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Was am Katholizismus so klasse ist: Der Zölibat!

30. Oktober 2018 in Spirituelles, 41 Lesermeinungen
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„Ich lebe aufgrund eines Gelübdes zölibatär. Ich bin glücklich. Dass einige Menschen mich für komplett verrückt halten, war schon vorher so. Zum Glück ist mir diese gelegentlich geäußerte Meinung nicht mehr besonders wichtig.“ Von Claudia Sperlich


Berlin (kath.net/Blog „Katholisch? Logisch!“/cs) Ich wünschte aber, ihr wäret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen. Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen. So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will ihrem Mann gefallen. Dies sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen, vielmehr, damit ihr euch in rechter Weise und ungestört immer an den Herrn haltet. 1 Kor. 7,32-35

Paulus ist nicht „ehefeindlich“; er sagt ja im gleichen Kapitel, dass die Ehe grundsätzlich gut, ja eine Gnadengabe (ebenso wie der Zölibat) ist. Er ist auch nicht „leibfeindlich“; er sagt ja, dass die Eheleute einer über den Leib des anderen „verfügen“, dass sie sich einander nicht entziehen sollen. Er sieht nur sehr klar, dass ein Mensch in einer Partnerschaft den Kopf nicht in dem gleichen Maße frei für Gott hat wie ein zölibatär lebender.

Die Kirche hat von Anfang an dem zölibatären Leben eine große Bedeutung beigemessen. Geweihte Jungfrauen gab es schon in der Frühzeit der Kirche. Eremiten und mönchische Gemeinschaften kamen im späten 3. Jh. auf. Das klösterliche Leben entwickelte sich daraus im 4. Jh. Seit 1950 gibt es Säkularinstitute, d.h. Gemeinschaften, deren Mitglieder nach einer ordensähnlichen Regel zölibatär leben, aber nicht in einem Kloster, sondern in der Welt, wo sie ihre Berufe ausüben. Schließlich gibt es Privatgelübde, die Keuschheit um Christi willen beinhalten.


Bei jeder Form christlichen zölibatären Lebens geht es immer um den Einen: Zölibat um Gottes Willen! Zölibatär Lebende verachten Ehe und Sexualität nicht, sondern sie verzichten aus Liebe zu Gott auf Partnerschaft und Sexualität, um dem Herrn zu dienen. Das bedeutet keinesfalls, dass sie ständig so aussehen, als ob sie verzichten. Ganz im Gegenteil! Denn man beschließt nicht einfach „So, ich will besonders fromm sein, also lebe ich zölibatär“ – sondern man spürt den Ruf Gottes zu dieser besonderen Form der Nachfolge. Dann wird man im Gebet und im Gespräch mit Geistlichen herausfinden, ob der Ruf echt oder eingebildet ist. Und wenn er sich als echt erweist, wird man auch darüber mit Gott und mit einem Priester darüber sprechen – und schließlich ein zunächst auf wenige Jahre begrenztes Gelübde ablegen. Erst dann folgen die „ewigen Gelübde“ – wenn man will, und wenn man die Berufung weiterhin spürt. Die Kirche schützt also vor leichtsinnigen Gelübden, hält aber zugleich ihre mütterliche Hand über alle, die in ihr ein Gelübde ablegen, sei es als Geweihte Jungfrau, in einem Orden oder Säkularinstitut oder in einem Privatgelübde. Das zölibatäre Leben ist ein Schatz für alle Gläubigen, da die gewonnene Freiheit für Gott auch jenen hilft, die nicht zölibatär leben. Zölibat ist ein Gnadenschatz.

Der priesterliche Zölibat – also das, woran alle zuerst denken, wenn sie „Zölibat“ hören – wurde im 4. Jh. eingeführt, im 7. Jh. teilweise aufgeweicht und erst im Hochmittelalter verpflichtend. Erfunden hat das Hochmittelalter ihn nicht, es gab ihn ja längst.

Priestern wird durch den Zölibat ermöglicht, ihren Aufgaben ungeteilt nachzukommen. Sie sind (was in Ländern mit Christenverfolgung bedeutsam ist) weniger erpressbar als Familienväter. Als Erblasser begünstigen sie nicht eine Familie, sondern die Kirche. Es gibt keine Priesterdynastien. Das sind alles gewichtige Gründe für den Zölibat, aber der erste, schönste und eigentliche Grund ist die Liebe zum Herrn.

Die Kirche kann vom Zölibat dispensieren. Das geschieht sinnvollerweise bei den gar nicht so wenigen Geistlichen anderer Konfessionen, die bereits eine Familie haben, zur Katholischen Kirche konvertieren und die Priesterweihe anstreben. Hier wird weder der Zölibat aufgeweicht noch die Kirche beschädigt, sondern die Kirche zeigt sich großherzig und praktisch zugleich. An dieser Stelle wünsche ich den am Sonntag in Augsburg geweihten Priestern André Schneider und Andreas Theurer und ihren Familien Gottes Segen auf ihrem Weg.

Der Dispens schmälert übrigens weder die Bedeutung des Zölibats noch die Würde der dispensierten Priester.

Ich selbst lebe aufgrund eines Gelübdes zölibatär. Ich bin glücklich. Dass einige Menschen mich für komplett verrückt halten, war schon vorher so. Zum Glück ist mir diese gelegentlich geäußerte Meinung nicht mehr besonders wichtig. „Gott allein genügt.“

Symbolbild: Junger Mann betet in einer Kirche



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Lesermeinungen

 Fatima 1713 2. November 2018 
 

@bücherwurm

Entschuldigung, Tippfehler. Natürlich ohne "o" am Schluss.


2
 
 Fatima 1713 2. November 2018 
 

@bücherwurmo

"Von der Schulbank direkt ins Seminar und dort behütet den Weg ins Priestertum"
- Ja, solche Fälle kenne ich auch, und zwar nicht die schlechtesten. Beide Wege sind legitim und verdienen Respekt.


5
 
 scientia humana 1. November 2018 
 

Habe im Denzler geschmökert, bin etwas enttäuscht. 1)

@Schlegl: Danke für den Hinweis.

1) auf S. 25 übersetzt Denzler (1. Kor. 9.5, es geht um die Begleiterinnen der Apostel) "adelfen gynaika" mit "eine Schwester als Ehefrau". Tatsächlich ist "gynaika" nicht notwendig "Ehefrau" und es steht einfach da, "eine Schwesterfrau", also entweder "eine Schwester als Frau" (Schwester = Christin? Wieso sollten die Apostel Nichtchristinnen mitnehmen?) oder "eine Frau als Schwester" (Aha, das ergibt Sinn, ist in der Nachfolge Christi und deutet sogar auf eine Art Zölibat hin). Schön wäre es, wenn Denzler hier die in seine (gegen meine) Richtung gehenden Aussagen von Tertullian u.a. Schriftsteller mit Quellenangaben belegen würde.


4
 
 Zeitzeuge 31. Oktober 2018 
 

Hochwürdiger Msgr. Schlegl, werte lesa u.a.:

Leider hat der "Denzler-Exkurs" evtl. den
eigentlichen Artikel von Claudia Sperlich
etwas in den Hintergrund treten lassen, schade!

Gerne betone ich hier öffentlich, daß wir, Msgr. Schlegl und ich, in theol. Fragen überwiegend einig sind, bzgl. der definierten Dogmen sowieso.

Ich denke, einen verbleibenden Dissens sollten wir beide mit Geduld und Gelassenheit aushalten.

So sind wir z.B. ganz bestimmt einig darin,
für die Bekehrung der Sünder zu beten.

In diesem Sinn verbleibe ich, Ihnen Gottes Segen, auch für die Gesundheit wünschend, der Zeitzeuge.

Werte lesa u.a.:

Ich danke für die aufmunternden Worte und werde hier, möglichst noch quellengestützter, weitermachen, dabei
bemühe ich mich, unnötige Kontroversen
zu vermeiden, ich habe keine Feinde und das sollte auch hier bei kath.net nicht anders sein!

Allen wünsche ich einen gesegneten, besinnlichen Allerheiligen-Feiertag!

der (echte) Zeitzeuge!


