Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung

6. März 2024 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kate Cox hat ihren Heimatbundesstaat Texas verlassen, um dem dort geltende Abtreibungsverbot auszuweichen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill werden bei der Rede zur Lage der Nation am 7. März eine Frau aus Texas vorstellen, die den Bundesstaat verlassen hat, um eine Abtreibung durchführen zu lassen.

Das ungeborene Kind von Kate Cox wurde mit Trisomie 18 diagnostiziert. Es handelt sich dabei um eine genetische Störung, die üblicherweise mit einer Fehlgeburt während der ersten drei Monate der Schwangerschaft endet. 95 Prozent der Babys mit Trisomie 18 sterben vor der Geburt. Cox war in der 21. Schwangerschaftswoche, als sie eine Abtreibung durchführen ließ. Der Abtreibung war ein längerer Rechtsstreit vorangegangen.


Ein Bezirksgericht in Texas hatte Cox zunächst eine Abtreibung erlaubt. Ihre Ärztin sei zu dem Schluss gekommen, dass Cox’ Leben in Gefahr sei, was eine Notabtreibung zulässig machen würde, befand die Richterin. Der Oberste Gerichtshof von Texas sah das anders. Er sah es nicht als erwiesen an, dass Cox’ Ärztin eine lebensbedrohliche Situation für ihre Patientin festgestellt habe oder dass eine Abtreibung notwendig sei weil Cox in einem Zustand sei, der eine Ausnahme vom geltenden Abtreibungsverbot rechtfertigen würde. Eine Studie, die 2017 im American Journal of Perinatology veröffentlicht wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass Trisomie 18-Schwangerschaften kein erhöhtes Risiko für die Mutter darstellen. Der Oberste Gerichtshof von Texas untersagte Cox daher im Dezember 2023 eine Abtreibung.

Cox entschied sich daraufhin, in einem anderen Bundesstaat eine Abtreibung durchführen zu lassen.

Bereits im Januar 2024 kündigte Karine Jean-Pierre, die Pressesprecherin des Weißen Hauses, an, dass Cox von Jill Biden als Gast zur Rede zur Lage der Nation eingeladen worden sei. Cox habe zugesagt. Laut Jean-Pierre sei Cox „gezwungen“ gewesen, vor Gericht zu gehen, um dort um Erlaubnis für medizinische „Versorgung“ für eine Schwangerschaft zu kämpfen, „die ihr Leben bedroht“ habe.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 6. März 2024 
 

Fünfe haben geschrieben,

keiner hat einen grünen Daumen erhalten bis auf den, den ich gerade einem jeden gegeben habe.


1
 
 SalvatoreMio 6. März 2024 
 

Warum?

Nach alldem, was man diesbezüglich schon gehört hat, geht es gar nicht um diese Frau. Sie ist wohl eher ein Vorführ-Objekt - eine Chance, die Staaten wieder auf Linie zu bringen, die beim Abtreibungsgeschäft nicht mehr mitmachen.


5
 
 Gotteskind29 6. März 2024 
 

Ehrung für Kindsmord

Wie kommt ein Präsident darauf eine Frau zu ehren, weil sie ihr Kind töten ließ?
Warum durfte das Kind, das wahrscheinlich vor oder bei der Geburt gestorben wäre nicht mehr bis zum natürlichen Tod leben?
Die Frau musste so oder so eine stille Geburt hinter sich bringen. In der 21. Woche ist das Kind schon so groß wie eine Handfläche und muss auf natürlichem Weg entbunden werden.
Diese Ehrung kann als Zeichen gesehen werden, dass Behinderte in den USA unerwünscht sind, jedenfalls unter Präsident Biden.


3
 
 modernchrist 6. März 2024 
 

Wenn einer jemanden ehrt, dafür,

dass er ein Kind getötet hat, noch dazu eines, des bereits lebensfähig ausserhalb des Mutterleibes wäre, dann ist so jemand ein Schreibtischmörder!

Einzig eine akute Lebensgefahr der Mutter könnte hier eine Berechtigung sein. Warum kann man nicht warten, bis das Kind - so es nicht lebensfähig ist - von selbst stirbt? Wieso kann ein Präsident eine Tötung ehren? Das ist ein perverses und geradezu Kindesmord sanktionierendes Verhalten! Biden ehrt also jemanden, der einen Behinderten tötet. Biden gehört exkommuniziert, bis er öffentlich umkehrt! Wer öffentlich sündigt, der muss auch öffentlich bestraft werden.


4
 
 peritus 6. März 2024 
 

Biden ist kein Katholik !

Wie schon mehrfach erwähnt, ist Biden niemals ein Katholik, auch wenn er krampfhaft versucht, sich als ein solcher auszugeben. Der Grund ist einfach und ist denn auch allgemeingültig:
Entweder katholisch oder liberal; beides ist unmöglich.
Wer die Interessen des antichristlich liberalen Kultes des Todes vertritt, steht auch für die liberale kirchenfeindliche Ideologie und ist somit ein Liberaler und kein Katholik. Er wird zu einem Fahnenträger der Lüge und des Verderbens. Einige Bischöfe haben richtigerweise angeordnet, ihm die hl. Kommunion zu verweigern, solange er nicht umkehrt. Biden ist verursacht durch sein antikatholisches Verhalten ein grosses Aergernis unter den Gläubigen und ladet somit schwere Schuld auf sich. Angesichts seines Alters und Gesundheitszustandes eine sehr gewagtes "Spiel", welches er - sollte er in diesem Seelenzustand verbleiben - auf ewig(!) verlieren wird. Unser Herr hat für seine Barmherzigkeit die irdische Zeit, für seine Gerechtigkeit aber die Ewigkeit!


3
 
 Jothekieker 6. März 2024 
 

Ein lupenreiner Katholik

Was muß der eigentlich noch tun, damit die amerikanischen Bischöfe dazu aufrufen, ihm die Stimme zu verweigern?


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien
  2. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  3. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  4. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  5. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln

Abtreibung

  1. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  2. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  3. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  4. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  5. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot

Politik

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  3. Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner
  4. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  5. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz