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Bischof Fürst: Anhänger der Alten Messe sind oft fundamentalistisch20. Mai 2011 in Deutschland, 245 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bischof von Rottenburg schließt nicht aus, dass es eines Tages weibliche Priester geben wird. Doch der katholische Kosmos bestehe eben nicht nur aus fortschrittlichen Ländern wie Deutschland wo weibliche Priester denkbar sind
Rottenburg (kath.net) Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, schließt nicht aus, dass es eines Tages weibliche Priester geben werde, doch ich werde das wohl nicht mehr erleben. Im Interview mit der Ludwigsburger Kreiszeitung sagte er über theologische Argumentationsstränge gegen das Weihepriestertum der Frau, wie etwa der Priester, der Christus darstellt und symbolisches Denken: Heute ist das alles nicht mehr so verständlich. Bischof Fürst verstehe, dass sich Frauen in diesem Punkt ausgeschlossen fühlen, fasst die Ludwigsburger Kreiszeitung die weiteren Aussagen des Bischofs zusammen. Doch der katholische Kosmos bestehe eben nicht nur aus fortschrittlichen Ländern, wie Deutschland und die USA, wo weibliche Priester denkbar seien. In diesen zentralen Fragen müsse man Rücksicht nehmen auf die weltkirchliche Einheit und damit die große Familie der Katholiken, die sonst zerreiße.
Im eigenen Bistum gelingt es Bischof Fürst offensichtlich kaum mehr, junge Menschen für das Priestertum zu begeistern. Derzeit bereitet sich nur ein einziger Mann in Baden-Württemberg auf die Priesterweihe im kommenden Jahr vor. Von 7 bis 8 angemeldeten Kandidaten seien alle bis auf diesen einen abgesprungen. Fürst mache sich Hoffnungen auf den derzeitigen innerkirchlichen Dialog. Dass in den katholischen Gemeinden der Wille zu Veränderungen und Reformen herrsche, leite er auch aus der geringen Zahl von streng traditionellen Katholiken in seiner Diözese ab. Der Anteil der Gläubigen, die eine Messe im außerordentlichen Ritus wünschten, sei sehr klein. Ich fördere diese Bewegung nicht, sagte Bischof Fürst nach Angabe der Ludwigsburger Kreiszeitung wörtlich. Er schätze die Zahl dieser Menschen in seiner Diözese auf etwa 300 Personen, diese seien oft fundamentalistisch und der Dialog mit ihnen sei sehr schwierig. Der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland im kommenden September wird sehr schöne Bilder erzeugen und Bilder sind mächtig. Und vielleicht bringen diese Bilder unsere Kraft stärker zur Geltung. Denn der Papst sei in Deutschland sogar angesehener als die katholische Kirche. Ich habe den Eindruck, es wird ein sehr guter Besuch. Er wird besser rüberkommen, als man denkt. Kathpedia: Bischof Fürst (Kontakt)
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Lesermeinungen | speedy 8. November 2011 | | |
nachtrag, ich halte es für Äußerst sinnvoll dem Papst zu gehorchen | 0
| | | Felizitas Küble 29. Mai 2011 | | | \"...Darum sendet ihnen Gott kräftige Irrtümer....\" @Moni82
Sie schreiben hinsichtlich der von Gott herbeigeführten Verstockung des Pharao ganz zu Recht:
\"Scheinbar (!) greift Gott in die menschliche Freiheit ein.\"
Eben genau: scheinbar, nicht tatsächlich!
Begründung:
Der Pharao war kein braver Chorknabe,
sondern ein brutaler Herrscher, was angesichts der Pyramiden-Sklavenheere keiner weiteren Begründung bedarf.
Man wird also nicht fehlgehen, wenn man ihn
nicht dem Lichtkreis des Guten zuordnet.
Folglich hat Gott jemanden, der ohnehin bösartig war und zudem \"sein Volk\" unterdrückte, mit Verstockung \"geschlagen\".
Wozu aber bedarf es hier einer \"Theodizee\", einer Verteidigung Gottes gegenüber seiner angeblich \"dunklen Seite\"?
Es ist des Allmächtigen souveräne Angelegenheit, wenn er Gewaltherrscher mit Verstockung bestraft, um damit letztlich etwas heilsgeschichtlich Gutes zu bewirken, nämlich die Rückkehr der versklavten Israeliten ins \"Gelobte Land\".
(Denken wir auch ans Magnificat Mariens:
\"Die Gewaltigen stürzt er vom Thron...\")
Da Sie Paulus ansprechen, zitiere ich ihn im hier \"passenden\" Zusammenhang, denn er schreibt in
2. Thess 2,9-12 von der:
\"....Ungerechtigkeit unter denen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können.
Darum sendet ihnen Gott kräftige Irrtümer, dass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen an der Ungerechtigkeit gehabt haben.\"
Also auch hier verstockt der Ewige doch \"nur\" solche durch \"kräftige Irrtümer\", die ohnehin ungerecht sind und die Wahrheit ablehnen.
Sie wären auch ohne diese Verstockung
ewig verloren aufgrund ihrer wesenhaften Ungerechtigkeit.
