Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. Meinungsfreiheit auf katholisch
  8. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. ‚Trans-Kinder‘: Hitzige Debatte zwischen Elon Musk und Kaliforniens Gouverneur Newsom
  15. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York

Frankreich: Satanische Zeichen bei Kirchenvandalismus

29. November 2019 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hoher Sachschaden in der Kathedrale von Eauze, da es beim Brand der harzhaltigen Fatima-Marienstatue zu starker Verrußung kam – Zwei 15-Jährige sind in Untersuchungshaft, haben Geständnis abgelegt


Eauze (kath.net/pl) Hoher Sachschaden entstand in der Kathedrale Saint Luperc in Eauze (Südfrankreich) am 12. November, hauptsächlich durch Verrußung bei einem Schwelbrand der harzhaltigen Fatima-Marienstatue sowie eines Möbelstücks vor. Der Schaden wird auf mindestens 150.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise griff das Feuer, das in einer Seitenkapelle entzündet wurde, nicht auf die Gesamtkirche über. Zwei fünfzehnjährige junge Männer haben inzwischen die Tat gestanden und befinden sich seit Dienstag in Untersuchungshaft. Den hohen Sachschaden durch Verrußung hätten sie nicht gewollt, sagen die beiden Jugendlichen, sondern erst durch Medienberichten erfahren. Die Jugendlichen werden sich am 29. Januar vor dem Jugendgericht verantworten müssen. Das berichtete „france bleu“.


„La Depeche“ hatte zu der Tat berichtet direkt im Anschluss berichtet, dass auf einer Kirchentür eine Inschrift gefunden worden war mit dem Satz „Satan ist stärker als Gott“, auch wurde ein Kruzifix umgedreht gefunden. Bürgermeister, Michel Gabbas sagte, dass „es viele Hinweise gibt, die einen an einen satanistischen Akt denken lassen“. „La Depeche“ beschrieb den Rußschaden folgendermaßen: „Die ganze Kathedrale ist mit einem dünnen schwarzen Film bedeckt: Bänke, Orgel, bis zu den höchsten Spinnennetzen im Kirchenschiff!“. Wann die Kathedrale wieder geöffnet werden kann, ist derzeit unklar, denn die Reinigung der Gewölbe und der Kirchenfenster muss durch Spezialisten vorgenommen werden.

Die Kirche wird noch „Kathedrale“ genannt, weil ihre Vorgängerbauten zu den ältesten Bischofssitzen Frankreichs zählten, ihre geschichtlichen Wurzeln lassen sich bis ins 5. Jahrhundert zurückverfolgen. Allerdings ist sie seit 1352 nicht mehr Sitz eines Bischofs. Die jetzige Kirche wurde im 16. Jahrhundert erbaut, beherbergt in ihrem Innern aber ein vorromanisches Taufbecken. Die Kirche liegt an einem der französischen Zweige des Jakobswegs.

Videospaziergang durch die Kathedrale Saint Luperc in Eauze (Südfrankreich)


Foto Fatima-Statue: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vandalismus

  1. Frankreich: Auf dem Weihnachtsmarkt von Amiens wurde der Jesuskind-Figur der Kopf abgebrochen
  2. 436 Angriffe auf US-Kirchen – Regierung Biden wendet Gesetz zum Schutz von Gotteshäusern nicht an
  3. Starker Anstieg der Angriffe auf christliche Kirchen in den USA
  4. Gebetsgarten in Wien-Floridsdorf von Unbekannten verwüstet
  5. Wieder Vandalenakt in katholischer Kirche in den USA
  6. Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert
  7. Silvesternacht: St. Patricks-Kathedrale in New York beschmiert
  8. US-Erzbischof Aquila: Vandalismus-Attacken „auf Glaubenssymbole dürfen nicht ignoriert werden“
  9. Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln
  10. Trump: Angriffe auf katholische Kirchen und Statuen werden verfolgt






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. O radix Jesse
  8. O clavis David
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. O Oriens, lucis aeternae
  13. O Rex gentium
  14. O Emmanuel
  15. Meinungsfreiheit auf katholisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz