Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  2. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  3. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  4. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  5. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil
  6. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  7. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  8. Nächster Islamisten-Anschlag - diesmal in Villach - 14-jähriger Bub ist tot
  9. Erzbischof Magri entschuldigte sich für „unbeabsichtigte Verletzung der liturgischen Normen“
  10. Kommt Papst-Rücktritt?
  11. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  12. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  13. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  14. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  15. Phil Lawler: Der Brief des Papstes an die US-Bischöfe zur Migrationspolitik war ‚katastrophal‘

"Ich liebe Dich Franziskus, aber das funktioniert nicht!"

4. September 2018 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Thomas Reese, einer der bekanntesten US-Jesuiten, hat gestrige Predigt von Franziskus kritisiert – Bereits zuvor vertrat Reese, dass die Antwortverweigerung nicht zur Glaubwürdigkeit von Franziskus beitrage


Washington DC. (kath.net)
Sogar bei den Jesuiten mehren sich jetzt Zweifel über die Strategie von Papst Franziskus, die Vertuschungsvorwürfe auszusitzen. "Ich liebe Dich Franziskus, aber das funktioniert nicht!" Mit derart ungewöhnlicher Kritik hat in den USA jetzt P. Thomas Reese, einer der prominentesten Jesuiten des Landes, die Montags-Predigt von Franziskus in Santa Marta kritisiert. Franziskus hatte dort einer "wütende Hundemeute" thematisiert, die nur nach Skandal trachte und auf Spaltung aus sei. Dem möchte der Papst mit "Schweigen" entgegentreten, kath.net hat berichtet. Reese ist Journalist und unter anderem Analyst beim Religion News Service und auch ehemaliger Herausgeber des links-liberalen America-Magazin.


Reese hatte bereits nach der umstrittenen Pressekonferenz des Papstes beim Rückflug von Dublin in einem Beitrag für das "Religion News Service" vertreten, dass die Verweigerung einer klaren Antwort nicht zur Glaubwürdigkeit von Franziskus beiträgt. Der Jesuitenpater erläuterte dazu, dass der Vatikan ähnlich wie die Diözesen in den USA enthüllen müsse, was wann bekannt gewesen sei und was nicht. "Nichts anderes wird dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche wiederherzustellen."



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 4. September 2018 
 

Historischer Schwachsinn

Seit wann ist im Peronismus bekannt, daß man den Führer lieben soll und daß etwas funktionieren soll?
Im Peronismus wird, um V.S. Naipaul zu zitieren, "sehr laut geschrieen und alles niedergeknüppelt".
Und wenn alles schiefgeht, totale Stille und Weglaufen zu einem sicheren Ort.
(Letzteres dürfte bei F. schwierig sein- in Argentinien sitzt offensichtlich noch mehr "in der sacoche")


7
 
 Christa.marga 4. September 2018 
 

PF macht es mir schwer

...ihn als Oberhaupt der heiligen katholischen Kirche zu respektieren. Es ist keine Art und Weise, Probleme zu ignorieren oder gar “auszusitzen“, man erinnere sich z.B. an die “dubia“.

Papst Benedikt XVI. war körperlich zu schwach dazu, die von ihm angestoßene Aufdeckung der Mißbrauchsfälle in der Katholischen Kirche fortzuführen, Papst Franziskus dagegen ist vom Geist her zu schwach, dagegen anzugehen. Hat er doch selber etwas zu verbergen?

Er sitzt alles aus - zu “Gender“ hatte er auch nichts zu sagen, trotz Ankündigung durch ihn. Die “Dubia-Bischöfe“ hat er brüskiert, die Aussage über homosexuelle Kinder auf dem Rückflug von Dublin hat mich regelrecht entsetzt!

Ich bin unseren Priestern vor Ort unendlich dankbar, die als Seelsorger sich um die ihnen anvertrauten Menschen kümmern und treu unserem Herrgott dienen.

Von vielen höheren Würdenträgern, einschließlich Papst, bin ich nur noch enttäuscht.


19
 
 JuM+ 4. September 2018 
 

Was ist das für ein "Heiliger" Vater, der schweigt?

Vielleicht ist die Zeit des Philosophen:
"Sic tacuisses, philosophus mansisses."


