihn nicht". Genau wie sie Herr Schönborn. Wenn sie in der Suchmaschine eingeben NEUANSIEDLUNGSPROGRAMM EU UNO dann werden sie gewahr wer diese "Flüchtlinge" wirklich in Marsch setzte. Glauben sie wirklich unseren Herrn und Gott damit in Verbindung bringen zu können. Dann müssen sie die Einheitsübersetzung nochmals überarbeiten und auch auch um die EU und UNO erweitern. Es ist nicht zu fassen was derzeit geschieht.


3
 
 Hermann Contransky 1. Jänner 2018 
 

Migration ?

Ich weiss nicht, ob ich richtig liege : Ägypten war , glaub ich, seit Cleopatras Tod 30 v. Chr. römische Provinz, Judäa ebenso. Die regionalen Statthalter Roms waren andere. König Herodes verwaltete Judäa mit der Knute und harten Bandagen. Das soll in Ägypten anders gewesen sein. Hier verwaltete Rom schonender. Trotzdem : die Flucht Jesu ereignete sich innerhalb des römischen Imperiums. Migration ist für mich die Bewegung hin in einen fernen anderen Staat.


7
 
 JuergenPb 30. Dezember 2017 

Verklärt

Seine Eminenz geruht eine verklärte Sichtweise auf heutige Flüchtlinge zu haben.


15
 
 lakota 30. Dezember 2017 
 

@Martina85

"Die Heilige Familie kehrte nach ihrer Flucht nach Ägypten weder aus eigenem Antrieb in ihre Heimat zurück, noch wurden sie von ägyptischen Behörden zur Rückkehr genötigt. Sondern ein Engel des Herrn gab ihnen diesen Rat."
Was wollen Sie denn damit sagen? Glauben Sie, den zigtausenden muslimischen Migranten, Asylanten und Wirtschaftsflüchtlingen wird auch ein Engel erscheinen, der ihnen zum Heimreisen rät?


14
 
 Martina85 30. Dezember 2017 
 

"Diese Situation mit der jetzigen Massen Einwanderung zu vergleichen, verzerrt den Inhalt der Bibel." Es war eben nicht nur das Leben von Jesus bedroht. Matthäus schreibt: "Als Herodes nun sah, dass er von den Weisen betrogen war, wurde er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Knaben in Bethlehem töten und in der ganzen Gegend, die zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er von den Weisen genau erkundet hatte."


1
 
 ThomasR 30. Dezember 2017 
 

Mit seinem Einsatz für die Flüchtlinge hat Kardinal völlig recht

Flüchtlinge sind schließlich auch Kinder Gottes (auch Moslems).
Ohne Umsetzung vom Pontifikat von Papst Franziskus im Bereich der Flüchtligspolitik entsteht wie bei der oft fehlenden Umsetzung der Pontifikate von Papst Benedikt v.A. in der Liturgie und von Papst Wojtyla v.A. im Pastoral und im Lebensschutz (es gibt aber eine geringe Anzahl der Ausnahmen)eine die Kirche vom Innen zerreißende Lücke.

Hier wird die Kirche absterben, da nicht auf Fels Petri gebaut.
Nicht die Moslems sind momentan Hauptgefahr für die Kirche.
Abgesehen davon Jesus hat sein Leben in dieser Welt als ungeborenes Kind begonnen.
Z.B. über die Einrichtung der Frauenhäuser für sozial schwache und jugendliche ungewollt schwanger gewordene Frauen kann die Anzahl der Abtreibungen deutlich um bis zu 10% reduziert werden.
Leider trotz sozialer Not von vielen schwangeren Frauen erreichen die Geldströme innerhalb der Budgets der Diözesen oft eher mehr BDKJ und Frauenbund als Lebensschutz. Es ist schon sehr traurig.


4
 
 Herr Lehmann 30. Dezember 2017 

Wirtschaftsmigrant Jesus?

Ich glaube kaum, dass die Heilige Familie nach Ägypten geflohen ist, um dort von den ägyptischen Sozialsystemen "gut und gerne leben" zu können. Dies geschieht derzeit aber mit zahlreichen meist muslemischen Flüchtlingen aus Afrika oder zum Teil dem arabischen Raum.


18
 
 Wiederkunft 30. Dezember 2017 
 

Jesus

Das Leben von Jesus war bedroht. Ein Engel riet Josef, dass Kind in Sicherheit zu bringen. Als Herodes tot war, kehrten sie wieder in ihre Heimat zurück. Diese Situation mit der jetzigen Massen Einwanderung zu vergleichen, verzerrt den Inhalt der Bibel. Es steht doch hier im Mittelpunkt, die Bedrohung des Lebens vom Retter dieser Welt! Natürlich, nehmen wir alle auf deren Leben bedroht ist, denn wir sind Christen! Auch unsere neue Regierung denkt so, aber wir sind kein muslimisches Einwanderungsland.


18
 
 sartone 30. Dezember 2017 
 

Gott bewahre uns vor der Politisierung der Bibel. Es ist die Heilige Schrift, das geoffenbarte Wort Gottes. Nicht irgendein Parteiprogramm.
Wie kann man nur unseren Heiligsten Erlöser dafür missbrauchen?


17
 
 Kurti 30. Dezember 2017 
 

@wedlerg

"Schönborn beschwichtigt alles und jeden."
Das macht er doch schon seit Jahren regelmässig. Daher hat man ihm auch eine gewisse Bezeichung gegeben, die deinem Verb ähnlich ist und die ich hier früher mal schrieb, aber jetzt nicht wiederholen möchte. Die Leute ändern sich halt über Jahre nicht und können nicht aus ihrer Haut raus oder haben immer nur die gleiche Brille auf.


11
 
 bernhard_k 30. Dezember 2017 
 

Kommt mir irgendwie vor wie ein Autotester ...

... der nach der Erstfahrt leidenschaftlich über die 4 Fußmatten sowie die Innenbeleuchtung spricht, nicht jedoch über das wirklich Wichtige ...


16
 
 wedlerg 30. Dezember 2017 
 

Wer traut solchen Hirten?

Schönborn beschwichtigt alles und jeden. Die Aussagen zur Bibelübersetzung sind schon einseitig bis ignorant.

Das ewige Klischee vom Flüchtling Jesus kann keiner mehr hören. Warum nichts von der Jungfrauengeburt? Warum nichts von Jesus, der die Händler im Tempel rausgeworfen hat? Warum nichts von Jesus, der die Erfüllung des Gesetzes, insbesondere die Einhaltung der unbedingten Ehe, anmahnt, warum nichts von den Gerichtsreden? Warum nichts von Stephanus, der den falschen Glauben der Schriftgelehrten ans irdische, heidnische kritisiert und die Offenbarung bezeugt?

Warum nichts von Paulus, der wie kein Zweiter Hedonismus und sexuelle Ausschweifungen, v.a. homosexuelle Altivität, anprangert? Dafür wird eine Randfigur hervorgekramt, um anhand dieser die Frage m/w Apostel aufzugreifen.

Es ist als ob man alles, was man heute verkaufen kann und was bestimmte linksgrüne Gruppen hören wollen betont, immunisiert, als unumstößlich verkauft und alles was wichtig ist, weglässt.


27
 
 maryellen 30. Dezember 2017 
 

Die Islamisierung der Weihnachtsgeschichte

Wenn so viele Flüchtlinge / Migranten wirklich davon traeumen in ihre Heimat zurückzukehren, wie Kardinal Schoenborn hier sinniert, dann sollte es ein leichtes sein, die abgelehnten Asybewerber in ihre Heimat zurückzuführen.

Diese ständigen Vergleiche von (vorwiegend) muslimischen Flüchtlingen mit Jesus und der hlg. Familie sind hoechst irritierend, sind eine beliebige Verdrehung der Wahrheit und sind nichts anderes als die voranschreitende Islamisierung, die das Christentum für ihre Zwecke einspannt und nicht einmal vor der Weihnachtsgeschichte haltmacht.


25
 
 Elliver 30. Dezember 2017 
 

Vermessen

Ich finde es vermessen, die Heilige Familie kurzerhand mit den "Flüchtlingen" zu vergleichen. Der gesamte Flüchtlingsbegriff ist absolut schwammig. Er bedarf einer neuen Definition.
Die Problematik der Wirtschaftsflüchtlinge, gegen die sich selbst Papst Franziskus ausgesprochen hat, bleibt mal wieder unberührt. Schade drum!
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Elliver


17
 
 myschkin 30. Dezember 2017 
 

Die Kirchen

sollten muslimischen Ankömmlingen in Europa klarmachen. Mit der Taufe verbessern sich die Chancen zur Integration in die christlich geprägte Gesellschaft dieses Kontinents erheblich.


6
 
  30. Dezember 2017 
 

@ Stefan Fleischer

Kööööstlich!!!
Nach all' dieser Trauermär, verstehen Sie es wahrhaft, die Weihnachtsfreude auszubreiten :-))
Gerne mehr davon!!


7
 
 Herbert Klupp 30. Dezember 2017 
 

Und wieso hört man in der Kirche nichts

von Bestrebungen, diesen "Flüchtlingen" die Rückkehr zu ermöglichen, nach dem Vorbild der Heiligen Familie ? Sind unsere Bischöfe schon so "merkelisiert", daß sie achselzuckend einstimmen in das dumme Kanzlerinnen-Gerede "nun sind sie halt mal da" ?


23
 
 Stefan Fleischer 30. Dezember 2017 

Jetzt fehlt nur noch,

dass jemand behauptet, Jesus sei aus dem Himmel geflohen, um bei uns und mit uns Menschen sein zu dürfen.
Ende Ironie.


19
 
 bernhard_k 30. Dezember 2017 
 

Spannend wäre doch folgende Arbeitsteilung ...

Die Politik (nicht Bischöfe) entscheidet, wie viele Flüchtlinge in das Land dürfen. Die Kirche (nicht Politiker) entscheidet anschließend, WIE man diese Flüchtlinge zum wahren Glauben an Jesus Christus führen kann. Denn eines ist ja fast ein Naturgesetz: sobald ein Moslem Jesus Christus wirklich kennen und lieben lernt, wird er automatisch Christ.


16
 
 Herbstlicht 30. Dezember 2017 
 

Ja, wären alle, die da kommen auch wirklich hilfsbedürftige Flüchtlinge.
Doch dem ist nicht so!
Und außerdem, Maria und Josef dürften froh und dankbar gewesen sein, sich für einige Zeit in Ägypten sicher fühlen zu können.
Doch wie sieht es hier aus?
Zeigen sich alle die zu uns Gekommenen dankbar?
Ein großer Teil ganz bestimmt, aber ein anderer Teil stellt Forderungen, ist anspruchsvoll, zeigt sich unzufrieden, handelt oft genug kriminell.

Denjenigen, die solches kritisieren, wirft man Fremdenfeindlichkeit vor.
Doch ich frage: Wie steht es eigentlich um die Deutschfeindlichkeit der Migranten und ihr oft genug aggressives Verhalten ihren Gastgebern gegenüber?


22
 
 Kurti 30. Dezember 2017 
 

Nur noch krank und einseitig

was wir da hören.Die heilige Familie musste fliehen,wogegen die heutigen sog. Flüchtlinge oft nicht persönlich verfolgt sind.Warum hat man in Deutschland etwa 500.000 Menschen das Asyl verweigert?Weil sie keine Asylgründe haben also weder politisch noch aus religiösen oder persönlichen Gründen verfolgt werden!Das sind also gar keine Flüchtlinge.Die dürften rechtlich gesehen gar nicht in Deutschland aufgenommen werden lt. Art. 16 a Grundgesetz. Die Kirchen sollen die doch aufnehmen und aus eigener Tasche bezahlen und nicht nur daherreden. Viele wollen deswegen nach Deutschland, weil da die Versorgung, auch die finanzielle am besten ist. Übrigens kann ein Land nicht nach der Gesinnungsethik handeln, das können ja die Kirchen tun, aber sie tun es eben nicht,sondern legen die Verantwortung auf den Staat,der alles bezahlen und regeln muss.Zudem was ist mit denen,die von sog.Flüchtlingen verletzt oder umgebracht werden? https://www.publicomag.com/2017/12/krieg-gegen-frauen/


19
 
 Bernhard Joseph 30. Dezember 2017 
 

Sprachverwirrungen

Zum einen wäre zu klären, was genau unter Flüchtling zu verstehen ist und ob jeder, der hier Asyl beantragt, darum schon ein Flüchtling im eigentlichen Sinne ist.

Zum anderen legitimiert Flucht nicht, dass diejenigen, die Schutz beanspruchen, ihre Dankbarkeit durch Gewalt zum Ausdruck bringen.

Was an Aussagen, wie denen von Kard. Schönborn, immer wieder irritiert, ist die völlige Versimpelung der Realität und damit der Verfälschung in Form von Vergleichen, die so nicht zu herzustellen sind.


22
 
 Wiktoria 30. Dezember 2017 

Was denn nun

Ich denke auch Jesus war kein Flüchtling

http://www.kath.net/news/62195


6
 
 Fatima 1713 30. Dezember 2017 
 

Ich finde es nicht völlig falsch

das Schicksal der heiligen Familie mit dem vieler Flüchtlinge heute zu vergleichen. Aber es ist schon mal falsch zu sagen, dass Jesus sein Leben als Flüchtling begonnen hat. Begonnen hat Er es in der Geborgenheit der besten irdischen Eltern, die man sich vorstellen kann, im Stall von Bethlehem oder wenn man es genau nimmt, im Schoß der allerseligsten Jungfrau und Mutter Maria unter der demütigen Obhut seines Nährvaters, des hl. Josef.
Außerdem sind diese Interpretationen von Weihnachten, die man in letzter Zeit so häufig hört und liest, einseitig (sozial)politisch und ehrlich gesagt mittlerweile auch nicht mehr sehr einfallsreich.
Interessant und schön finde ich in Schönborns Beitrag allerdings den Hinweis auf die Kopten und die Orte in Ägypten, an denen sich die heilige Familie während ihrer Flucht aufgehalten hat.


11
 
  30. Dezember 2017 
 

Wohin HERR sollen wir fliehen - nur Du hast Worte des ewigen Lebens!

Wer möchte nach einer solch' traumhaft dramatischen (oder war's traumatisch?) Unterweisung nicht endlich seine sieben Sachen packen, die Sesshaftigkeit aufgeben und der romantischen Sehnsucht nach dem Abenteuer Flucht nachgeben?! Nur Flüchtlinge scheinen schließlich zu kennen, was die wahre Nachfolge Jesu ausmacht - zumindest was Seine Kindheit betrifft.
Lasst uns also fliehen vor dem Lärm der Welt - sprich der Polit-Propaganda ideologisierender Hirten - und Zuflucht suchen beim HERRN!


14
 
  30. Dezember 2017 
 

Es ist ,

als ob im Nahen Osten die Flüchtlings-
frage mit der Flucht nach Ägypten
"prophetisch" vorweggenommen wurde,
von Gott selber.


0
 
 Genesis 30. Dezember 2017 

Für uns Christen ist es eine Selbstverständlichkeit Menschen die in Not sind zu helfen. Doch was hier bei uns stattfindet, setzt die Erbsünde außer Kraft. Nämlich, "im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot verdienen". Jene Flüchtlinge, die vor dem Krieg geflohen sind, diese möchten gerne arbeiten, aber sie dürfen nicht. Von den Wirtschaftsflüchtlinge möchte ich gar nicht näher darauf eingehen.
Die Heilige Familie hatte damals in Ägypten gearbeitet, um im Schweiße des Angesichts ihr Brot zu verdienen...

Was sagt uns das alles? dass hier etwas falsch läuft!


18
 
  30. Dezember 2017 
 

Volksverdummung durch den Kardinal?

Für wie dumm hält der Kardinal seine Schäfchen? Wie heuchlerisch, Wirtschaftsmigranten und Glaubensinvasoren des Islam mit Menschen, die aus lebensbedrohlichen Situationen fliehen gleich zu setzen. Maria und Josef flüchteten ins nächste sichere Land Ägypten und nicht nach Österreich oder Deutschland! Wenn er wenigsten auf die 2014 in der Pogromnacht aus Mossul Vertriebenen Christen angespielt hätte, aber dummdreist die heilige Familie mit, sich über Korruption einkaufenden, geschleusten möchtegern Flüchtlingen gleich zu setzten, ist der Hammer.Mal ganz abgesehen, dass der Kardinal wohl auch keine Ahnung von der im Koran geforderten Auswanderung zur Verbreitung des Islam hat.


13
 
 phillip 30. Dezember 2017 
 

Flüchtlingswahn nimmt pathologische Zustände an.

Es steht völlig außer Zweifel, dass allen, denen nach völker- und menschenrechtlichen Bestimmungen, aber auch nach den Geboten Gottes Schutz zusteht, diesen auch bekommen. Es muss aber auch außer Zweifel stehen, dass nicht nur die Aufnahmeregeln, sondern auch alle Regeln nach Bedrohungsende sowie Zuwanderungsregeln Geltung entfalten. Die mangelnde Differenzierung im Asyl- und Fremdenrechtswesen wird langsam unerträglich und verstellt die Fakten islamistischer Invasion. Was das alles mit der Geburt Jesu in Bethlehem zu tun haben soll, ist unerfindlich.


25
 

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