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Die wirren Träume von Bischof Overbeck

3. Mai 2019 in Deutschland, 24 Lesermeinungen
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Essener Bischof äußert bei Pressekonferenz von Hilfswerk „Adveniat“, dass die Amazonas-Synode zu einer „Zäsur“ in der katholischen Kirche führen werde.


Köln (kath.net)
Der deutsche Bischof Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen) meint, dass die Amazonas-Synode zu einer „Zäsur“ in der katholischen Kirche führen werde. Dies berichtet das „Domradio“. So meint Overbeck „Nichts wird mehr sein wie zuvor“ und erhofft sich offensichtlich, dass die die hierarchische Struktur der Kirche aber auch die Sexualmoral und das Priesterbild der katholischen Kirche auf dem Prüfstand stehe. Seine Bemerkungen traf der Bischof bei einer Pressekonferenz von Hilfswerk „Adveniat“.


Archivfoto Bischof Overbeck (c) Bistum Essen


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Lesermeinungen

 ThomasR 3. Mai 2019 
 

jegliche Aussage von Bischof Overbeck ist sachlich aus der Sicht der Anzahl der profanierten Kirchen

die im Bistum Essen in der Amtsperiode von Bischof Overbeck profaniert wurden
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_profanierter_Kirchen_im_Bistum_Essen
Ob diese Unmenge bereits die Anzahl der Kirchen erreicht hat, die im 2. WK im Bistum Essen zerstört und nach dem 2. WK wiederaufegebaut wurden ist leider noch nicht klar.
Trotzdem Bischof Overbeck ist wenigstens deswegen auf jeden Fall inzwischen in die Geschichte vom Bistum Essen.
eingegangen.
Jede Profanierung erfordert ein Edictum eines Ortsbischofs (hier Bischof Overbeck)
Leider ist es mir auch nicht bekannt, ob eine kostenlose Übergabe von einigen Kirchen an altrituelle, ostkatholische und orthodoxe Gemeinschaften vom Bistum Essen angeboten wurde.


5
 
 graminaus 3. Mai 2019 
 

Ein guter Hirte

Was hat der Bischof gesagt? Wo ist der Wortlaut? Bischof Oferbeck ist ein wahrer Hirte! Die Soldaten vertrauen ihm. Und ich auch!


0
 
 JBE 3. Mai 2019 
 

Einfach nur traurig

Einfach nur traurig solches von einem Bischof hören zu müssen. Wo ist denn sein Glaube an die eine,heilige katholische Kirche? Oder ist ihm nichts heilig?


11
 
 morus24 3. Mai 2019 

Fast gewinnt man den Eindruck ...

... als freute sich Bischof Overbeck auf diese "Zäsur" (Einschnitt), nach der "nichts mehr so sein wird wie zuvor".

Hat dieser Bischof tatsächlich so wenig Einsicht in die aktuelle Lage der Kirche, daß ihm nicht aufgeht, wie aus diesem Einschnitt ein weiteres, welterschütterndes Schisma erwachsen könnte, wenn sich nämlich die Verehrer der Tradition von den Verächtern der Tradition trennen (müssen), weil eben "nichts mehr so sein wird wie zuvor"?

Ein Szenario, das Angst und Schrecken zu verbreiten in der Lage ist - aber doch gewiss keine Freude!


8
 
 Nachdenklich68 3. Mai 2019 
 

Fähnlein im Wind

Bei keinem anderen deutschen Bischof kann man so deutlich zeigen, dass er weder Format noch Rückgrat hat. Zu Zeiten von Papst Benedikt gab er sich als streng linientreuer - im besten Sinne - konservativer Bischof und schielte auf den Sitz des Erzbischofs von Köln. Als der Wind drehte und mit Papst Franziskus ein sogenannter liberaler - besser beliebiger - Geist in der Kirche Einzug hielt, vollzog er eine 180-Grad-Wende und setzt sich an die Spitze des Relativismus. Getreu dem Motto: "Wes Brot ich fress, des Lied ich sing". Overbeck ist der Prototyp eines Fähnlein im Winde!


10
 
 ususantiquior 3. Mai 2019 
 

Franz Josef Overbeck steht in der getreuen Nachfolge des Apostels Judas Iskariot!


10
 
  3. Mai 2019 
 

Mit jeder Äußerung eines dt. Bischofs wird deutlicher wie es um die kath. Kirche bestellt ist!

Die Oberhirten laufen inzwischen fast alle in die Irre und bieten uns keinen Halt und keine Orientierung mehr.
Bleibt uns nur - mit der Gnade Gottes -fest in der Lehre der Apostel verankert zu bleiben und uns vom Hl. Geist führen zu lassen.


19
 
 Herbstlicht 3. Mai 2019 
 

Worauf will uns Bischof Overbeck vorbereiten?

"Nichts wird mehr so sein wie zuvor."
Sehnt Bischof Overbeck diese Situation herbei und freut er sich darauf - oder fürchtet er sich davor?
Ich befürchte ersteres.

In einer -nicht immer zum positiven- sich wandelnden Welt sehe ich die Kirche als einen standfesten, sicheren Fels in wogender See. Ein Fels, der Halt und Orientierung gibt.
Soll dieser uns auch genommen werden?

Dass nichts mehr so sein würde wie zuvor, verspricht nichts Gutes.
Doch ich setze meine Hoffnung auf den Herrn.
Und Maria!


13
 
 Chris2 3. Mai 2019 
 

Bereits selbst exkommuniziert?

Ich frage mich, ob ein Bischof, der seiner Kirche wünscht, „Nichts [sic!] wird mehr sein wie zuvor“, sich nicht bereits selbst die Tatstrafe der Exkommunikation zugezogen hat?


15
 
 girsberg74 3. Mai 2019 
 

Kennt er schon das Drehbuch?

So kann doch einer nur reden, wenn er Verbindung in die höchsten Kreise hat oder das von sich glaubt.
Vielleicht wird er auch nur als Versuchsballon genutzt.


9
 
 Ginsterbusch 3. Mai 2019 

Und dabei ist der Bischof nicht einmal Friseur ;-)


16
 
 bernhard_k 3. Mai 2019 
 

Da hatte eine Hl. Maria Goretti...

mit ihren 11-einhalb Jahren ein weit tieferes Verständnis der hl. kath. Kirche! Liebe Maria Goretti, bitte hilf!


13
 
 Stephaninus 3. Mai 2019 
 

Nichts wird mehr sein wie zuvor (?)

Mit einer solchen Aussge zeigt ein Bischof, dass er von der katholischen Kirche eigentlich nichts verstanden hat. Sollte es aber tatsächlich soweit kommen, dann hat sich die Kirche von sich selbst verabschiedet.


22
 
  3. Mai 2019 
 

Mögen des Bischofs Träume doch in Erfüllung gehen

Dann wird sich endlich die Spreu vom Weizen trennen.

Dann wird Papst em. Benedikt noch mal einen Brief schreiben, so wie zum Mißbrauchsgipfel, der von Papst Franziskus unterdrückt wurde, aber dann wird Benedikt mehr als einen Brief schreiben, nicht 2 oder 3 Briefe, sondern Konsequenzen ziehen, vermute ich.


8
 
 borromeo 3. Mai 2019 

Genau eine solche Zäsur darf es nicht geben!

Denn dann dürfte sehr schnell passieren, was viele selbsternannte "Fortschrittliche" innerhalb der Kirche den anderen, die an der Tradition und der beständigen Lehre der Kirche festhalten, ständig vorwerfen, nämlich zu spalten.
Eine latente Spaltung innerhalb der Kirche existiert bereits, das ist schlimm genug. Wenn aber eintrifft, was Bischof Overbeck vorhersagt und ganz offensichtlich herbeisehnt, wird die Spaltung ganz offen zutagetreten. Und dann wird tatsächlich nichts mehr sein wie zuvor, aber in einem ganz anderen Maße, als viele es sich jetzt noch vorstellen können. Ich möchte eine solche Zäsur nicht erleben und appelliere daher an alle Bischöfe der Kirche, sich an die beständige Lehre und Überlieferung zu halten und nicht, wie Erzbischof Gänswein richtig sagte, an der DNA der Kirche herumbasteln zu wollen. Denn das wird schiefgehen und der römischen Kirche nicht zum Guten gereichen. Ganz im Gegenteil.


27
 
 SpatzInDerHand 3. Mai 2019 

Keinen Cent mehr werde ich für Adveniat spenden! Auch nicht in den Klingelbeutel!!


15
 
 MariaMutterDerKirche 3. Mai 2019 
 

Auch die Sünde muß Gott dienen, denn Er ist allmächtig


4
 
 MariaMutterDerKirche 3. Mai 2019 
 

Heiliger Philippus+Heiliger Jakobus, Eure Fürsprache helfe uns


15
 
 wedlerg 3. Mai 2019 
 

Ich fürchte die Gefahr ist real

und ich würde mir gröéren Widersatnd wünschen. Leute wie Overbeck sind offenbar an einer Zerstörung von Strukturen interessiert. Nicht, dass es solche Rückschritte in der Kirchengeschichte immer gegeben hat. Auch das würde die Kirche überleben. Aber Ausbaden müssen es immer die Gläubigen.


30
 
  3. Mai 2019 
 

„Nichts wird mehr sein wie zuvor“ ?

Wieso das denn? Kündigt Bischof Overbeck etwa seinen Rücktritt an?

Für das Bistum Essen (und nicht nur für Essen) wäre das wünschenswert und längst überfällig! (Am besten nimmt er meinen Heimatbischof Bode auch gleich mit!!!)


28
 
 Uwe Lay 3. Mai 2019 
 

Warum "wirr"?

Bischof Overbeck formuliert doch eine klare Kampfansage wider die Katholische Kirche, daß diese Synode die Selbstprotesantisierung der Kirche in Gang setzen soll a) durch die Lehre vom Gewissen als höchste Instanz der Moral,
b) durch die Abschaffung des Zölibates,
die Priester sollen wie evangelische Pfarrer werden und c) soll die kirchliche Hierarchie durch das protestantische Vereinwesen ersetzt werden.
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


21
 
 schlicht 3. Mai 2019 
 

Franz-Josef

Bischöfe mit diesem Vornamen sind mit Vorsicht zu geniessen. Bei diesem ist es offensichtlich, dass er seine Karriere befeuern will. Trauri ist, dass es bei PF mit solchen Aussagen auch gelingen könnte... kaum zu glauben, dass er 2010 Homosexualtität als Sünde bezeichnet hat, das hat er dann aber auch wenige Jahre später zurückgenommen als sich der Wind an der Spitze der Kirche gedreht hat...


19
 
 Kirchfahrter Archangelus 3. Mai 2019 
 

Also, so wirr..

.. scheinen die Träume gar nicht. Wenn man seit einiger Zeit die einschlägigen Verlautbarungen las und was so "zwischen den Zeilen" mitklang, wird diese "Amazonas-Synode" wohl für kirchenfeindliche Kräfte eine Art "III. Vatikanum". Nur diesmal schleichend, informell - aber sehr wirksam...


20
 
 Marloe1999 3. Mai 2019 

Wirr... in der Tat!


21
 

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