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Diskussion „Christliches Abendland“ - Bednarz: Marx zu weit gegangen

29. Jänner 2019 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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„Jetzt so zu tun, als sei dieser Begriff per se ausgrenzend“, das gehe zu weit. Dies sagt die Journalistin Liane Bednarz im Interview mit dem Kölner „Domradio“.


Köln (kath.net) „Ich meine auch, dass Kardinal Marx zu weit gegangen ist.“ Dies sagt die Journalistin Liane Bednarz im Interview mit dem Kölner „Domradio“, zur Diskussion um die Ablehnung des Begriffes „Christliches Abendland“ durch den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Zwar fände sie es grundsätzlich sehr gut, dass sich Marx immer wieder gegen „Rechtspopulismus“ ausspreche. Doch „jetzt so zu tun, als sei dieser Begriff per se ausgrenzend“, das gehe ihrer Einschätzung nach zu weit. „Da halte ich es eher mit Bischof Voderholzer, der gesagt hat, dass man diesen Begriff gerade nicht den Rechten überlassen darf, die ihn ja nationalistisch aufladen.“


Bednarz erläuterte, man müsse den Begriff „Christliches Abendland“ so definieren, dass er für „das kulturell nun einmal tatsächlich christlich geprägte Abendland“ stehe, „das aber natürlich auch politisch für Pluralismus“ stehe, auch im Verhältnis zu anderen Religionen. Kardinal Marx „begeht meines Erachtens den Fehler, dass er Begriffe „wie ‚Heimat‘ oder ‚Tradition‘ und ‚Patriotismus‘“ diese „dann doch zu leicht den Rechten überlässt“.

Marx hatte vor wenigen Wochen erläutert, dass er von dem Begriff „Christliches Abendland nicht viel halte, weil er „vor allem ausgrenzend ist“. Seine Feststellung hatte für erhebliche Pro- und Kontradiskussionen gesorgt, es gab deswegen sogar Rücktrittsforderungen an ihn.

Link zum Domradio: Debatte um "christliches Abendland" und Christen in der AfD - "Marx ist zu weit gegangen"

Foto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 lesa 30. Jänner 2019 

Bedauerlich ver-un-sichert

@Jaeger: Ihr Kommentar bestätigt ausführlich, was mein erster Eindruck beim Durchlesen des Artikels war.
Hinter der Verwendung des Ausdrucks "rechts-populistisch" und anderer verbaler Keulen steckt oft Angst und Verunsicherung, hervorgerufen vom Fehlen eines eigenen klaren Weltbildes. Wer einen be-GRÜNDETen STANDpunkt hat, kann auch den anderen STEHEN lassen und kommt ohne Erschlagwörter aus.


2
 
 landpfarrer 30. Jänner 2019 
 

Es kommt dann auch noch ein Journalist der Tagespost zu Worte, der den Begriff "Christliches Abendland" positiver sieht. https://www.domradio.de/themen/kirche-und-politik/2019-01-18/katholischer-journalist-zum-begriff-christliches-abendland


0
 
 nazareth 29. Jänner 2019 
 

Ich hoffe auf die Gnade Gottes, dass Gott selber oder jemanden oder etwas Bischof Marx bis ins innerste Mark erschüttert und an seinen ursprünglichen Ruf erinnert und es ihm wie Paulus geht,dass seine Verblendung wie Schuppeen von sen Augen fällt! Denn in diese bestehende Kirche und ihre Schönheit und ewige Wahrheit wurde er berufen Zeuge für Christus,sein Leben,Tod und Auferstehung zu seim!


6
 
 Rita1937 29. Jänner 2019 
 

@jaeger
Natürlich auch der Verfasser des Artikels ist ein Mensch und die Beweggründe können verschieden sein. Aber die Ausserungen des Herrn Kard. M. sind umstritten, auch in anderen Fällen. Und nicht nur die Ausserungen, sondern auch sein Handeln. Wenn die Menschen in seinem Bistum wüssten, was für die Personen sind seine engsten Mitarbeiter, incl. einiger Weihbischöfe... Ich habe mal meinen Augen nicht glauben können wie ich einige Personen mit Ihren Konkubinen gesehen habe. Ich kenne dort keinen Priester, der dort im Zölibat lebt. Und unter diesem Generalvikar ist ein Chaos und gegenseitiges Misstrauen. Die Priester sind sehr frustriert, was fatale Folgen für die Seelsorge hat. Wenn das mal ans Licht kommt...


1
 
 jaeger 29. Jänner 2019 
 

Das eigentliche Thema von Frau Bednarz...

ist ihr mit bemerkenswertem Sendungsbewusstsein geführter Kampf gegen alles, was ihr als politisch "rechts" erscheint. Dieser Kampf kann bei ihr sehr persönliche Züge annehmen, und sie scheint auch nicht davor zurückzuschrecken, sich bei der Wahl der Mittel aus allen erdenklichen Schubladen zu bedienen, siehe bspw. ihre fragwürdige Kampagne gegen M. Matussek und ihre unbedingte Verteidigung der von der CDU verantworteten Migrationspolitik. Ihre Stellungnahmen sind deshalb nur mit Vorsicht zu genießen. Die Bezeichnung als christlich-konservativ halte ich für nicht mehr als ein selbstgewähltes Etikett. Ihre wohlfeile Kritik an Kardinal Marx und ihre Anlehnung an Bischof Vorderholzer erscheint mir vor allem taktisch-anbiedernd im Versuch, verlorenes Terrain zurückzugewinnen.


12
 
 introibo 29. Jänner 2019 
 

@Rita1937

Bin Mitglied des Erzbistums München/Freising und mich schmerzt die Haltung von Kardinal Marx sehr! Allein die Tatsache, dass wir in unserem Pfarrverband ausgezeichnete polnische Ordenspriester haben, tröstet mich.


9
 
 Helena_WW 29. Jänner 2019 
 

Klar ist das _christliche_ Abendland ausgrenzend ggü Willkürlich, Triebhaft

Was war denn das Abendland ohne das Christliche? Wie lebte es sich ohne die Heilsbotschaft?
Wie entwickelte sich und wirkte das christliche Abendland.
Was war und wie wirkte das Entchristlichte Abendland, während der Sozialistischen Diktaturen. Was erfahren wir heute an Gewalt, Willkür und daraus resultierendem vielfältigen Leid im Zuge einer Entchristlichung, Zerstörung der christlichen Fundamente des Abendlands?


9
 

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