SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
- Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
- Noel
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Theologe Tück: "Jesus war Jude, kein Befreiungskämpfer"
|
Priestergemeinschaft St. Martin kommt nicht nach Marienmünster4. April 2019 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erzbistum Paderborn und Priestergemeinschaft St. Martin prüfen örtliche Alternativen zur Gründung eines geistlich-missionarisches Zentrums - Gemeindeversammlung geplant
Paderborn / Marienmünster (kath.net/pep) In der Folge eines fortlaufenden Evaluations- und Beratungsprozesses hat Erzbischof Hans-Josef Becker entschieden, dass die in Frankreich gegründete Priestergemeinschaft St. Martin nicht nach Marienmünster kommt. Ursprünglich war geplant, dass die Gemeinschaft von Weltpriestern das ehemalige Kloster Marienmünster neu besiedelt, um dort ein geistliches und missionarisches Zentrum im Sinne der Priestergemeinschaft aufzubauen. Dieses Vorhaben soll nun an einem anderen Ort umgesetzt werden. Details zu den neuen Planungen wird das Erzbistum zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Mit Vertretern der Kirchengemeinde und der Gemeinschaft St. Martin wurden in den vergangenen Monaten Gespräche geführt, um im Verlauf der Planungen entstandene Unstimmigkeiten und Missverständnisse zwischen den Parteien zu klären. Unterschiedliche Perspektiven gab es beispielsweise hinsichtlich der gemeinschaftlichen Nutzung der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten. Leider führten diese Gespräche nicht zu der Einigkeit und Unterstützung, die für eine dauerhaft erfolgsversprechende Umsetzung des Vorhabens notwendig gewesen wäre.
Nach Beratung mit Vertretern der Kirchengemeinde, dem Pastoralen Raum, dem Dekanat und den zuständigen Stellen im Erzbischöflichen Generalvikariat wurde nach Prüfung der Voten entschieden, von der Errichtung eines geistlichen Zentrums der Priestergemeinschaft St. Martin am Standort Marienmünster abzusehen. Der Erzbischof von Paderborn, Hans-Josef Becker, bedauert die Entwicklung: Mein Dank gebührt ausdrücklich allen, die sich über lange Zeit für die Realisation des gemeinsamen Vorhabens eingesetzt haben. Ich bin optimistisch, dass wir gemeinsam mit der Priestergemeinschaft St. Martin bald einen passenden Ort für die Errichtung des geistlich-missionarischen Zentrums im Erzbistum Paderborn bekanntgeben können. Abbé Thomas Diaradourian bleibt als Vertreter der Gemeinschaft St. Martin für das Erzbistum Paderborn wie bisher der Ansprechpartner für die weiteren Überlegungen. Die Gebäude in Marienmünster stehen der Kirchengemeinde unverändert zur Verfügung. Im Zug der ursprünglichen Vorbereitungen war die Umgestaltung eines kirchengemeindlichen Flügels der Abtei Marienmünster geplant. Dieser Bauabschnitt wird nun überprüft. Weitere anvisierte Umbaumaßnahmen in Marienmünster wurden vom Erzbistum mit sofortiger Wirkung gestoppt. Die Kirchengemeinde in Marienmünster wurde bereits am 31. März durch eine Ankündigung im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes von Monsignore Andreas Kurte über die Entscheidung informiert. Für die Gemeindemitglieder ist zudem eine Gemeindeversammlung als zusätzliches Informations- und Gesprächsangebot geplant. Das Gesprächsangebot wird am 10. April um 19.30 Uhr in Marienmünster stattfinden.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Hadrianus Antonius 5. April 2019 | | | Verbrannte Erde Ich kenne die PPriesterbruderschaft St. Martin gut.
Sie führen in Frankreich das größte Priesterseminar und wirken sehr segensreich.
Frankreich erlebt mit einem sehr modernen und ganz durch das 2. Vat.Konzil inspirierten und durchtränkten Episkopat und einer dadurch herbeigeführten Glaubenskrise und gegenüber laizistische und islamistische Bedrängung sehr schwierige Jahre.
Das euphorische 2. Vat.Konzil liegt objektiv gesehen komplett in Scherben.