Es hat also alles seine Richtigkeit beim lieben Gott, dessen dürfen Sie mal sicher sein!
Zu Ihren Äußerungen über die Leidensfrage:
Aus meinem Leserkommentar ging - so meine ich - schon hervor,
daß ich i n d i v i d u e l l e Not-Erfahrungen von Christen ansprach, wobei Gläubige eben im nachhinein trotz schmerzlicher Phasen durchaus Gottes väterliche Fügungen erkennen können.
Mit Holocaust und dergl. Massenverbrechen (vergessen wir hier nicht den sowjetischen Gulag oder den maoistischen Millionenmord) hat das nichts zu tun, das ist eine andere Ebene, abgesehen davon, daß diese Täter-Systeme alles andere als christlich waren.
Daß Gott alle Verbrechen und jedes Unrecht ablehnt, geht schon aus den Zehn Geboten hervor, ganz zu schweigen von der sittlichen Botschaft Christi.
Sie schreiben:
\"Aber das Leid würde ich immer verfluchen und nicht das Positive darin sehen.\"
Ich sehe im Leid oder gar Unrecht
als s o l c h e s auch nichts Positives.
Aber wenn es z.B. heißt, daß Gott aufgrund seiner unendlichen Weisheit und Vorsehung auch auf krummen Zeilen gerade schreiben kann, dann bleiben es doch \"krumme\" Zeilen, aber der Ewige kann dafür sorgen, daß denen, die IHN lieben, alles zum Besten dient - auch wenn sie es erst später erkennen, vielleicht sogar erst im Himmel. | 1
| | | 29. Mai 2011 | | | @Felizitas Küble Danke für diese ausführlichen Worte, die ich sehr zu schätzen weiß! Aber wir sind kurz davor, das nächste \"Fass\" aufzumachen ;-) Theodizee und die dunkle Seite Gottes. So, wie wir uns aber bei der Frauenordination und der Junia bearbeitet haben, solten wir unsere Kräfte hierbei schonen ;-)
Deshalb NUR zur Verstockung. Ex 14,17 Ich jedoch, siehe, ich will das Herz der Ägypter verstocken, so daß sie hinter ihnen herkommen. Und ich will mich verherrlichen am Pharao und an seiner ganzen Heeresmacht, an seinen Streitwagen und Reitern.
Gott handelt hier aktiv, er sieht nichts voraus. Er will ein Exempel statuieren! Scheinbar greift er in die menschliche Freiheit ein.
Aber gut, das ist ein sehr alter Text mit einem Gottesbild aus jener Zeit. Ich halte es aber nicht für unmöglich, dass Paulus ähnliche Vorstellungen in Bezug auf Israel hat. Zum Wohle der Heiden lässt er Israel verstocken, damit am Ende alle zum Licht wandern, das von Zion ausgeht.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Gott sich eben die Hände schmutzig machen muss, wenn er sich dem Menschen zuwendet, weil dieser eben \"schmutzig\", sündhaft ist. Das hat er dann wohl in Jesus wirklich umgesetzt.
Aber das Leid würde ich immer verfluchen und nicht das Positive darin sehen. Was kann es für einen positiven Sinn haben, wenn man als Eltern sein Kind elend an Krebs sterben sieht. Da helfen all diese Hilfskonstrukte nicht weiter, dann kann ich nur darum beten, dass Gott mich in diesem Schmerz auffängt und ihn ertagen lässt. Da ist nichts Gutes mehr! Da ist nur noch Leid. Was ist Gutes im Holokaus zu sehen, da kann der Abstand noch so groß werden, da ist nichts Gutes.
Jesus überwindet den Tod, das Leid, die Krankheit im anbrechenden Reich Gottes, das ist der einzige Trost und die einzige Hoffnung... | 0
| | | Felizitas Küble 29. Mai 2011 | | | Vom TROST, den wir bei GOTT finden @Moni82
Sie haben völlig recht, daß die menschliche Freiheit im Zustand der Verstockung oder Verblendung zumindest eingeschränkt ist.
A b e r dieser Zustand kommt nicht von ungefähr zustande, sondern wiederum durch menschliche Freiheit - genauer: durch den Mißbrauch der Freiheit.
Um ein anderes Beispiel zu bringen (obwohl ich weiß, daß es etwas \"hinkt\"):
Ein Betrunkener ist auch nicht ganz \"frei\", aber er hat sich f r e i in diese Situation der Abhängigkeit gebracht.
Wenn nun Gott voraussieht, daß jemand verstockt sein wird (etwa auch der Pharao damals), dann bedeutet das nicht, daß Gott ihn in diese Verstockung hineinzwingt.
Gott kann aber auch Verblendete noch für seine \"heilsgeschichtlichen\" Zwecke \"einspannen\", was aber deren Verblendung nicht moralisch rechtfertigt, sondern lediglich bedeutet, daß Gott in seiner Vorsehung alle Dinge zum Guten lenken kann bzw aus der Not eine Tugend machen kann.
Deshalb spricht die Kirche in der Osterliturgie
von der \"felix culpa\", der \"glücklichen Schuld\", weil sie uns den Erlöser \"gebracht\" hat.