8
 
 Stefan Fleischer 31. Oktober 2018 

@ Lauri2

Kardinal Stickler hat gar nichts entschieden. Als Theologe und Wissenschaftler (Präfekt der Vatikanischen Bibliothek und Ordinarius für Kirchenrecht und kirchliche Rechtsgeschichte) legt er das Ergebnis seiner Forschungen auf dem Gebiet vor. Die 76 Seiten Text sind untermauert mit 4 Seiten Quellenangaben. Wer die Seriosität dieser Arbeit anzweifelt sollte Beweise bringen.


5
 
 bücherwurm 31. Oktober 2018 

Thomas59: Das haben Sie wirklich schön formuliert! :)

Trotzdem muss ich Ihnen sagen: ich kenne Herrn Andreas Theurer persönlich und er ist genau das, was Sie hier "Spitzenspieler" nennen :)

Deswegen bitte ich Sie: Gehen Sie behutsam mit solchen Berufungen um. Sie sind nämlich sehr wertvoll. Gerade auch für unsere Kirche beim "Spiel um die Meisterschaft" .
Ich bin übrigens starker Befürworter des Zölibats. Aber deswegen kann ich trotzdem schätzen, wenn eine Berufung wächst, zu der der Zölibat nicht ursächlich gehört. Mich haben übrigens auch manche Biographien früherer anglikanischer Priester, die jetzt verheiratete katholische Priester sind, sehr beeindruckt.

Wie gesagt, denken Sie bitte daran, dass diese Menschen durch den Bruch in ihrer Biographie vielleicht mehr gewagt haben, als jemand, der von der Schulbank direkt ins Seminar ging und dort behütet den Weg ins Priestertum nahm... auch hier spreche ich übrigens von Dingen, die ich konkret kenne... ;)


6
 
 Thomas59 31. Oktober 2018 
 

Den Menschen sind unterschiedliche Gaben von Gott gegeben

@bücherwurm
Eine logische Kette:
-Jeder kann dem FC-Bayern beitreten
-Aber, nicht ALLE sind beim FC-Bayern, aber VIELE.
-Alle die beim FC Bayern sind erfüllen eine Funktion (vom passiven Mitglied bis zum BundesliegaSpieler).
-Für jede Funktion wurden Voraussetzungen definiert, die man erfüllen muss.
-Ziel aller ist es Deutscher Meister zu werden.
-Um dies zu erreichen beschränkt man sich in der ersten Mannschaft auf auserlesene Spitzenspieler mit ausergewöhnlichen Qualifikationen.


4
 
 lesa 31. Oktober 2018 

Zwei Pole, die sich ergänzen

@Lauri 2: 1.Die Lehre der Kirche entspringt der Gesamtaussage der Hl. Schrift. Da können Sie nicht allein mit dem Alten Testament bzw. einzelnen Aussagen aus demselben begründen.
2. Seit Jesu Tod und Auferstehung ist Frauchtbarkeit nicht mehr an biologische "Zeugung und Vermehrung" gebunden, sondern ist der Zölibat als geistige WEise, fruchtbar zu sein und gleichzeitiger Hinweis auf die reale Auferstehungswirklichkeit der Liebe zur Person Christi der zweite Pol, der die Ehe ergänzt in der Reichgottesarbeit. Zerfällt die Ehe, zerfällt auch der Zölibat und umgekehrt. Darum wird das Thema bei Markus gewissermaßen "in einem Atemzug" ins Wort gebracht.
3. Übernehmen Sie sich nicht ein bisschen, da Sie sich zutrauen, zu beurteilen, ob Stickler "recht hat oder nicht?"


8
 
 Lauri2 31. Oktober 2018 
 

@Stefan Fleischer

Ich weis nicht, ob ein Herr Stickler das endgültig entscheiden kann:

Ich halte es lieber mehr mit der Hl. Schrift. Dort steht unter 1.Mose9,7:
" Ihr aber, seid fruchtbar und mehrt euch; regt euch auf der Erde und mehrt euch auf ihr!"
Das ist der Auftrag und der Wunsch GOTTES, und das geht nicht mit Zölibat oder Enthaltsamkeit, die beide in der logischen Konsequenz GOTTES WILLEN widersprechen.


0
 
 lesa 31. Oktober 2018 

Sich am Maßstab der Offnbarung orientieren heißt nicht Schwarz-Weiß denken

@hape: Es betrifft nicht genau den Sachverhalt der Diskussion in diesem thread. Aber ergänzend zu Ihrem Posting, zur derzeitigen Auseinandersetzung in der Kirche: Pastorales Handeln hat die geoffenbarte Wahrheit (inklusive lebendige Überlieferung)zum Maßstab. Aber genau das wird auch innerkirchlich derzeit vielfach als "Schwarz-Weiß-Denken" bezeichnet. Wo sich diese Einstellung manifestiert, löst sich Kirche auf und wird zu einer humanitären Gruppierung, deren es viele gibt und wo man wählt, was einem passt.
Deswegen ist "Schwarz-Weiß-Denken" einer der vielen Totschlagbegriffe, vergleichbar mit der "Fundamentalismuskeule".


8
 
 bücherwurm 31. Oktober 2018 

Thomas59: In aller Freundlichkeit: Was die Kirche von ihren Priestern verlangt,

entscheiden nicht SIE anhand einiger willkürlich herausgesuchter Bibelstellen, sondern entscheidet die Kirche in Übereinstimmung mit Bibel UND Tradition!

Und den konvertierten Neupriestern, die zuvor evangelische Pfarrer waren, legen auch nicht SIE die Enthaltsamkeit auf.

Vielleicht wäre es auch Ihrer eigenen Demut mal förderlich, nicht nur auf den verheirateten konvertierten Priestern herumzuhacken, sondern mal hinzusehen, wieviel ihnen ein solcher Spurwechsel an persönlichen Opfern abverlangt hat. Ich erwarte, dass SIE, werter Thomas (und manche andere...), Ihre Erwartungen an die verheirateten Neupriester mindestens doppelt so gut erfüllen - bitte sehr, herzliche Einladung ;)


7
 
 Thomas59 31. Oktober 2018 
 

Ursprung der Tradition

Der Hohepriester war während der Zeit seines Dienstes im Allerheiligsten verpflichtet enthaltsam zu leben.
Da ein katholischer Priester nicht nur eine kurze Zeit, sondern sein ganzes Leben den Dienst am/im Allerheiligsten verrichtet ist er darum verpflichtet immer enthaltsam zu leben.
Da die ersten Christen meist aus der jüdischen Tradition stammten, war dies selbstverständlich und nicht wert zu erwähnen oder aufzuschreiben.
Für Konvertiten, die als Priester dienen wollen gilt deshalb 1.Tim3. Das heißt sie können weiter verheiratet sein, sollen aber enthaltsam leben.


2
 
 Stefan Fleischer 31. Oktober 2018 

@ Laus Deo - Apostolische Tradition

Diese These vertritt (und belegt) auch Kardinal Stickler in seinem Werk. Die Konzilsbeschlüsse im 4. und 12.Jahrhundert wurden nötig, weil diese Tradition in den Wirren der Zeit unterzugehen drohte. In beiden Fällen wurde einfach Gegensteuer gegeben, d.h. die Vorschriften wieder in Erinnerung gerufen und wo nötig präzisiert. Die Behauptung, der Klerikerzölibat sei eine Erfindung des Mittelalters ist nichts anderes als eine längst widerlegte Kampfbehauptung der Zölibatsgegner.


11
 
 Winrod 31. Oktober 2018 
 

Bewunderung

Ich bewundere jeden zölibatär lebenden Menschen.


6
 
 Laus Deo 31. Oktober 2018 

Hier noch ein Bericht von Kardinal Brandmüller

Kardinal Brandmüller wie auch Weihbischof Athanasius Schneider schreiben der Zölibat war bereits Apostolische Tradition wenn auch nicht ganz in der heutigen Form.

http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/1351397.html


10
 
 Laus Deo 31. Oktober 2018 

Schwarz - Weiss Denken was heisst das?

Heute wird gerade diese Denken oft verurteilt. Aber in Frage der Wahrheit gibt es keine Grauzone, entweder ist es wahr oder falsch, entweder ist es Sünde oder nicht. In meinen Augen ist die sogenannte Grauzone dann der Grad wie jemand sündigt. Für nicht Getaufte kann es Rettung geben wenn sie eine unüberwindlichen Unkenntnis haben, aber trotzdem ist Jesus die einzige Rettung. Heute versucht man die Sünde schön zu reden weil viele in Sünde leben. Das aber ist falsch. Der Heilige Augustinus hat es schön gesagt: LIEBE DEN IRRENDEN UND BETE FÜR IHN, HASSE DEN IRRTUM UND BENNEN IHN AUCH (meine Einfügung)


10
 
 Stephaninus 31. Oktober 2018 
 

@Msg Schlegl

Wiederum ist Ihr Posting ein grosser Gewinn. Haben sie vielen Dank. Aus eigener Erfahrung weiss ich auch: Schwarz-Weiss-Denken wird sich früher oder später auch in aller Härte gegen einem selber richten.


2
 
 lesa 31. Oktober 2018 

Verwechslung

Ivoclar: Es sei Ihnen und allen, vor allem jenen, die in der Kirche Verantwortung tragen, das Buch von Peter Gerdsen empfohlen: "Gutmenschen im Lichte des Neuen Testaments".
@Zeitzeuge: Danke für jedes ihrer Postings. Sie sind ein Zeuge der Wahrheit, der diese auch mit Vernunft zu vertreten weiß. Es ist mühsamer, sich solche Kenntnisse anzueignen als in den gutmenschlichen Nebel einzutauchen und dann empört zu reagieren, wenn einer daran erinnert, dass es im Christentum um Wahrheit geht und um Nachfolge.


12
 
 bernhard_k 31. Oktober 2018 
 

@Zeitzeuge

Da es Himmel und Hölle gibt, gibt es auch weiß und schwarz! Sünden benennen (ohne den Sünder zu verurteilen) ist klar "weiß" ... Danke für Ihre guten Überlegungen und danke auch an freya...


13
 
 priska 31. Oktober 2018 
 

Was hat Jesus mehr geliebt?Heiß,kalt,warm...das kann man auch mit schwarz ,weiß vergleichen und da gibt es noch die Grauzone...


6
 
  31. Oktober 2018 
 

@Zeitzeuge

Hier zeigt sich einmal mehr, wie barmherzig diejenigen wirklich sind, die den Nächsten stets den "Spiegel der Barmherzigkeit" vorhalten!

Wehe man wagt es, in diesem panta rhei, einen klaren moralischen Standpunkt zu beziehen und das Übel beim Namen zu nennen: Sofort wird einem die "Rigorismus-" oder auch "Schwarz-Weiss-Keule" um die Ohren gehauen - mit einer Wucht, dass einem Hören und Sehen vergeht. Sollte man sogar den Begriff "Sünde" ins Spiel bringen - wird man auf der Stelle erschlagen!
Wen wundert's auch, wenn die Angreifer sich lieber in "Grauzonen" als im Licht des Evangeliums bewegen und Nächstenliebe mit Toleranz verwechseln!
Manche halten längst den eigenen Vogel für den Hl. Geist!

Selig die Barmherzigen, die in der Wahrheit sind, weil sie eine falsch verstandene Barmherzigkeit ablehnen!

Lieber @Zeitzeuge, ich danke Ihnen von Herzen, für Ihre stets klaren, wegweisenden, theol. fundierten Worte. Bitte lassen Sie sich nicht einschüchtern - Ihre Stimme ist Gold wert!


14
 
 Zeitzeuge 30. Oktober 2018 
 

Ich fühle mich ungerecht behandelt,

bin ich nicht jetzt gerichtet worden?

Ich würde nie eine geheime Verfehlung

eines Mitmenschen öffentlich verbreiten,

auch im Ruhestand bin ich als ehemaliger

Personaler dem Personalgeheimnis verpflichtet.

Die Verhaltensweise von Georg Denzler ist öffentlich bekannt, er steht dazu,
darf man das nicht erwähnen, was hat das mit Schwarz-Weiss-Denken, Richten oder gar Verhärtung zu tun?

Ich überlasse das Urteil den Userinnen
und Usern hier!


15
 
 Ivoclar 30. Oktober 2018 
 

@SCHLEGL

Sehr geehrter Monsignore Schlegl,

ganz herzlichen Dank für Ihren letzten Post, mit dem Sie auf das für Gott- und Jesusgläubige nicht zu akzeptierende Schwarz-Weiß-Denken, das hier leider von einigen Teilnehmern sehr gepflegt wird, hinweisen.
Ihnen alles Gute!


3
 
 Phil2 30. Oktober 2018 
 

@Schlegl

Haben Sie vielen lieben Dank für Ihren Appell, nicht der Verlockung des Schwarz-Weiß-Denkens zu erliegen. Ich befürchte zwar, dass Sie mit all Ihrer theologischen Bildung und seelsorgerlichen Erfahrung gegen so manche Verhärtungen bei den Usern hier nicht ankommen werden, aber ganz sicher tut es den Diskussionen hier gut. Ihnen Gottes Segen! Und uns allen aus der Pfingstsequenz: Wärme du, was kalt und hart, löse was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt!


4
 
 SCHLEGL 30. Oktober 2018 
 

@Zeitzeuge

Wissen Sie ich habe in 43 Jahren priesterlichen Dienstes vieles erlebt, auch im Beichtstuhl.
War heuer bei 5 Operationen im Spital und einmal nach einem Zwischenfall in der Intensivstation,wo ich die Krankensalbung nach byzantinischer Tradition empfangen habe.
Gerade wenn es fast einmal "schief gegangen" wäre, erlebt man die Größe und die Güte Gottes.
Ich möchte daher niemanden richten, sondern Menschen,die im Leben geirrt haben, der Barmherzigkeit Gottes empfehlen. Ich habe auch in wissenschaftlichen Werken von Gegnern meiner Überzeugungen sehr wichtige Dinge gelesen und wahrgenommen.
Schon der heilige Basilius der Große († 379) sagte einmal: "Jede Wahrheit, von wem auch immer geäussert, stammt vom Heiligen Geist."
Je älter ich werde, desto weniger kann ich einem "SCHWARZ-WEISS"-Denken abgewinnen,es gibt zu viele Schattierungen und Grauzonen.
Gerade in der Betrachtung solcher Umstände sollten wir viel mehr FÜRSPRECHER für Menschen im Irrtum sein,als deren Richter.Msgr. Franz Schlegl


20
 
 Zeitzeuge 30. Oktober 2018 
 

Hochwürdiger Msgr. Schlegl!

Die Autobiographie von Georg Denzler

"Mein 44. Jahr, rund um das Zölibatsgesetz"

ist online verfügbar. Er will gar nicht laisiert werden, sondern hatte eine Zölibatdispens beantragt, um dann als
Priester weiter zu machen. Das wurde natürlich abgelehnt!

Wo aber habe ich Richter gespielt bitte?

Dann dürfte man auch nicht mehr Ehebruch Ehebruch nennen!

Natürlich dürfen wir eine Bekehrung nicht ausschliessen, aber der Hinweis, daß D. aber den
Zölibat nicht einhält, ist kein "Richten", sondern ein von ihm selbst herbeigeführter, trauriger Fakt.

Ich bedanke mich vielmals für Ihren priesterlichen Segen und verbleibe

Hochachtungsvoll

der Zeitzeuge


14
 
 gebsy 30. Oktober 2018 

Nur eine Frage:

Wäre die Lebensform, welche von Wiederverheirateten erwartet wird, für die röm.kath. Priester segensreich?


3
 
 SCHLEGL 30. Oktober 2018 
 

@Sebi1983

Es gehtum historische Fakten und Belege,die er als Historiker zu suchen hatte! Nicht um die Bewertung,in der er wahrscheinlich nicht unparteiisch ist.Msgr.F. Schlegl


1
 
 Sebi1983 30. Oktober 2018 
 

@Schlegl

Das habe ich; hat allerdings nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.


6
 
 SCHLEGL 30. Oktober 2018 
 

@ Sebi1983

Bitte lesen Sie,was ich unten an @Zeitzeuge geschrieben habe.Msgr.Franz Schlegl


0
 
 bernhard_k 30. Oktober 2018 
 

Denzler

Für Denzler ist der Zölibat "überflüssig und schädlich". Also hat er den Zölibat nicht verstanden ... traurige Geschichte!


10
 
 Stefan Fleischer 30. Oktober 2018 

Grundsätzlich

Ich glaube, wir müssen uns in der ganzen Diskussion immer daran erinnern, dass es beim Zölibat "nicht um das geht, was die Menschen wollen, sondern um das was Gott will" (Mt 16,23), oder um Missverständnisse zu vermeiden um das, wozu Gott bestimmte Menschen einlädt, es aus freiem Willen zu seiner Ehre und aus Liebe zu ihm zu tun. Wo dieser Blickwinkel nicht im Vordergrund steht wird der Zölibat - ob freiwillig oder im Zusammenhang mit der freiwilligen Annahme des Rufes Gottes zum Dienst vor ihm und für die Menschen angenommen – schnell einmal zur Last. Wo jedoch die Liebe zu Gott die Triebfeder ist, schenkt er ein "Leben voll Sonnenglanz" wie eine alte Empfehlung an Priesteramtskandidaten sagt: "Willst du ein Leben so schwer wie ein Alb, so werde Priester und werde es halb. Willst du ein Leben voll Sonnenglanz, werde Priester und werde es ganz."


14
 
 SCHLEGL 30. Oktober 2018 
 

@Lauri2

Diese Frage müssten Sie Papst Pius XII stellen, ebenso Paul VI, mehr noch Joh.Paul II ,vor allem Papst Benedikt XVI, der dies für ALLE anglikanischen Geistlichen,die katholische Priester werden wollen,geregelt hat.
Wer bereits katholisch ist,kommt nicht in den Genuss einer besonderen Regelung für Konvertiten,die früher schon in ihrer Gemeinschaft ein Seelsorgeamt ausgeübt haben.
In der lat. Kirche des Westens gilt eben im Normalfall die Bereitschaft zum Zölibat als Voraussetzung zur Priesterweihe.
Als Priester einer kath.Ostkirche könnte ich mir zwar eine andere Regelung vorstellen, würde aber schärfstens dagegen sein in unserer Zeit, bei einer derartigen Instabilität der Ehen,etwas zu ändern.
Die ukr.griech.kath.Patriarchalsynode hat beschlossen,verheiratete Männer erst ab dem 35. Lebensjahr zu Priestern zu weihen, weil wir genug Priester haben und es sowohl in der griech. kath.,als auch in der orth. Kirche zu gescheiterten Ehen von Priestern kommt, die dann u.U. das Amt verlieren!


11
 
 Lauri2 30. Oktober 2018 
 

@SCHLEGL

Werter Monignore,

sie schreiben: "Die lateinische Kirche wird in Zeiten wie diesen sehr gut beraten sein an dieser Praxis keine Änderungen vorzunehmen, abgesehen vom Dispensen Konvertiten aus dem anglikanischen, oder protestantischen Bereich."
Bezug nehmend auch auf einen aktuellen Beitrag auf katholisch.de ist es für mich allerdings überhaupt nicht einsichtig, warum eine Ausnahme für protestantische Pastoren möglich ist und nicht für verheiratete katholische Pfarrreferenten und Diakone, die doch bereits ein kath. Theologiestudium absolviert haben, das Glaubensbekenntnis sprechen und daher nicht mehr "umgeschult" werden müssen und sicherlich auch eine Berufung zum geistlichen Dienst haben.
Hier werden doch Protestanten den eigenen katholischen Männern bevorzugt und ihnen Vorrechte eingeräumt.

Welche sind denn die wahren Gründe dafür???

Eine "Belohnung" für die Konversion kann es nach meiner Meinung nicht alleine sein.


