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Neo-Kardinal aus Lissabon meint: "Wir wollen die jungen Menschen nicht zu Christus bekehren"

11. Juli 2023 in Jugend, 49 Lesermeinungen
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Americo Aguiar wurde vor wenigen Tagen von Papst Franziskus zum Kardinal ernannt und sorgt jetzt mit Anti-Missions-Äußerungen beim Weltjugendtag für Kopfschütteln bei Katholiken - Johannes Paul II. hatte eine deutlich klarere Botschaft an die Jugend


Lissabon (kath.net)

"Wir wollen die jungen Menschen nicht zu Christus bekehren oder zur katholischen Kirche bekehren." Dies meint Americo Aguiar, der vor wenigen Tagen von Papst Franziskus zum Kardinal ernannte Weihbischof von Lissabon. Aguiar ist auch Organisator des bevorstehenden Weltjugendtags in Lissabon und sorgt damit für Kopfschütteln, weil sich durch die Weltjugendtage, die von Papst Johannes Paul II. ins Leben gerufen wurde, immer wieder viele Menschen zu Christus bekehrt haben. Johannes Paul II. betonte im Jahr 2000 beim großen Weltjugendtag in Rom "Eure Reise ist etwas Besonderes: Ihr habt euch auf den Weg gemacht, nicht nur zum Zeitvertreib oder der Kultur wegen. So laßt mich die Frage wiederholen: Was sucht ihr hier? Oder besser: Wen sucht ihr?  Darauf kann es nur eine einzige Antwort geben: Ihr seid gekommen, um Jesus Christus zu suchen! Doch dieser Jesus Christus sucht zuerst euch! Das Jubiläum feiern heißt ja nichts anderes als Jesus Christus zu feiern und ihm zu begegnen, dem Wort, das Fleisch geworden ist und unter uns gewohnt hat."


Johannes Paul II. rief dann die Teilnehmer auf, an Jesus zu glauben: "Liebe Jungen und Mädchen! Laßt nicht zu, daß die Zeit, die der Herr Euch schenkt, vorbeigeht, als wäre alles nur ein Zufall. Der hl. Johannes hat uns gesagt, daß alles in Christus geworden ist. Deshalb glaubt ganz fest an ihn! Er lenkt die Geschichte der einzelnen ebenso wie die der Menschheit. Sicher: Jesus Christus achtet unsere Freiheit, aber in allem, was das Leben an Freuden und Bitterkeiten bringt, lädt er uns unaufhörlich dazu ein, an Ihn zu glauben, an sein Wort, an die Wirklichkeit der Kirche und an das ewige Leben! "

Aguar meinte in dem Interview mit dem portugiesischen Fernsehen auch, dass die Veranstaltung eine Gelegenheit für junge Menschen sei, nach Portugal zu kommen, um andere junge Menschen zu treffen, mit Religion, ohne Religion, mit Glauben und ohne Glauben. Für Aguiar sei diese Vielfalt ein Reichtum. "Und am Ende halten wir uns an den Händen und sagen: Ich denke anders, ich fühle anders, ich organisiere mein Leben anders, aber wir sind Geschwister und wir werden die Zukunft gemeinsam aufbauen", so Aguiar weiter. Der Weihbischof von Lissabon möchte auch, dass junge Menschen, die sich zu keiner Religion bekennen, sich wohlfühlen.

 

"Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!" (Mk 16,15)

 


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Lesermeinungen

 lesa 13. Juli 2023 

@landpfarrer: Ja, aber leider prägen sich meist nur die "missverständlichen Sager" ein. Darum sollte man sie meiden.


2
 
 landpfarrer 13. Juli 2023 
 

Der Weihbischof meint mit seinen in der Tat etwas missverständsichen Worten scheint wohl zu meinen: Nicht wir "bekehren" sondern wir legen durch unser gläubiges Leben Zeugnis für Christus ab und ermöglichen so Begegnung mit Christus. Es ist aber immer Christi Werk wenn es zu einer Bekehrung kommt und nicht unser Tun. Eine mir durchaus sympathische Sicht !


1
 
 landpfarrer 13. Juli 2023 
 

Das klingt doch ganz anders als die hier im Artikel zugrundegelegten Sätze ! .

"Der Weltjugendtag ist eine Einladung an alle jungen Menschen der Welt zu einer Gotteserfahrung", so Aguiar. Die Kirche dränge sich dabei nicht auf, sondern schlage nur vor. "Wie gut, dass wir alle zur Verfügung stehen, um Zeugnis für den lebendigen Christus abzulegen und auf die Verwandlung zu vertrauen, die nur der lebendige Christus in unserem Leben bewirken kann."


1
 
 Stefan Fleischer 12. Juli 2023 

Die Frage

die sich mir je länger je mehr stellt ist, ob wir Menschen und unsere Kirche nicht selbst Schuld sind an der ganzen Misere. Was ich damit meine: Wenn ich Gott wäre, wie würde ich eine Menschheit (und/oder Kirche) verfahren, welche sich so wenig um mich und meinen Willen kümmert wie heute, welche mir derart gleichgültig gegenüber steht und keinen Dank mehr kennt? Würde ich alles Unheil von ihr abwenden, solange sie glaubt, all ihre Probleme auch ohne mich lösen zu können?
«Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien.!» (Offb 3,16) Wir wären eigentlich gewarnt!


4
 
 Elija-Paul 12. Juli 2023 
 

Hl. Johannes Chrysostomos

Es gibt nichts Unnützeres als einen Christen, der sich nicht bemüht, andere Menschen zu retten. Sage nicht: Es ist mir unmöglich, andere zu beeinflussen. Wenn du wirklich Christ bist, sollte es unmöglich sein, dass nichts geschieht.


5
 
 Waldi 12. Juli 2023 
 

Meine Freude zu diesem Bericht liegt darin,

dass ich alle Forenteilnehmerinnen und Forenteilnehmer, die sich zu diesem Bericht kritisch äußern, mit dem Daumen nach oben bewerten darf und muss. Das zeigt auch, wie sehr sich Papst Franziskus, viele seiner Kardinäle und Bischöfe, fast der gesamte Klerus der katholischen Kirche, von der Volksfrömmigkeit und dem gläubigen Gottesvolk sträflich abgewendet haben! Ich wünsche Euch allen Gottes Segen in dieser schweren Glaubenskrise!


7
 
 Waldi 12. Juli 2023 
 

Wieder so ein strittige Perrsonalentscheidung,

die das katholische Kirchenvolk bis auf den Seelegrund schockiert!
Zitat: "Wir wollen die jungen Menschen nicht zu Christus bekehren oder zur katholischen Kirche bekehren."
Ausgerechnet der Jugend, der künftigen Generation, der wir vepflichtet sind, die katholische Glaubenslehre treu weiter zu vermitteln, werden hiermit von der christlichen Missionierung ausgegrenzt! Was, um Gottes Willen, hat sich Papst Franziskus bei dieser Personalentscheidung wohl wieder gedacht? - Nachdem wir bereits seit Jahrzehnten keine Jugendlichen in der Kiche mehr vorfinden, ist es auf diese Weise auch für die Zukunft programmiert!


7
 
 Aschermittwoch 12. Juli 2023 
 

Viele Fragezeichen ?

@Ottokar
Mich schauderts nicht vor der Zukunft unserer Kirche, sondern vielmehr vor der Zukunft von PF, der solche Personen in verantwortungsvolle Stellen beruft.
Wie dieser Neo-Kardinal seine Priesterberufung sieht ist mir schleierhaft. Dementsprechend werden sich in seinem Bistum auch die Priesterberufungen entwickeln.


4
 
 Chris2 12. Juli 2023 
 

"Katholikentag" ohne Fronleichnam?

Falls diese Veranstaltung tatsächlich keine einzige offizielle Hl. Messe an Fronleichnam anbieten sollte (von einer eucharistischen Prozession ganz zu schweigen), wäre das eine Bankrotterklärung. Und der sog. Katholikentag wäre endgültig keine katholische Veranstaltung mehr...


5
 
 ottokar 12. Juli 2023 
 

Der Auftrag unseres Herrn und Gottes ist eindeutig, aber der Papst will es halt so.

Papst Franziskus ist ein Spieler, der mit seinen wirren Personalentscheidungen die Verantwortung abschiebt oder aber im zu erwartenden Zufall das Wirken des Hlg. Geistes zu erkennen glaubt. Das kann er, da er sich nicht als Stellvertreter unseres Herrn auf Erden fühlt. All seine frommen Prediktsprüche stimmen nicht mit seinen Handlungen und Personalentscheidungen überein. Mich schauderts vor der Zukunft unserer Kirche.


7
 
 greti 12. Juli 2023 
 

für alle

wie der nächste Katholikentag 2024 in Erfurt. Und ohne Hl. Messe an Fronleichnam - außer: es passiert noch etwas außergewöhnliches


6
 
 Martin H. 12. Juli 2023 
 

Americo Aguiar braucht Nachhilfe ...

... von seinem Chef (Papst Franziskus):

"Wenn das christliche Leben jedoch den Horizont der Evangelisierung, den Horizont der Verkündigung aus den Augen verliert, dann wird es krank: Es verschließt sich in sich selbst, wird selbstbezogen, verkümmert. Ohne apostolischen Eifer verwelkt der Glaube.
Die Mission ist dagegen der Sauerstoff des christlichen Lebens: Sie belebt und reinigt es. Gehen wir also einen Weg der Neuentdeckung der Leidenschaft für die Evangelisierung und beginnen wir bei der Heiligen Schrift und der Lehre der Kirche, um den apostolischen Eifer aus den Quellen zu schöpfen."

www.vatican.va/content/francesco/de/audiences/2023/documents/20230111-udienza-generale.html


5
 
 Chris2 12. Juli 2023 
 

@early bird

Ja, an manches denkt man selbst nicht oder traut sich nicht, jemanden um etwas zu bitten. Habe mich erinnert, dass damals bei Pius ältere Leute teils von anderen Gläubigen mitgebracht worden waren. Gerade in Krisenzeiten ist man sowieso u.U. wie gelähmt, so ging es mir jedenfalls während (der) Corona(maßnahmen) und geht es sicher so manchen in ihrer Pfarrei. Freunde fuhren z.B. eine Stunde zur Hl. Messe, weil im Nachbarbistum Hl. Messen noch erlaubt waren. Darum ist es wichtig, auch aktiv auf andere zuzugehen. Und wegen der "sozialen Netzwerke": Wir sind selbst bei keinem, aber ich habe den Eindruck, viele kommunizieren inzwischen praktisch ausschliesslich auf diesem Weg, auch, weil man immer problemlos gleich eine ganze Gruppe ansprechen kann. Wichtige Tipps und Informationen kommen so bei denen gar nicht erst an, die "nur" Handy/SMS und E-Mail haben (oder sogar nur Festnetztelephon).


4
 
 siebenbuerger 12. Juli 2023 
 

Einfach nur schrecklich!

Man muss leider vor dem gesamten westlichen (d.h. Westeuropäisch-nordamerikanischen) Katholizismus inzwischen warnen! Bei uns werden die Kontakte mit den Kirchenmitgliedern aus diesen Ländern eigentlich auch nicht mehr wirklich gewollt, man macht es eigentlich nur weil es irgendwie sein muss... sehr schade eigentlich


5
 
 Stephaninus 12. Juli 2023 
 

Im höchsten Masse daneben

Diese Aussage ist so ziemlich das Allerletzte, was ein Kardinal und Weltjugendtagsverantwortlicher sagen sollte. Bestenfalls kein Niveau, schlimmstenfalls meint er es wirklich so.


7
 
 Mystery 12. Juli 2023 

Da hat Papst Franziskus

ja mal wieder einen Volltreffer gelandet.....Solche "Männer Gottes" braucht die Welt nicht!!


6
 
 early bird 12. Juli 2023 
 

links liegen lassen....

Solche Aussagen sind absolut der "Beziehungskiller zur Kirche und Jesus"...doch wir wollen dem nicht viel Beachtung schenken...wir halten uns an die Worte von JP II und seine Fürsprache vom Himmel aus... er wird auch in Lissabon dabei sein... und wir nicht mehr ganz Jungen wollen beten, dass alle Jugendlichen Jesus Christus erfahren und sehr gestärkt nach Hause gehen...Gott ist lebendig.

Danke an Chris2, sehr gute Ideen, besonders die Mitfahrgelegenheit älteren Menschen, bes. auch von den Heimen anbieten, damit habe ich ganz tolle Erfahrungen machen dürfen. Sie freuen sich so sehr mit in den Gottesdienst genommen zu werden... manchmal hätten sie es selbst auch vergessen...


5
 
 Robi7 12. Juli 2023 
 

@Kardinal Aguiar

"..ich fühle anders.."

Ich dachte, dass es beim kath. Glauben und vor allem beim Feiern der hlg. Messe nicht auf Gefühle ankommt..


4
 
 Stadtkatholik 11. Juli 2023 
 

Ein Kardinalfehler!


5
 
 Federico R. 11. Juli 2023 
 

@SCHLEGL ...

... Ihrer höchst beachtlichen Wortmeldung stimme ich inhaltlich voll und ganz zu. Und dieser Weihbischof, dieser Mann, wird demnächst von p.Franziskus den Kardinalspurpur erhalten. Sie wissen ja, welche liturgisch-ikonographische Bedeutung diese Farbe hat? Sie symbolisiert das Blutzeugnis für Jesus Christus. Ist also auch die Farbe der Märtyrer.

Können Sie, verehrter Msgr. Schlegl, mir auch zustimmen, dass bei dieser päpstlichen Entscheidung bereits der Antichrist seine Hand mit im Spiel hat? Sein Wirken wird von Mal zu Mal, von Tag zu Tag offenkundiger. Könnte das nicht auch ein Vorzeichen sein für die baldige Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus, des gerechten und barmherzigen Richters?

Nach Franziskus wird es höchstwahrscheinlich nur noch einen Papst geben, und das wird sein: „Petrus der Römer“. Merkwürdig: Dieser Gedanke will mir eoinfach nicht aus dem Kopf gehen.


8
 
 Paddel 11. Juli 2023 

Was ist mit den jungen Menschen, die sich zur katholischen Religion bekennen

sollen die sich auch wohl fühlen dürfen?

Meine die haben es am Schwersten und bräuchten ja gerade bei so einer Veranstaltung Stärkung!


7
 
 Alecos 11. Juli 2023 
 

@CusanusG

"Aber die Kirche hat auch die Borgia-Päpste überstanden."

Stimmt.

Allerdings haben selbst die Borgia- oder Renaissance-Päpste trotz all ihren schweren Verfehlungen weder gewagt, die Lehre anzutasten, noch eine andere Kirche gewünscht. Dies ist ein gewichtiger Unterschied. Außerdem erregten die Borgia-Päpste durch ihre Exzesse auch Widerstand und wurden kritisiert.

Aktuell erlebt die Kirche eine Krise ungeahnten Ausmaßes. Möge Gott uns beistehen.


7
 
 Auxiliaris 11. Juli 2023 
 

Super gemacht Papst Franziskus!

Ganz großartig.
Noch mehr Feinde der Kirche ins Kardinalskollegium. Dann weiß man ja, was im nächsten Konklave rauskommt. So langsam resigniere ich ...


8
 
 SCHLEGL 11. Juli 2023 
 

Das ist völlig daneben!

Natürlich dient der Weltjugendtag, wie Papst Johannes Paul II ihn eingeführt hat,der Neuevangelisierung! Was sonst! Natürlich sind auch Jugendliche dabei, die Suchende und Fragende sind. Gerade da sollen sie durch die Verkündigung und das Beispiel anderer Jugendlicher zum Glauben finden. Papst Johannes Paul II sagte: "Die ERSTEN Seelsorger der Jugendlichen, müssen Jugendliche sein!"
Ich hoffe jetzt sehr, dass Kardinal Müller das gelesen hat und ein klares und gewichtiges Wort sagt, denn so etwas geht gar nicht! Die katholische Kirche ist kein NGO, sie hat den Missionsauftrag ihres Herrn zu erfüllen. Möge dieser Weihbischof seinen Fehler einsehen und in Worten und Taten korrigieren!


