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Kardinal Ruini: ‚Die Vorwürfe gegen Ratzinger sind absurd’

29. Jänner 2022 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
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Benedikt XVI. habe als Kardinal und als Papst viel getan, „um die Plage der Pädophilie von Klerikern auszurotten“, sagte der ehemalige Kardinalvikar von Rom.


Rom (kath.net/jg)

Kardinal Camillo Ruini (90), der frühere Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz, hat Papst Benedikt XVI. gegen Vorwürfe in Schutz genommen, dieser habe als Erzbischof von München und Freising Kleriker gedeckt, die sich des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht hätten. Dies berichtet die italienische Zeitung Il Foglio.


Ratzinger habe als Kardinal und Präfekt der Glaubenskongregation und später als Papst viel getan, „um die Plage der Pädophilie von Klerikern auszurotten“. In Deutschland gebe es seit langem viel Widerspruch gegen die theologischen, pastoralen und geistlichen Positionen, die Benedikt verkünde. Nur in diesem Klima seien Anschuldigungen möglich, „für die es andernorts kaum Raum gäbe“. Die Vorwürfe seien „paradox und fundamental ungerecht“, zitiert die Zeitung den Kardinal

Er glaube den Aussagen Benedikts, dem er große Demut und Ernsthaftigkeit attestiert. Hätte ihm sein Gewissen dazu Anlass gegeben, hätte er weder die Position als Präfekt der Glaubenskongregation noch diejenige als Papst angenommen, sagte Ruini.

Kardinal Ruini war von 1991 bis 2008 Kardinalvikar der Diözese Rom. Bis 2007 war er auch Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz.

 


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Lesermeinungen

 Chris2 31. Jänner 2022 
 

"Bischof Bätzing: Benedikt muss sich entschuldigen"

Erbärmlich, dieses abgekartete Spiel. Die bewusste Vernichtung eines der letzten Großen unserer Zeit, um von tatsächlich schweren Versäumnissen amtierender Linksbischöfe abzulenken, damit man gemeinsam mit jenen diese Woche beim "Synodalen Weg" freie Bahn zum Umbau der Kirche hat - dem Umbau zu einer "anderen Kirche", die genau das buchstäblich im Namen Gottes (ab)segnen soll, was ihr den (selbst angesichts moralisch verkommener Päpste wie Alexander VI.) schlimmsten Skandal ihrer Geschichte beschert hat: Den massenhaften Missbrauch an vor allem Buben durch gleichgeschlechtlich-knabenfixierte Männer...
Immerhin: Immer mehr Wölfe werfen ihre Schafspelze ab. Wer Augen hat, der sehe...


3
 
 Schwester M. Anke Junker 30. Jänner 2022 
 

Beachtenswerte a


0
 
 rosenkranzbeter 30. Jänner 2022 
 

Aber die deutschen Bischöfe...

geben in der Mehrheit keine Ehrenerklärung für unseren Papst em. Benedikt XVI. ab ....
Es ist empörend, was diese auf den Websites der deutschen Bischofskonferenz schreiben ....
Dabei haben einige selbst vertuscht - im Gegensatz zu Erzbischof Ratzinger.
Mal sehen, was in den komenden Monaten mit den Gutachten der anderen Bistümer so noch ans Tageslicht kommt


4
 
 Rolando 30. Jänner 2022 
 

Fortsetzung

wird sich nicht von der Kirche entfernen. Viele gehen gewohnheitsmäßig zur Kirche, nicht immer, doch ab und zu, praktizieren das oben Genannte nicht, sie sind anfälliger für die Lügen der Medien, des Teufels. Da wir in Deutschland das protestantische Erbe haben, wo all das oben Genannte wegbrach und damals schon viele nach Joh. 6,66 weggingen, ist das ein neuer intensiver Anlauf. Es folgen damals wie heute diesem Spaltprozess Katholiken, auch Hirten.
Doch wo wollen sie hin? Wo geschieht, „Ich spreche Dich los von Deinen Sünden“, und sie SIND vergeben?

https://my.hidrive.com/share/um5dj.vdw6#$/Alma%20von%20Stockhausen

Track 6 und 7, damals wie heute, nur heute raffinierter.


0
 
 Rolando 30. Jänner 2022 
 

Ein paar Gedanken dazu

Es läuft ein Entscheidungsprozess in der Kirche.
Als Jesus davon sprach das ER eine Speise sei, (Joh 6, 22-71), begann bei seinen Jüngern ein Entscheidungsprozess, viele gingen weg, (nicht umsonst ist diese Stelle bei Johannes 6,66). Wie ist es heute? (Ein kleiner Beichtspiegel). Wer den Papst, den Stellvertreter Christi erkennt und anerkennt, alle rechtmäßigen Päpste, wer Jesus im Handeln des Priesters beim Ausspenden der Sakramente sieht, bes. Bußsakrament, Hl. Eucharistie (jeden Sonn,- und Feiertag) und Krankensalbung, sowie ihn auch im Bischof sieht bei der Priesterweihe, wer sich seiner eigenen Sünden bewusst ist, das Bußsakrament regelmäßig empfängt, wem es ein wichtiges Anliegen ist, Jesus oft im ausgesetzten Hl. Altarsakrament zu besuchen, ihm Gesellschaft zu leisten, ihn anzubeten und ihm die Situationen hinzuhalten, wer eine gesunde Verehrung der Muttergottes pflegt, für die Bekehrung der Sünder betet, der wird die Lügnerei der Medien durchschauen, wird sich nicht von der


2
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2022 
 

Ein idealer Sündenbock

ist erem. Papst Benedikt. Man könnte ihn in Ruhe lassen, denn es gibt andere genug, die man eher anklagen könnte. Doch die werden noch gebraucht, um auf dem Synodalen Sündenweg ihr widergöttliches Werk und den Abfall von der Weltkirche zu besiegeln. Und bis / falls überhaupt ein Stoppschild aus Rom auftaucht, ist hier alles perfekt besiegelt.


4
 
 lesa 29. Jänner 2022 

Danke, Herr Kardinal!


7
 
 claude 29. Jänner 2022 
 

Der Prophet---

---gilt nichts im eigenen Land.

Deutschland, Mitteleuropa, hat, was das Katholische betrifft, sowieso fertig.
Nach dem Hosianna! (Wir sind Papst) folt unweigerlich das Kreuzige!.
Somit ist Papst Benedikt ein wahrer Jünger und Nachfolger Christi. Sein Lohn in der Ewigkeit ist ihm gewiss. Und wenn dereinst nach 70 Jahren die vatikanischen Aufzeichnung geöffnet werden wird man langsam Benedikts Größe erkennen.


4
 
 Lapos 29. Jänner 2022 
 

Jetzt ist der em. Papst Benedict XVI. an der Reihe

Kardinal Pell war mehr als 400 Tage im Gefängnis, als wäre nichts passiert, jetzt ist an der Reihe der emeritierte Papst Benedikt XVI.


7
 
 kleingläubiger 29. Jänner 2022 
 

Während die absurdesten Anschuldigungen gegen Benedikt XVI hinausgeblasen werden, überschlagen sich gleichzeitig offizielle Kirchenangestellte und Kleriker, dem Regenbogen zu huldigen. Kaum ein offizieller "katholischer" Kanal mehr, der nicht vor Freude über LGBT* Outings im Quadrat hüpft. Überall wohlmeinende Reaktionen. Kaum noch jemand von diesen Leuten weiß offenbar grundlegende Glaubensinhalte. Alle sind wie verzückt von der Aussicht auf eine irdische Regenbogenkirche. Es ist kaum mehr auszuhalten, selbst mit einem bescheidenen Glauben.


7
 
 Wiederkunft 29. Jänner 2022 
 

Danke

Danke Herr Kardinal! Diese Hetzer widdern mich nur noch an!!!


7
 
 Chris2 29. Jänner 2022 
 

@modernchrist

Volle Zustimmung, außer zum ersten Satz. Denn ein Papst, egal, ob emeritiert oder amtierend, ist nicht davor gefeit, zu sündigen oder Fehler zu begehen - auch schwere (z.B. das Schreiben "Traditiones Custodes," des jetzigen Papstes, das man passender auch mit "Gefängniswärter der Tradition" übersetzen kann). Ansonsten haben Sie natürlich recht. Das ganze ist ein abgekartetes und durchsichtiges Manöver gegen einen der Großen unserer Zeit, über das man lachen könnte, wenn es nicht Millionen Katholiken verunsichern und viele Außenstehende gegen die Kirche aufhetzen würde.