5
 
 Vögeli 4. September 2018 

@ wedlerg

"Er wird es nicht lernen, dass in der Kirche Machtpolitik nichts gelten darf, dass Wahrheit mehr ist als vermeintlich gut da zu stehen. "Das Verwirrende ist, dass PF selber in seinen Predigten und Katechesen genau das lehrt, das macht es so schwierig.


13
 
 Bernhard Joseph 4. September 2018 
 

Leider sehe ich hier nur wieder Taktik der Jesuiten

Offenbar ist einigen Jesuiten klar geworden, dass ein Papst, der Missbrauchstäter gedeckt haben könnte, das ganze Programm (Aggiornamento) des Ordens als unglaubwürdig erscheinen lässt. Insofern schauen einige im Orden nun, wie man aus der Kalamität wieder herauskommen könnte ohne das Programm zu gefährden. Daher suggeriert man, sich nun an die Spitze der Aufklärer setzen zu wollen.

Gleichzeitig bringen sich diejenigen in Stellung, die kritische Stimmen zum Umgang des Papstes bezüglich Missbrauch in der Kirche als üble Aufrührer diffamieren. So wird der Ball immer wieder hin und her gespielt, bis niemand mehr so recht weiß, was eigentlich wer wie wo gesagt und getan hat.

Und natürlich haben die Jesuiten in den USA reale Angst, dass die Finanzgrundlage des Ordens in den USA gefährdet sein könnte, denn anders als in D gibt es dort keine Kirchensteuer. Einfach aussitzen geht also nicht, weil dann sich viele von der Kirche und insbesondere dem Jesuitenorden finanziell zurückziehen.


23
 
 wedlerg 4. September 2018 
 

Hans und Hänschen

Franziskus hat nie in seinem Leben gelernt, die Wahrheit zu sagen. Er hat sich immer zweideutig ausgedrückt, immer verschlagen und verborgen gehandelt. Er ist so als Kirchen-Politiker groß geworden, als einer der in Ämter kommen wollte und diese zu managen wusste.

Seine ganze Karriere in ARG war das Produkt dieses Handelns. Der Fall Grassi zeigt das, das Absägen seiner Gegenspieler ebenso. Er sagt das Gegenteil von dem, was er macht, er sagt heute so und morgen das Gegenteil in verkleinerter Form. Heute gegen Gender, morgen hebt er das Glück einer Frau hervor, die als Mann geheiratet hat. Heute pro-life, morgen für die Kindsmörderin und Abtreibungs-fanatikerin Bonigno.

Er ist jetzt in einer Lage, in der er nicht für Wahrheit sein kann und Aufklärung verweigern kann. Deshalb sagt er - wie er es im pol. Überlebenskampf gelernt hat - nichts.

Er wird es nicht lernen, dass in der Kirche Machtpolitik nichts gelten darf, dass Wahrheit mehr ist als vermeintlich gut da zu stehen.


36
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jesuiten

  1. Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
  2. Jesuitenorden erinnert an Bekehrung Ignatius von Loyolas
  3. USA: Pro-Abtreibungspolitiker wird Jesuit
  4. Jesuitengeneral Sosa: Es gibt einen Kampf in der Kirche
  5. Jesuitengeneral: Satan ist nur eine ‚symbolische Realität’
  6. Und wieder ein Jesuiten-Skandal
  7. US-Jesuitenschule möchte weiterhin katholisch sein
  8. Die Bekenntnisse des heiligen Kirchenlehrers Petrus Canisius SJ
  9. Wucherpfennig: 'Ich habe nicht widerrufen'
  10. Vatikan bestätigt Wucherpfennig als Frankfurter Hochschulrektor






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  3. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  4. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  5. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  6. Kommt Papst-Rücktritt?
  7. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  8. Dikasterium für die Heiligsprechungen: „Lasst uns für unseren Papst Franziskus beten“
  9. Wie schwer ist der Papst wirklich erkrankt? - Krankheit ist "komplex": Therapie erneut angepasst
  10. Papst weiter im Spital: Kaum Kommunikation über Zustand - Ist sein Zustand ernst?
  11. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  12. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  13. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  14. Die Selbststrangulation der Kirche in den deutschsprachigen Ländern
  15. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz