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'Wir möchten nicht den zölibatären Priester verlieren'

26. November 2009 in Interview, 11 Lesermeinungen
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Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg wollten so wenige Männer in den 27 deutschen Diözesen Priester werden wie 2009. Der Münchner Regens Baur plädiert trotz des Priestermangels für Glaubensmut und Glaubensfreude - Von Christoph Renzikowski (KNA)


München (kath.net/KNA)
Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg wollten so wenige Männer in den 27 deutschen Diözesen Priester werden wie 2009. Der Vorsitzende der Deutschen Regentenkonferenz, Franz Joseph Baur (42), spricht von «ernüchternden Zahlen». Im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) äußerte sich der Münchner Regens am Donnerstag zum Befund und zur neu aufgeflammten Debatte um den Zölibat.

KNA: Herr Regens, in den deutschen Priesterseminaren gibt es immer mehr leere Zimmer. Wie erklären Sie sich das?

Baur: Das kommt nicht überraschend, sondern entspricht einem Trend, den wir seit Jahren verzeichnen. Die Entwicklung verläuft parallel zu der bei den Gottesdienstbesuchen, kirchlichen Trauungen oder der sinkenden Katholikenzahl insgesamt.

KNA: Pfarrer müssen sich heute um immer mehr Gemeinden kümmern. Schmälert das die Attraktivität dieses Berufs?

Baur: Eigentlich sind die Reformen der Seelsorgestrukturen so konzipiert, dass die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt wird. In einer großen Einheit gibt es immer mehrere Priester, so dass nicht jeder alles allein machen muss. Dabei kann nach Fähigkeiten differenziert werden, bei den Kaplänen, die noch lernen, aber auch bei den Ruhestandsgeistlichen, die etwas abgeben können und nicht mehr die volle Last tragen müssen.


KNA: Trotzdem scheinen Resignation und Überlastungssymptome im Klerus zuzunehmen. Oder täuscht der Eindruck?

Baur: Da gibt es verschiedene Stimmen. Was ich wahrnehme: Wer bei den Umstrukturierungen beherzt mit anpackt und sie nicht nur über sich kommen lässt, der ist guten Mutes.

KNA: Wer heute einen Seelsorgeverband managen muss, hat allein schon mit den ehrenamtlichen Stützen dieser Gemeinden alle Hände voll zu tun. Wo bleibt da noch Zeit für die Laufkundschaft?

Baur: Diese Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen. Ich rate meinen Studenten: Sie sollten sich dieses Feld nicht ganz wegnehmen lassen, sondern dort das eine oder andere exemplarisch tun, also die Firmvorbereitung delegieren, aber vielleicht eine Firmgruppe leiten, sich auch mal Zeit für ein Seelsorgegespräch nehmen, anstatt an jeder Sitzung teilzunehmen. Selbst der Papst hält einmal im Jahr eine Taufe und sitzt im Beichtstuhl. Man muss delegieren können, auf allen Ebenen. So entgeht man der Gefahr, nur noch weg zu sein.

KNA: Erhöht sich durch den Priestermangel der Druck, bei der Kandidatenauswahl auch mal ein Auge zuzudrücken?

Baur: Nein. In unserer Konferenz höre ich, dass die Bischöfe sogar eher dazu anhalten, keine faulen Kompromisse zu schließen. Wer heute diesen Dienst antritt, muss wirklich dafür geeignet sein, gerade weil man sehr exponiert dasteht, und manche frühere Nische nicht mehr existiert.

KNA: Im deutschen Katholizismus mehren sich die Stimmen, die die Zulassungsbedingungen zum Amt hinterfragen - Stichwort Zölibat.

Baur: Diese Diskussion flackert immer wieder auf. Ich sehe aber nicht, dass es heute mehr Unterstützung und Plausibilität gibt, etwa für die Weihe sogenannter viri probati. Wir haben heute Seelsorgeberufe, die verheirateten Frauen und Männern offenstehen. Es gibt Pastoral- und Gemeindereferenten, die alle gebraucht werden. Das ist eine positive Weiterentwicklung, weil dadurch verschiedene Erfahrungshintergründe einfließen. Wir möchten aber nicht den
zölibatären Priester verlieren.

KNA: Was ist mit dem Problem der Vereinsamung? Seelsorgeorden wie die Prämonstratenser mit ihrem ausgeprägten Gemeinschaftsleben haben auch in Deutschland keinerlei Nachwuchssorgen.

Baur: Die Frage des Zusammenarbeitens und Zusammenlebens steht im Klerus ganz oben auf der Tagesordnung. Allerdings sind auch Priester Kinder ihrer Zeit, die heute unter dem Vorzeichen der Individualisierung steht. Man will sich nicht festlegen, unabhängig bleiben, ein eigenes Leben führen. Das steht manchen Formen des Gemeinschaftslebens und menschlicher Nähe im Weg. Dabei wäre es von den größeren Seelsorgestrukturen her möglich und erwünscht, wenn sich Priester öfter zusammentäten.

KNA: Was muss sich ändern, damit die Seminare wieder voller werden?

Baur: Glaubensmut und Glaubensfreude, etwas um des Reiches Gottes willen aufzugeben und zu riskieren, müssten wieder wachsen. Das gilt nicht nur für die Kandidaten selbst, sondern im Prinzip für alle Gläubigen. Zum Glück hat das Konkurrenzdenken von früher abgenommen. Heute ist man froh über jeden anderen, der da ist. Wir haben in unserem Priesterseminar zurzeit den Sohn eines Ständigen Diakons und den eines Pastoralreferenten. Aus diesen Berufsgruppen werden immer wieder junge Männer auf das Seminar hingewiesen. Das höre ich auch von Kollegen - und das freut mich.

(C) 2009 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) Priesterseminar München


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Lesermeinungen

 diaconus 27. November 2009 

@ Mirjam

Das Kapitel 4 von 1 Tim hat mit dem Zölibat und dem Dienst in der Kirche überhaupt nichts zu tun, sondern wendet sich gegen gnostische Irrlehren und bekräftigt die Lehre von der einen und einigen guten Schöpfungdes einen Gottes. (siehe auch Fußnote der Einheitsüberetzung).
1Tim gehört zur Gruppe der Pastoralbriefe, die gegen die Gnosis gerichtet sind.


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 Mirijam 27. November 2009 
 

Der Kommentar über die Werteverschiebung von \"susibayern\" ist wirklich gut, allerdings ist es, meiner Meinung nach, immer so eine Sache mit Bibelzitaten.

Man kann auch folgende Bibelstellen vorbringen, die nicht gerade für ein Pflichtzölibat sprechen:

Neben der oftmals zitierten Stelle 1 Tim 3, in der es um das Familienleben von Bischöfen und Diakonen geht, ist das Kapitel 4 des 1. Timotheusbriefes ziemlich interessant im Blick auf einen bibelgemäßen Umgang mit dem Zölibat:

(1) Der Geist sagt ausdrücklich: In späteren Zeiten werden manche vom Glauben abfallen; sie werden sich betrügerischen Geistern und den Lehren von Dämonen zuwenden, (2) getäuscht von heuchlerischen Lügnern, deren Gewissen gebrandmarkt ist. (3) Sie verbieten die Heirat und fordern den Verzicht auf bestimmte Speisen, die Gott doch dazu geschaffen hat, dass die, die zum Glauben und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangt sind, sie mit Danksagung zu sich nehmen. (4) Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut und nichts ist verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird; (5) es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch das Gebet.


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 k.windhauch 27. November 2009 
 

Respekt, Achtung und Toleranz bezügl. Zölibat

Gerne stimme ich Susibayern zu. Sie hat alles wichtige aufgenommen. Respekt, Achtung und Toleranz bezüglich des Zölibat ist gefordert, solange es freiwillig gewählt wird und dies ist/war sicherlich der Fall.


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 diaconus 26. November 2009 

@ Benedikt16

Die alte Leier von Dir,wie bei den anderen Artikeln wo es um den Zölibat ging, und dort waren klärende Stellungnahmen vom mehreren User, die Du nicht zur Kenntnis nehmen willst. Durch die Wiederholungen wird das Thema nicht moderner, nicht aktueller oder nicht interessanter, höchstens auf den Poster zurückfallender, um nicht ein anderes Wort zu verwenden, wenn er immer nur dieses eine Thema vorbringt.


