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Führer der 'Laieninitiative' leugnet Lehre der Kirche vom Messopfer

24. März 2010 in Österreich, 32 Lesermeinungen
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Herbert Kohlmaier leugnet wesentliche Teile der Lehre der Kirche über die Hl. Eucharistie - Österreichische "kathpress" bewirbt "Laieninitiative" unkritisch auf der Website


Graz-Wien (kath.net)
Herbert Kohlmaier, der Sprecher der sogenannten österreichischen Laieninitiative, ein de facto "Wir-sind-Kirche"-Ableger, hat in einem Aufsatz für die Zeitung "Kirche In" wesentliche Teile der Lehre der Kirche über die Eucharistie geleugnet. Wörtlich schrieb Kohlmaier im kath.net-vorliegenden Beitrag aus dem Jahr 2008:

"Nichts als die Vorstellungen der bald aufgetretenen „christlichen“ Erklärer lässt uns dagegen glauben, dass mit der grausamen Hinrichtung am Kreuz eine erlösende oder schuldbefreiende Opferung stattgefunden hätte. Einen solchen Ratschluss der Dreifaltigkeit anzunehmen, ist geradezu gotteslästerlich. Würde doch damit der Vater zum Mörder und der Sohn zum Selbstmörder. Ganz abgesehen davon, dass sich an der Bösartigkeit der Welt zu jener dunklen Stunde überhaupt nichts geändert hat. Jesus schrie da zu seinem Vater, warum dieser ihn verlassen hätte. Dass sein Werk nun vollbracht sei, sagte er wohl nur in der frommen Phantasie des Johannes."

Weiters behauptet Kohlmaier: "Dieses Gebäude muss renoviert werden, soll es nicht allmählich vergammeln. Das Kämmerchen mit dem Messopfer müsste dabei zum historischen Schauraum werden. Wenn in der Eucharistiefeier der Priester den Leib Christi zeigt, sollte er nicht mehr sagen: "Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt". Wer soll das überhaupt noch verstehen? Sondern vielmehr: "In Jesus hat uns Gott seine unendliche Liebe und Güte gezeigt". Und das Volk sollte nicht antworten "Herr ich bin nicht würdig", sondern: "Herr sei bei uns, begleite uns, schenke uns Dein Heil und Deinen Segen".


Im Gegensatz dazu spricht die katholische Kirche unter anderem im Katechismus ganz klar vom Messopfer. So heißt es im KKK, 1330: "Gedächtnis des Leidens und der Auferstehung des Herrn. Heiliges Opfer, denn es vergegenwärtigt das einzigartige Opfer Christi, des Erlösers, und schließt die Selbstdarbringung der Kirche mit ein. Oder auch heiliges Meßopfer, „Opfer des Lobes" (Hebr 13,15) [Vgl. Ps 116,13.17], geistiges Opfer [Vgl. 1 Petr 2,5], reines [Vgl. Mal 1.11] und heiliges Opfer, denn es vollendet und überragt alle Opfer des Alten Bundes. Heilige und göttliche Liturgie, denn die ganze Liturgie der Kirche hat in der Feier dieses Sakramentes ihren Mittelpunkt und kommt darin am deutlichsten zum Ausdruck. Im gleichen Sinn nennt man sie auch Feier der heiligen Mysterien. Man spricht auch vom heiligsten Sakrament, denn die Eucharistie ist das Sakrament der Sakramente. Unter den eucharistischen Gestalten im Tabernakel aufbewahrt, bezeichnet man den Leib Christi als das Allerheiligste."

Kohlmaier hat am Montag erneut eine "umfassende Reform" der Kirche gefordert, zum Widerstand durch Ungehorsam aufgerufen und der Kirche Heuchelei, Verlogenheit und Gleichgültigkeit vorgeworfen, wie die "Wiener Zeitung" berichtet. Kohlmaier behauptete laut dem Medienbericht, dass ein Priester, der heirate, verjagt werde und einer, der sich an Kindern vergehe, nur versetzt werde. Kohlmaier beschimpft Papst Benedikt als einen "unglückseligen Papst", der mit dem Hirtenbrief bewiesen habe, dass "er eine Gefahr für die Kirche" darstelle.

Eine Mitarbeiterin des Vereines möchte den Widerstand aufsetzen: "Etwa, indem Frauen verbotene Dinge tun und auch predigen." Bei der Veranstaltung hat ein weiterer Vertreter der Gruppierung, der Jurist Heribert Köck, auch die Amtsgnade des Papstes infrage gestellt. "Dadurch, dass er laut Kirche von Gott eingesetzt worden ist und nur dessen Richtspruch unterliegt, gibt es keine Korrekturen", meinte der Jurist und behauptet, der Papst leide unter Realitätsverlust. "Kirche, Kardinäle und Bischöfe sollen gegen den Papst aufstehen", meint Köck.

Die mit Kirchenbeitragsgeldern stark subventionierte Agentur "kathpress" unter der Leitung von Paul Wuthe hat auf der eigenen Homepage die "Laieninitiative" de facto "beworben", dabei wesentliche Aussagen wie Papstbeschimpfungen und schismatische Aussagen der Proponenten verschwiegen und sogar den Link zur Gruppierung angegeben. Die "kathpress" liegt im Kompetenzbereich des Grazer Diözesanbischofs Egon Kapellari.

Diskussion im Forum über die "kathpress"

Kontakt Bischof Egon Kapellari




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Lesermeinungen

 wjn 27. März 2010 
 

Bekennermut gegen Zerstörung

Die Art und Weise, wie Herr Kohlmaier sich um den katholischen – meinen – Glauben bemüht, verletzt mich sehr. Ich habe vor wenigen Tagen in meiner Antwort auf eine Äußerung der Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, Frau Charlotte Knobloch, zur Missionierung im Zorn geantwortet. Aus Reaktionen musste ich erkennen, dass ich Gefühle verletzt, Zorn gesät hatte. Ich habe mich entschuldigt, ich tu es auch an dieser Stelle. Es war unchristlich, ich bereue es. Nicht Verletzung von noch Spiel mit Gefühlen dürfen erlaubt sein durch Worte, die in irgendeiner Weise den Glauben auch nur eines einzigen Menschen betreffen könnten, auch und gerade in diesen Tagen. Unkontrollierbares kann die Folge sein. Herrn Kohlmaier geht es, so meine ich, nicht um den Glauben, sondern um die Durchsetzung einer mittelfristigen Strategie. Mit zeitgeistigen und scheinbar dem gesunden Menschenverstand entsprechenden und medial vieltausendfach verbreiteten Vorstellungen signalisieren er und seine Helfershelfer der Öffentlichkeit: seht her, traut euch nur – die Katholische Kirche könnt ihr euch richten, wie es euch passt, das ist demokratisch, gibt es mehrere Ansichten, dann stimmen wir ab – wir sind die Kirche. Im Klartext: Mehrheitsentscheid ersetzt Papst. Das ist, leider muss man es gestehen, nicht ungeschickt. Den wenigsten fällt hierzu ein, was sie einmal gelernt haben: ihr ganz persönliches Glaubensbekenntnis. ‚Credo in unum Deum‘ heißt es da, und etwas weiter: ‚et unam sanctam catholicam et apostolicam Ecclesiam‘ – Kohlmaier greift nach dem Glaubensbekenntnis. Was den lebendigen Glauben ausmacht, das Sichbekennen zu ihm, das ist out, soll ausgelöscht, durch Mitschwimmen im Mehrheitsentscheid ersetzt werden, Ziel: die mehrheitsfähige, demokratische und von den Medien getragene jeweils tagesaktuelle Variante der ‚katholischen Religion‘. Kohlmaier greift über das Glaubensbekenntnis auch nach dem Papst: Das ‚Apostolische‘ an der Katholischen Kirche ist auch ein lebendiges Zeichen für die Kontinuität des Geistes der Heiligen Schrift. Sie – „wer soll das verstehen?“ – soll zerstört, die geistigen Wurzeln der Katholischen Kirche im Alten und Neuen Bund sollen allmählich ausgerottet werden: sie beginnt heute, mit der neuen Variante. Die Katholische Kirche ohne Fundament, die Katholische Kirche, zu der ich stehe, nach wie vor. In dieser Situation muss Bekennermut von denjenigen gefordert werden, die ihr Getauftsein in christo noch ernst nehmen.


1
 
 Spectator 25. März 2010 
 

Tja ...

..., \"Laieninitiative\" bekommt da gleich noch einen ganz anderen, begrifflichen Anstrich (nämlich den umgangssprachlichen) und das ist hier wohl auch vollkommen berechtigt ...


2
 
 Marcus 25. März 2010 
 

Wem es in der Kirche nicht gefällt, der soll sich bitte verabschieden.

Und wer als Bischof nicht Manns genug ist, Glauben und Gläubige vor den Irrlehrern und falschen Propheten zu verteidigen, soll bitte sein Amt zurücklegen.


3
 
 Christoph Sanders 25. März 2010 
 

@Freiburgbärin

Es ist immer das gleiche Prinzip. Nicht nur Religionen und Konfessionen werden aufeinandergehetzt, sondern es werden auch kirchenintern Interessengruppen \"installiert\", mit Einfluss ausgestattet und auf die Mutterkirche gehetzt. Am Ende gehen sich alle an die Gurgel.

Wer etwas für seine Kirche tun will, sollte meiner Meinung nach alle organisierten Strukturen innerhalb der Kirche ignorieren und boykottieren. Außer der Mutterkirche selbst natürlich. Solche zusätzlichen Machtstrukturen sind, auch wenn sie gerade keinen Schaden anrichten, grundsätzlich gefährlich. Und man sieht gar nicht alle.


3
 
 a.t.m 25. März 2010 

Gandalf

Ist es denn wirklich nur ein Vorwurf, das die Bischofskonferenz diese Irrlehren unterstützen? Wenn ich so an die letzten Wortmeldung einiger Bischöfe und an die Veranstaltung die im Wiener Dom unter den Motto \"ich bin wütend Gott\" stattfinden soll (von einer Messe will ich hier nicht schrieben), so drängt sich mir sogar die Frage auf, ob nicht die Bischofskonferenz diese Irrlehren sogar bewusst fördern.


2
 
 chrysostomus 25. März 2010 

Schon wieder einer ...

... der die Verwurzelung der katholischen Theologie im jüdischen Bundes- und Opferverständnis nicht kennt und unser jüdisches Erbe gegen ein paar zeit- und inhaltslose Phrasen eintauschen möchte.


2
 
 Freiburgbärin 25. März 2010 

Bizarr

Das ist bizarr. Kaum ist das wohlinszenierte Theaterdonner der Medien gegen die Kirche verstummt, da darf die antikirchliche Laienspieltruppe von wir-sind-kaschperletheater sich im Wohlwollen der Kirche sonnen und mit kirchlicher Förderung teuflische, kirchenschädliche Häresien verbreiten.
Was soll das? Diese kirchliche Selbstdemontage ist genauso schädlich, wie die grade verebbten Angriffe der liberal atheistischen Presse.

www.freiburgbaerin.eu


2
 
 Gandalf 25. März 2010 

Das Schlimme ist ja

nicht unbedingt die Aussage von Hr. Kohlmaier. Wer ist denn das bitte schön? Außer ein Ex-ÖVPler ein No-Name. Das Schlimme ist, dass die Agentur der Bischofskonferenz diese Häresien bewirbt und weiterverbreitet. Damit müssen diese sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie diese Irrlehren unterstützen.


4
 
 Cathy 25. März 2010 
 

Um Verzeihung zu erlangen ...

Dann kann Herr Kohlmaier auch das Christentum aufgeben, denn welchen Sinn macht es, wenn Gott indem er einen Mord zulässt seine Liebe zeigt.? Ein vom Sühnopfer befreiter christlicher Glaube ist seines eigentlichen Kerns beraubt. In Liebe, zur Vergebung der Sünden, gibt der Vater - Gott den Sohn - Gott, der Sohn gibt sich selbst in freiwilligem, dankbaren Gehorsam, in der Liebe, welche der Heilige Geist ist, um den einzelnen Menschen und die Welt mit sich zu versöhnen. Das ist die liebende Hingabe Gottes. Herr Kohlmaier kommt nur zu solch merkwürdigen Annahmen, da er nicht an die Gottheit Jesu Christi glaubt.


2
 
 C.S.Lewis 25. März 2010 

Warnung

Schade, dass niemand von den Bischöfen sich klar von dieser Gruppierung distanziert und die Gläubigen warnt. Sind die Hirten nicht dazu da, die Schafe vor den Wölfen zu schützen?


3
 
 Noemi 25. März 2010 
 

heretics

ist das nicht ein Fall für Kardinal Levada und die Glaubenskongregation?


3
 
 Bonifaz2010 24. März 2010 
 

Immer noch wie vor 2000 Jahren

Das Kreuz: \"Den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit\". (1 Kor 1, 23).

Das sind m.E. die Folgen eines jahrzehntelangen hirnlosen Ökumenismus; man braucht sich daher nicht zu wundern, daß sich in den Köpfen der \"mündigen Laien\" protestantische Anschauungen wie die von Herrn Kohlmaier breitgemacht haben.


3
 
 denkmal 24. März 2010 
 

Wie gut, daß sich die Geister scheiden....

...Herr Kohlmaier ist offenbar dem Verführer in großem Ausmaß auf dem Leim gegangen....und dient ihm nun, als Wegbereiter für New Age - Lehren in der Kirche, um möglichst viele Seelen zum Abfall vom Glauben zu bringen.
Ich bin mir sicher, daß er es nur (noch) nicht öffentlich sagt, daß die Gottessohnschaft des \"Rabbi aus Nazareth\" für ihn ebenfalls eine Einbildung irgendwelcher Fundamentalisten ist.
Wie viele \"Freidenker\" stellt er seinen Verstand absolut über das Wort Gottes und befragt statt dessen andere Mächte:

http://www.sternwelten.at/hor-papstwahl_benedikt_xvi.shtml

\"Wer die \"Astrologie\" als Aberglauben abqualifiziert, wie das etwa noch immer der Katholische Weltkatechismus tut, hat nicht nachgedacht.\", meint er in einem Vortrag.

Das ist eben der Unterschied: Daß Christen sich der Autorität Gottes unterordnen, der das Universum erschaffen hat und nicht dem ausgeliefert sind, was wir armen Menschlein mit unserem begrenzten Verstand erkennen oder nicht erkennen können.

Jesaja 47, 13-15: „Du hast dich abgemüht mit der Menge deiner Pläne. Sie mögen doch herzu treten und dich retten, die Himmelseinteiler, die Sternenbeschauer, die nach den Neumonden ankündigen, was über dich kommen wird. Seht, sie sind wie Stoppeln geworden, Feuer verbrannte sie. Sie werden nicht ihr Leben aus der Gewalt der Flamme erretten können … Sie irren umher, ein jeder nach seiner Seite; keiner ist dein Retter.“


2
 
 Perpetua79 24. März 2010 
 

verrückte und

arme verwirrte seelen!


1
 
 loyalbushie 24. März 2010 

Ein genialer Realsatiriker

*lol* Geiles Satireblog, die Seite dieses Helmut Kohlmaier... obwohl es eher Realsatire sein dürfte... und das Schärfste ist, dass wir jetzt endlich einen Zeitzeugen haben, der weiß, was wirklich bei der Kreuzigung abgegangen war. Ich hoffe, er gibt bluthilde ein Interview dazu, allerdings dürfte die BILD-Zeitung dafür etwas besser bezahlen können...


6
 
 FranciscoL 24. März 2010 

Astrologe

Wo der Glaube schwindet ,zieht der Aberglaube ein.

http://www.herbert-kohlmaier.at/?cat=4/


2
 
 Christoph Sanders 24. März 2010 
 

Vorsicht Verweltlichung

Zu Absatz 3:
Das Gebäude muss tatsächlich renoviert werden, aber anders als Herr Kohlmaier sich das denkt. Ich würde auch eher von Zurückbesinnen auf die spirituelle Basis sprechen. Und mit Hau-Ruck geht das ohnehin nicht. Das Fundament der Kirche ist ziemlich bröckelig geworden und dementsprechend wackelt auch das Gebäude darauf.
Warum nicht \"Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt\"? Sünden hinterlassen \"Flecken\" auf der Seele und entfernen sie nach und nach von Gott. Auch unser irdischer Teil entfremdet sich als Folge Gott. Begehen nicht Satanisten die schlimmsten Sünden, um ihren Meister zu finden? Die Berührung Gottes/Jesu/des heiligen Geistes reinigt die Seele und lässt alles Verdorbene \"verglühen\". Der ganze Mensch wird wieder zu einem Geschöpf Gottes. Das sind Erfahrungswerte, Herr Kohlmaier! Keine geistigen Konstrukte.


1
 
 alexius 24. März 2010 

Wer die gesamte Häresie nachlesen möchte:

http://www.herbert-kohlmaier.at/?p=128#more-128

Auch die darunter verzeichneten Kommentare sind aufschlußreich.

Danke für diese ganz wichtige Berichterstattung, denn Katholischsein ist nicht primär eine Gefühlssache, sondern auch an konkrete Inhalte gebunden:

www.vatican.va/holy_father/special_features/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_20030417_ecclesia_eucharistia_ge.html


5
 
 Kathole 24. März 2010 
 

kathpress eine Nachrichtenagentur? Manipulationsagentur!

\"kathpress\" hat heute auch über die rebellische Ordensfrau Sr. Carol Keehan einen extrem manipulativen und ihr wohlgesonnen Artikel aus Anlaß ihrer Ehrung durch Präsident Obama für ihren Verrat an der Katholischen Kirche und deren Lebensrecht-Einsatz gebracht.

Darin wird z.B. verharmlosend und verfälschend gesagt, die Dame sei für ihren Einsatz für die Verabschiedung der Gesundheitsreform, die Möglichkeiten für die Finanzierung von Abtreibungen auf Krankenschein offenläßt, \"in die Kritik von einem Teil der Bischöfe und von Pro-Life-Organisationen geraten\".

Tatsächlich hatte die Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten (USCCB), und nicht \"einige Bischöfe\", wie kathpress schreibt, in einem dringenden Schlußplädoyer das Durchwinken der Gesundheitsreform in dieser Fassung zu verhindern versucht, indem sie noch am Samstagabend einen Brief an alle Kongreßabgeordneten ausgesandt hatte, in welchem sie diese bat, mit \"Nein\" abzustimmen.

Solch eine Vorgehensweise hat mit einer serösen Nachrichtenagentur nichts mehr zu tun. Das ist nur noch Manipulation im Dienste der AgitProp-Abteilung der Kirchenfeinde.

Liebe Bischöfe, wenn Ihr mit dem Geld der Beitragszahler nicht umgehen könnt, muß man es Euch aus der Hand nehmen, aus reiner Fürsorge, versteht sich!

www.catholicnewsagency.com/news/u.s._bishops_final_plea_to_congressmen_do_not_pass_pro-abortion_health_care_bill/


4
 
 shogun 24. März 2010 
 

Nichts verstanden!

Würden sich doch alle Wir-sind-Kirche Leute, die immer so laut rufen, die Piusbrüder müssten sich \"uneingeschränkt\" zum 2. Vatikanum bekennen, mal uneingeschränkt zum Konzil von Trient, bzw. aller anderen Konzilien bekennen!


4
 
 Bazillus 24. März 2010 
 

Laieninitiaive

Niemand hat größere Liebe, als dass er sein Leben hingibt für seine Freunde. Ohne die Eucharistiefeier als Liebesopfer Jesu für die Menschen nehmen diese Menschen der Christenheit das Zentrum. Ohne das Wissen um dieses Opfer Christi, in dem sich der Sohn Gottes mit dem Leiden der Menschen förmlich solidarisiert, hätte die verfolgte Kirche Christi nie 2000 Jahre existieren können. Die Initiatoren \"Wir sind Kirche\" und andere, die im friiedlichen Europa aufgewachsen sind und keine Christenverfolgung erlebt haben, können die seelisch-geistliche Kraft, die gerade das Opfer Christi in der Eucharistie mit sich bringt, wohl nicht richtig einschätzen. Hier geht es um die Kraft des Verzeihenkönnens, die Kraft, den Hass zu überwinden und die Kraft der wahren Geisteshaltung in der Opferbereitschaft Christi zu erhalten. Die koptische Kiirche, die heute noch verfolgt wird, könnte in diesem Punkte Vorbild sein. Glauben diese Menschen wirklich noch daran, dass Jesus der Sohn Gottes ist, Bestandteil des dreieinigen Gottes oder handelt es sich bei diesen Gläubigen um Synkretisten, die den Wert Jesu als Perle der monotheistischen Religion nicht mehr glauben und somit schätzen lernen können?


2
 
 M.Schn-Fl 24. März 2010 
 

Laieninitiative

Diese \"theologische Erkenntnis\" hat der wohl aus dem pornographischen Männermagazin Penthouse. Dort hatte nämlich 1990 Uta Ranke-Heinemann die gleichen Gedanken geäußerst nur in ördinärerem Jagon. ( Ich habe hier schon darüber berichtet)


2
 
 Jofichtel 24. März 2010 

Verwirrte im Geist...

Das sind Aussagen und Ansichten einer Splittergruppe. Sie haben mit der römisch katholischen Kirche aber auch rein gar nichts mehr gemeinsames, nur noch, dass sie offiziell noch nicht aus der Kirche ausgetreten sind. Sie sind mit Esoterikern, oder Gurus gleich zu setzen, die nicht auf die Stimme des Heiligen Geistes hören, sondern auf die Stimme ihres Vogels in ihrem Kopf. Diesen einzelnen Spinnern, sollte keine mediale Aufmerksamkeit mehr gewidmet werden, sondern nur im Gebet für ihre Bekehrung und somit zur Gesundung ihres geistigen Zustandes.


2
 
 camino ignis 24. März 2010 

Was bedarf es da noch vieler Worte

Diese Leute sind nicht nur nicht mehr katholisch, sie sind vielmehr antikatholische Fanatiker und Hetzer, die selbst hartgesottene Laizisten und Agnostiker in den Schatten stellen, was das Ausmaß ihres Hasses und ihrer Agitation gegen die Kirche betrifft. Diese Leute gehören nicht in Watte gepackt, nicht verständnisvoll umgarnt und getätschelt, diese Leute gehören aus dem Leib Christi entfernt und herausgeschnitten wie ein bedrohliches Krebsgeschwür. Wer sich nicht eindeutig und klar von diesen Kreisen und ihren Forderungen distanziert, gehört zu ihnen, ganz wie es Christus, dessen Stellvertreter auf Erden Petrus und seine Nachfolger sind, selber sagt: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich, wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut!


4
 
 Katholik 24. März 2010 

Wo ist der Artikel?

Hat die kathpress den Artikel inzwischen wieder gelöscht? - Auch das wäre ein wichtiges Eingeständnis.

www.kathpress.co.at/content/site/home/index.html


1
 
 christawaltraud 24. März 2010 
 

Zwergenaufstand

\"Weil die Häretiker der Kirche ihre Größe neiden, fallen sie mit hochmütigen Worten über sie her und schmähen sie.\" [vrgl. Gregor, Moralia]


2
 
 harryfrank37 24. März 2010 

KNA

Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn man die Pressesprecher in vielen Diözesen und ihre Aussagen kennt, so ist es natürlichh auch bei der offiziellen kirchlichen Nachrichtenagentur. Überall sitzen jene, die diese Laien-Organisationen goutieren und gegen die Lehre der Kirche stehen.


2
 
 Romantika 24. März 2010 
 

Vorschlag

Vorschlag: Herr Kohlmair gründet seine eigene private Sekte, da kann er sich dann austoben. Sein Glaube hat mit dem der RKK nichts mehr zu tun, also sollte er seine Konsequenzen ziehen. Oder sich - vielleicht im Rahmen von Exerzitien - einmal gründlich mit der Lehre der RKK befassen und sich alles, was er nicht begriffen hat, sorgfältig erklären lassen.


4
 
 chronotech 24. März 2010 

nicht nur er...leider

ich kenne leider auch Priester, denen die Lehre über die Eucharistie schwierigkeiten bereitet. Sie erleben sogar panische Ängste vor der euchsristischen Anbetung.


4
 
 quovadis 24. März 2010 
 

Kohlmaier & Co

wird es so ergehen, wie allen anderen, die mit dem Kopf gegen eine Wand rennen. Die armen Verirrten!


5
 
 Bonaventura2008 24. März 2010 
 

Da fällt die Maske...

Die Maske fällt mit der Forderung man solle nicht mehr das \"Ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach\" zu beten. Wenn diesen Ablegern von Wir-sind-Kirche eines besonders abgeht, dann ist das die Demut! Also outen sie sich selbst als Maß aller Dinge! Die Kirche wäre schlecht beraten auch nur annhähernd darauf einzugehen!


8
 
 a.t.m 24. März 2010 

Erneuerung oder Zerstöung

In meinen Augen wollen solch Glaubens- und Kirchenzerstörerische Vereine wie WSK, Laieninitiative, KFB usw. nur eines Erreichen die völlige Zerstörung der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche! Leider haben diese auch in Klerikalen Kreis mächtige Führsprecher gefunden, die diesen bei ihren satanischen Plänen mächtig unter die Arme greifen.


7
 

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