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JA zum Kreuz

2. Mai 2018 in Deutschland, 20 Lesermeinungen
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Regensburger Bischof Voderholzer begrüßte gestern bei einer Predigt ausdrücklich, wenn in öffentlichen Einrichtungen Kreuze angebracht werden - Laut Voderholzer gehe davon Segen aus und niemand müsse davor Angst haben


Regensburg (kath.net)
Der Regensburger Bischof Rudolph Voderholzer hat gestern ausdrücklich begrüßt, wenn in öffentlichen Einrichtungen sichtbar ein Kreuz angebracht werde. Dies berichtet die Mittelbayerische Zeitung. Laut Voderholzer gehe davon Segen aus und niemand müsse davor Angst haben. Es gehe nicht darum, das Kreuz zu instrumentalisieren, sondern ihm in Ehrfurcht zu begegnen. Der Bischof erinnerte bei einer Predigt am Velburger Wallfahrtsort auf die bayerische Verfassung, die mit Recht auf das Kreuz als Fundament für das öffentliche Zusammenleben in Freiheit, Toleranz und Rechtsstaatlichkeit verweise. „Unser Werteverständnis und der gelebte Glaube begründen diese unsere Gesellschaft in seiner freiheitlichen Grundordnung“, betonte Voderholzer und ermutigte dazu, auch dafür einzustehen.


Archivfoto Bischof Voderholzer (c) Bistum Regensburg


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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 2. Mai 2018 
 

Neuer Vorsitzender der Bayerischen Bischofskonferenz

Nicht bezüglich des Kreuzes, auch in der morgen in Rom zu verhandelnden Interkommuion (Kommunion für ev. Ehepartner in einer konfessionsverschiedenen Ehe) stehen die bayerischen Bischöfe nicht hinter ihrem Vorsitzenden Marx. Sie könnten eigentlich einen neuen Sprecher wählen. Dafür gäbe es einige geeignete Kandidaten, z.B. auch Bischof Voderholzer. Ich weiß, dass die Regensburger das nicht gerne hören, aber Bischof Voderholzer wäre zudem ein besserer Erzbischof von München.


7
 
 Mariat 2. Mai 2018 

" Wiillst du Gottes Liebe seh`n, bleib vor einem Kreuze steh`n".

...so heute ein wahrer Spruch, angebracht auf einer Tafel, an einem wunderschön geschnitzten Holzkreuz in den Bergen(BR Abendschau berichtete). Auch hieß es: jedes Kreuz hat seine Geschichte.
Auch bei uns ist es so. Die älteren Generationen könnten uns viel darüber erzählen. Auch Straßennamen, z. B. " " zum Kreuzberg", gibt es, die viele Jahre überdauern.
Hinter manchem aufgestellten Kreuz steht ein trauriger Anlass, nach einem tödlichen Unfall zum Beispiel. Andere werden aus Dank,oder durch ein Gelübde aufgestellt, wie auch als Segenskreuz für die Fluren, zur Ehre Gottes.
Am Kreuz kommt keiner vorbei. Irgendwann schmückt eines unsere Grabstätte, als Zeichen für Tod und Auferstehung.


8
 
 lesa 2. Mai 2018 

Das Kreuz eint und versöhnt

Ja, "SEGEN", Leben, Fruchtbarkeit. "Nutzen" vergeht. Nicht das Kreuz spaltet, sondern seine Ablehnung. Es fordert zur Entscheidung. "Die Gedanken vieler werden offenbar" (vgl Lk 2). Das Schwert des Wortes Gottes trennt die Geister(vgl Heb 4,12). "Dieser ist gesetzt zum Fall und zur Auferstehung vieler und zum Zeichen, dem widersprochen wird" (vgl Lk 2, 34)
Aber Kreuz und "Durchgang" (Pascha) annehmen im Vertrauen auf den auferstandenen Christus ist DER EINZIGE WEG ZU EINHEIT UND FRIEDEN. "Gott hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, in Christus alles zu vereinen, alles, was im Himmel und auf Erden ist. (Eph 1, 10)
Ihr, die ihr einst fern wart, seid durch das Blut des Christus nahe geworden. ER, Christus, IST unser FRIEDE. Er kam, um alle mit Gott zu versöhnen durch das Kreuz, durch das er die Feindschaft getötet hat. Er kam und hat Frieden verkündet. Durch seinen Geist haben alle Zugang zum Vater ..." vgl Eph 2). In Liebe diesen Glauben bezeugen, nicht verstecken.


5
 
 Federico R. 2. Mai 2018 
 

@PBaldauf – Zweifel, erlaubt (2)

Man könnte diese Aussage für eine fast schon feindselige Unterstellung halten. In der Flüchtlingspolitik hat sich der Freistaat jedenfalls vorbildlich verhalten, mit Abstand besser als alle anderen Bundesländer. Und der Freistaat schützt u. a. auch die christlichen Feiertage und denkt sicher nicht im Traum daran, den einen oder anderen z.B. für einen muslimischen Feiertag preiszugeben. Auf einem anderen politischen Feld, etwa in Sachen Homo-Ehe oder Lebensschutz, ist Dr. Jung allerdings teilweise zuzustimmen, wenn er die Meinung vertritt: „Wer das Kreuz als christliches Symbol aufhängt, muss sich in seinem Handeln am Kreuz und seiner Botschaft messen lassen.“

Zu Kardinal Marx scheint der zukünftige Würzburger Bischof mit seiner Aussage zum Kreuz ganz gut zu passen – zu anderen Bischöfen, wie etwa dem Regensburger Oberhirten, eher weniger. Und ob die Mehrheit der praktizierenden unterfränkischen Gläubigen so denkt wie ihr zukünftiger Bischof? Zweifel sind erlaubt.


6
 
 Federico R. 2. Mai 2018 
 

@PBaldauf – Zweifel, erlaubt (1)

Als bekannt wurde, dass Dr. Franz Jung neuer Bischof von Würzburg wird, haben Sie, Herr Baldauf, ein paar sympathische Sätze zum bisherigen Speyerer Generalvikar gepostet – und ich habe mich ehrlich darüber gefreut. Bald darauf hat sich Dr. Jung dazu bekannt, dass er sich ganz gut auch verheiratete Priester vorstellen könne. Und nun, zu der von Kardinal Marx befeuerten Kreuz-Kontroverse, äußerte er sich gegenüber der unterfränkischen Regionalzeitung „Main-Post“ wie folgt: „Der bayerische Ministerpräsident und die CSU sehen im Kreuz in erster Linie ein kulturelles Symbol. Ich halte diese Grundaussage für falsch.“ Das Kreuz sei ein „genuin religiöses Zeichen und dürfe nicht „auf bayerische Folklore und heimatliches Brauchtum reduziert werden“.


5
 
  2. Mai 2018 
 

Vorschlag

Könnte man nicht neben das Kreuz auch Weihwasserkessel hängen?


3
 
 kreuz 2. Mai 2018 

das Kreuz ist absolut unverzichtbar,

sowie DER der für uns alle dranhing: Jesus Christus.

danke Bischof Voderholzer.

Herr Kardinal, da gibts kein wenn & aber, und zwar überhaupt keines. gehen Sie mi Ihrem ABER mit Gott, aber gehen Sie (raus aus Bayern).

www.kathtube.com/player.php?id=32969


9
 
  2. Mai 2018 
 

Heutzutage

muß man sich bereits freuen wenn ein Bischof klare Worte findet und sich nicht scheut diese öffentlich kund zu tun. Dem Bischof v. Regesburg und natürlich auch dem guten Nuntius in Wien ist für ihre profunde Stellungnahme sehr zu danken.


19
 
 PBaldauf 2. Mai 2018 
 

JA zum Kreuz, von ihm kommt Segen
Sprach Bischof von der Burg des Regen

Statt Spaltung, die nicht Ruhe gibt:
Es zeigt, wie sehr uns Gott doch liebt


15
 
 Msgr.Regensburg 2. Mai 2018 
 

@wedlberg und Co

Algermissen und Hanke nicht vergessen - leider sind sie auch zu leise, also kaum vernehmbar.


16
 
 la gioia 2. Mai 2018 
 

Sehr geehrter Herr Bischof Voderholzer,
nach dem unerträglichen Angriff des Münchner Kardinals auf den Kreuzerlass unseres neuen Ministerpräsidenten danke ich Ihnen von Herzen für Ihre klare Positionierung und Unterstützung!
Wenn Sie morgen in Rom sind möge der Hl. Geist Sie führen und stärken!
Dankbar bin ich, Ihrer Diözese angehören zu dürfen!
Gott segne Sie, im Gebet verbunden!


20
 
 meaculpa 2. Mai 2018 

Spreu & Weizen

@wedlerg @selene
AMEN!

- Jetzt den Bischöfen Ermutigungsbriefe schreiben,
- wann immer möglich, sie öffentlich verteidigen
- für sie jeden Tag beten


23
 
 Marianus 2. Mai 2018 

In dankenswerter Klarheit

ein Bischofswort zur rechten Zeit - gegen zeitgeistige Versuchungen einzelner Kollegen im Amt! DANKE!


21
 
 meaculpa 2. Mai 2018 

nur konsequent

Am 28. Februar 2017:
Markus Söder ruft auf dem "regionalen Impulstag christlicher Führungskräfte" in Nürnberg zum Glauben an Jesus Christus auf. (idea berichtete)

Anschauen lohnt sich:
auf youtube bei Minute 1:39
https://www.youtube.com/watch?v=BZZMl2bFrsM


13
 
 Selene 2. Mai 2018 
 

Sehr erfreulich

Langsam beginnt sich die Spreu vom Weizen zu scheiden und zwar so, dass es auch öffentlich wahrnehmbar wird.

Für uns Gläubige sehr ermutigend.


28
 
 Genesis 2. Mai 2018 

Ja, vom Kreuz geht Segen UND Frieden aus

Ich bin so froh und dankbar darüber, dass sogar am Strassenrand Kreuze stehen. Jedesmal wenn ich an einem Kreuz am Strassenrand vorbei fahre, sage ich wie Dismas: "Herr, gedenke meiner!"

Ist es nicht schön, wenn man bei einer Behörde an einem Kreuz vorbeikommt, und man dann sagt: Herr, gedenke meiner.
Friede und Segen kehrt ein in diesem Haus!


26
 
 Rosenzweig 2. Mai 2018 

"Vom Kreuz gehe Segen aus und niemand müsse davor Angst haben.."

-
DANKE- Ihnen Hw.Bischof Vorderholzer für diese Predgt Worte und
Ihre nochmals klare Stellungnahme zum Kreuz- Erlass für Bayern!
-
Ja, im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Segen, im Kreuz ist Hoffnung (Karftg.Liturg)-
und das brauchen Wir, die ganze Kirche u. die bedrohte Menschheit so dringend NOT!wendend!
-
In diesem DANK, GEBET u. OPFER möchten wir Sie, werter Bf.Vorderholzer- wie auch Ihre Bischöfl. Mitbrüder morgen zum sg."Krisentreffen" mit Pp.Franziskus in Rom - innig begleiten!

"Komm Hl.GEIST - ordne u. heilige DU dieses Treffen zu DEINER größeren EHRE u.zum HEILE DEINR KIRCHE!"

MARIA - Braut des Hl. GEISTES sei (wie s.Zt.zu Pfingsten..!) spürbar in Ihrer Mitte- Amen"
-
In dieser Hoffnung + Gebet verbunden..


21
 
 edih 2. Mai 2018 
 

Ein guter Gedankengang,

Danke Herr Bischof Vorderholzer für Ihre Worte, schön das es in der BRD noch solche Bischöfe gibt. Beten wir dass die Bischöfe Vorderholzer, Oster, Woelki u.a. am 03.05. in Rom nicht unter die "marxistischen" Räder einer falschen
"Ökumene" kommen.


34
 
 wedlerg 2. Mai 2018 
 

Jetzt gilt es Flagge zu zeigen

Bischöfe wie Voderholzer, Oster und Woelki brauchen jetzt die Basis des Kirchenvolks - sonst sind sie am Ende ganz isoliert und die Kirche geht den Weg der laizisitischen Zivilgesellschaft des Herrn Marx.


39
 
  2. Mai 2018 
 

Kardinal Marx kann von Bischof Voderholzer eine Menge lernen

... zum Beispiel das das Kreuz eine Bedeutugn hat und etwas positives ausdrückt.


37
 

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