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Deutscher Zölibats-Kirchenk(r)ampf - Lehmann greift Brandmüller an!

1. Februar 2011 in Aktuelles, 113 Lesermeinungen
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Kardinal Lehmann attackiert in der eigenen Kirchenzeitung "Glaube und Leben" Kardinal Brandmüller und schämt sich für den Offenen Brief des Kardinals - Kein kritisches Wort zu den CDU-Politikern


Mainz (kath.net)
Kardinal Karl Lehmann, der ehemalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, hat in einem Beitrag für die aktuelle Kirchenzeitung "Glaube und Leben" den römischen Kurienkardinal Walter Brandmüller scharf attackiert, weil dieser die umstrittenen Erklärung einiger CDU-ZdK-Politiker zum Zölibat kritisiert hat. Die Politiker hatten sich mit einem Appell in der Form einer Bitte an die deutschen Bischöfe gewandt und für Änderungen an der Zölibatspraxis plädiert. Dabei waren sie von der Fragestellung ausgegangen, „wie dem zunehmenden Priestermangel begegnet werden kann“.

Lehmann spricht im Zusammenhang mit dem umstrittenen Brief von "acht verdienstvolle(n) CDU-Politiker(n) auf Bundes- und Landesebene", die an "ein solches unerledigtes Thema" erinnern, das nun schon "über 40 Jahre lang" immer wieder in der Kirche diskutiert wird. Dann spricht der Mainzer Bischof von einem "gesteigerten Priestermangel" - eine Behauptung, die in den letzten Tagen unter anderem vom "Focus"-Redakteur Alexander Kissler widerlegt wurde - und ob man nicht "in Familie und Beruf bewährte Männer" zu Priestern weihen sollte. Lehmann bekennt dann, dass er sich immer darum bemüht habe, dass die Kirche auch "offen über neue Zugangswege" zum Priestertum nachdenke, "ohne dass die Diskussion schon identisch wäre mit einer Antwort auf diese schwerwiegende Frage". Für den Kardinal war es auch "zu erwarten", dass diese Frage nach den „viri probati" (in Ehe und Familie bewährten Männern) wieder auf die Tagesordnung komme, wenn man zu einem "Dialogprozess" über die heutigen Fragen einlade.


Dann setzt Lehmann zur Attacke auf den Offenen Brief von Kardinal Brandmüller an und meint wörtlich: "Bei allem Verständnis für einen kräftigen Widerspruch zu dem Brief der acht Politiker habe ich mich jedoch als Bischof, der lange in Deutschland wirkt, wegen des Tons geschämt, der aus diesem offenen Brief spricht. Man muss doch nicht gleich, wenn man das Thema der 'viri probati' anspricht, eine 'andere Kirche' wollen, 'gar einen deutschen Sonderweg' ins Spiel bringen, der 'in die Nähe eines Schismas, einer Nationalkirche' führt."

Lehmann zeigt sich "zutiefst enttäuscht", wie hier z. B. der amtierende Bundestagespräsident, immerhin nach dem Bundespräsidenten die zweite Autorität in unserem Land, eine amtierende Bundesministerin und drei hochverdiente Ministerpräsidenten, die sich jahrzehntelang für ihre Kirche einsetzten, "beschimpft" werden. "Dies ist in unserem Land nicht der Stil, mit dem wir auch bei Meinungsverschiedenheiten miteinander umgehen." Für den Mainzer Bischof sind diese Stellungnahme und auch eine Stellungnahme eines Redakteurs aus der "Süddeutschen" "Extreme". "Der Dialogprozess wird sich bei allen Themen eine neue Mitte suchen müssen, ohne nur in faule Kompromisse abzudriften. Hoffentlich kommen wir aus dieser doppelten Dialogunfähigkeit heraus", schreibt er abschließend.

Brief von Kardinal Brandmüller

Kontakt Kardinal Lehmann: Kontakt Kardinal Lehmann oder [email protected]

Diskussion im Forum



Cartoon: (c) PETER ESSER


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Lesermeinungen

 GvdBasis 4. Februar 2011 

@ willibald reichert

Ich finde keine Bezugspunkte von Ihrer Kritik zu dem, was palmzweig gepostet hat. Könnten Sie mir auf die Sprünge helfen? Ich glaub, da haben Sie etwas verwechselt oder falsch verstanden. Was soll \"zutiefst unchristlich sein\", wo fügt er jemand anderem etwas zu, wo schwimmt ein toter Fisch gegen den Strom? Oder bin ich heute schon zu müde, um das noch im Kommentar von palmzweig erkennen zu können?


1
 
 willibald reichert 4. Februar 2011 
 

Sophia

ich bin ganz auf Ihrer Seite. Mit dem lieblichen
\"Palmzweig\" wedeln und dann so über andere her-
ziehen, ist zutiefst unchristlich.Was Du nichts willst,
daß man Dir tu, daß füg auch keinem anderen zu!
Aber wie gesagt, nur die toten Fischen schwimmen
mit dem Strom!


4
 
 Sophia 4. Februar 2011 
 

@ Palmzweig

Kardinal Lehmann sagte im Mai 2010 im ZDF:

„Er selbst müsse gestehen, von Gerüchten über Mixas Lebenswandel gehört zu haben, aber \"die waren in Teilen so unbestimmt und verunglimpfend, dass ich mir selbst kein Bild machen konnte\", sagte Lehmann.“

Das empört mich heute noch! Verunglimpfende Gerüchte sind Gerüchte (!), die verunglimpfen sollen und nicht der Wahrheit entsprechen. Deswegen sind sie auch für gewöhnlich unbestimmt.

Bischof Mixa wurde vor (!) diesem Auftritt des Kardinals im ZDF des Kindesmißbrauchs verdächtig. Das ist eine der übelsten Verunglimpfungen.

Und Sie, Palmzweig, sehen in diesem Auftritt des Kardinals nichts, was zu beanstanden wäre? NoJansen hat Recht! Der Kardinal h a t seinen Mitbruder im Bischofsamt Mixa mit unbewiesenenVerdächtigungen öffentlich demontiert.

Der

„der amtierende Bundestagespräsident, immerhin nach dem Bundespräsidenten die zweite Autorität in unserem Land, eine amtierende Bundesministerin und drei hochverdiente Ministerpräsidenten, die sich jahrzehntelang für ihre Kirche einsetzten,“

sind auch nicht „beschimpft“ worden. Sie glauben aber offenbar, sich einmischen zu müssen und machen dies auf Politikerart: Aktionismus!!! Immer muss man etwas sagen, tun, machen und fordern, um im Gespräch zu bleiben.

„Dabei waren sie von der Fragestellung ausgegangen, „wie dem zunehmenden Priestermangel begegnet werden kann“.

Eine typische Fragestellung von Politikern! Danach kommt dann eine Forderung und schon war man wieder aktiv und im Gespräch. Typisch dafür ist auch, keinesfalls das wirkliche Problem anzusprechen: den Mangel an Gläubigen, den Mangel an religiöser Erziehung, den Mangel an Glauben.
Die viri probati werden das nicht richten können.


7
 
 palmzweig 4. Februar 2011 

Lehmannhörigkeit?

Ich schließe mich gerne der Empfehlung von Pöttax an, deren Befolgung jedem unverblendeten Leser eröffnen wird, dass bei mir alles andere als \"Lehmanhörigkeit\" vorliegt.
Was ich mir allerdings auf die Fahnen geschrieben habe, ist Fairness im Umgang miteinander auch bei deutlichen Meinungsverschiedenheiten. Diesem versuche ich in meinen Postings gerecht zu werden. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich, lieber Pöttax, diesem Anliegen auch anschließen würden. Es würde unserem gemeinsamen Bekenntnis zur Una Sancta sicherlich zur Ehre gereichen.


3
 
  3. Februar 2011 
 

@ Palmzweig Wieder auf den billigen Postingtripp?

Lesen Sie, was ich Ihnen im Oktober unter dem Stichwort \"Hirtenstab\" prophezeit habe. Schon vergessen? Ich empfehle jeden User zur Unterhaltung diese Auseinandersetzung mit dem lehmannhörigen Palmzweig!


5
 
 Carolus 3. Februar 2011 
 

Ubi Petrus, ibi ecclesia

Ich wünsche Kardinal Brandmüller eine dicke Haut sowie viel Kraft und Beharrlichkeit bei seinem Bestreben, die deutsche katholische Kirche wieder auf Vordermann zu bringen.


3
 
 palmzweig 3. Februar 2011 

unüberlegte Wortwahl

@ NoJansen. Ist das nun auch eine \"Attacke\", die Sie gegen Kardinal Lehmann reiten, wenn Sie sich seinerzeit für ihn geschämt haben? So legen Sie es sich selbst nahe. Das ganze aufgebauschte martialische Vokabular im Zusammenhang dieser Diskussion, von dem Sie sich sicherlich nur haben anstecken lassen, ich will Sie hier gar nicht dafür verantwortlich machen, erscheint mir doch reichlich absurd, abwegig und wenig sachdienlich. Überlassen wir die Skandalisierung doch den Mainstreammedien!


3
 
 Diasporakatholik 3. Februar 2011 
 

Erinnerung

Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass der damalige Erzbischof Lehmann im Streit um die Beratungsscheinausstellung zur Abtreibung seinen Mitbruder Erzbischof Dyba nach einer Sitzung in Kloster Himmelpforten öffentlich vor Journalisten lächerlich machte.
So etwas hat also bei ihm schon eine gewisse Tradition.


2
 
  2. Februar 2011 
 

Systemveränderung unnötig!

Wenn Kardinal Lehmann jetzt, um dem Priestermangel, wie er ihn sieht, zu begegnen, den Zölibat abschaffen und das Diakont der Frau mit dem Fernziel der Frauenordination sowie verheiratete Männer zum Priesteramt zulassen will, strebt er eine andere katholische Kirche in Deutschland an. Nun wird Klar, was er meinte, als er Luther als \"Lehrmeister der Deutschen\" bezeichnete. Dazu wird von ihm ein tatsächlich nichtexistenter \"Priestermangel\" in Deutschland erst einmal am Zölibat festgemacht und gegen Rom instrumentalisiert. Zu diesem Zweck hat er ersteinmal die Politrentner aus dem ZdK an die Front geschickt. Nun musste er, viel zu früh, selbst aus der Deckung und bekommt es besorgt. Zu meinem 12-Punken an Sofortmaßnahmen liefere ich einen Beleg nach: Die Auswertung einer Wochengottesdienstordnung im Verstädterungsbereich einer süddeutschen Großstadt hat im Umkreis von sieben Kilometern um eine dortige Pfarrgemeindein weiteren 10 Gemeinden insgesamt 37 Sonntagsgottesdienste ergeben. Vorabend 13, sonntagfrüh 10; sonntagvormittag 13 und sonntagabend 1! Fazit: Wir brauchen für diese überwältigende Angebot von Messen Gottesdienstbesucher und keine weitere Aufblähung des \"geistlichen\" Personals. Aber zur Neuevangelisation macht sich der Herr der (weltlichen) Dinge keine Gedanken!


4
 
 NoJansen 2. Februar 2011 

Die Attacke von Kardinal Lehmann auf seinen Mitbruder Kardinal Brandmüller (\" ich habe mich über den Ton geschämt\") ist für mich ein erneutes Zeichen, wie es um die Katholische Kirche in Deutschland steht.
Ich habe mich geschämt als Kardinal Lehmann seinerzeit in einem ZDF- Interview in den Tagesthemen seinen Mitbruder im Bischofsamt Mixa mit unbewiesenenVerdächtigungen öffentlich demontiert hat.
Dabei sollte gerade Kardinal Lehmann als langjährigerVorsitzender der DBK einmal darüber nachdenken, ob nicht unter seiner Amtsführung und unter seinen liberalen Kurs die schwindenden Priesterberufungen geradezu befördert worden sind. Im übrigen ist hier an anderer Stelle bereits darauf hingewiesen worden, dass die Relation Priester/ Zahl der praktizierenden Katholiken heute nicht schlechter ist als vor 30 Jahren.


3
 
 M.Schn-Fl 2. Februar 2011 
 

Tja @Pöttax

Seilschaften funktionieren in der Politik sowie in der Kirche und besonders da, wo sich die Kirche den Parteipolitkern anbiedert.


2
 
 Junia 2. Februar 2011 
 

Selbsthingabe

Viele Ehemänner geben sich aus Liebe für ihre Familie hin und tun alles für sie. Nicht selten verleugnen sie sich aus Liebe. Ein Priester verleugnet sich selbst, ebenfalls aus Liebe. Hier zu schreiben, wo die Selbsthingabe und Aufopferung bei verheirateten Priester bliebe, scheint doch nicht wirklich tief zu gehen. In der Liebe vereinen sich die Ehe und das Priestertum, können daher auch zusammen gelebt werden?


1
 
 Kathole 2. Februar 2011 
 

Achtung! Lehmanns Truppen stürmen gerade die Abstimmung im kathnews-Forum

Dort schreibt der User Stephanos:
\"Der Machiavelli des deutschen Episkopats hat anscheinend alle Ordinariatsmitabeiter und Kirchensteuer-Empfänger seiner Diözese sowie verdeckt und offen agierende Hilfstruppen im ganzen DBK-Gebiet angewiesen, das Forum zu stürmen und die Abstimmung zu seinen Gunsten zu kippen, nachdem die Werte bis vor kurzem, trotz wachsender Stimmenzahl, bei nahezu konstant 80% contra Lehmann und 20 % pro Lehmann gelegen hatten!

An alle papsttreuen Truppen: Gegenmaßnahmen einleiten! \"

www.kathnews.com/index.php?page=Thread&postID=333226#post333226


4
 
 Friedemann Bach 2. Februar 2011 
 

@Dismas das dogma greift zu kurz

Wer sagt denn, dass der Zölibat nicht biblisch zu begründen ist? Ich nicht.

Allerdings gibt es auch biblische Begründigung für die Priesterehe (vgl. Pastoralbriefe)

Ich bin froh, dass der Zölibat nicht dogmatisch festegelegt ist, denn das zwingt uns immer, ihn von seiner Schönheit her zu begründen.

Priester und Ordensleute leben nicht zölibater, weil sie es dogmatisch müssen, sondern
- weil sie Christus so lieben wollen
- weil sie ihrer Kirche ganz zur Verfügung stehen wollen
- weil sie das Kreuz der Einsamkeit mit vielen Menschen teilen wollen
- weil sie anderen Menschen Hoffnung machen wollen

Der Brief des Kardinal Brandmüller kann ich in seiner Intention zu verstehen, aber den Zölibat apostolisch zu begründen, greift zu kurz. Und Klerikalismus und Polemik helfen in dieser Situation auch nicht weiter.
Warum spricht Brandmüller nicht über die Schönheit des Zölibat, damit hätte er wirklich überzeugen können.

Eher hätte Brandmüller Lammert und die Politiker nachdenklich hätte machen könnenl mit einem Satz von Mahatma Gandhi:: Eine Geselleschaft, die keine zölibateren Menschen kennt, ist eine arme Gesellschaft.


3
 
  2. Februar 2011 
 

@ Herbert Klump Beißende Ironie vermischt mit Realsatire


5
 
 caminanda 2. Februar 2011 
 

Viri probati

Darf ich mal anfragen, woran man einen vir probatus, einen in Ehe und Familie erprobten Mann erkennt? Wie lange muss er in Ehe und Familie erprobt sein - ein, zwei, drei, vier... Jahre in Treue zu (EINER!) Frau und Kindern? Gilt er auch noch als vir probatus, wenn er sich nach der Priesterweihe scheiden lässt? Wenn es angeblich sooo viele Priester gibt, die den Zölibat nicht leben können, warum sollte es ohne Zölibat ausgerechnet bei katholischen Priestern weniger Scheidungen, Untreue, Wiederverheiratungen etc. geben als bei protestantischen Pfarrern? Das wertvollste und überzeugendste Zeugnis persönlicher Hingabe an Jesus Christus wäre mit der Abschaffung des Zölibats, der IMMER FREIWILLIG ist - es MUSS niemand Priester werden! - für alle Zeiten verloren. Wenn jemand nur unter der Bedingung des abgeschafften oder gelockerten Zölibats Priester werden möchte, ist er dann wirklich zu diesem Amt berufen? Wo bleibt dann das Zeugnis der Hingabe seines ganzen Lebens an Christus? Bei der Liturgie der Priesterweihe müsste dann logischerweise manches geändert werden bzw. wegfallen.


6
 
 Herbert Klupp 2. Februar 2011 
 

Zwitterwesen ?

Ich bewundere Karl Kardinal Lehman für seine Intelligenz, sein Wissen und seine ausgezeichnete mediale Präsenz.

Er agiert wie eine Personalunion eines akademisch stilsicheren Professors, eines mit allen Wassern gewaschenen Politikers und eines Medienprofis.

Dabei vertritt er im Innersten nicht die katholische Kirche, sondern eine eigene humanistische Überzeugung, eigene Ziele, eigene Vorstellungen.

Bin hin- und hergerissen zwischen seinen genialen Fähigkeiten, für die Kirche zu werben (wo er d\'accord ist mit kirchlichen Inhalten und Formen) und seiner (unheimlichen) Kraft, die Kirche auch auf \"unrömische Pfade\" zu schieben.


6
 
 Dismas 2. Februar 2011 

@Friedemann Bach

aber, aber, Sie stochern wieder mal im Nebel. Selbstveratändlich bietet die Hl.Schrift Begründungen für den Zölibat!! Mal genauer nachlesen! Eminenz Brandmüller hat vollkommen richtig und zurecht geantwortet. Ohne den Zölibat ginge eine Säule des Priestertums verloren, der ist ein unaufgebbarer Schatz und Zeichen der Nachfolge CHRISTI!!


7
 
  2. Februar 2011 
 

@ M. Schn.-Fl Ein Blik in die Mainzer Kirche

Kathole hat am 1.7.2010 meine Chronologie der
um Bischof Mixa ( nachzulesen unter Mixa locutus) wie folgt kommentiert:
\"Und ausgerechnet dieser jesuitische Spiritual Dr. Clemens Locher wird nach seinem Rauswurf in Eichstätt vom Mainzer Kardinal Karl Lehmann verpflichtet, dessen Priesterseminar laut mir bekannten Augenzeugen Mitte der 1990er in seinem ganzen Umfeld so schwul durchseucht war, daß man entweder selbst schwul werden oder das Seminar verlassen mußte, weil es nicht auszuhalten war.
Wie schwule Anmache in einem Priesterseminar funktioniert, dafür hat Dr. Clemens Locher SJ in Mainz ja dann sicher genügend Anschauungsunterricht gehabt, um daraus Phantasiebeiträge für Lehmanns Geheimdossier über Mixa zu erstellen!\" Ende des Zitats. Und dieser Versager mit dem Kardinalshut wagt Kardinal Brandmüller zu maßregeln? Ich zitiere v.Gemmingen mit Blick auf Kardinal Lehmann: Der muss weg! Seinerzeit meinte der Jesuit Bischof em. Mixa.

Die Verbindung DBK-Lehmann-Löcher legt nahe, daß in Mainz spätestens seit 2003 am Geheimdossier Mixa gearbeitet wurde.


7
 
 M.Schn-Fl 2. Februar 2011 
 

Blick in die Weltkirche

Vor ein paar Jahren trat im amerikanischen katholischen Sender EWTN der Erzbischof von Omaha (Nebraska) auf und berichtete, dass sein Priesterseminar voll sei, die Noviziate gut gefüllt, der Altersdurchschnitt seiner Priester bei 45 liege, die geistlichen Gemeinschaften blühten und die Gottesdienste sehr gut besucht seien.
Auf die Frage, wie er das denn erreicht habe, antwortete er:
Eine gesunde theologisch fundierte Volksfrömmigkeit mit echter und grosser Verehrung der Mutter Gottes, eine an der Lehre der Kirche treu orientierte Verkündigung und eine grosse Liebe zur Eucharistie und der eucharistischen Anbetung, die überall in den Klöstern und Pfarreien praktiziert würde und vor allem ein unbegrenztes Vertrauen tu dem im Himmel erhöhten Herrn, dem Haupt der Kirche.

Herr Kardinal Lehmann, schauen Sie in Ihr leeres Preisterseminar und in die Situation Ihrer Pfarreien und gehen Sie hin und tun ein Gleiches.


5
 
 Regina1964 2. Februar 2011 
 

Es wird Zeit, dass Kardinal Lehmann nun auch öffentlich Stellung dazu nimmt.


2
 
  2. Februar 2011 
 

Herr Kardinal, Euere Eminenz,

wäre es vielleicht möglich, dass Sie unter Mitbrüdern gewisse Dinge nicht auf der Ebene der Medien besprechen? Sie machen sich selbst und andere lächerlich. Wenn Politiker, die es nicht einmal schaffen, den Schutz des ungeborenen Lebens glaubwürdig zu verteidigen auch noch erdreisten, der Kirchenleitung auf diese Weise zu sagen, was sie tun solle, dann halten Sie gefälligst zu den Mitbrüdern, die solchen Leuten mal über den Mund fahren. Wer austeilt muss auch einstecken können - und Politiker sind das gewöhnt. Dass Sie sich natürlich Ihre gute Stellung bei diesen Leuten nicht verderben wollen, ist klug, aber vor Gott nichts wert. Vielleicht haben Sie selbst dazu beigetragen, dass die Kirchen und die Seminare immer leerer geworden sind. Warum kommen Sie nicht mal von Ihrem hohen Ross herab und tun Busse in Sack und Asche? Die Deutschen müssen nicht immer eine Ausnahme haben, sie sollten demütiger werden und sich in die Weltkirche einfügen. Dort wird ohnehin schon längst in anderen Dimensionen gedacht. Papst Benedikt ist die letzte Chance, die uns der Himmel gibt und die wir zu einer radikalen Umkehr nutzen sollten...


5
 
 Simplicius 2. Februar 2011 
 

@Friedemann Bach

Danke für Ihre Kritik. In meinem Kommentar ging es allerdings nicht um eine Aussage zur lehramtlichen Verbindlichkeit des Zölibats. Es sollte lediglich darauf hingewiesen werden, daß sich nicht die Mentalität breitmachen darf, ein Thema sei allein deswegen \"offen\" und eine kirchliche Praxis stehe allein deswegen schon zur Disposition weil es radikalen Gruppen gelingt, ihre Themen geschickt zu platzieren und zum Gegenstand einer aufgeregten öffentlichen Debatte zu machen. Um das Bedenkliche solch einer Nachgiebigkeit zu illustrieren wählte ich (worauf im Kommentar auch hingewiesen wird) dieses zugespitzte und bewußt überteriebene Beispiel des Trinitätsdogmas. Obgleich: So übertrieben ist es vielleicht auch wieder nicht, denn ich glaube nicht, daß die Fraktion, welche die gegenwärtige Antizölibatskampagne initiiert hat, davor zurückschreckt, auch mit Dogmen so zu verfahren (z.B. Unbefleckte Empfängnis, Sühnecharakter des Opfertodes Jesu, Gottmenschlichkeit Jesu etc.) und gebieterisch \"Klärungsbedarf\" anzumelden. Umgekehrt wiederum muß gesagt werden, daß, auch wenn der Zölibat kein Dogma ist, die Kirche doch in den vergangenen Jahrzehnten immer und immer wieder auf diese Fragen eingegangen ist und mit Englesgeduld die Gründe (auch aktuell) für die zölibatäre Lebensform der Priester dargelegt hat. Man kann also nicht sagen, hier habe kein \"Dialog\" stattgefunden (in dem Sinne, daß Papst und Lehramt die drängenden Fragen ignoriert hätten). Daß trotz aller außer- und innerkirchlicher Kritik und Hinterfragung der Zölibat nicht fiel, und immer und immer wieder bestätigt wurde - ist das für uns Katholiken nicht auch ein wichtiges und verbindliches Kriterium für unsere jeweilige persönliche Meinungsbildung zu diesem Thema?


5
 
  2. Februar 2011 
 

Zur Behebung des Priestermangels

Statt den Zölibat anzutasten empfehle ich folgende Sofortmaßnahmen:
1. Ausrichtung der katholischen Theologie am Lehramt der Kirche
2. Einführung eines Studienganges „Gemeindepriester“(ohne Hebräisch, Basisgriechisch)
3. Entfernung der Jesuiten aus der Priesterausbildung in Deutschland
4. Intensivierung der Deutsch- und Organisationskurse für ausländische Priester
5. Entfernung überzähliger Priester aus Ordinariaten, theologischen Fakultäten und
Sondereinrichtungen ; Reduktion der inneren Organisation,
6. Drastische Verringerung der Zahl der Pfarreien in verstädterten Zonen
7. Überpfarrliche Organisation der Sonntagsmessen
8. Herausbildung von öffentlichen Zentren des Glaubens und der Lehre auf der Basis mehrerer benachbarter Dekanate
9. Neuorganisation des öffentlichen Religionsunterrichts und der kirchlichen Gemeindekathechese
10. Durchsetzung des weltweit geltenden römischen Kirchenrechts in Deutschland
11. Neuregelung des Kirchenaustritts aus Gründen der Kirchensteuer
12. Einrichtung eines nationalen katholischen Kirchengerichtshofes


4
 
  2. Februar 2011 
 

WOLF-LEHMANN und\" BELLENDEN CO.\"

Danke ,HERR KARDINAL BRANDMÜLLER ! Sie LEUCHTEN uns (RÖMISCH-KATH. Kinder )wie eine PERLE in der DUNKELHEIT !

Lehmann greift Brandmüller


4
 
 dominique 2. Februar 2011 
 

@Friedemann Bach

Ich glaube, im Evangelium ist mehr als deutlich auch die soziale Konsequenz der besonderen Nachfolge angelegt. Der Zölibat greift sie auf und führt sie authentisch fort. Die äußeren Zeichen (wie sie bei der Apostelberufung in nicht zu überbietender Radikalität dargestellt werden (= das soziale \"Vorleben\" vollständig hinter sich lassen) sind allerdings kein Selbstzweck oder gar eine Behinderung des Berufenen, sondern verweisen auf die innere Ausrichtung des in die Nachfolge Berufenen.
Wenn unsere Zivilisation keine Berufungen mehr hervorbringt, dann ist sie eben von tiefer Glaubensschwäche befallen und wir müssen diese Schwäche annehmen und nicht leugnen oder schönreden oder ihre wahre Bedeutung sonst wie verfälschen. WIR werden geprüft, UNSERE Glaubens- und Glaubenszeugnisstärke wird geprüft. Machen wir uns nichts vor und verstümmeln wir nicht den Geist des Evangeliums, um uns in Illusionen zu wiegen.


5
 
 Friedemann Bach 2. Februar 2011 
 

@Simplicius

Bei allem Respekt, das ist ein schlechts Beispiel.
Die Trinität ist seit Nizäa (325) und Konstantinopel (381) Dogma der Kirche und damit unverhandelbar.

Der Zölibat ist ein Geschenk und Schatz der Kirche, aber kein Dogma.

Sie können nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Wenn wir den Zölibat verteidigen, dann müssen wir auf seine innere Schönheit verweisen, auf seinen Wert für die Kirche, als eine Form der anderen Form der Christusbindung, usw.

Der Versuch, ihn apostolisch zu begründen, halte ich für wacklig. Darin erblicke ich auch eine Schwäche des Brandmüllerbriefes, so sehr ich seine Intention gut nachvollziehen kann.


4
 
 kathi 2. Februar 2011 
 

Facebook

In Facebook ist eine Gruppe errichtet \"Solidarität mit Kard. Brandmüller\"
http://www.facebook.com/#!/home.php?sk=group_148998175156582&ap=1
Bitte daran beteiligen.


3
 
 frajo 2. Februar 2011 

An die DBK

Darf ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Enzyklika \"Mystici Corporis\" über den mystischen Leib Christi
29. Juni 1943 hinlenken. Dort heißt es:

\"In einem gefährlichen Irrtum befinden sich also jene, die meinen, sie könnten Christus als Haupt der Kirche verehren, ohne seinem Stellvertreter auf Erden die Treue zu wahren. Denn wer das sichtbare Haupt außer acht läßt und die sichtbaren Bande der Einheit zerreißt, der entstellt den mystischen Leib des Erlösers zu solcher Unkenntlichkeit, daß er von denen nicht mehr gesehen noch gefunden werden kann, die den sicheren Port des ewigen Heiles suchen.\"

Das Wort \"Jeder ist seines Glückes Schmied\" hat schon etwas für sich.


5
 
 Hadrianus Antonius 2. Februar 2011 
 

Veritas

Sehr wahr!


4
 
 Simplicius 2. Februar 2011 
 

Reichsepiskopat

Es bestätigt sich der Verdacht, daß wir es hier mit einem sehr deutschen Phänomen zu tun haben. Auch auf die Gefahr hin, einer Überinterpretation zu erliegen, wirkt das Verhalten einiger deutscher Bischöfe so, als habe sich subkutan und über die Jahrhunderte hinweg ein \"reichsepiskopales\" Sonderbewußtsein erhalten. In Deutschland waren die geistlichen Herren bekanntermaßen auch weltliche Herren, ein Teil der Reichsaristokartie mit einem Hang sich Rom vom Leibe zu halten (Febronianismus) und im Zweifelsfall lieber kaiser- als papsttreu zu sein. Der Kaiser freilich begegnet uns heute in der sublimierten Form \"acht- und verdienstvoller Politiker auf Bundes- und Landesebene\", der \"öffentlichen Meinung\", der \"Lebenswirklichkeit\", der New York-Times und der Süddeutschen Zeitung. Das gnädige Wohlwolen dieses Kaisers ist wichtiger als die Treue zum Papst. Die SZ soll (habe es nur aus sekundärer Quelle) den deutschen Bischöfen sinngemäß \"byzantinische Servilität\" Rom gegenüber vorgeworfen haben. Mein Kommentar hierzu: SCHÖN WÄR\'S!


5
 
 dominique 2. Februar 2011 
 

@TaschaPetri - Ich bleibe römisch-katholisch

Ja, so klar ist das, wenn man ein paar Takte vernünftig nachgedacht hat. Ich habe derzeit das Glück, im Bistum Essen zu leben und unser Pfarrer bekundet in aller Schlichtheit, dass er papsttreu ist und es zu bleiben gedenkt.
Wir mischen nicht mit unserer Unordnung das Evangelium auf, sondern wir glauben, dass das Evangelium uns hilft, uns von unserer Unordnung zu befreien.


4
 
  2. Februar 2011 
 

Gedult

Der Heilige Vater hat Gedult mit allen seinen Schäfchen, das ist bewundernswert. Er läßt sie reden, reden ,reden die Lehmänner und Co.

www.kath.net/detail.php?id=29969


2
 
  2. Februar 2011 
 

@ LeoUrsa

Der \"Zeitgeist\" IST die Hure Babylons, die Dimension, in der der Antichrist seine Heerscharen sammelt und koordiniert.


4
 
 Simplicius 2. Februar 2011 
 

Offenes Thema

Ab wann gilt ein Thema innerhalb der Kirche eigentlich als \"offen\"? Solange Anfeindungen gegen eine Position des kirchlichen Lehramtes bestehen? Damit gäbe man doch jeder militanten Minderheit, die ihre \"eigenen\" Vorstellungen einer anderen Kirche durchdrücken will und sich wohl zu organisieren und zu inszenieren weiß, die Deutungshoheit darüber, was in der Kirche als \"offenes Thema\" zu gelten hat. Spielen wir - etwas pointiert und polemisch - folgendes Szenario durch: Wenn sich \"engagierte Katholikinnen und Katholiken\" zusammentun und das trinitarische Gottesbild in Frage stellen, hierbei auf Erkenntnisse der \"modernen Theologie\" verweisen und zudem auf die \"Lebenswirklichkeit\", die es nicht erlaube, ein Gottesbild zu vertreten, das muslimische Mitbürger beleidigt und somit den sozialen Frieden stört, dann, so stellt es sich der Kardinal wohl vor, erklärt die DBK im Rahmen der \"Dialogoffensive\" die Trinität zu einem \"offenen Thema\" bei dessen dringender Klärung selbstredend auf das theologische Expertenwissen der weltlichen Obrigkeit zurückzugreifen ist (der Papst ist ja weit, weit weg).


5
 
 TaschaPetri 2. Februar 2011 

ich bleibe römisch-katholisch

auch wenn diese Zeitgeist-Fanatiker wirklich mal eine \"deutsche Nationalkirche\" errichten sollten.... dann bleibe ich Rom treu.


5
 
 Cosinus 2. Februar 2011 
 

Die Vielehe stört anscheinend niemanden!


2
 
 kreuz 2. Februar 2011 

wenn Kard Lehmann schon von einem unerledigten..

..Thema spricht (siehe @dalet, vor 8 Std.), dann wäre es eher geboten, sich den Abtreibungsgesetzen zuzuwenden, die nun auch fast seit 40 Jahren \"unerledigt\" sind.
aber es braucht mehr als das Lob der säkularen, \"dieser\" Welt, sich den paar anderen Rufern in der Wüste zuzugesellen.
es braucht eine ordentl. Prise Hl. Geist.

www.kathtube.org/player.php?id=13227


3
 
 Veritas 2. Februar 2011 
 

\"Lehmann-Pleite\"

Nicht nur die USA haben ihre, sondern auch Deutschland hat seine \"Lehmann-Pleite\".


5
 
 LeoUrsa 2. Februar 2011 

Was denk sich Heer Kardinal Lehmann über haubt,

Kardinal Walter Brandmüller so an zugreifen?
Ich denk lansam das die Hure Babylon was mit \"der Zeitgeist\" was zu tun hat...


4
 
  2. Februar 2011 
 

EIN WOLF NAMENS LEHMANN

Herr KARDINAL, Man kann FÜR SIE nur noch beten! ...BEKEHREN SIE SICH und WERDEN Sie endlich RÖMISCH Katholisch, wie es sich FÜR SIE eigentlich gehört!

Lehmann greift Brandmüller


5
 
 Jacinta 1. Februar 2011 
 

Hallo Dottrina,
wie der Kardinal Lehmann zu seinem Papst steht, habe wir in der Vergangenheit schon mehrfach erleben müssen. Der haut genauso drauf, wie die meisten anderen Bischöfe hier.


5
 
 Charlotte 1. Februar 2011 

Orientierung

O, wie bin ich dankbar, über kath.net die Meinungen anderer Leser zu erfahren! Das ist für mich eine sehr große Hilfe. Vieles, was ich nicht ausdrücken könnte, finde ich hier. Und viel Hintergrundwissen wird geboten.


3
 
 nobi 1. Februar 2011 
 

Eine kleine Bitte an kath.net

Ich würde mir wünschen, dass die Überschriften sachlicher formuliert würden. Ansonsten ist kath.net eine wunderbare Nachrichtenquelle.


4
 
 Winfried K 1. Februar 2011 

Sorry Herr Kardinal

Sorry
Herr Kardinal,
ich habe Sie immer sehr geschätzt,
aber ich bin römisch katholisch und nicht „deutsch“ oder sonst was katholisch und wenn ich das Schreiben der deutschen Politiker richtig gelesen habe, haben genau die eine SONDERREGELUNG für Deutschland gefordert und Sonderregelungen sind immer der Anfang von Spaltung und Schisma.
Entschuldigen Sie mir bitte wenn ich römisch katholisch bleibe und vielleicht hier nach deutscher Lesart bald wieder als zu einer fundamentalistischen Kirche gehören sollte. Das ist man in meiner Familie leider schon gewöhnt, seit den letzten deutschen Diktaturen. (Heute reicht es ja schon wieder als Buchhändler katholische Bücher zu führen und wehe Sie haben ein Buch mit dem Heiligen Vater im Laden!) Ich lade Sie ein, ein paar Tage die Kommentare in meinem Laden zu ertragen, oder vielleicht die immer häufiger werdenden Übergriffe und Beschimpfungen? Welche Medien und Politiker haben das wohl gefördert?

Die Scheidungsrate evangelischer Pfarrer ist enorm. Hat die (deutsche) Kirche auch schon eine Lösung für diese Probleme und Seelsorger genug für die Seelsorger? Oder ist die Lösung dann, wie in der evangelischen Kirche auch nur die Verbannung aus dem Amt? Was das Problem sicher nicht vereinfacht (siehe Exmann von Frau Käßmann) der kein Pfarrer mehr sein darf, aber sie wurde Bischöfin.
Herzliche Grüße aus Dunkeldeutschland und Erfurt


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 Tony 1. Februar 2011 
 

Oremus

Beten wir für Kardinal Lehmann, dass Gott ihn berühre und ihm die Bekehrung und Reue über seine Übeltaten schenke! Noch ist es nicht zu spät. Noch kann Karl Lehmann umkehren und seine letzten Lebensjahre dem wahren und heldenhaften Dienst für die Kirche Christi widmen. Bitten wir auch den hl. Thomas Becket um seine Fürsprache. Dieser diente zunächst auch nicht dem Herrn der Kirche sondern war ein gefügiger Interessenvertreter des Königs Heinrichs II. Als Erzbischof von Canterbury bekehrte er sich allerdings und wurde zum heroischen Verteidiger der Freiheit der Katholischen Kirche, bis er schließlich als Märtyrer starb und zum Vorbild des Mutes und der Treue für alle katholischen Bischöfe wurde. Möge er auch dem Mainzer Bischof die Bekehrung erbitten, sodass dieser seinen Dienst für den Zeitgeist und die mächtigen Fürsten dieser Welt aufkündige und zum wahren Hirten der ihm anvertrauten Herde werde.
Sancte Thomas Becket, ora pro eo!


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 Dottrina 1. Februar 2011 
 

War zu höflich!

Nach den hier gelesenen Posts war ich VIEL zu HÖFLICH! Habe nämlich gerade eine sehr freundliche Mail an Kardinal Lehmann geschrieben. Wohl wissend, daß dieser gute Mann NIEMALS zu unserem wunderbarsten aller Päpste stehen wird! Aber wir alle zusammen, so Gott will, werden es tun, man lese nur im vorherigen kath.net-Beitrag die Stelle bezüglich des Zölibates aus dem Buch \"Salz der Erde\", das ich geradezu gleich dreimal hintereinander gelesen habe. Mehr gibt es dazu wirklich nicht mehr zu sagen. Traurig, aber wir haben doch noch gute Bischöfe, wenn man sie leider nur an einer Hand abzählen kann.. Aber denen sei Dank!


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 Dismas 1. Februar 2011 

Er hatte noch gefehlt: Kard. Lehmann ist gegen Vat.II

wie ein ertappter Wüterich, dem seine Pläne, ja seine Komplotte einstürzen fällt er über den aufrechten Kardinal Brandmüller her.

Bekanntermaßen ist Em.Lehmann ein Choleriker, ich habe dessen Kardinalskreirung nie nachvollziehen können (muss ich kleiner Laie auch nicht).
Wenn er den Zölibat zur Disposition stellt, so mangelt es an Anerkennung des Vatikanums II !! Herr Kardinal, wie können Sie die Befolgung des Vat.II von anderen einfordern, wenn Sie es selbst nicht tun??
Aha, jetzt sollen es \"Viri Probati\" richten. Man spricht wieder Latein, erstaunlich!! Das erinnert zwar an \"Viren\" die man in die Kirche einbringen will (Polemik), aber vorsicht, es heißt \"Bewährte MÄNNER\" , das werden die KFD Frauen aber nicht hinnehmen und die ZdK Damen auch nicht!

Gott-sei-Dank veschwinden Eminenz bald in den Ruhestand!!!


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 NickeL 1. Februar 2011 

Eine Frage....

Eure Eminenz, würden sie genauso einstehen, für die Kirche, die auf Petrus gegründet ist, und den Glauben an den dreifaltigen Gott, wie die vielen Märtyrer, deren Rot sie tragen.


In meinen Augen gibt es nicht nur Christenverfolgung in fernen Ländern, sondern still und heimlich vor unserer Haustür.

Bei allen Respekt, aber wie der praktiezierende Glaube Unterdrückt wird und der wahre Glaube verraten wird, freu ich mich jeden Tag mehr, dass mich unsere Heiligste Mutter Gottes auf den richtigen Weg gebracht hat. Eucharistisch, PAPSTTREU, Maria, daran halt ich mich.
Kleiner Tipp am Rande: der Katechismus ist eine Herrliche Lektüre.


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 Siebtel 1. Februar 2011 
 

Schismatischer Ungehorsam Lehmanns

Warum läßt sich die Kirche solche Tiraden eines ungehorsamen Funktionärs gefallen?


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 Noemi 1. Februar 2011 
 

und eigentlich hätte

Kard. Lehmann genug damit zu tun, sich über sich selbst und seine Illoyalität zu schämen- sodaß ihm keine Zeit für deplaziertes Fremdschämen bliebe.Wenn er allerdings in eigener Person Urheber der Viri-probati-Litanei in Briefform sein sollte- kann man seine Aufregung über die Antwort Kard. Brandmüllers verstehen.


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 Nada 1. Februar 2011 
 

\"Steht fest im Glauben\"

Dem Wahlspruch des Kardinals zu befolgen,bemühen sich die frommen Schäfchen alle Tage auf`s Neue. Um so frustrierender wenn die Premiumhirten einen ständig in Verwirrung stürzen.
Aber Selbsterkenntnis ist vorhanden:
O-Ton Lehmann: \"Die größte Versuchung für uns Christen besteht darin, dass wir den Kampf gegen die Macht des Bösen nicht mehr aufnehmen, ihn in der verborgenen Tiefe unseres Herzens für verloren geben und uns so dem Auftrag, d.h. unserer Berufung, nicht mehr entsprechen\"!!!!

Deutscher Zölibats-Kirchen (r)kampf-Lehmann greift Brandmüller an


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 borromeo 1. Februar 2011 

An diejenigen Bischöfe im deutschen Epikopat,

die noch die wahren Positionen unserer katholischen Kirche vertreten: Jetzt spätestens ist es an der Zeit, ein klares Wort zu sprechen und Ruhe in diese unselige Scheindiskussion zu bringen, die leider wieder einmal von den üblichen Verdächtigen angezettelt wurde. Die genannten CDU-Politiker können sicher nicht kraft ihres jeweiligen Amtes zu kircheninternen Themen sprechen, insofern vertreten sie ihre Meinung lediglich als einfache Kirchenmitglieder. Von daher ist der Hinweis von Kardinal Lehmann auf die \"verdienstvollen Autoritäten\" schon einmal völlig fehl am Platze. Im Gegenteil, diese Damen und Herren nutzen ihren Status weidlich aus, um ihre wirklich unmaßgebliche kirchenkritische Meinung unters Volk zu bringen. Ich bedauere sehr, daß Kardinal Lehmann diese Stimmen noch zu stärken versucht, statt seinen Verpflichtungen als Kardinal nachzukommen und die authentische Lehre der Kirche nötigenfalls \"bis aufs Blut\" zu verteidigen. Deutschland ist nicht der Nabel der katholischen Welt!!!

Papst Benedikt XVI. hatte eine weise Voraussicht mit der Feststellung, daß die schlimmsten Gegner der Kirche in ihrem Inneren zu suchen seien. Quod erat demonstrandum, Gott sei\'s geklagt.

Ich sehe ganz deutliche Parallelen zum vergangenen Jahr: Damals, auch zu Beginn des Jahres, wurde die Kirche und wurden damit auch wir mit der einseitigen und absichtlich verengenden Schlammschlacht um die sogennanten Mißbräuche massiv angegangen. In diesem Jahr, pünktlich zu Beginn und parallel zu den Vorbereitungen des Papstbesuches im September, wird die unnötige und uralte \"Diskussion\" um Zölibat und \"viri probati\" wieder hervorgekramt, die bereits im 19. Jahrhundert in Deutschland, gerade auch in Freiburg, dem ehemaligen Wirkungskreis von Kardinal Lehmann, erwartungsgemäß erfolglos (aus Sicht der Kirchenbekämpfer) geführt wurde. Das ist für mich ein überaua deutliches Zeichen, daß die Kirchengegner, interne und externe, ihre Machenschaften verstärken und versuchen, die katholische Kirche immer weiter zu schwächen. Das hat Methode und ist beileibe kein Zufall!

Bitte liebe verbliebene romtreue deutsche Bischöfe, unterstützt Euren Mitbruder im Bischofsamt, Kardinal Brandmüller, der mutig für Euch in die Bresche gesprungen ist und stärkt ihm den Rücken! Seine Argumente sind klar verständlich und richtig. Ich kann nicht verstehen, wie man als Katholik darüber \"zutiefst enttäuscht\" sein kann. Ansonsten: Bitte beendet diese sinnlose \"Diskussion\" und kümmert Euch um die Katechese! Das ist das wirkliche Problem unserer Kirche, das es anzugehen gilt.


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 dalet 1. Februar 2011 

Ein solches unerledigtes Thema...

... das nun schon \"über 40 Jahre lang\" immer wieder in der Kirche diskutiert wird, wird wohl erst dann als erledigt betrachtet, wenn der Zölibat geschleift ist.

Sagt keiner, aber dieses Ziel schwingt in den Äußerungen offenbar immer mit!


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 Rhenania 1. Februar 2011 
 

Salamitaktik

Die \"viri probati\" (da wird dann aufeinmal Latein gesprochen) sind natürlich auch nur der erste Schritt, die berühmten \"Ausnahme- und Notfälle\", kennen wir alles (Kommunionhelfer/innen, Messdiener/innen, Handkommunion).


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 M.Schn-Fl 1. Februar 2011 
 

Wo wird beschimpft.

Hochwürdigster Herr Kardinal Lehmann,

ich kann bei nochmaligem sorgfältigem Lesen des offenen Briefes von Ihrem Mitbruder Kardinal Brandmüller nich erkennen, dass dieser die CDU-Politiker beschimpft. Worauf begründen Sie die den Angriff gegen Ihren Mitbruder im Kardinalskollegium?
Wäre es nicht besser gewesen, sie hätten geschwiegen statt noch mehr Öl ins Feuer zu giessen? Die Schlagzeile \"Kardinal greift Kardinal an\" hilft der Kirche auch nicht und trägt Ihnen einmal mehr den Ruf der Illoyalität ein.


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 GvdBasis 1. Februar 2011 

Für Österreich

... hoffe ich aus ganzem Herzen, dass unsere Bischöfe, insbesondere auch Kardinal Schönborn als der Vorsitzende der Bischofskonferenz, sich nicht aus kollegialen Überlegungen heraus dazu verleiten lassen, solche Irrwege mitzugehen. Ja, und wo man vielleicht schon gemeinsam unterwegs ist, sich besinnt und ganz auf die Seite des Papstes stellt. Möge Gott unserem Land diese Gnade geben!


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 M.Schn-Fl 1. Februar 2011 
 

@Sophia 77

Warum sollten sie denn hier an der Zensurschwelle scheitern, nur weil Sie eine andere Meinung vertreten als viele andere Kommentatoren?
Kardinal Lehmann hat geflissentlich übersehen, dass die genannten Politiker nicht nur die viri probati gefordert haben sondern ausdrücklich einen deutschen Sonderweg. Und das ist in der Tat der 1. Schritt zu einer Abspaltung.
Das liegt aber durchaus in der Tradition der DBK, die seit der Würzburger Synode gern solche Sonderwege und Ausnahmen für sich beansprucht
Auf den Hinweis, dass in der Zölibatsfrage der deutsche \"Sonderweg\" schon nach Meinung Einiger vor 200 Jahren beschritten werden sollte, den Kardinal Brandmüller gegeben hat, geht Lehmann nicht ein.. Aber historische Zusammenhänge waren noch nie Kardinal Lehmanns Stärke. Dafür ist sein Illoyalität nicht nur in Rom sprichwörtlich.
So wie er greift man einen Mittbruder aus dem Kardinalskollegium nicht an. Er hätte besser geschwiegen.


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 kreuz 1. Februar 2011 

Original-Ausschnitt, lb. Sophia77

es wird auch im Original-Text nicht besser. eher schlimmer...
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Das Echo auf diesen Brief der katholischen Politiker war recht verschieden. Leider hatte der Beifall von kirchenkritischer Seite darin sofort eine Gelegenheit ergriffen, um die Reformträgheit der Kirche anzuprangen. Es war schade, dass die in der Zwischenzeit geführte Diskussion über Fragen und Probleme des geistlichen Amtes dabei wenig berücksichtigt wurde. In manchen Kommentaren der Medien wurde deshalb auch die „Hierarchie\" mit ihrer Unfähigkeit zur Erneuerung übel beschimpft, wie es etwa Heribert Prantl in einem Kommentar „Der Aufstand der Katholiken\" der „Süddeutschen Zeitung\" unternommen hat (21./22. Januar 2011).

War man über diese Einseitigkeit einige Tage traurig, so ereilte uns bald eine Stellungnahme des im November 2010 als Kardinal eingesetzten Professor Dr. Walter Brandmüller (25./26.1.), der seit einigen Jahrzehnten in Rom als Präsident der Historischen Kommission des Vatikans dient und früher als angesehener Historiker an der Universität Augsburg lehrte. Bei allem Verständnis für einen kräftigen Widerspruch zu dem Brief der acht Politiker habe ich mich jedoch als Bischof, der lange in Deutschland wirkt, wegen des Tons geschämt, der aus diesem offenen Brief spricht. Man muss doch nicht gleich, wenn man das Thema der „viri probati\" anspricht, eine „andere Kirche\" wollen, „gar einen deutschen Sonderweg\" ins Spiel bringen, der „in die Nähe eines Schismas, einer Nationalkirche\" führt. Vor allem aber war ich zutiefst enttäuscht, wie hier z. B. der amtierende Bundestagespräsident, immerhin nach dem Bundespräsidenten die zweite Autorität in unserem Land, eine amtierende Bundesministerin und drei hochverdiente Ministerpräsidenten, die sich jahrzehntelang für ihre Kirche einsetzten, beschimpft werden. Dies ist in unserem Land nicht der Stil, mit dem wir auch bei Meinungsverschiedenheiten miteinander umgehen.

www.bistummainz.de/bistum/aktuell/nachrichten.html?f_action=show&f_newsitem_id=23304


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 ThomasMoore 1. Februar 2011 

offener Brief an Kardinal Lehmann

Sehr geehrter Herr Kardinal,

im folgenden beziehe ich mich auf Ihren Beitrag in der Kirchenzeitung \"Glaube und Leben“ über den hier berichtet wurde:

http://www.kath.net/detail.php?id=29969

Ich bin geradezu entsetzt und beschämt von der Art und Weise, wie Sie hier eine Amtsbruder öffentlich angreifen.
Zudem diese ihre Antwort äußerst unsachlich ist, denn Sie gehen mit keinem Wort auf den Inhalt des Schreibens von Kardinal Brandmüller ein.

Der entscheidende Punkt ist einfach, dass diese seit über 40 Jahren ständig neu aufgewärmte Zölibatsdebatte von falschen Annahmen ausgeht und nicht das eigentliche Problem hierzulande diskutiert: Daß mittlerweile über 90% der Getauften nicht an dem Ursprung und der Mitte des Glaubenslebens - der Messfeier - teilnehmen, dass sie sich nicht für die Sakramente und das Glaubensleben interessieren und nur noch kirchensteuerzahlende Karteileichen sind.
Und das, obwohl die Messe heute in der Landessprache gehalten wird.
Wie der Kölner Generalvikar Dominik Schwaderlapp dargelegt hat, siehe www.kath.net/detail.php?id=29875, gibt es im Verhältnis zu den Kirchenbesuchern sogar mehr Priester als früher.

Nun werden Sie vielleicht einwenden, dass Durchschnittswerte dem Katholiken in einem ländlichen Großpfarrverband nicht weiterhelfen. Dazu kann ich nur sagen: Wenn wir trotz unseres hohen Motorisierungsgrades heutzutage nicht willens und fähig sind, einige Kilometer zur Messe zu fahren und Fahrgemeinschaften zu bilden, dann bedeutet das nichts anderes als dass uns die Eucharistiefeier nichts mehr wert ist. Erst recht, wenn wir bedenkenlos 50 km zum Einkaufszentrum zurücklegen.

Diejenigen, die nicht mehr in die Hl. Messe kommen, haben ihr Glaubensleben ohnehin so gut wie aufgegeben und es dürfte ihnen herzlich egal sein, ob ein viri probati die Messe feiert oder nicht, es interessiert sie ohnehin nicht.

Priestermangel hat es immer gegeben, das wurde von unserem Herrn Jesu Christi auch so vorausgesagt (die Ernte ist groß, es gibt aber nur wenige Arbeiter).
Warum wird von den Damen und Herren, die sich so prominent hervortun, keine Gebetsinitiative vorgeschlagen, wenn sie so besorgt um den Priesternachwuchs sind?
Das so etwas wirkt, zeigt das Beispiel von Lu Monferrato in Oberitalien:

http://www.st-antonius.at/?p=1725

Wenn wir in Deutschland nicht fähig sind, um Berufungen zu beten und darauf zu vertrauen, dass der Herr uns hilft wenn wir ihn bitten („Bittet, dann wird euch gegeben“), dann bedeutet das nichts anderes als dass wir keinen Glauben haben. Wie soll uns der Herr da helfen? Berufungen entstehen nur aus gelebtem Glauben.

Uns was anderes bedeutet es als eine Kirchenspaltung, wenn ein deutscher Sonderweg gefordert wird? Die Damen und Herren, die dies fordern, haben anscheinend nicht begriffen, dass die katholische Kirch per Definition weltumfassend ist und sich nicht aus Landeskirchen zusammensetzt.
Wie will man einen Sonderweg für nicht einmal 1% der Katholiken weltweit begründen?
Im Vergleich zu so manchem Gebiet in der 3. Welt haben wir eine bemerkenswerte „Priesterdichte“.

Nun, wenn der Zölibat so ein schwerwiegendes Hindernis darstellt, dann müsste doch dort wo es ihn nicht gibt, die Kirchen geradezu wegen Überfüllung geschlossen werden. Das ist aber bei keiner der zahlreichen protestantischen Kirchen der westliche Welt der Fall.

Fazit: Die Diskussion über den Zölibat ist eine Phantomdebatte, die an den wirklichen Problemen vorbeigeht.

Mir scheint auch, dass es hierzulande ein Missverständnis gibt was den Dialog betrifft: Dialog heißt nicht, dass ich meine Forderungen laut herausposune, mir dann die Ohren zuhalte und erst dann aufhöre zu schreien, wenn alle meine Forderungen erfüllt sind. So scheint mir, verstehen die Damen und Herren des ZdK den Dialogprozess.

Ganz abgesehen davon: Woher erheben diese Damen und Herren eigentlich den Anspruch, für die Katholiken hierzulande zu sprechen? Werder sind sie von Amts wegen berufen wie die Geistlichen, noch wurden sie demokratisch gewählt wie die Pfarrgemeinderäte.

Mich vertreten diese Herrschaften nicht!!


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  1. Februar 2011 
 

@ Kardinal Lehmann Der alte Mann und die Nerven

Seine Mainstream-Ziele hat Kardinal Lehmann anlässlich der Fuldaer Bischofskonferenz in aller Offenheit formuliert:
„Der frühere Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, will jetzt das Diakont der Frau, Emfängnisverhütung, die Zulassung von verheirateten Männern zum Priesteramt, die Stellung der geschiedenen Wiederverheirateten einschließlich deren Sakramentenempfang, sowie die Zulassung nichtkatholischer Christen zur Eucharistie „mit Mut angehen“ (Kath.net Wir sind alles“ v. 30.09.2010). Dabei wusste er neben der Mehrheit der Bischöfe und Weihbischöfe, dem ZdK und Wiski, der laizistischen und protestantischen Presse, großen Teilen der Taufscheinkatholiken vor allem auch die deutsche Sektion des Jesuitenordens auf seiner Seite. Die Forderungen wurden erhoben, um nach außen hin dem Priestermangel in Deutschland entgegenzutreten. In Wahrheit wird der Priestermangel gegen Rom instrumentalisiert. Und an diesem Priestermangel sind die Jesuiten nicht schuldlos.
Denn die Priesterausbildung in Deutschland ist seit dem Konzil von Trient im wesentlichen in den Händen jesuitischer Spirituale, die entscheiden, wer von den Kandidaten zur Priesterweihe zugelassen wird und wer nicht.
Erinnern wir uns: Bischof em. Dr.Walter Mixa wurde nicht nur wegen seiner politischen Unbequemlichkeit, wegen seiner kritischen Distanz zu antirömischen Reformgelüsten im deutschen Klerus, wegen seiner Opposition zu unrealistischen Ökumeneeiferern in einer beispiellosen konzertierten klerikalen Intrigantenaktion aus seinem bischöflichen Amt gepresst, sondern vor allem auch wegen seines romtreuen, antijesuitischen Priesterbildes, das in Eichstätt und Augsburg zu tiefgreifenden Zerwürfnisssen auf dem Gebiet Priesterausbildunggeführt und sich in der Entlassung eines jesuitischen Spirituals und der jeweiligen Leiter der Priesterseminare entladen hat. Die Meinungsverschiedenheiten in diesen Fällen betrafen die Qualifikationen, die Kandidaten für das Priesteramt mitbringen müssen. Für den in Augsburg im Streit mit Bischof Mixa ausgeschiedenen Regens Christian Hartl, dem jetzigen Pfarrer von Bad Heilbrunn, sind ein tiefer Glaube und religiöses Wissen allein nicht ausreichend. Übers „fromm sein“ hinaus müsse der Kandidat auch charakterlich geeignet sein. Was damit gemeint ist, verrät der von merkur-online.de als „Freigeist“ apostrophierte Pfarrer Hartl nicht. Dem Vernehmen nach soll der Streit nach dem vom Bischof Mixa verhinderten Rauswurf eines Priesteramtskandidaten eskaliert sein, der knieend die Mundkommunion begehrt hatte, eine Frömmigkeitsform, die etwa bei polnischen Katholiken allgemein üblich ist und nichts über den Charakter eines Menschen aussagt. Mixa stellte sich gegen die jesuitische Anmaßung, aus dem Ghetto eines Priesterseminars heraus sichere Diagnosen über die künftige charakterliche Entwicklung von Priesterkandidaten abzugeben, dagegen hat er versucht, durch den persönlichem Umgang mit den Kandidaten Klarheit über deren priesterlich relevanten Eigenschaften zu gewinnen. Was in der heutigen säkularen Gesellschaft von Priestern verlangt wird, wusste er aus seiner Zeit als Stadtpfarrer und Religionslehrer an verschiedenen Schularten in Schrobenhausen. Der zustrom ins Eichstätter Priesterseminar hat ihm Recht gegeben. Er wusste, dass nicht der Priester als Manager der Kirchensteuereinnahmen gefragt ist, sondern der Priester, der in Treue zu Rom und seiner Kirche vorbildhaft aus dem Glauben lebt. Diesen Priestertypus haben die Jesuiten mit dem Verdikt „ungeeignet“ von der Priesterweihe ferngehalten und damit die Jungpriesterzahl künstlich verknappt. Im Grunde geht es bis heute um die ökumenisch relevante Entscheidung zwischen dem sakralen Priesterbild eines in fder apostolischen Sukzession stehenden, tiefgläubigen, romtreuen Pfarrers von Ars, dem Bischof em.Mixa zuneigt und dem ungeweihten, also säkularen Amtsverständnis eines evangelisch-lutherischen Pastors als kirchlichen Angestellten, mit dem als Fernziel die „Lehmänner“ zu liebäugeln scheinen.
Deren Ziel scheint, wenn alle Stricke nach Rom reißen, eine romunabhängige reformierte katholische Kirche zu sein, die sich mit der evangelisch-lutherischen Kirche und den Altkatholiken zu einer christlich-deutschen Kirche vereinigen lässt. Dieses Menetekel hat Kardinal Brandmüller an die Wand geworfen und offensichtlich bei Kardinal Lehmann den geheimsten Punkt getroffen, denn der Mainzer hat offensichtlich die Nerven verloren.
Denn der Konflikt mit Rom ist da. Er zeichnete sich in dem Moment ab, als der Papst an Bord der „Città di Fiumincino“, auf dem Weg nach Edinburgh, auf die Frage, ob die Kirche nicht dringend zusehen müsse, wie sie wieder anziehender gemacht werden könne mit „Nein“geantwortet und gesagt hat:
„Wer fragt, wie die Kirche attraktiver gemacht werden kann, hat den Weg verloren und sich schon mit der Frage verirrt.“
Die Kirche verkaufe nichts, am wenigsten sich selbst, sondern ihr sei eine Nachricht anvertraut, die sie unverkürzt weitergeben müsse.
Damit war klar, dass die Dinge, die Lehmann, Lammert, Kiechle und Co. mit Mut angehen wollen, im Rahmen der römisch-katholischen Kirche nicht zu verwirklichen sind. Dass das so schnell offenkundig wird, haben die klerikalen, jesuitischen, politischen und laizistischen Lehmann-Brüder nicht erwartet. Der Fall Bischof Mixas hat mitgeholfen, dass die Eiterbeule aufgebrochen ist.


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 Chris2 1. Februar 2011 
 

Lehmann, Süßmuth und Geißler...


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  1. Februar 2011 
 

Die Athorität des Heiligen Vaters

Warum macht man alles so kompliziert. Wir brauchen doch nur dem Heiligen Vater zu folgen, dann ist es gut. Gott selbst führt ihn.

Hier möchte ich nochmal auf ein Wort von Jesus an Marguerite erinnern, da heute viel Hauptamtlich die Authorität des Heiligen Vaters ablehnen:

\"Wer die Autorität des Heiligen Vaters bestreitet, ist bereits der roten Gefahr anheimgefallen, die Jahrhunderte heiliger Tradition zu vernichten droht.
Das Ärgernis ist groß und die Verantwortung schrecklich. Die stolzen Häupter beugen sich nicht unter meinem Zorn.
Wer den Herrn fürchtet, fürchtet den Irrtum und die Unordnung.
Wer den Herrn liebt, liebt sein Gesetz.
Wer den Herrn liebt, liebt ihn im Gehorsam gegenüber den Vorgesetzten, in der Nächstenliebe, in der Keuschheit, in der Geringschätzung der vergänglichen und nichtigen Dinge.
Die Gottesfurcht flößt die Ehrfurcht vor seinem heiligen Namen und seiner heiligen Gegenwart ein.
Wer ist so wahnwitzig, das mit Füßen zu treten, was ich, der Allmächtige Gott, in die Glorie erhebe?

Das Innenleben der Seelen ist auf ein Minimum herabgesunken, da es nicht mehr von denen genährt wird, die von mir den Auftrag dazu erhalten haben.
“Vereinfachung“ ist das Wort, das sie leichtfertig verwenden und das nur dazu dient, das Gnadenleben in vielen Seelen zu zerstören.

Mein Volk braucht dringend HEILIGE Führer. Andernfalls wird ihm sein Gott fremd.\"

Buch Marguerite 10.09.68


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 Noemi 1. Februar 2011 
 

Sophia77 : Paranoia ?

Wir wissen ja, daß der Mainzer Kardinal mit seiner gegen-Rom-Stellung auch bei uns viele Anhänger hat- also nur heraus mit den nationalkirchlichen Wunschträumen. Um mit denen umzugehen, brauchen wir keine Zensur. Aber- der Tag der Emeritierung des Kardinals rückt ja unaufhaltsam näher, da erübrigt sich dann vieles eh. So wird sich dann das ZdK auf keine Graue Eminenz mehr stützen können.


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  1. Februar 2011 
 

Zustimmung zu Bischof Lehmann!

Aufgrund der aufgeregten und teilweise sehr agressiven Stellungnahmen hier im Forum, die mich an der katholischen Kirche zweifeln lassen, habe ich den Artikel von Bischof Lehmann auf der Bistum-Seite von Mainz gelesen, nachdem er hier ja nicht zu finden ist.

Erstens hat er auch die kirchenkritische Seite angegriffen wegen deren Kritik an der Hierarchie und ihrer Unfähigkeit zur Erneuerung.

Und zweitens stimme ich ihm ausdrücklich zu, wenn er sagt, dass man nicht gleich eine \"andere Kirche\" oder \"einen deutschen Sonderweg\" wolle, wenn man über \"viri probati\" nachdenkt.

Das möchte ich doch feststellen, auch wenn ich annehme, wieder an der Zensurschwelle von kath.net zu scheitern!

Gute Nacht, kath.net, und angenehme Ruhe!


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 Erzmagier 1. Februar 2011 

Unverständnis für Herrn Lehmanns Empörung

Ich habe mir den Brief von Walter Kardinal Brandmüller noch einmal durchgelesen, doch ich fand auch diesmal nichts Anstößiges.


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  1. Februar 2011 
 

Die Lehmann-Kirche

Schon seit vielen Jahren gibt es den Begriff der \"Lehmann-Kirche\", die in Inhalt und Stil vom Mainzer Bischof geprägt wurde. Die Anpassung an den Zeitgeist und die Nähe zur Politik sind ihre Hauptmerkmale. Da ist es kein Wunder, dass Lehmann die Brandmüller\'sche Kritik auf sich bezieht.


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 Guiseppe 1. Februar 2011 
 

Kardinal Lehmann biedert sich den Mächtigen des Staates an

Seit 20 Jahren bin ich Mitglied der CDU und schäme mich für diesen Appell aus meiner Partei.

Kardinal Brandmüller hat absolut recht in dem, was er meinen Parteikollegen ins Stammbuch schrieb. Was er schrieb, war professionell und faktenbasiert, entspricht genau der Lehre der Kirche und ist in der Tonlage durchaus angemessen.

Kardinal Karl Lehmann hingegen offenbart endgültig, wo er steht. Er, ein Gemeinschaftsideologe, ist geradezu ein Paradebeispiel eines Durcheinanderwerfers.


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 kreuz 1. Februar 2011 

da sag ich nix und schließe mich

Benedetta und Elisabetta im \"Fremdschämen\" an :-)

www.kathtube.com/player.php?id=12695


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 fagotto 1. Februar 2011 
 

Immer dieselben

Zur Erinnerung: Die von Kardinal Lehmann so überaus respektierten Poltiker sind (wenigstens zum Teil) eben dieselben, die \"donum vitae\" gegen die Autorität der Kirche gegründet haben und fördern.
Und weiterhin: Kaum nach der Gebetswoche um die Einheit der Christen greift ein Kardinal Lehmann einen Mitbruder an und hält es offenbar doch lieber mit den Aufständischen und Zerstörern des Lebensschutzes, d. h. des Lebens.


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 rosenberg 1. Februar 2011 

faule Kompromisse

@Mysterium Ineffabile und Kathole, das ist eine plausible Erklärung dieses Vorgangs. Der wahre Schurke in dem Trauerstück, ist kein anderer als der machiavellistische Freidenker im Kardinalspurpur. Weiteres Indiz dafür, wäre die auffallend hohe Zahl alter Lehmann-Amigos, die sich mit Lammerts \"Dialogoffensive\", solidarisiert haben haben. Mindestens ebenso beschämend, wie das skandalöse Vorpreschen dieser Lehmannbrüder, ist die Tatsache, dass kein einziger deutscher Oberhirte sich gegen diese Zk-Einheitsfront gestellt hat, und erst ein \"römischer\" Kardinal kommen mußte, um diesen Berufslaien die Fakten vor Augen zu halten.


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 Noemi 1. Februar 2011 
 

benedetta

ja- und ein Schweigegebot - ein heilsames möglichst für einige Jahre...


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 confrater-stefan 1. Februar 2011 
 

Wozu die Aufregung?

Ist es notwendig, dass man sich gegenseitig so zerfleischt? Wenn Differenzen zwischen zwei Kardinälen bestehen kann das der Papst immer noch selbst regeln. Da müssen wir uns gar nicht aufregen sondern können unserem Oberhirten treu folgen. Deshalb ist es nicht notwendig, innerhalb der Kirche den Streit noch weiter auszubreiten, wie es gerade geschieht. Soll der Papst sagen, was er sagen will oder es lassen, denn er hat ja schon genug gesagt. Insofern ist es vollkommen egal, ob es diese Woche der Zölibat ist, in ein paar Tagen die Frauenordination und übernächste Woche wieder mal die Kondome. Wer meint, jeden Tag andere unkoschere Vierbeiner durch landliche Siedlungsgebiete treiben zu müssen, dem kann man auch nicht helfen. Die Kirche in Deutschland ist so gut oder so schlecht, wie die Gläubigen. Statt mich aufzuregen, bemühe ich mich lieber, ein besserer Christ zu sein und Vorbild für andere. \"Seht wie sehr sie einander lieben...\" Da war doch was. Gilt, glaube ich auch, in Purpur und Rot und nicht nur für das Fußvolk. In diesem Sinne freue ich mich ganz entspannt auf den morgigen Feiertag und genieße noch ein paar stille Augenblicke vor der Krippe.
Ausserdem:
Katholisch ist da wo der Papst ist.


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  1. Februar 2011 
 

Ach, ist in Mainz der Karneval zu ende?

Sauber, wie der Herr Kardinal wieder einmal seine Masken fallen lässt und alle bislang nur dunklen Vermutungen über ein Komplott zwischen DBK und ein paar \"verstaubten\" CDU-Granden zum Zwecke einer dialogisierten Abschaffung des Zölibates expressis verbis bestätigt. Schon blöd, wenn einem ein deutscher Kardinal in Rom auf der finalen Stufe der ausgefeilten Dramaturgie derart in die Parade fährt und alle Pläne durchkreuzt. Da liegen die Nerven blank. Da fühlt man sich frustriert wie Rumpelstilzchen: Heute back\' ich, morgen brat\' ich.. tja, und am Ende steht der Kaiser doch nur ohne Kleider da.. Oder, um es für einen Bischof passender auszudrücken, wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten die Baumeister umsonst, die daran bauen. Sein halbes Leben hat er darauf hingearbeitet, mit der Schleifung des Zölibates, dieser zentralen Bastion des Mystischen Leibes Christi, einer säkularisierten Laienkirche den Weg zu ebnen. Und wie herrlich einfach ging sich alles an. Wie widerspuchslos wurde von Seiten der Gläubigen alles geschluckt, wenn es nur das Etikett modern, konzils- und zeitgemäß verpasst bekam. Aber Lehmanns Weg ist an sein Ende gekommen, sein System bricht zusammen, so wie auch das System der DDR zusammengebrochen ist, weil es einer Ideologie folgte, einem Konstrukt, dass mit der Wirklichkeit nichts zu tun hatte. Und wie alle Ideologen, die am Ende die Wirklichkeit einholt, hat auch Lehmann keine wirklichen Argumente mehr, faselt von Dialog, wo im Grunde nur ein Ja oder Nein möglich ist, beschwört und stützt sich auf Autoritäten, deren Autorität lächerlicherweise völlig ohne Bezug zum Gegenstand ist, während er zugleich tatsächliche Autoritäten übergeht, verunglimpft oder mißachtet, nur weil sie seinem Wunschdenken entgegenstehen. Nach Kulturpreis-Affäre und dem ZDF-Mixa-Interview ist die Brandmüllerattacke nun die dritte große, hochnotpeinliche Entgleisung dieses Kirchfürsten, der sich selbst überlebt und offenbar nicht mehr im Griff hat. Er sollte daraus die persönlichen Konsequenzen ziehen!


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 Sylvester 1. Februar 2011 
 

Konvertierung !

Lieber Kardinal Lehmann !
Bitte konvertiere zum Protestantismus !
Dort findest du all das vor, was du in der hl. kath. Kirche ändern willst.
Aufwachen liebe Freunde, damit ihr nicht noch mehr Seelen in die Hölle hinunter stürzt.


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 stellamaris 1. Februar 2011 
 

Aufreger

So, wie Kardinal Lehmann sich aufregt, steckt er wohl hinter dem Brief der acht CDU Politiker.


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 Airam 1. Februar 2011 

papst-besuch

es wird doch immer deutlicher, wie Not-Wendend der Papstbesuch in Deutschland ist.
Auch Jesus kam, die Kranken zu heilen, (\"Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken - Mk 2,17)


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 elisabetta 1. Februar 2011 
 

\"Fremdschämen\"

...war das Wort des Jahres 2010 in Österreich. Es beschreibt die Empfindung, die auftritt, wenn man das Verhalten anderer Personen als beschämend und peinlich empfindet. Wenn sich schon Kardinal Lehmann für seinen unmöglichen Ausritt gegenüber Kard. Brandmüller nicht schämt, so werden sich wohl manche romtreue Katholiken für ihn schämen. Wofür wurde ihm eigentlich die Kardinalswürde zuerkannt? Das war ein Fehler und diesen Fehler könnte Rom durch die Aberkennung korrigieren.


11
 
 kathi 1. Februar 2011 
 

Ich gönne Kardinal Lehmann den Ruhestand ab dem 16. Mai.


9
 
  1. Februar 2011 
 

nun denn

Es dürfte mittlerweile klar sein, woher die Inspiration der 8 Briefschreiber kam. Mitten aus dem Herzen der \"Lehmann-Kriche\", mitten aus der DBK. Wer noch Zweifel hatte: nun sind diese eliminiert. Der Beitrag Lehmanns ist in erschütternder Weise entlarvend.


10
 
 Eva 1941 1. Februar 2011 
 

Zeitgeist

Wie würde ich mich freuen, von Kardinal Lehmann einmal Beiträge in kath.net zu lesen, wie wir sie z.B. häufig vom Salzburger Weihbischof Laun in seinem \"Klartext\" finden sowie Verlautbarungen des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst.
Oder, wenn er sich einmal mit der Bewegung \"Für das Leben\" solodarisierte oder gar einmal an einer Kundgebung teilnehmen würde. Nichts da, darauf wartet man wohl vergebens!
Stattdessen mit dem Zeitgeist liebäugeln, wann weiß nie, wofür es gut sein könnte!


8
 
 Matthäus 1. Februar 2011 

K.L.

hat mich nicht enttäuscht!

(Ironie aus)


6
 
 Kathole 1. Februar 2011 
 

War Lammert nur Lehmanns Strohmann?

Es scheint sich nun der Verdacht zu bestätigen, den ich schon zu Beginn bei Lammerts Aktion gehegt habe:

EigenZIITAT: \"Ist Lammert vielleicht nur der Strohmann der DBK?
Ob Lammert hier nicht von der mehrheitsbildenden Lehmann-/Zollitsch-Dialogfraktion der DBK als Strohmann vorgeschickt wurde, um das Terrain vorzubereiten für eine anscheinend unmittelbar bevorstehende oder geplante offene Machtprobe dieser Eminenzen und Exzellenzen mit der Weltkirche?\" EigenZITAT-Ende

Ganz besonders scheint den DBK-Gegenpapst an Kardinal Brandmüllers Lammert-Replik zu wurmen, daß er das dahinter stehende Projekt unverblümt beim Namen genannt hat, das natürlich in erster Linie Lehmanns ureigenstes Projekt ist:

Lehmann-ZITAT: \"Man muss doch nicht gleich, wenn man das Thema der \'viri probati\' anspricht, eine \'andere Kirche\' wollen, \'gar einen deutschen Sonderweg\' ins Spiel bringen, der \'in die Nähe eines Schismas, einer Nationalkirche\' führt.\" ZITAT-Ende

Ist das nicht eine aus der Exorzisten-Praxis bekannte Reaktion, wenn die Absichten des Auszutreibenden vom Exorzisten klar benannt werden?

www.kath.net/detail.php?id=29890


11
 
 AugsburgerCedega 1. Februar 2011 
 

Lehmann und seine Intrigengenossen haben ja lange darauf hingearbeitet, diese deutsch-nationale Kirche zu gründen! Deswegen musste Bischof Mixa dran glauben.

Es sind übrigens immer dieselben Methoden, mit denen man andere Meinungen vernichten will. Hat Lehmann sich nur mit einem Wort inhaltlich mit dem Brief von Brandmüller auseinander gesetzt? Nein, die Form, der Stil, \"Beschimpfen\". Wo bitte beschimpft Brandmüller auch nur eine Person? Er warnt vor einem Schisma und das zu Recht! Man hat in England gesehen, wohin die Aufgabe des Zölibats führt!

Und ein für allemal: Weder Lammert, noch sonst ein Abgeordneter der CDU ist gewählt worden, die Kirche zu leiten. Sie haben hierfür nämlich keine Legitimation, in keinster Weise. Und damit hat Brandmüller Recht und das darf er in einer Demokratie auch sagen, und es hat nichts mit beschimpfen zu tun! So ein Unsinn von Lehmann!
Man kein bei solchen Wölfen im Kardinalskostüm nur traurig zurückschauen auf einen aufrechten und romtreuen Bischof wie Walter Mixa. Der arme Papst tut mir heute schon leid, wenn er in dieses Land kommt!


11
 
 Martyria 1. Februar 2011 

Ihre Beschwerden

können Sie mehr oder minder persönlich an Karl Kardinal Lehmann richten, indem Sie dem Link unten folgen. Deo gratias, seid standhaft!

www.bistummainz.de/bistum/bistum/kardinal/kontakt.html


4
 
 GMM 1. Februar 2011 

Was kann man aus dieser Auseinandersetzung lernen?

Katholische deutsche Politiker, Mitglieder des ZK der dt. Katholiken, deutsche Bischöfe usf. demonstrieren in Wort und Tat, dass das Pastoralkonzil gar nicht so unantastbar ist, wie sie es, wenn sie es für opportun halten, hinstellen.
Man lese doch einmal die Aussagen des Konzilsdekrets \"Optatam totius\", 10, über den Priesterzölibat:

\"10. Die Alumnen, die gemäß den heiligen und festen Gesetzen ihres eigenen Ritus die verehrungswürdige Tradition des priesterlichen Zölibats auf sich nehmen, sollen mit großer Sorgfalt auf diesen Stand hin erzogen werden: sie verzichten darin um des Himmelreiches willen (vgl. Mt 19,12) auf die eheliche Gemeinschaft, hangen dem Herrn mit ungeteilter Liebe an (20), wie sie dem Neuen Bund in besonderer Weise entspricht; sie geben Zeugnis für die Auferstehung in der künftigen Welt (vgl. Lk 20,36) (21) und gewinnen besonders wirksame Hilfe zur ständigen Übung jener vollkommenen Liebe, die sie in ihrer priesterlichen Arbeit allen alles werden läßt (22). Sie sollen tief davon durchdrungen sein, wie dankbar sie diesen Stand entgegennehmen sollen, nicht etwa bloß als eine Vorschrift kirchlicher Gesetzgebung, sondern als ein kostbares Geschenk Gottes, das sie in Demut erbitten und dem sie mit der erweckenden und helfenden Gnade des Heiligen Geistes frei und großherzig zu entsprechen suchen sollen.
Um die Pflichten und die Würde der christlichen Ehe, die ein Bild der Liebe zwischen Christus und seiner Kirche ist (vgl. Eph 5,32f.), sollen die Alumnen gebührend wissen; sie sollen aber klar den Vorrang der Christus geweihten Jungfräulichkeit erkennen (23), so daß sie nach reiflich überlegter Wahl und mit Hochherzigkeit sich in ganzer Hingabe von Leib und Seele dem Herrn weihen.\"
Auf die Gefahren, die ihrer Keuschheit besonders in der gegenwärtigen Gesellschaft drohen, sollen sie hingewiesen werden (24). Sie müssen lernen, sich durch geeignete göttliche und menschliche Hilfsmittel zu schützen und den Verzicht auf die Ehe so in ihr Dasein zu integrieren, daß sie in ihrem Leben und in ihrer Wirksamkeit vom Zölibat her nicht nur keinen Schaden nehmen, vielmehr eine vollkommenere Herrschaft über Leib und Seele und eine höhere menschliche Reife gewinnen und die Seligkeit des Evangeliums tiefer erfahren.

Hier wird sogar die überlieferte und verbindliche Lehre der Kirche bekräftigt, dass die Ehelosigkeiit um des Himmelreichs willen über der Ehe steht, obwohl letztere ein von Gott eingesetztes Sakrament und damit Gott höchst wohlgefällig ist - eine Lehre, die heute allgemein entweder verschwiegen oder direkt geleugnet wird. Die Ehe ist ein hohes Gut, aber die Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen ist eben ein noch höheres Gut.
Auch hat der verstorbene Kardinal Stickler in einer Studie nachgewiesen (leider liegt sie mir nicht vor), dass der Priesterzölibat apostolischen Ursprungs ist. Gerade diese Tatsache wird den Heiligen Vater gewiss davon abhalten, in dieser Frage den deutschen Kirchenrebellen nachzugeben.
Aber wenn wir es schon erleben müssen, dass öffentlich Bschof gegen Bischof und Kardianl gegen Kardinal auftritt (wie von der hl. Gottesmutter in ihrer --kirchlich anerkannten-- Erscheinung in AKita/Japan prophezeit), dann sollen auch wir Laien Stellung beziehen und die Hierarchen unterstützen, die den katholischen Glauben und die kirchliche Disziplin verteidigen, und denen entgegentreten und widersprechen (mit Liebe!!!), die, ob es ihnen bewusst ist oder nicht, in letzter Konsequenz die Zerstörung der Kirche betreiben.

rittertum.wordpress.com/2011/02/01/er-ist-gott/


10
 
 kathi 1. Februar 2011 
 

Wirklich Priestermangel?

Kardinal Brandmüller hat genau das Richtige gesagt. Kardinal Lehmann sollte sich zurück halten.
Nun hat Lehmann die Kardinalswürde, aber er hat immer noch nichts verstanden. Würde er mal lesen, was der Papst zum Priestertum sagt. Würde er mal überlegen, warum die Tradition immer mehr das Sakrament der Priesterweihe gespendet werden kann. Ich denke, so einen großen Priestermangel haben wir gar nicht. Lehmann & Co wollen die Gläubigen lieber verhungern lassen, als diese guten Priester einzusetzen.


11
 
 Tilly 1. Februar 2011 
 

Volkskardinal?

Der Herr Volkskardinal, wie er kürzlich von einer Zeitung liebevoll genannt wurde, findet grundsätzlich - ähnlich wie einige seiner deutschen Kollegen im Bischofsamt - immer nur dann eine scharfe Sprache, wenn es gegen eigene romtreue Mitbrüder geht. Ansonsten buhlt er um die Anerkennung der Medien und der Politik, indem er immer schön im Strom des Zeitgeists schwimmt. Mein Respekt gilt Kardinal Brandmüller für seine klaren Worte!


13
 
 Tina 13 1. Februar 2011 

Ist wieder Zeit Geige zu spielen?

Das Schicksal der römisch-katholischen Kirche ist das Schicksal der Welt und der Menschheit.

Wem der Gehorsam zum Papst und Rom zu schwer ist, der sollte umschulen und Gärtner werden, denn Blumen haben keine Seele, die verloren gehen kann.

Maria, Muttergottes, Vermittlerin aller Gnaden bitte für uns.

Gott, Heiliger Geist, Du Geist der Weisheit! Lenke durch den Stellvertreter Christi die ganze Kirche, damit sie siegreich und glorreich aus allen Stürmen hervorgehe.
Maria, gute Mutter der Priester! Erflehe uns viele gute, seeleneifrige Priester! Ja, viele heilige Priester!

www.kathtube.com/player.php?id=19572


7
 
  1. Februar 2011 
 

Liebe Regina,

den Rücktritt MUSS er einreichen. Es bleibt zu hoffen, dass er auch angenommen wird.


7
 
 Bastet 1. Februar 2011 

Kardinal Lehmann - Kardinal r.k.???????????


6
 
  1. Februar 2011 
 

Lehm

Warum erinnert mich Herr Lehmann immer wieder an das Wort Lehm?


5
 
 Waldi 1. Februar 2011 
 

Was kann man vom...

Kardinal Lehmann schon anderes erwarten, der mit Drewermann, Küng und Heinemann \"in geistiger Liebesbeziehung\" steht. Er ist einer der schlimmsten Revoluzzer gegen den Papst Benedikt und seinen Getreuen. Kardinal Lehmann ist für den katholischen Glauben, für die Gläubigen und für die Kirche, als Wegbereiterin zu Gott, keinen Pfifferling wert. Er war schon immer der verführerische Leithammel, der es mit List und Raffinesse erfolgreich verstanden, hat den Deutschen Episkopat gegen Rom zu formieren. Sein Nachfolger Zollitsch ist nur eine Marionette in seinen Händen.
Einer der wenigen und dem Papst Benedikt XVI. getreuen und gewogenen Kardinäle wie Kardinal Brandmüller, der noch katholischen Klartext spricht, wird von Lehmann beschimpft wie eine unreife Rotznase, die schandbarererweise versucht hat dem Zeitgeist die überlangen Flügelfedern zu stutzen.
\"Priester werden gegen Priester sich erheben, Bischöfe gegen Bischöfe und Kardinäle gegen Kardinäle und der Papst wird viel zu leiden haben\", wurde von der Gottemutter vorausgesagt. Heute haben wir den Dreck im Schachterl. Es ist ja nicht so, dass nur die Basis-Katholiken sich gegenseitig angiften. Die größten Intriganten sitzen in den oberen Etagen der Führungsriege. Wo so viel Uneinigkeit, ja Gehässigkeit zwischen Bischöfen und Kardinälen herrscht, wonach soll sich der kleine Dorfpfarrer mit seiner schrumpfenden Gemeinde ausrichten? Die Uneinigkeit, die Auflösung aller über Jahrtausende gewachsenen, mystischen und moralischen Werte, die Verweigerung des Gehorsams gegüber dem Stellvertreter Jesu Christi, ist ein deutliches, unverkennbares und fortgeschrittenes Zeichen von innerem Zerfall.


13
 
 Blaise Pascal 1. Februar 2011 
 

Dialog, Dialog, Dialog

\"Roma locuta, causa finita!\"


5
 
 Benedetta 1. Februar 2011 

Regina:

das ist keine Persönlichkeitsveränderung, er war schon immer so....dennoch hoffe ich, seine Brüder tun dasselbe für ihn wie für Mixa: ihm anraten zurückzutreten und evtl. eine Klinik aufzusuchen....


9
 
 19JesusFreak70 1. Februar 2011 
 

Tja,

ist ja nur gut, dass ich nicht wegen unseren \"Kirchenoberhäuptern\" der röm. kath. Kirche angehöre, sondern wegen Jesus.
Er ist der, dem ich nachfolge und nicht manchen Kardinälen, manchen Bischöfen etc. (geht noch viel weiter runter !).

Schade, dass die Kath. Kirche in Deutschland in vielen Bereich einen \"romuntreuen\" Weg sucht und sich immer und immer wieder in der Presse äußern muss...
Sry, ich versteh vieles in diesen Bereichen nicht (bin aus dem Bistum Augsburg und damit im Augenblick ein wenig... grumel...).

Klar, Jesus nachfolgen und bibeltreu leben ist nicht einfach, aber sollte doch unser aller Ziel sein, oder ?

Ich vertrau auf die Bibel und ich vertrau auf Rom...

Tja, da bleibt auch nur beten...

Praise GOD - he is an awesome GOD !
Halleluja !


9
 
 Jofichtel 1. Februar 2011 

Unglaublich...

wie ein Kardinal hier einen Mitbruder angreift. Reicht es nicht, was mit Bischof Mixa veranstaltet wurde?


9
 
  1. Februar 2011 
 

wüstenvater , mit Ihrer Einstellung gehen Sie doch

gleich dahin wo Sie herkommen und nehmen den H. Lehmann gleich mit.


7
 
  1. Februar 2011 
 

16.Mai 1936

Endlich bald ist es soweit. Lehmann wird 75. ! Ein aufatmen geht durch Deutschland. Man kann nur hoffen, dass der Rücktritt auch angenommen wird.


9
 
 Benedetta 1. Februar 2011 

Ich bin so STOLZ auf

Kard. Brandmüller!!! Ich reg mich AUF!!


8
 
 Kathole 1. Februar 2011 
 

Jetzt läßt der Oberteufel die Maske fallen!

Der Ober-Drahtzieher hinter allen antirömischen Machenschaften im deutschen Episkopat und darüber hinaus scheint die Nerven zu verlieren und die Maske fallen zu lassen.

Beginnt jetzt der offene Kampf gegen Rom? Dreiste Attacke statt nur Ignorieren römischer Vorgaben und Kritik?


14
 
  1. Februar 2011 
 

Kardinal gegen Kardinal

- das ist absolut unverantwortlich und daher auch unakzeptabel. Was sollen die einfachen Gläubigen denken, wenn sich zwei so hohe Würdenträger der Kirche öffentlich streiten ? Das führt zur Verwirrung unter den Gläubigen. Die Diskussionen in so wichtigen Fragen sollen im Kreis der Kardinäle bzw. Bischöfe und nur gemeinsam mit dem Papst ausgetragen und dann ihre Ergebnisse mit Billigung des Papstes der Öffentlichkeit präsentiert werden. Nur so kann man Zweideutigkeiten und Mißinterpretationen vorbeugen, die im Zusammenhang mit ähnlichen Diskussionen entstehen können. Kardinäle sind keine Marktweiber, um den Streit untereinander in aller Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Sie müssen zuerst und vor allem das Wohl der Kirche im Auge behalten und dementsprechend auch so handeln, dass kein Ärgernis in der Kirche entstehen kann.


8
 
 JCM 1. Februar 2011 
 

Eine sachliche Analyse

finden wir gerade bei \"wüstervater\". Und ob es uns passt oder nicht. Der Zölibat ist längst in der Westkirche aufgeweicht.
Wir können nur hoffen (und eigentlich auch davon ausgehen), dass der Hl. Vater ihn nicht weiter durch Ausnahmen lockert.
Kardinal Lehmann hat in der Sache recht, sollte aber auch weniger emotional reagieren. Dafür ist er eigentlich alt genug.
Haben wir eigentlich keine wichtigeren Themen als die Auseinandersetzung über den Zölibat. Also mir fielen da spontan einige ein.
Z.B. das Thema PID, das nach und nach aus der Öffentlichkeit verschwindet. Das gehört wieder ins Zentrum der Diskussion!


9
 
 Benedetta 1. Februar 2011 

Boah wie PEINLICH

ich schäme mich für Kard Lehmann :-(((


11
 
  1. Februar 2011 
 

Geht da nicht jemand jetzt bald in Pension?
Alles gute zum 75. Geburtstag!


7
 
 Noemi 1. Februar 2011 
 

jeder setzt halt seine

Prioritäten, der eine - wie Kard. Brandmüller bei der Kirche Jesu Christi wie sie von Anbeginn war- und der andere halt bei einer protestantisierten Zeitgeistkirche. Und nicht nur der Günenpolitiker hat wieder einmal die absolute Unfähigkeit bewiesen, einen Text halbwegs sinnentsprechend zu lesen und zu verstehen- auch ein CDU-Politiker hat sich über den Offenen Brief Kard. Brandmüllers ereifert- was aber immerhin zeigt, wie punktgenau dieser den Sachverhalt der unzulässigen Einmischung von inkompetenten Politkern getroffen hat. Fehlt eigentlich nur noch Hans Küng mit einer seiner üblichen Schimpfkanonaden.


15
 
 Annuntiator 1. Februar 2011 

Priestermangel?

Ich stelle keinen Priestermangel fest:
1. Mein Beichtstuhl wird nicht eingerannt, da könnte ich locker 10 Gemeinden versorgen
2. WoGoDi sind für einige genauso wertig wie eine hl. Messe (WoGoDi kann auch der/die PastoralrefentIn vorbeten)
3. selbst Blasiussegen wird von Laien ausgeteilt.

Wo also gibt es den Priestermangel, wenn Priester gar nicht erwünscht werden???

Denn,
1. Seniorenkaffee
2. Schützenfest
3. Karneval
4. Geburtstagsbesuche
all das und viel mehr geht ohne Priester.


17
 
 franz_J 1. Februar 2011 
 

Was kann man anderes

von einem Kardinal erwarten, der öffentlich im Fernsehen sagt, er glaube nicht an die katholische Kirche.

Ich frage mich nur wie er sein Glaubensbekenntnis betet ?

Bischöfe gegen Bischöfe , Kardinäle gegen Kardinäle

DIE ZEIT IST DA


16
 
 spesalvi23 1. Februar 2011 

Kalt

Mir wird bei solchen Aussagen kalt und übel.

Was ist nur mit unserem Episkopat los??
Sind die alle zu schwach ihren Mann zu stehen??
Sind die alle blind?? Ist der gegenwärtige Zustand nicht auf deren Mist gewachsen??
Was soll das?!?
Weichgespült? Angst vor Negativschlagzeilen?

Aks ex-Protestant frage ich mich dann: Berufskatholik mit mehrheitlich protestantischen Tendenzen, nur noch der Pension wegen in der Katholischen Kirche verweilend?
Warum konvertiert er nicht?

Noch mal: ich will keinen Dialog!!! Schon gar nicht wenn dieser von den üblichen Verdächtigen des ZDK geführt werden soll!!
Ich will klare, lehramtstreue Aussagen und entsprechende Umsetzung in Deutschland!!!


14
 
  1. Februar 2011 
 

Unglaublich? Nein, leider typisch...

Lehmann steht doch ohnehin garantiert hinter der CDU-Kampagne - und jetzt stellt er sich schützend vor seine Spießgenossen. Immerhin ist er irgendiwe loyal - nur leider nicht dem Papst und seinem Mitkardinal gegenüber.

Und diesen Maenschen hat der \"selige\" JPII zum Kardinal kreiert...tssstssstsss.....

Die Kirche zerlegt sich gerade selbst; die treuen Gläubigen werden zunehmend in die Arme der Piusbruderschaft getrieben.

Armer Hl. Vater.


13
 
 Martyria 1. Februar 2011 

Skandal - Klartext

Das Dictum von der Lehmann-Kirche in Deutschland, munter weiterverfolgt unter seinem Nachfolger Zollitsch, stimmt also doch! Lehmann hat so viel in Deutschland verwurstelt, verdreht (dia-ballein?!), verschlafen, dass es auf keine Prälatenhaut mehr passt. Spätestens er hat begonnen, den \"Untergang zu verwalten\". Vielleicht ist war ja seinen Brüdern im Rotary-Club Freiburg-Zährungen noch etwas schuldig, wenn er sich als Abrissbirne des deutschen Katholizismus betätigte. Verschlafen hat er übrigens auch öfter Sitzungen, in denen er zugegen war, wie ich aus zuverlässiger Quelle weiß.

Bei mir daheim handelt es bei seiner aktuellen \"Tat\" um einen \"Saustall\" im doppelten Sinne: Um den, den er hinterlassen hat und um die Art und Weise, wie er einem verdienten Kirchenmann schäbig in den Rücken fällt. Ut unum sint ... wie war das gleich? Ja, ermahnt euch gegenseitig, aber erstens in Liebe und zweitens nicht über die Presse!

Macht nur so weiter, dann können wir vor den Saustall auch gleich das finale Vorhängeschloss montieren.

Wut Ende.


18
 
  1. Februar 2011 
 

Ist doch nur eine Kritik an Brandmüller

nicht eine \"Attacke\"! Bitte um Abrüstung der Worte, das Thema ist doch gar nicht so zentral (handelt es sich doch nicht um eine Glaubensfrage, sondern nur um eine Frage der Kirchendisziplin). Der Übertritt der verheirateten Anglikanerbischöfe scheint einfach wieder Bewegung in die Debatte gebracht zu haben, da nun eindeutig feststeht: Der Zölibat ist auch für die westliche Kirche nicht mehr so \"verpflichtend\" wie noch vor ein paar Jahren...


10
 
  1. Februar 2011 
 

Schämen Sie sich auch; Herr Kardinal?

Das weitgehende Schweigen hoher deutscher Würdenträger hat mich nicht überrascht; aber Kardinal Lehmann überrascht mich mal wieder, leider wieder negativ!
Das kommt dabei heraus, wenn einem Jesus Christus nicht so wichtig ist, wie das Ansehen beim Zeitgeist-Volk und Politikern. Kein Wort über die Anmassungen der CDU-Politiker; hier ist er merkwürdigerweise nicht beschämt über den Ton...
Ich schäme mich grad fremd...


20
 

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