@MSM: "...Differenz in Glaubensfragen...erzkonservative Ansichten..." (NB: "einige" ruhig weglassen);
"...deckt sich nicht mit unseren Auffassungen...":
Zum Glück!
Da wird endlich über Glauben und Doktrin gesprochen- wie schon vor 40 Jahren durch einen berühmten Erzbischof aus Dakar.
Seit Januar 2019 sprcht die französ. BK nun auch über "Doktrinäre Unterschiede"- nicht mehr über "Schisma" und "Gehorsam"...
Omnia instaurare in Christo | 7
| | | Zeitzeuge 5. April 2019 | | | Werte(r) MSM! Danke für die Info!
Lt. der Webseite der Priestergemeinschaft
St. Martin verfügt diese derzeit über
115 Priester und Diakone,
115 Seminaristen
25 Propädeutiker
die u.a. in 33 Pfarreien in Frankreich,
Italien und auf Kuba(!!) tätig sind.
Kardinal Siri unterstützte damals die
Gründung dieser Gemeinschaft päpstlichen Rechts!
In Deutschland werden konservative Katholiken seit 50 Jahren an die
Ränder gedrängt.
Das erinnert mich irgendwie an eine Episode aus der Vergangenheit.
Als vor etlichen Jahren der Wahlkampf um die Neuwahl des Ober-
bürgermeister tobte und ein Opus Dei
Mitglied kandidierte, das die Wahl gewann, gab es Schmierereien mit der
Parole "Wir wollen keinen Heiligen"!
Jetzt sagen getaufte Katholiken:
"Wir wollen keine lehramtstreuen
kath. Priester"!
Bei uns hier lehnte ein Pfarrgemeinderat, obwohl gar nicht
zuständig, eine hl. Messe nach
"Summorum pontificum" ab!
Diese Gremien wissen, daß es um vielmehr als "nur" die Liturgie geht!
Custos quid de nocte? | 5
| | | MSM 5. April 2019 | | | Zu "konservativ" für Paderborn (Teil 2) "Man sei aber übereingekommen, „dass Christen diese Verschiedenheiten aushalten können, wir sie nebeneinander stehen lassen können und wir uns in gegenseitiger Toleranz begegnen", sagte Potthast." | 3
| | | MSM 5. April 2019 | | | Zu "konservativ" für Paderborn (Teil 1) In der 'Neuen Westfälischen' vom 01.04.2019 heißt es zur vom Erzbistum angegebenen Begründung des Nichtzustandekommens der Ansiedlung der Priestergemeinschaft in Marienmünster:
"Dem widerspricht Johannes Potthast, erster stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands: „Diese Darstellung ist definitiv falsch. Über die Nutzung der Räume hatten wir uns geeinigt", betonte er gegenüber nw.de. Umso erstaunter sei er, „dass der Erzbischof nun den Anker geworfen hat". Davon seien er und die Gemeinde „völlig überrascht" worden. Differenzen habe es mit der Priestergemeinschaft St. Martin allerdings in Glaubensfragen gegeben, räumte Potthast ein.
„Die französische Priestergemeinschaft hat einige erzkonservative Ansichten. Ihr Frauenbild, ihr Amtsverständnis des Priestertums und Fragen der Liturgie decken sich nicht mit unseren Auffassungen."" | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuErzbistum Paderborn- Kritik an Schließung von Kirchen und Pfarrheimen in zwei Paderborner Pastoralverbünden
- Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
- Marienweihe des Erzbistums Paderborn am 10. Mai 2020
- Bielefelder Pfarreien streichen Gottesdienste wegen Coronafall
- Verheerender Schmusekurs
- Paderborn: Keine Heimatprimiz für Priester der Petrusbruderschaft?
- Man mag sich bessere Zeiten aussuchen wollen für Dienst als Priester"
- Man mag sich bessere Zeiten aussuchen wollen für Dienst als Priester"
- Tantum ergo sacramentum veneremur cernui
- Diese Darstellung ist definitiv falsch
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- O clavis David
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- O Rex gentium
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
- Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
- O Oriens, lucis aeternae
|