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 benedikt16 26. November 2009 
 

Nicht vergessen

Hinzuweisen wäre noch darauf, dass die Kirche mittlerweile eine Menge konvertierter Geistlicher hat, die dann als verheiratete Priester im römischen Ritus geweiht werden, sowie natürlich die katholischen Ostkirchen, deren Priesterehen dieselbe Wertschätzung genießen wie der Zölibat der römischen Tradition.

Meines Wissens wurde noch nie die Einführung des Pflichtzölibats in den katholischen Ostkirchen mit der Begründung gefordert, man müsse den verkommenden Sitten in der Gesellschaft entgegenwirken.


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 diaconus 26. November 2009 

Volle Zustimmung

zur Stellungnahme von susibayern


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 MAN 26. November 2009 
 

Nichts hinzuzufügen

Zu dem Kommentar von \"susibayern\" braucht man nichts hinzuzufügen.

Der Zölibat hat Hand und Fuß.


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 elisabethdiezweite 26. November 2009 
 

elisabethdiezweite

@Susibayern...danke, selten so was klares gelesen...wie wahr, wie wahr!!!


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 Gandalf 26. November 2009 

IN EIGENER SACHE

Bitte habt Verständnis, dass Kommentare die einfach von anderen Story dann quasi 1:1 rüberkopiert werden, nicht freigeschaltet werden und bitte keine Beschimpfungen in den Kommentaren, die werden nicht durchgelassen!


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 Gandalf 26. November 2009 

Als Ergänzung

Vor einigen Wochen auf kath.net: Was Regens Baur über Pfarrer Friedl denkt...

www.kath.net/detail.php?id=23367


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 susibayern 26. November 2009 

Zölibat - das Thema so abgegriffen wie die Diskussion darum

Eines ist in unserer Gesellschaft ein weitläufiges Phänomen : die Menschen reden am meisten über Themen und verwenden Schlagworte, von denen sie zumeist selbst keine Ahnung haben. Nicht zölibatär-lebende Menschen echauffieren sich als vermeintliche Menschenrechtler über den Zölibat. Singles proklamieren die Kenntnis der Liebe für sich aber leben nur den Aspekt des wechselnden Partnerschaften mit Sex statt den Unterschied im Begriff der Liebe von EROS, AGAPE und göttlicher in der CARITAS zu sehen.

So kann ich auch nur hier wieder die Augen verdrehen, wenn ein Alois Glück oder andere immer wieder angesichts mangelnder Zahlen im Priesternachwuchs reflexartig den Zölibat rausholen. Ich verweise an dieser Stelle auf zweierlei : Mt 19,12 und http://www.kath.net/detail.php?id=24564

Solange unsere Gesellschaft den Verfall der Sitten und die mangelnde Bindungs- und Beziehungsfähigkeit der nachwachsenden Generation beklagt, solange die Medien vor Sex, Crime and Comedy überlaufen und den Menschen eine Pseudo-Realität vorgaukeln, solange ein persönlicher Glaube sich nicht in gemeinschaftlicher Kirche wiederfindet, sondern Kirche auf soziales Tun in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt wird, solange sind jegliche Diskussionen und Debatten über den Zölibat, gottbezogene Lebensweisen und Lebensentwürfe ziemlich oberflächlich, überflüssig und unredlich.

Unredlich, weil man alle die ihren Berufungen gefolgt sind, damit als \"unnormal\" oder gar unglücklich stigmatisiert anstatt den Priestern und Ordensleuten, die heute ihren Dienst im Auftrag des Herrn aufopferungsvoll leben, zur Seite zu stehen und ihre Lebensweise für die Mitmenschen, die Nächsten Brüder und Schwestern mit Wertschätzung zu betrachten.

Anstatt die in der Gesellschaft über Jahre und Jahrzehnte eingerissenen Werteverschiebungen und auch die persönlichen Nachlässigkeiten, mangelnde Disziplin im Alltag oder fehlende Antwort auf den Sinn des eigenen Lebens mal sich zur Aufgabe für Änderungen zu machen, pickt man sich immer wieder die Menschen heraus, die ehemals respektierte Vorbilder waren und kraztzt solange an deren Lebensweise, bis sie auf dem Normalmaß unseres Zeitgeistes und der Mainstream-Meinung angekommen sind.


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