Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Die Apostolische Reise nach Thailand und Japan

27. November 2019 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus lässt seine 32. Auslandsreise Revue passieren. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28,16- 20).

In der heutigen Katechese zur 37. Generalaudienz des Jahres 2019 ließ Papst Franziskus seine gestern Nachmittag beendete 32. Apostolische Auslandsreise nach Thailand und Japan (19. - 26. November 2019) Revue passieren.

Thailand, so der Papst, besitze eine reiche spirituelle und kulturelle Tradition. Mit seinem Besuch beim Obersten Buddhistischen Patriarchen habe er den von seinen Vorgängern begonnenen Weg der gegenseitigen Wertschätzung weitergeführt, „damit in der Welt Verbundenheit und Solidarität wachsen“. In diesem Sinn sei auch das ökumenische und interreligiöse Treffen in Bangkok von Bedeutung gewesen.


Das Zeugnis der Kirche in Thailand wiederum zeige sich besonders in ihrem Dienst für die Kranken und die Armen.

Der Besuch in Japan „stand unter dem Motto ‚Jedes Leben schützen’“. Im Gedenken an die Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki habe Franziskus die Forderung nach einer nuklearwaffenfreien Welt unterstrichen. Japan habe seinen Einsatz für das Leben auch nach der dreifachen Katastrophe – Erdbeben, Tsunami und Atomunfall – im Jahr 2011 unter Beweis gestellt.

Eine Bedrohung für das Leben stelle heute oft der Verlust des Lebenssinns dar. Zu den ersten Opfern der Sinnleere zählten junge Menschen. Beim Jugendtreffen in Tokio „habe ich dazu ermutigt, Angst und Abschottung zu überwinden und sich der Liebe Gottes im Gebet und im Dienst an den Mitmenschen zu öffnen“. Diese Liebe „haben uns auch die vielen japanischen Märtyrer bezeugt, die große Vorbilder für die Treue im Glauben sind“.

In Tokio „hatte ich die Gelegenheit, Kaiser Naruhito zu besuchen, dem ich erneut meinen Dank ausspreche, und ich traf die Obrigkeiten des Landes zusammen mit dem Diplomatischen Korps. Ich hoffte auf eine Kultur der Begegnung und des Dialogs, die sich durch Weisheit und einen weiten Horizont auszeichnet. Japan ist seinen religiösen und moralischen Werten treu geblieben und offen für die Botschaft des Evangeliums und kann ein führendes Land für eine gerechtere und friedlichere Welt und für die Harmonie zwischen Mensch und Umwelt sein“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Einen herzlichen Gruß richte ich an die Pilger deutscher Sprache, die an dieser Audienz teilnehmen. Ich danke dem Herrn für meine Reise nach Thailand und Japan. Seiner Vorsehung wollen wir die Gläubigen und alle Menschen in diesen beiden Ländern anvertrauen. Und ich bitte euch, auch für mich und meinen Dienst für die universale Kirche zu beten. Schönen Aufenthalt in Rom!


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 CALIFAX 27. November 2019 

"Jedes Leben schützen"

Trump hat - Dank seines beherzten Einsatzes für den Lebensschutz - mehr Menschenleben gerettet, als dieser Bio-Papst.

Um so mehr schmerzt PFs allseits bereiter Antiamerikanismus. Offensichtlich wäre ihm Killer(y) Clinton wohl lieber gewesen?

Dieter Nuhr hat auf die Gefahren von Gretas radikalen Thesen hingewiesen. Das trifft auch auf diesen amtsmissbrauchenden Papst zu.


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz