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| ![]() Bischof Schwarz und eine Sauna um 2,5 Millionen Euro6. August 2018 in Österreich, 25 Lesermeinungen Externe Wirtschaftsprüfer untersuchen derzeit dubiose Ausgaben des St. Pöltner Bischofs Schwarz in Klagenfurt, darunter eine 37.000-Euro-Rechnung für 30 Brotrezepte. Schwarz-Vertraute wurde kurz vor Wechsel noch mit 6-Jahres-Vertrag ausgestattet Klagenfurt (kath.net) Laut NEWS wurden in den vergangenen Jahren auch viele Millionen in den Ausbau des Stifts St. Georgen investiert, zuletzt ein neues Restaurant und ein Schwimmbad am Längsee. Doch das Stift hatte nur 15.000 und 20.000 Gäste pro Jahr, dadurch musste das reiche Bistum sogar Überbrückungskredite aufnehmen, um die teuren Ausbauten zu finanzieren. Auch die Schlägerungsquote von 35.000 Festmetern Holz im Forst des Bistums wurde in dem Zusammenhang gebrochen, um noch Gelder aufzutreiben. Der Betriebsratsobmann der Finanzkammer und des Bischöflichen Ordinariats, Gabriel Stabentheiner, kritisierte, dass die "fast ausschließlich aus Eitelkeit der Frau E. in die Vier-Sterne-Hotellerie getätigten Investitionen" nicht zu erwirtschaften gewesen seien. Besonders geschockt ist man in Klagenfurt aber derzeit darüber, dass Schwarz laut NEWS zwei Tage vor seinem Wechsel nach Niederösterreich in einer letzten Entscheidung noch schnell seine Vertraute Andrea E. mit einem Vertrag für insgesamt sechs Jahre als Direktorin des Bildungshauses St. Georgen ausgestattet hatte. Auch ließ er bei verschiedenen Konten die Zugriffsrechte ändern. Andrea E. wurde inzwischen beurlaubt und verkehrt mit dem Bistum nur mehr per Anwalt. Ihr wird unter anderem Mobbing von Mitarbeitern vorgeworfen. Schwarz selbst verweigert zu den neuen Vorwürfen jeden Kommentar. Laut NEWS gab es vor drei Wochen auch ein Treffen zwischen der neuen Diözesanleitung und dem Päpstlichen Nuntius Peter Zurbriggen. Dieser soll von zu viel Offenheit abgeraten haben Besonders interessant ist noch ein Detail der derzeit laufenden Wirtschaftsuntersuchungen. So sind laut NEWS die Unterlagen zum umstrittenen Einsatz des Ex-Geheimdienstchefs Gert-René Polli bisher nicht auffindbar. Schwarz hatte Polli vor einigen Monaten engagiert, um Informationen über seine Kritiker einzuholen. Bisher sind weder das Honorar für die Bespitzelungsaktion noch deren konkrete Ergebnisse bekannt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDiözese Gurk-Klagenf
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