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| Roth beschimpft Mixa als 'durchgeknallten, spalterischen Oberfundi'20. Oktober 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung Kulturkampf in Deutschland eskaliert: Grünen-Chefin attackiert erneut Bischof Mixa - Bistum Augsburg warnt vor Grünen: Roth hat "faschistoide Züge" - Grüne für Christen nicht mehr wählbar Berlin (www.kath.net) Der Bischof hatte mehrmals Kritik an der Familienpolitik in Deutschland geübt und betont, dass staatliche Familienpolitik die Entscheidung von Eltern respektieren müsse, damit diese ihre kleinen Kinder selbst erziehen können und nicht in staatliche Betreuungseinrichtungen geben müssen. Mixa forderte daher wiederholt, dass die Betreuung durch die eigenen Eltern in gleicher Weise gefördert wird wie der Ausbau von Krippenplätzen. Roth meinte am Samstag weiters, dass es Mixa nicht um das Kindeswohl gehe, sondern um die Aufrechterhaltung seines vollkommen verkrusteten Familienbildes. Bereits einige Tage zuvor hatte Roth dem Augsburger Bischof beschimpft und Mixa eine sprachliche Nähe zu Verbrechen von Gulag bis Pol Pot. Damals hatte Mixa die Befürchtung geäußert, dass familienpolitische Maßnahmen als staatliches Umerziehungsprogramm für Frauen und Mütter missbraucht werden könnten. Dirk Hermann Voß, der Öffentlichkeitsreferent der Diözese Augsburg, hat am Samstag auf die Ausfälle von Roth reagiert und betont, dass die Aussagen der Grünen-Sprecherin "in erschreckender Weise an die Propaganda-Hetze der Nationalsozialisten gegen die Katholische Kirche und ihre Repräsentanten erinnert" wie deutsche Medien berichten. Roth möchte sich zur "Zensurbehörde" der gesellschaftspolitischen Diskussion in Deutschland machen. Das ganze habe "seit langem schon beunruhigende faschistoide Züge". Der Sprecher der Diözese Augsburg betont, dass die Grünen "auf allen Ebenen für Christen nicht wählbar" sind. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuKulturkampf
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