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Vorbereitung auf Konklave

9. April 2005 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Pater Cantalamessa und Kardinal Spidlik werden die Kardinäle auf die Konklave vorbereiten.


Rom (www.kath.net / Zenit )
Auf ihrer Generalkongregation, die zurzeit täglich in Rom abgehalten wird, haben die Kardinäle zwei Geistliche damit beauftragt, sie auf die Wahl des neuen Papstes geistlich vorzubereiten. Der Heilige Stuhl veröffentlichte auf einer Pressekonferenz am Donnerstag die Namen der beiden Prediger: Kardinal Tomas Spidlik und Pater Raniero Cantalamessa.

Mit ihrer Entscheidung kommen die Kardinäle einer Anordnung aus der 1996 veröffentlichten Apostolischen Konstitution „Universi Dominici Gregis“ nach. Darin legte Johannes Paul II. unter anderem fest, die Kardinäle „sollen zwei in der Lehre, in der Weisheit und in moralischer Autorität beispielhaften Klerikern die Aufgabe anvertrauen, den Kardinälen selber zwei wohlüberlegte Betrachtungen über die Probleme der Kirche in jenem Augenblick und über die erleuchtete Wahl des neuen Papstes zu halten.“

Papstprediger Cantalamessa wird seine Betrachtung auf der Generalkongregation am Donnerstagvormittag, dem 14. April, halten, Kardinal Thomas Spidlik von der Gesellschaft Jesu am Tag, an dem das Konklave beginnen wird, am 18. April in der Sixtinischen Kapelle.

Der 85-jährige Kardinal Spidlik wird aus Altergründen selbst nicht an der Papstwahl teilnehmen. Der gebürtige Tscheche wurde 1949 zum Priester geweiht. 1938 hatte der Jesuit das Philosophiestudium begonnen, das er ähnlich wie Johannes Paul II. in der nationalsozialistischen Besatzungszeit aufgeben musste. Von den Nazis wurde er zur Zwangsarbeit verpflichtet. Als Schulpräfekt unterrichtete er schließlich Tschechisch und Russisch. Seit 1951 war er ein Mitarbeiter von „Radio Vatikan“. Später lehrte er am Päpstlichen Institut für Ostkirchenkunde und an der römischen Universität Gregoriana. Zudem diente er als Konsultor der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse sowie der Kongregation und der Kongregation für die Orientalischen Kirchen.

Der 70-jährige Kapuzinerpater Raniero Cantalamessa lehrte als ordentlicher Professor Alte Kirchengeschichte und Patristik in Mailand und war Leiter der Abteilung für Religionswissenschaften an der Katholischen Universität. 1975 berief ihn der Papst in die internationale Theologenkommission, der er bis 1981 angehörte. 1980 ernannte ihn Johannes Paul II. zum Prediger des päpstlichen Hauses.

Foto: © Paul Badde



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