9
 
 musikus75 11. Juli 2023 
 

Einfa und verständlich ausgedrückt

Das alte Sprichwort sagt schon:
Der Fisch stinkt vom Kopf!
Und das fängt inzwischen schon in Rom an. Mehr ist dazu nicht zu sagen.


7
 
 Taubenbohl 11. Juli 2023 
 

Schließlich kritisierte der gewählte Kardinal Fernández in seinem Interview mit der Zeitung Clarin die Leitlinien des DDF aus dem Jahr 2021, die besagten, dass gleichgeschlechtliche Segnungen unmöglich seien, weil „Gott die Sünde nicht segnen kann und will“, weil ihnen „der Geruch von Francisco“ fehlte.

Der Geruch....genau so hat der neue Dikast sein Wort gewählt.

Die Ernennung von Kardinal Americo (hört sich so küschlig an) der nur ein Jahr in eine Gemeinde geabrbeitet hat sonst nur ein Ordinariats Mensch mit länges Medien Studium so ich als Beispiel des Geruchs von Francisco verstehen...aber hier fehlt der Geruch des SChfes...und scheinbber will der neue Stimmberechtigter auch kein Lämmer mehr.

Thus the World ends, not with a bang but a whimper....TS Eliot.


6
 
 Chris2 11. Juli 2023 
 

Liebe Leute, sucht Euch einen sicheren Hafen, v.a. für die Hl. Messe!

Diese Häfen können z.B. Gute Pfarreien, Orden und Priester[bruderschaften] sein. Indikator für mich ist, ob dort der Glaube der Kirche ganz selbstverständlich ist oder ob man womöglich selbst in Predigt und Fürbitten mit Zeitgeist und Ideologien bombardiert wird. Denn der Glaube erodiert durch die "synodalen Wege" auf allen Ebenen in der Fläche immer schneller - und irgendwann stehen wir vielleicht ratlos vor unserer gänzlich abgefallenen Pfarrei und wissen nicht, wohin.
Gehen wir aktiv aufeinander zu und bieten z.B. älteren Menschen oder solchen ohne Auto am Sonntag eine Mitfahrgelegenheit zu einer guten Hl. Messe an. Oder: Eine Freundin betet den Rosenkranz per Videokonferenz. Wäre nicht gerade meins, aber ist natürlich viel besser, als alleine. Auch, weil man sich danach austauschen kann. Ausdrückliche Bitte: Geben wir einander Tipps, etwa zu (Nach-)Primizen, Katechesen oder zu guten Veranstaltungen für Kinder / Familien. Und: Nicht alle sind bei Facebook & Co...


7
 
 kant3 11. Juli 2023 
 

... selbst Papst Franziskus!

Das Problem ist nicht, daß Aguir meint, der WJT sei keine „Evangelisationsveranstaltugg“. Das ist er tatsächlich nicht und nie gewesen. Das Problem ist, daß Aguir meint, der WJT sei ein Treffen der Jugend der Welt, um durch die Erfahrung „globaler Brüderlichkeit“ die Ideen und die Kraft zu bekommen, das „Leben“ besser zu "organisieren". Wie naiv kann man sein!

Das sieht nicht nur JohP II anders, sondern auch P.F., wie man in seiner Botschaft zum WJT 2023 lesen kann: „Liebe Jugendliche und junge Erwachsene, ... Möge der Heilige Geist in euren Herzen den Wunsch wecken, aufzustehen, und ... gemeinsam – synodal – unterwegs zu sein und falsche Grenzen zu überwinden. Die Zeit zum Aufstehen ist jetzt! Lasst uns schnell aufstehen! Und lasst uns, wie Maria, Jesus in uns tragen, um ihn allen mitzuteilen! Geht in dieser wunderschönen Zeit eures Lebens weiter voran und weist nicht ab, was der Heilige Geist in euch vollbringen kann! Von Herzen segne ich eure Träume und eure Schritte."


5
 
 lakota 11. Juli 2023 
 

La Salette:

"Bischöfe und Priester gehen den Weg ins Verderben und ziehen viele andere mit...."

"Und am Ende halten wir uns an den Händen und sagen: Ich denke anders, ich fühle anders, ich organisiere mein Leben anders, aber wir sind Geschwister und wir werden die Zukunft gemeinsam aufbauen", so Aguiar weiter. Der Weihbischof von Lissabon möchte auch, dass junge Menschen, die sich zu keiner Religion bekennen, sich wohlfühlen.

Nein, Herr Kardinal, das sind nicht meine Geschwister.

Mk 3, 34-35
"Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter."


7
 
 SalvatoreMio 11. Juli 2023 
 

Dann doch besser ein Ferienlager mit dem Sportverein - das wäre ehrlicher!

Hier wird praktisch im Namen unseres Erlösers etwas angeboten, was dem Organisator Americo Aguiar selbst nicht wichtig ist. Ein Kardinal soll in der Nachfolge der Apostel Fundament der Kirche sein . Schämt der Mann sich gar nicht? -Was sich immer öfter vor unseren Augen an höchster Stelle auftut, ist ein finsterer Abgrund!


13
 
 CusanusG 11. Juli 2023 
 

Sozialist

Was will man von einem Weihbischof halten, der vorher Generalsekretär der sozialistischen Partei Portugals war?

Seine Ernennung zum kardinal ist einer derweiteren Tiefpunkte des Pontifikats.

Aber die Kirche hat auch die Borgia-Päpste überstanden.


10
 
 martin fohl 11. Juli 2023 
 

Frage mich nur

wo der Missionsbefehl ! Jesu bei unserem neuen Kardinal geblieben ist ?!


9
 
 Häußermann 11. Juli 2023 
 

Entweder handelt es sich hier um eine Falschmeldung oder - wenn nicht - um einen Auftrag an die Kardinäle, den jetzigen Papst zum Teufel zu jagen.


3
 
 Alecos 11. Juli 2023 
 

Warum wird so einer zum Kardinal befördert?


7
 
 MiserereMeiDeus 11. Juli 2023 
 

Solche Emminenzen und Exzellenzen…

… aber die Piusbruderschaft wäre ja schismatisch.


9
 
 Chris2 11. Juli 2023 
 

Die teojanischen Pferde outen sich

immer dreister. Sie sind sich ihrer Sache offenbar sehr sicher...


11
 
 Stefan Fleischer 11. Juli 2023 

Der Auftrag unseres Herrn ist klar und unmissverständlich:

"Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." (Mt 28,18-20)

Im Übigen gilt natürlich auch: "Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen"


14
 
 lesa 11. Juli 2023 

Herr sende Arbeiter in deinen Weinberg!

Liebe@sr. elisabeth: Volle Zustimmung. Wenn er, wie es scheint, nicht "fromm reden" will, so erwartet man sich von einem Kardinal, dass er wenigstens den Wunsch verspürt, die jungen Menschen zu Christus zu führen. Und wenn ihm das ein Anliegen wäre, würde er sich wahrscheinlich nicht so äußern. Das ist halt so ein moderner, gern gehörter geläufger Spruch, mit dem man versucht, "anzukommen". Einer, den sich ein Kardinal sparen könnte.


9
 
 Zeitzeuge 11. Juli 2023 
 

Ist "anders katholisch" jetzt Voraussetzung für die Ernennung zum Kardinal?

Hoffentlich werden die jungen Menschen auf dem
WJT nicht mit "anders katholisch" verwirrt?

Auch bei solchen Großveranstaltungen ist das
Bekenntnis Aller, auch der Referenten" zur
unverfälschten und unverkürzten katholischen
Glaubens- und Morallehre unabdingbare Pflicht!

Denn sonst wäre es kein katholischer WJT mehr....!


11
 
 153fische 11. Juli 2023 
 

Der große Glaubensabfall ist da…

Geht in die ganze Welt und verkündet das Evangelium von der Erlösung durch Jesus Christus, der das Leben, das Licht und die Wahrheit ist vs.
(Un-) Reiligion der Beliebigkeit, der Gender, der Dragqueens, des Modernismus


10
 
 Smaragdos 11. Juli 2023 
 

"Wir wollen die Menschen nicht (mehr) zu Christus bekehren"

Wenn das kein Offenbarungseid ist! Das ist vermutlich das Programm - bzw. eben "Nicht-Programm" - der Neuen Kirche. Erinnert mich irgendwie an "Non serviam"...


