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| ![]() Schweizer Jusos fordern Abschaffung christlicher Feiertage13. März 2018 in Schweiz, 13 Lesermeinungen Zürich: Abschaffung christlicher Feiertags einschließlich Weihnachten und Ostern Mythos der christlicher Leitkultur Zürich (kath.net) Die christlichen Feiertage sollen abgeschafft werden. Das fordern die Jusos des Kantons Zürich in ihrem am Wochenende verabschiedeten Religionspapier. Dies schließe auch die Feiertage an Weihnachten und Ostern mit ein. Immerhin sollen aber alle privat die Möglichkeit haben, aus religiösem oder sonstigem Grund einen Feiertag zu beziehen. Die christlichen Feiertage sollten künftig allgemein durch nichtreligiöse Feiertage ersetzt werden, beispielsweise dem Frauentag oder dem Tag der Menschenrechte. Denn eine einseitige Bevorzugung des Christentums und in einem säkularen Staat nicht haltbar (Grammatikfehler entspricht der Vorlage). Außerdem wehren sich die Zürcher Jugendlichen gegen den Mythos der christlicher Leitkultur. Dabei kritisieren sie unter anderem auch, das konservative Kräfte zwar vielen nichtchristlichen Religionen, vornehmlich dem Islam, die Unterdrückung der Frau* ohne Unterlass vorwürfen, dabei aber nur zu gerne die sexistischen Strukturen im Christentum und in den Kirchen übersähen. Wörtlich statuiert das Religionspapier der Zürcher Jusos: Auch unter dem gegenwärtigen Papst, der allgemein als Reformer angesehen wird, verwehrt die römisch-katholische Kirche den Frauen* weiterhin die Priesterweihe und stellt sie somit fundamental schlechter als die Männer*. Trotzdem wird dem Katholizismus seine Frauen*feindlichkeit nur selten zum Vorwurf gemacht. Auch in diesem Zusammenhang spielt die im vorhergehenden Abschnitt beschriebene Instrumentalisierung des Islams eine Rolle: Von keiner Katholikin* wird verlangt, sich bezüglich der Frauen*politik Roms zu rechtfertigen, während muslimische Frauen* immer wieder dazu aufgefordert werden, sich von den unterdrückenden Strukturen zu distanzieren. Zur Dokumentation: Religionspapier der Jusos im Kanton Zürich - Anklicken und Downloaden Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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