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„Wenn du Gott dienst, wird das Geld dir dienen müssen“

11. September 2019 in Spirituelles, 9 Lesermeinungen
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Johannes Hartl: „Woran du deine Entscheidungen ausrichtest, dem dienst du.“


Augsburg (kath.net) „Du kannst nicht Gott dienen und zugleich dem Geld, sagt Jesus. (Mt 6,24)“ Daran erinnert der Augsburger Theologe und Leiter des Gebetshauses Augsburg in einem Facebookpost. Er fragte, welche der eigenen Lebensentscheidungen denn nur aus finanziellen Gründen getroffen worden sind. Dann mahnte er: „Wer deine Entscheidungen bestimmt, bestimmt den Kurs deines Lebens. Woran du deine Entscheidungen ausrichtest, dem dienst du.“ Dann fragte er nach: „Dienst du dem Geld? Wenn du Gott dienst, wird das Geld dir dienen müssen.“ Jesus sagte, so zitierte Hartl aus Mt 6,33 in freier Umschreibung: „Mach den Willen Gottes, mach deine wahre Berufung kompromisslos zum Fokus deiner Entscheidungen – und es wird nicht am Materiellen scheitern“.


Foto Johannes Hartl (c) Gebetshaus Augsburg


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Lesermeinungen

 richrose 12. September 2019 
 

Wer den Herrn fürchtet - leidet keinen Mangel (PS 34,10)

Reiche müssen darben und hungern - wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren (Ps 34,11).

Mt 6,33: Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit und alles andere wird euch dazugeschenkt.

Das Wort Gottes hält zu 100% was es verspricht. Das kann ich voll und ganz bestätigen, habe ich doch auf wunderbare Weise schon sehr oft diese Erfahrung machen dürfen. Deshalb kann ich Dr. Johannes Hartl nur voll und ganz zustimmen.


2
 
 lesa 12. September 2019 

Ich sah immer, dass nichts verloren ist (A. K. Emmerick)

@Montfort: Im Kern geht es ihm gewiss um dieses Wort, danke für das Zitieren.
Die Realisierung kann und muss auf ganz unterschiedlichen Ebenen und Kontexten erfolgen.
"Tut alles, was ihr tut in Wort oder Werk zur Verherrlichung Gottes". (Hl. Paulus)

"Eine Stecknadel aufheben kann einen Menschen bekehren." (Hl. Therese Lisieux)

Ich sah immer, dass nichts verloren ist, so es in der Kirche in Vereinigung mit Jesus geschieht; dass jeder fromme Wunsch, jeder gute Gedanke, jedes Liebeswerk um Jesu willen der Vollendung des Kirchenleibes zugute kommt, und dass ein Mensch, der nichts anderes tut, als in voller Liebe zu Gott beten für seine Brüder, in großer, heilbringender Arbeit begriffen ist. (A. K. Emmerick)

Die Bindung an Gott schenkt auch die rechte Zuordnung zueinander. (Benedikt XVI.)


3
 
 nazareth 11. September 2019 
 

Johannes Hartl möchte sagen, dass zuerst das Gebet kommt. Die Frage wer bin ich vor Gott, was ist Gottes Plan mit der Welt und konkret mit mir in der Welt. Jesus ließ Petrus einen Fisch angrln und aus seinem Maul Geld holen. Ich glaube Gott will uns sagen, die Reihenfolge ist bete und arbeite...Geld verdienen ist nicht immer Spaß, Wunschkonzert oder Superchristlich. Aber das Herz muss immer danach verlangen!


2
 
 athanasius 11. September 2019 

Gottvertrauen

Meine Erfahrung:
"Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden;
und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christo Jesu." Phil. 4, 6ff
Ich habe auch jede "weltliche" Arbeit immer als "Gottesdienst" verstanden, wenn sie mit der richtigen Einstellung getan wird...


8
 
 girsberg74 11. September 2019 
 

Nicht überkritisch werden1

Ich sehe die Äußerung von Johannes Hartl so, wie weniger zugespitzt formuliert wird: "Geld hat dienende Funktion"!

Und das ist dann in Ordnung.


9
 
 zeitblick 11. September 2019 

Schwarzweissdenken!

Finde ich etwas schwarz-weiss gedacht. Es gibt unzählige Menschen, die einen Job machen müssen, nur um des Geldes wegen, auch, wenn sie lieber irgendwo "Reich Gotes Arbeit" leisten würden. Da stellt sich die weitere Frage: Was ist Reich Gottes Arbeit wirklich? Ein geistlicher Dienst? In einer Pflege arbeite ich nicht geistlich, hab keine Möglichkeiten Jesus zu bringen? An der Kasse auch nicht, zwischen Maschinen bei einer Schichtarbeit? Als Fernfahrer? Wenn jeder so ganz seine Berufung leben könnte, na ja dann....es funktioniert aber so nicht. Denken wir weltweit, wo es eine drastische Arbeitslosenrate schon unter jungen Menschen gibt, von den 45+ sprechen wir nicht mal. Lieber Johannes, ich verstehe, was Du meinst, aber das Leben "in der Welt" spielt sich anders ab. Und: Gott macht was draus, aus den Opfern, die jene bringen, die Dich und andere dann finanzieren, ..... Gott sorgt, aber man muss schon einiges dafür tun.


8
 
 Montfort 11. September 2019 

@Stefan Fleischer - Johannes Hartl versucht wohl, auf die Worte Jesu zu hören:

"Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn nach alldem streben die Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. Sucht aber zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit; dann wird euch alles andere dazugegeben." (Mk 6,31-33)

"Sucht nicht, was ihr essen und was ihr trinken sollt, und ängstigt euch nicht! Denn nach all dem streben die Heiden in der Welt. Euer Vater weiß, dass ihr das braucht. Vielmehr sucht sein Reich; dann wird euch das andere dazugegeben. Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben." (Lk 12,29-32)


11
 
 julifix 11. September 2019 

Wenn Johannes es nicht real vorleben würde

müsste man ihn als weltfremden Phantasten bezeichnen. In seinem Fall aber....Gott sei Dank


8
 
 Stefan Fleischer 11. September 2019 

Ich weiss nicht

Aber die Aussage: "Wenn du Gott dienst, wird das Geld dir dienen müssen.“ hätte ich eher von einem Sekenguru erwartet als von Herrn Hartl. Oder verstehe ich da etwas falsch?


4
 

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