11
 
 Paddel 11. Juli 2023 

Mein Nachwuchs

im jungen Erwachsenen und im Jugendalter zieht es überhaupt nicht auf den Weltjugendtag. Es ist für diese Generation so schade!


6
 
 Chkhp 11. Juli 2023 
 

Dann ist dieser Weltjugendtag und auch

Kardinal Aguiar überflüssig. Was er da anbietet, sind doch nur Weltverbesserungsphantasien, die die Welt schon in tausend Facetten (meist marxistisch-sozialistisch) anbietet.
Was will er eigentlich als Bischof, wenn er dem Auftrag Jesu nicht folgen will, der ganz unmissverständlich gesagt "tauft sie und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe"?


10
 
 Jothekieker 11. Juli 2023 
 

Der ideale Kardinal einer postkatholischen Kirche

Er entspricht dem Anforderungsprofil einer dystopischen Kirche, die den Menschen gegen einen Obulus versichert, daß sich nach dem Tod in den Himmel kommen, und sie zu Lebzeiten weitgehend in Ruhe läßt.


10
 
 Johannes14,6 11. Juli 2023 
 

WJT und die Kosten

Die Äusserungen des design. Kardinals sind unfassbar. Was für ein Geist hat da Einzug gehalten, wennes nur noch heißt: HAUPTSACHE, ALLE sollen sich WOHLFÜHLEN ? Msgr. Aguiar, Priester des Bistums Porto,wurde 2019 von Papst Franziskus zum Weihbischof von Lissabon ernannt. Als Vorsitzender der Stiftung WJT Lissabon 2023 sagte Aguiar Anfang 23, daß die Ausgaben bereits die gigantische Summe von 80 Millionen Euro überschritten hätten, 5 Mio allein für die Altarbühne, doppelt soviel wie geplant. Man müsse über Kostensenkungen nachdenken.


8
 
 Johannes14,6 11. Juli 2023 
 

Polnische Eltern protestierten gegen AGENDA 2030 auf der WYD Website

Die Eltern erklärten, dass viele dieser globalistischen Ziele „unvereinbar mit dem Evangelium und der Lehre der Kirche“ seien, dass sie „in die Irre führen“ oder „bei jungen Menschen moralische Verwirrung stiften“ könnten und dass die Kirche „den Einsatz moralisch unwürdiger Methoden duldet“. um die Ziele zu erreichen.( Förderung des „universellen Zugangs“ zu Abtreibung und Verhütungsmitteln, die Einführung einer universellen sogenannten Sexualerziehung und die „Notwendigkeit der Förderung der sogenannte Geschlechtergleichheit", wobei der mehrdeutige Begriff des Geschlechts zunehmend als ein kulturell bestimmtes Geschlecht interpretiert wird, auf dessen Veränderung jeder das Recht hat.“

Als Antwort auf den Brief erklärten die Eltern, dass sie nur eine Stunde später eine scheinbar „Copy-and-Pace“-Antw von Aguiar erhielten, die keines der von ihnen geäußerten Bedenken berücksichtigte.

Nach weiteren Beschwerden Änderung: Ziele nur soweit übereinstimmend mit Orientierung des hl Stuhls.

www.lifesitenews.com/news/catholic-parents-seek-answers-to-why-world-youth-day-is-promoting-uns-pro-abortion-2030-agenda/


9
 
 kleingläubiger 11. Juli 2023 
 

Toleranz ist die neue Religion.

Aber Halt: Nicht, dass Sie jetzt etwas falsches denken! Das Althergebrachte wird natürlich NICHT toleriert.


15
 
 Joachim Heimerl 11. Juli 2023 
 

"Wohlfühlen": Wellness statt Religion...das ist wirklich einen Kardinalshut wert!


14
 
 sr elisabeth 11. Juli 2023 
 

traurig

dass ein Kardinal diese Aussage tätigt, nein, die Wahrheit ist: ich bin entsetzt!
Denkt der Kardinal als ein Hirte der röm.kath. Kirche nicht daran, was unser Herr Jesus Christuns gesagt hat: ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben und niemand kommt zum Vater außer durch mich?


14
 

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