11
 
 SCHLEGL 30. Oktober 2018 
 

@Stefan Fleischer

Es steht mir nicht zu den † Kardinal Stickler zu beurteilen, ich weiß nur, dass es zwischen ihm und den österreichischen Bischöfen, sogar mit Kardinal Dr. Franz König, gewisse Reibereien gegeben hat. Mein verstorbener Pfarrer in Währing, war ein persönlicher Freund von Stickler, hatte auch ein römisches Doktorat und war äußerst belesen. Als er den Kardinal auf einen theologischen/historischen Fehler aufmerksam machte, reagierte dieser ziemlich gereizt.
Übrigens habe ich nicht geschrieben, die Synode von Elvira hätte den Zölibat EINGEFÜHRT, sondern gefordert, das heißt diese Praxis war teilweise vorhanden, aber nicht verbindlich.
Ich habe aber nur ein " E " im Familiennamen.Gottes Segen,Msgr. Franz Schlegl


8
 
 Sebi1983 30. Oktober 2018 
 

@Schlegl + @Stefan Fleischer

Lesetipp:

Prof. Dr. Stefan Heid: Zölibat in der frühen Kirche


10
 
 JuM+ 30. Oktober 2018 
 

Vergelt's Gott! Zölibatär aus Liebe zu Gott.


15
 
 Stefan Fleischer 30. Oktober 2018 

@ Schlegel

Ich weiss, dass Sie nicht viel von Alfons Maria Kardinal Stickler halten. Diese aber sagt sogar, dass die Synode von Elvira den Zölibat nicht einführt habe, sondern nur (wie später auch das Laterankonzil) eine bereits bestehende Tradition bestätigt und bekräftigt hat. Er führt in seinem Werk "Der Klerikerzölibat" auch Stimmen an, welche darauf schliessen lassen, dass diese Tradition bis in die Zeit der Apostel zurückgehe. Wie dem auch sei, wir brauchen uns darüber nicht zu streiten. Der Klerikerzölibat ist eine uralte, durch alle Stürme hindurch bewahrte Tradition, welche – wie Kardinal Stickler ebenfalls belegt – in einem engen Zusammenhang mit dem "Dienst am Altar", dem Heiligen Messopfer steht. Diese Tradition aufzugeben wäre ein unverantwortlicher Bruch mit der Überlieferung. Das tut dem freiwilligen Zölibat von Laien aber keinen Abbruch. Im Gegenteil. Dies erhöht den Wert dieser Ganzhingabe nur noch.


27
 
 Chris2 30. Oktober 2018 
 

Schon der Herr selbst

hatte seine Apostel buchstäblich aus ihren Familien herausgerissen. Natürlich war das damals eine einzigartige Heilssituation, die keine Halbheiten erlaubte. Aber warum sollte diese zölibatäre Lebensweise, dieses ganz für Gott und die Gemeinde da sein, in späteren Zeiten eigentlich weniger richtig sein?


16
 
 SCHLEGL 30. Oktober 2018 
 

Ein schöner Artikel, ein Glaubenszeugnis

In diesem Artikel wird ebenfalls,- worauf ich schon oft hingewiesen habe-, darauf Bezug genommen, dass der Zölibat im 4. Jahrhundert (Synode von Elvira in Spanien) für lateinische Priester,beim I. Konzil von Konstantinopel (381 für orientalische Bischöfe) gefordert worden ist. Die absolute Verpflichtung wurde erst 1139 auf dem Laterankonzil, welches die Priesterweihe für ein trennendes Ehehindernis erklärt hat, eingeführt.
Die lateinische Kirche wird in Zeiten wie diesen sehr gut beraten sein an dieser Praxis keine Änderungen vorzunehmen, abgesehen vom Dispensen Konvertiten aus dem anglikanischen, oder protestantischen Bereich.Msgr. Franz Schlegl


18
 
 bernhard_k 30. Oktober 2018 
 

Vergelt's Gott vielmals ...

für diese schöne Werbung für den Zölibat. Mögen uns die anderen Kirchen vielleicht sogar irgendwann nachfolgen ... sie könnten nur gewinnen!


19
 

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