8
 
 modernchrist 29. Jänner 2022 
 

modernchrist

Wer einem emeritierten Papst eine Lüge unterstellt, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Es ist einfach eine Sache des Hirns. Da aber Hass nicht nur die Seele auffrisst sondern auch den klaren Verstand vernebelt und geradezu auffrisst, liegt der Grund für die Unterstellung der bewussten Falschaussage und sogar Lüge durch zahllose "Intellektuelle" und "prominente" Katholiken in Deutschland in sprungbereiter Feindseligkeit und abgrundtiefem Hass auf Josef Ratzinger! Nicht e r zerstört sein Lebenswerk, s i e wollen ihn zerstören und seine Kirche in ihrer jetzigen Form dazu.


8
 
 ottokar 29. Jänner 2022 
 

Adamo: Ehrenerklärungen gibt es genug, nur:

die Presseorgane, die Papst Benedikt XVmI abschiessenm und vernichten wollen, werden über die vielen Ehrenerklärungen , die es doch von allen Seiten gibt, Köln km/h nicht berichten. Und Kard. Marx ist nur um seine eigene Verteidigung bemüht.Und um sich in ein besonders pressefreundliches Bild zu setzen, findet er, dass Homosexuelle durchaus Kath. Priester werden sollen und nimmt an einem queren Gottesdienst teil. Worauf eigentlich beruhen die meisten sexuellen Verfehlungen im Klerus? Doch auf homosexuellen Handlungen an Knaben. Und das soll wohl so weiter gehen?


3
 
 Herbstlicht 29. Jänner 2022 
 

@Adamo

Ihren Worten schließe ich mich an.
Ausserdem hielte ich für wünschenwert, wenn auch Franziskus sich einmal in dieser Angelegenheit ein gutes Wort abringen könnte.
Natürlich muss er Neutralität wahren, aber bei persönlich gemeinten Herabwürdigungen, die gezielt seinem Vorgänger gelten, sollte auch er sich aufraffen, etwas mehr Fairness einzufordern.


6
 
 ottokar 29. Jänner 2022 
 

Und die SZ beschreibt heute Benedikt wieder als Lügner

Er habe mehrere pädophile Priester wieder eingesetzt usw. nirgends werden die Ehrenbezeugungen aus dem Vatikan, von katholischen und evangelischen Pfarrern, von Zeitzeugen oder von der theol.Fakultät Heiligenkreuz erwähnt. Die Wahrheit ist nicht erwünscht, Katholikenhasser führen das Wort , einen der wahrhaftigsten Männer der Gegenwart zu zerstören. Gläubige Katholiken wissen, was gespielt wird, für Ungläubige ist es eine Bestätigung ihrer Haltung.Für Zweifler ist es eine Stunde der Wahrheit: entweder sie erkennen die Infamie der Anschuldigungen oder sie fühlen sich in ihrer Unsicherheit bestätigt. Wieder ein Beispiel, wie die Öffentlichkeit von Presse und Fernsehen belogen wird. Bad mews are good news.


5
 
 ThomasR 29. Jänner 2022 
 

fehlende bzw mangelhafte oder nur partielle Umsetzung der Prämissen von

drei letzten Pontifikaten(und von Vaticanum2 übrigens auch)
mündete in meherern hundert Tausend Kirchenaustritten(verstärkt wurde die Austrittwelle über einen wie vorprogrammierten Priestermangel)
Vorprogrammierung des Priestermangels hat ihre Quelle u.A. in einem falschen Verständnis der Liturgie und des katholischen Priestertums
Priester wird u.A. nicht mehr als Leiter bzw Vorsteher eines gemeinschaftlichen Opferkultes sondern v.A. als ein Teamleiter bzw Leiter eiens gemeinschaftlichen Abendmahles verstanden. Das falche Döpfnerische Verständnis der Liturgie was im Wiederspruch zu den Aussagen des letzten Konzils (u.A. Sacrosanctum consilium, aber nicht nur) steht erreichte nicht nur beinahe alle Zelebratiosnorte der neuen Messe sondern v.A. beinahe alle Priesterseminare.Bedauerlich ist es nicht zum Thema der laufenden Synode gewählt worden
Über eine sehr mediale Attacke auf Joseph Ratzinger versucht man einfach die Öffentlichkeit erstmal von den wahren Ursachen der Krise abzulenken


7
 
 Adamo 29. Jänner 2022 
 

Hoffentlich kommen noch weitere Ehrenerklärungen

zu unserem integeren erem.Papst Benedikt XVI., damit die Menschen die Gegenseite der Anschuldigungen erfahren.

Man sollte immer beide Seiten hören um gerecht urteilen zu können.


10
 

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