Damit soll um Himmels willen die Schuld als solche nicht weißgewaschen werden - die Kirche rühmt hier aber das großartige Walten Gottes -
oder wie die Evangelischen es gerne ausdrücken: \"Gott sitzt immer noch im Regimente\", selbst wenn \"diesseits von Eden\" alles drunten und drüber geht.
Wir wissen auch aus unserem persönlichen Leben und Erleben, daß wir uns mitten in schmerzlichen Situationen und großen Schwierigkeiten manchmal fragen,
wo hier noch die Hand Gottes zu sehen ist.
Aber s p ä t e r wird uns vielleicht klar, daß
auch leidvolle Erfahrungen uns weiterbringen können und Gott manches so \"gefügt\" hat, daß es uns (langfristig gesehen) zum Besten diente.
Dietrich Bonhoeffer hat die menschliche Sehnsucht nach Trost sehr schön in Worte gefaßt:
\"Man kann Trost suchen an den verschiedensten Orten,
in der Einsamkeit,
in der Natur,
in der Arbeit,
in der Geselligkeit.
Dort überall kann man Trost s u c h e n .
Trost f i n d e n aber kann man nur
in der ERKENNTNIS GOTTES.\"
Man könnte hinzufügen:
...um im Erkennen seiner Wege, seiner Weisheit und väterlichen Fürsorge. | 1
| | | Felizitas Küble 29. Mai 2011 | | | Das AT ist im NT \"aufgehoben\"... @Moni82
Der Alte Bund ist im Neuen Bund soszuagen \"aufgehoben\" in des Wortes mehrfacher Bedeutung:
1. er ist dort \"gut aufgehoben\", integriert
2. er ist übergangsweise \"zur Seite gestellt\"
(vorläufig abgelöst durch den Neuen Bund)
3. er wird im Neuen Bund gut aufgehoben, wie man etwas \"aufhebt\" und für später bewahrt (in diesem Fall für die endzeitliche Umkehr Israels).
Zur Problematik der \"Verstockung\" der jüdischen Mehrheit:
Dies ist nicht in der Weise \"gottgewollt\", als ob GOTT dies bewirkt hätte, sondern ER hat es lediglich zugelassen, weil er die menschliche Freiheit, die er selbst geschaffen hat, achtet.
Die Messiasverkennung der meisten Juden führte dann zur verstärkten Heidenmission.
Insofern haben die Apostel und sonstigen
Christuszeugen aus der damaligen Not (jüdische Verstockung) quasi eine Tugend gemacht und das tragische jüdische Versagen zum Anlaß genommen, sich der Evangelisierung der Heidenvölker zuzuwenden.
Aber auch hierbei hatte Paulus indirekt noch die \"Judenmission\" im Auge, denn er wollte die nichtchristlichen Juden durch heidenchristliche Erfolge quasi \"eifersüchtig\" machen, sie zum Eifer anreizen, damit sie durch die bekehrten Heidenvölker zum Nachdenken finden - und dadurch vielleicht doch noch zum Glauben an Christus.
Also Paulus hatte sogar bei der Heidenmission noch die Judenmission im Auge.
Natürlich war die Heidenmission nicht etwa nur \"Mittel zum Zweck\", sie hatte ihre Eigenbedeutung - aber ein Nebenzweck war es durchaus, dadurch die Aufmerksamkeit der Juden auf das Christentum zu lenken. | 1
| | | Felizitas Küble 28. Mai 2011 | | | In IHM allein ist das HEIL @Moni82
Erfreulich, daß wir uns in puncto Glaubenszeugnis auch gegenüber Juden zunehmend einiger werden.
Allerdings gibt es auch für Juden keine Erlösung im Gießkannenverfahren: \"Seid gerettet allesamt\".
Sie schreiben:
\"So geht kein Weg daran vorbei, dass die Juden das auserwählte Gottesvolk bleiben. Sie glauben an Gott und werden gerettet werden.\"
Ob sie gerettet werden, wollen wir Gott und dem freien Willen der Betreffenden überlassen, denn Gott drängt seine Rettung keinem auf, auch nicht aufgrund einer
Zugehörigkeit zu einem \"erwählten Volk\" usw.
Juden erkennen zwar mittels des AT den wahren Schöpfergott, daher sind sie keine Heiden, doch das ändert nichts am biblischen (!) Grundprinzip:
An CHRISTUS führt kein Weg vorbei,
in IHM ist das Heil.
Die Erwählung Israels besteht doch nicht darin, daß Juden auf ihren eigenen Messias, der auch ihr Erlöser ist, \"verzichten\" könnten.
Oder wollen Sie eine Art
Zwei-Heilswege-Theorie aufziehen?
Wonach nämlich zwar die NIcht-Juden Christus als Heil-and \"nötig\" hätten,
Juden aber keineswegs, dort genüge der allgemeine Schöpfergott-Glaube...??? | 1
| | | 28. Mai 2011 | | | Im Übrigen missioniert Jesus die Juden nicht! Jesus IST Jude und richtet die frohe Botschaft nahezu ausschließlich an Juden. Jesus fordert die Rückkehr zum wahren Glauben. \"Kehr um!\" ist seine und Johannes dT Botschaft. | 0
| | | 28. Mai 2011 | | | Hier müssen wir nicht diskutieren, beides ist richtig, ich habe Ihnen da nicht widersprochen. Paulus geht zuerst zu den Juden, muss aber auch erklären, weshalb die Mission da wenig Erfolg hat. Gott hat seiner Meinung nach deren Herzen verstockt, deshalb ist es ein äußerst schwieriges Unterfangen. Entscheidend ist aber, dass die göttliche Zusage zählt, wäre der Bund Gottes mit den Juden obsolet, dann könnten auch wir dem neuen Bund nicht trauen. Das ist nach Paulus unmöglich. So geht kein Weg daran vorbei, dass die Juden das auserwählte Gottesvolk bleiben. Sie glauben an Gott und werden gerettet werden. | 0
| | | Felizitas Küble 27. Mai 2011 | | | MISSION: Zuerst (!) die Juden.... @Moni82
Nun bringen Sie die heilsgeschichtliche und individuelle Ebene durcheinander - oder mit anderen Worten:
Auch wenn es verschiedene heilsgeschichtliche \"Phasen\" gibt, so bleibt gleichwohl der Missionsbefehl Christi gültig, auch und gerade gegenüber Juden.
Aus Römer 11 geht hervor, daß sich die Juden als Ganzes am Ende der Zeiten zu Christus bekehren werden.
Natürlich ist d i e s e n Juden damit der Heilsweg eröffnet.
Aber das enthebt keineswegs der christlichen Verpflichtung zum Glaubenszeugnis auch gegenüber Juden.
Weil Gott etwas vorhersieht (endzeitliche Bekehrung Israels), können wir nicht die Hände in den Schoß legen und den Juden in der \"Zwischenzeit\" ihren eigenen Messias vorenthalten.
In Röm 11,13-14 schreibt Paulus sehr wohl eindeutig, daß er Juden \"zum Heile führen\" wolle.
Und in Röm 1,16 heißt es: \"Ich schäme mich des Evangeliums nicht, es ist Gottes Kraft zum Heil für jeden, der glaubt - den Juden zuerst und auch den Griechen.\" | 1
| | | 1Pace 27. Mai 2011 | | | „Corporate Behaviour“ @Felizitas Küble
Zitat: Es ging vielmehr darum: Wenn man sich zu \"Beginn des Christentums\", wie Sie schrieben, ständig \"gefetzt\" hätte, dann hätten sich die Heidenvölker von solch einer Chaotentruppe wohl kaum begeistern lassen, zumal sich das Christentum dann seiner Uneinigkeit wegen quasi selbst widerlegt und gegenüber der ohnehin feindlichen Umwelt (in einer häufigen Situation der Verfolgung!) lächerlich gemacht hätte. Zitat Ende
Über die ersten Christen hieß es tatsächlich: „Seht, wie sie einander lieben“ (Tertulliian) – als wäre das ihr Markenzeichen: ® ™
Ein solches „Corporate Behaviour“ ist jedoch nicht zwangsläufig exklusiv, es ist eine „Magna Charta“, mit der auch moderne Unternehmen auf der Suche nach ihrer „Corporate Identity“ gesunden könnten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Corporate_Identity de.wikipedia.org/wiki/Corporate_Identity | 0
| | | 27. Mai 2011 | | | Sie können viel kritisieren, aber eine naive, kindliche Vorstellung vom Urchristentum liegt wohl nicht bei mir vor! Es bleibt dabei: Im Neuen Testament gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Frauenordination verboten werden könnte. Hardy ist zuzustimmen, wenn er in diesem Zusammenhang die Päpstliche Bibelkommission zitiert. Ordinatio Sacerdotalis beruht auf einem Traditionsargument. Auch wenn es den Damen hier nicht passt ;-) Und so kommen wir zum Ausgangspunkt zurück: Genau darauf weist Bischöf Fürst hin! | 0
| | | Ester 27. Mai 2011 | | | ja moni und was wollen sie uns nun nun mitteilen?
es gibt Leute die haben schon Päpste in den \'Senkel gestellt\'
Manche zu recht, die meisten zu unrecht.
Dante verbannt in der göttlichen Komödie einige Päpste direkt in die Hölle.
Trotzdem käme niemand auf die Idee einem Dante oder einer katharina von Siena (für mich Besipiele von rechtmäßiger Kritik) irgendwelche lehramtlichen Funktionen zuzugestehen.
Ein Napoleon der einen Papst eingesperrt hat hat sich damit noch lange kein Recht über sein Amt erworben, ein christenverfolgender antiker römischer Kaiser auch nicht..
Irgendwie scheinen mit ihre Vorstellungen von Kirche und Autorität aus dem Kindergarten zu stammen. | 0
| | | Felizitas Küble 27. Mai 2011 | | | An CHRISTUS führt kein Weg vorbei ! @Moni82
Ich muß Sie zwar loben, denn Sie schreiben immer sachlich und insofern wohltuend, aber inhaltlich mitunter viel Unsinnn auf einmal.
Jetzt behaupten Sie:
\"Der Streit, den Sie standfest ignorieren, wird in Apg 15,7 deutlich als solcher benannt: \"Als ein heftiger Streit entstand, erhob sich Petrus und sagte zu ihnen:...\"
H A A R G E N A U diese Stelle (inkl. \"Als ein heftiger Streit entstand...\") hatte ich gestern in einem Leserkommentar hier nicht etwa nur erwähnt, sondern wörtlich zitiert - und das nennen Sie \"standfest ignorieren\".
Ich hatte nie bestritten, daß die frühe Kirche
auch Meinungsverschiedenheiten kannte, wehre mich aber gegen Ihren \"Tick\", die Urchristen als Zoff-Gemeinde darzustellen, in der ständig die Fetzen flogen und sich \"Widersprüche\" noch und nöcher auftun.
Jetzt schlägts aber 13, nachdem Sie folgende Irrlehre über nichtchristliche Juden aufstellen:
\"...diese....werden gerettet werden, auch wenn sie nicht zum Christentum überwechseln. Auf dieser Basis baut Paulus die Heidenmission aus.\"
Paulus schreibt in Römer 11 genau das Gegenteil, nämlich daß auch die nichtchristlichen Juden zu Christus (und damit zum Christentum) finden müssen, um das Heil zu erlangen.
Das ist der \"ordentliche Heilsweg\" wohlgemerkt.
Es schließt zwar nicht aus, daß Gott in seiner Güte auch solche retten kann, die aus unüberwindlicher Unkenntnis (und ohne böse Absicht) nicht den Weg zu Christus und zur Taufe fanden, von denen Gott aber weiß, daß sie sich taufen lassen würden, wenn sie ausreichend informiert wären.
Doch diese \"subjektive Ebene\" ist Gottes ureigene Angelegenheit.
Objektiv und von ihrem Auftrag her ist die Kirche verpflichtet, grundsätzlich alle Menschen für Christus und die Taufe zu gewinnen - auch und gerade die Juden.
Wäre es anders, dann hätte sich die Judenmission erledigt.
Aber für Paulus und Petrus war die Umkehr der (nichtchristlichen) Juden zu ihrem eigenen Messias eine Herzensangelegenheit!
Ich empfehle allen hier Mitlesenden die Lektüre von Römer 11 -
dies Kapitel ist in vielerlei Hinsicht aufschlußreich. | 1
| | | 27. Mai 2011 | | | Danke dass Sie den Römerbrief zitieren. Hier wird nämlich deutlich, dass es sich bei der Zuordnung als Apostel für die Juden und für die Heiden nicht um eine religiöse sondern um eine geographische Unterscheidung handelt. Paulus für die heidnischen Länder, Petrus für Palästina. Beide treffen dann auf Juden wie Heiden. Paulus geht tatsächlich immer zuerst in die Synagoge bzw. zu den Juden einer Stadt, er erkennt den Bund Gottes mit seinem auserwählten Volk vollkommen an, diese sind von Gott geliebt und in Gottes Gnaden und werden gerettet werden, auch, wenn sie nicht zum Christentum über wechseln. Auf dieser Basis baut er die Heidenmission aus.
Ihre Stelle aus der Apostelgeschichte belegt übrigens das Vorhandensein von Presbytern (Ältesten) neben dem Apostelkreis. Ein weiterer Beleg für die naive Sicht, dass alleine der 12er-Kreis Autorität in der Urgemeinde besitzt. Der Streit, den Sie standfest ignorieren, wird in Apg 15,7 deutlich als solcher benannt: \"Als ein heftiger Streit entstand, erhob sich Petrus und sagte zu ihnen:...\" | 1
| | | Felizitas Küble 27. Mai 2011 | | | Merkwürdige Suche nach \"Widersprüchen\" @Moni82
Ihre Bibel-Lektüre scheint hauptsächlich darin zu bestehen, vermeintliche \"Widersprüche\" und Belege für \"Zoff\" in der Heiligen Schrift zu finden, als hätten Sie bei jedem neuen \"Fund\" ein weiteres Tor geschossen!
Zunächst einmal hatte ich nicht behauptet, die schnelle Ausbreitung des Christentum bei Heidenvölkern sei auf die judenchristliche Urgemeinde von Jerusalem zurückzuführen.
Es ging vielmehr darum:
Wenn man sich zu \"Beginn des Christentums\", wie Sie schrieben, ständig \"gefetzt\" hätte, dann hätten sich die Heidenvölker von solch einer Chaotentruppe wohl kaum begeistern lassen, zumal sich das Christentum dann seiner Uneinigkeit wegen quasi selbst widerlegt und gegenüber der ohnehin feindlichen Umwelt (in einer häufigen Situation der Verfolgung!) lächerlich gemacht hätte.
Nun haben Sie erneut ein \"Fundstück\" aufgegabelt:
\"Bezeichnend wiederum, dass Lukas den Petrus als Heidenmissionar, Paulus ihn als Judenmissionar deklariert (Apg 15,7 Gal 2,7). Was stimmt denn nun?\"
Beide Apostel waren beides zugleich, nur in unterschiedlicher Schwerpunktsetzung:
Paulus war vor allem Heidenmissionar, aber er hat bei seinen weiten Reisen häufig eine Synagoge aufgesucht und dort gepredigt, sofern er durfte.
Wie eng er \"seinem Volke\" verbunden war, sie sehr er die Hinwendung \"seiner Brüder\" zu Christus erhoffte, kann man in Röm 11 nachlesen, wo er sogar die endzeitliche Bekehrung der Juden ankündigt.
Petrus wiederum war die judenchristliche \"Säule\" zu Jerusalem, aber auch er anerkannte voll die Notwendigkeit der Heidenmission und praktizierte sie auch selber.
Wie es der \"Zufall\" will, ist für heute folgende amtliche liturgische Lesung vorgesehen:
Apostelgeschichte 15,22 ff.
\"Da beschlossen die Apostel und die Ältesten zusammen mit der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte auszuwählen und sie zusammen mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas, genannt Barsabbas, und Silas, führende Männer unter den Brüdern.
Sie gaben ihnen folgendes Schreiben mit:
Die Apostel und die Ältesten, eure Brüder, grüßen die Brüder aus dem Heidentum in Antiochia, in Syrien und Zilizien.
Wir haben gehört, daß einige von uns, denen wir keinen Auftrag erteilt haben, euch mit ihren Reden beunruhigt und eure Gemüter erregt haben.
Deshalb haben wir uns geeinigt und beschlossen, Männer auszuwählen und zusammen mit unseren lieben Brüdern Barnabas und Paulus zu euch zu schicken,
die beide für den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, ihr Leben eingesetzt haben...\"
Hier ist vom \"lieben Paulus\" die Rede und es wird rühmend erwähnt, daß er sein Leben für Christus einsetzte.
Von \"Zoff\", Zwietracht und \"Fetzereien\" liest man hierbei Lukas nichts , im Gegenteil.... | 4
| | | 27. Mai 2011 | | | Ein letztes Wort Der schnelle und unglaubliche Erfolg des Christentums, auf den Sie mit Ihrem Hinweis anspielen, der ist gerade nicht den Jerusalemer-Kräften zu verdanken, die, wie Sie richtig zitieren, beim \"Tempel\" bleiben, Wert auf die Tora legen, insgesamt noch innerhalb des Judentums bleiben. Ihre angeführten Verse aus der Apg zeigen dies deutlich. Erst die von Antiochia ausgehende Heidenmission und vor allem Paulus sind für den grenzenlosen Erfolg des CHRISTENTUMS verantwortlich. Bezeichnend wiederum, dass Lukas den Petrus als Heidenmissionar, Paulus ihn als Judenmissionar deklariert (Apg 15,7 Gal 2,7). Was stimmt denn nun? | 0
| | | 26. Mai 2011 | | | Noch ein kleines Beispiel für die Tendenz des Lukas zu idealisieren. In Apg 9, 1-26 deute er an, dass Paulus sich nach seinem Damaskusereignis relativ zeitnah nach Jerusalem begibt, um sich von den 12en azuschließen. Paulus selbst bestreitet dies ausdrücklich in Gal 1, 17f. Was also mag das Interesse des Lukas dafür sein? | 0
| | | Felizitas Küble 26. Mai 2011 | | | \"Sie waren angesehen beim ganzen Volk\" @Moni82
Sie belieben zu fabulieren
bzw. beschreiben die urchristliche Zeit wie folgt:
\"Die haben sich gefetzt und auseinander gesetzt und es gibt Widersprüche (z.B. die Auflagen des Apostelkonzils).\"
Merkwürdig, daß sich das Christentum - und dies sogar in einer feindseligen Umwelt - so schnell in der damals bekannten Welt ausgebreitet hat, wenn dort doch ständig die Fetzen flogen.
Daß nicht immer pure Harmonie vorhanden ist, ist richtig und versteht sich am Rande, doch die Schauermärchen, die Sie Ihren bibelexegetischen Engführungen entnehmen,
verzerren die historische Wirklichkeit.
Damit wir dieser näher kommen, insbesondere der judenchristlichen Urgemeinde von Jerusalem, wollen wir die Apostelgeschichte beherzigen, zB Apg 2,42:
\"Sie blieben fest bei der Lehre der Apostel (!) und in der Gemeinschaft, beim Brotbrechen und den Gebeten... Tag für Tag hielten sie sich einmütig und beständig im Tempel auf, brachen das Brot in den Häusern, nahmen Speise zu sich voll Jubel und mit lauterem Herzen, lobten Gott und waren angesehen beim ganzen Volk.\"
Hier wird die Einmütigkeit und Gemeinschaft hervorgehoben (auch die Übereinstimmung mit der \"Lehre der Apostel\"!) - und eben deshalb waren die Jerusalemer Urchristen
\"angesehen beim ganzen Volk\", also auch bei nichtchristlichen Juden. | 4
| | | 26. Mai 2011 | | | Das verstehe ich nicht Bischöfe sind die Nachfolger der Apostel. Bischöfe sind keine Apostel. | 0
| | | Ester 26. Mai 2011 | | | Also moni jetzt kommen wir aber langsam in Teufels Küche.
Bekanntlich sind die Bischöfe die Nachfolger der Apostel. Wenn nun Apostel, seit der Auferstehung ,nur der ist dem der Auferstandene erschienen ist, dann haben wir ein Problem. | 2
| | | Felizitas Küble 26. Mai 2011 | | | Feindliche Umwelt erlaubte keine \"Konstrukte\" ! @Moni82
Mich tritt ein Pferd!
Nachdem \"Hardy80\" schon vor Tagen schrieb, die Zwölf Aposel seien eine
\"vermutlich auf Lukas beruhende Konstruktion.
Jesus hat die 12 nicht Apostel genannt.
Die Begrifflichkeit ist eine nachösterliche Gemeindebildung\"
und ich dies mit Bibelstellen
a u ß e r h a l b des Lukas-Evangeliums
W I D E R L E G T E (mit Mt 10,2 und Mk 3,18),
schreiben Sie einfach
NOCHMAL DASSELBE,
als seien Sie und \"Harry\" Brüder
(äh, sorry: Geschwister!) im Geiste -
und sogar im Buchstaben!
Bei Ihnen heißt es jetzt wörtlich:
\"Die 12 Apostel sind eine lukanische Konstruktion.\"
Im Abschreiben gibts Note 1
In der Unbelehrbarkeit auch!
Anscheinend haben Sie auch meine Argumentation betr. Judas entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
Daher nochmal:
Gerade die Tatsache, daß Judas zu den 12 Aposteln gerechnet wurde, beweist, daß es sich n i c h t um \"Konstruktion\" und \"nachösterliche Gemeindebildung\" handelt, sondern um Tatsachen,
denn bei einem \"Konstrukt\" (sprich: Märchen!) hätte man solch einen \"peinlichen Fall\" wie Judas doch nicht unnötig \"erfunden\", zumal hinterher sein Ersatz durch Matthias nötig war.
Wenn die Evangelien bzw solch wesentliche Inhalte wie die 12 Apostel \"nachösterliche Gemeindebildungen\" wären,
dann hätte das heidnische, feindliche Umfeld dem jungen Christentum solche Legenden bzw Märchen um die Ohren geschlagen.
Schließlich gab es Widersacher mehr als genug: sowohl bei nichtchristlichen Juden wie bei heidnischen Griechen und vor allem bei den christenverfolgenden Römern.
Für \"Konstruktionen\" und späteres Geschichtenerzählen waren die Verhältnisse also denkbar ungeeignet.
Wenn Sie schon nicht aus Glaubensgründen von der historischen Zuverlässigkeit der Evangelien ausgehen, dann wenden Sie doch bitte einige Gesetze der Logik und Vernunft an, vielleicht kommen Sie dann auf den Trichter. | 5
| | | 26. Mai 2011 | | | Frau Küble und Ester Wir sind uns also einig, dass es anders als harryfrank37 behauptet auch außerhalb des 12er Kreises Apostel gibt. Prima! Der Punkt wäre doch erledigt. Und ein Apostel ist eben nach paulinischer Definition ein Mensch, dem der Auferstandene erschienen ist und dem dieser einen Verkündigungsauftrag gegeben hat. Es gab nach Paulus also noch ganz viele Apostel, weil er diese deutlich von den 12 unterscheidet (1Kor 15, 5-7). Wenn er also Junia als Apostel bezeichnet, dann müssen wir diese Definition zugrunde legen. Und mehr habe ich nie behauptet. Im Übrigen lenken sie ganz gewaltig von meiner Kritik an Ihrer Deutung des Apostelkonzils ab! Die 12 Apostel sind eine lukanische Konstruktion.
Ester: Nein, nicht Jesus, der Auferstandene Christus! Jesus hat lediglich 12 jüdische Männer als Symbol für ganz Israele, an das er sich mit seiner Botschaft wendet, gewählt. Hier wäre eine Frau sinnlos gewesen, da das Symbol nicht mehr funktioniert hätte. Es gab nun mal keine Stammmutter. | 0
| | | Ester 26. Mai 2011 | | | Tja liebe Moni udn was wollen Sie eigentlich beweisen?
Das Jesus Frauen zu Aposteln gewählt hat geht aus ihren exegetischen Spitzfindigkeiten jedenfalls nicht hervor.
Und Paulus taugt schon gar nicht für Ämter für Frauen.
es sei denn man geht davon aus,d ass in der Schrift schwarz gemeint ist, wenn da weiß steht.
Aber doubelthink oder auch Geheimbünde und lügen mit der Wahrheit ist nicht christlich, so schlau man sich dabei auch vorkommen mag. | 2
| | | Felizitas Küble 26. Mai 2011 | | | Vonwegen \"widerlegt\" @Monii82
Sie \"widerlegen\" mich in Punkten, die ich gar nicht bestritten hatte.
Kommentarlos halten Sie mir folgende Stelle vor:
Gal 1,19\":
Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn.\"
Wer hat denn betont, daß Jakobus Apostel war? - Ich!
Hatte ich bestriten, daß er \"Bruder des Herrn\" ist? - Nein!
Freilich ist sprachlich gesehen klar, daß \"Brüder\" auch Vettern sein können - wie in diesem Fall bei Jakobus.
Oder sehen Sie das auch mal wieder anders
als die Kath. Kirche? | 4
| | | 26. Mai 2011 | | | Jakobus der Bruder des Herrn Gal 1,19 Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. | 1
| | | Felizitas Küble 26. Mai 2011 | | | Keine Kluft zwischen Lukas und Paulus ! @Moni82
Nur von Ihrem modernistischen Standpunkt aus verwickle ich mich in \"Widersprüche\", nicht jedoch objektiv; Sie jedoch widersprechen der überlieferten katholischen
Exegese hinsichtlich Jakobus d.J. = \"Herrenbruder\".
Näheres in kathpedia - siehe Link.
Zudem ging es in meinem vorigen Leserkommentar nicht um Jakobus, sondern darum, daß der hier mehrfach in Gegensatz zu Paulus gestellte Lukas die Einmütigkeit in puncto Heidenmission herausstellt.
Paulus steht hier mitten in dieser Einmütigkeit, so daß sich das Konstruieren einer Kluft zwischen Paulus auf der einen Seite und Lukas/12 Apostel auf der anderen Seite
als unsinnig erweist. www.kathpedia.com/index.php?title=Herrenbruder | 4
| | | Ester 26. Mai 2011 | | | Liebe Moni, auch Juden sind Menschen und wie wir aktuell bei den vielen urdeutschen Chantals, Jeannetes, Kevins und Leons mögen es die Menschen bisweilen ihren Kindern exotische Namen zu geben.
Warum soll es bei den Juden zur Zeit Jesu großartig anders gewesen sein?
Im übrigen führt die Apostelliste einen Phillipus der offensichtlich Jude ist aber einen griechischen Namen trägt. | 3
| | | Ester 26. Mai 2011 | | | Wenn Pulus von dem Junia und dem Andronikas sagt \"sie gehören zu meinem Volke\" dann meint er wohl auch Volk und damit jüdisches Volk.
Manche Argumentation erinnert mich an den Schülerspruch:
\"Mama, ich hab eine vier. Vier ist aber immerhin bestanden,. das ist doch gut. Gut ist eine 2 und eine 2 ist fast eine 1. Also freu dich doch, ich bin ja fast sehr gut. | 3
| | | Felizitas Küble 26. Mai 2011 | | | Einmütigkeit der Apostel in der Heidenmission @Moni82
Natürlich hat Ester recht, wenn sie das Pauluswort \"....die zu meinem Volk gehören\" auf Juden bezieht - worauf sonst?
Daß \"Junias\" und \"Adronikus\" nicht jüdisch klingt, hat wohl damit zu tun, daß Juden zahlreich auch außerhalb der jüdischen Stammlande wohnten, zumal im MIttelmeerraum - und sich dort in der Namensgebung teils den Sitten der Umwelt anpaßten.
Paulus war ebenfalls als Jude zugleich römischer Staatsbürger.
Apropos Paulus.
Es wurde hier im Forum mehrfach versucht, eine Art Keil zwischen Paulus und die 12 Apostel zu treiben.
Nun ist heute folgende liturgische Lesung in der hl. Messe vorgesehen, die insoweit aufschlußreich ist, als sie die Einmütigkeit von Simon Petrus, Jakobus und Paulus aufzeigt - und berichtet wird dies von Lukas (dem Verfasser der Apostelgeschichte), dem hier bereits \"Konstrukte\" unterstellt wurden (die Zwölferzahl der Apostel sei eine \"lukanische Konstruktion\").
Aber gerade Lukas berichtet hier, daß sich die Säulen aus der Zwölferschar (Petrus und Jakobus) und der Völkermissionar Paulus in puncto Heidenmission e i n i g waren:
Apostelgeschichte 15,7 ff
\"Als ein heftiger Streit entstand, erhob sich Petrus und sagte zu ihnen: Brüder, wie ihr wißt, hat Gott schon längst hier bei euch die Entscheidung getroffen, daß die Heiden durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben gelangen sollen.
Und Gott, der die Herzen kennt, bestätigte dies, indem er ihnen ebenso wie uns den Heiligen Geist gab.
Er machte keinerlei Unterschied zwischen
uns und ihnen; denn er hat ihre Herzen durch den Glauben gereinigt.
Warum stellt ihr also jetzt Gott auf die Probe und legt den Jüngern ein Joch auf den Nacken, das weder unsere Väter noch wir tragen konnten?
Wir glauben im Gegenteil, durch die Gnade Jesu, des Herrn, gerettet zu werden, auf die gleiche Weise wie jene.
Da schwieg die ganze Versammlung. Und sie hörten Barnabas und Paulus zu, wie sie erzählten, welch große Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Heiden getan hatte.
Als sie geendet hatten, nahm Jakobus das Wort und sagte: Brüder, hört mich an!
Simon hat berichtet, daß Gott selbst zuerst eingegriffen hat, um aus den Heiden ein Volk für seinen Namen zu gewinnen.
Damit stimmen die Worte der Propheten überein....\" | 4
| | | 25. Mai 2011 | | | @Ester Natürlich spricht Paulus hier von seinen christlichen Brüdern, wenn er von seinem Volk, seinen Anverwandten spricht. Die beiden Namen deuten sicher nicht auf einen jüdischen Hintergrund!! | 0
| | | 25. Mai 2011 | | | @anninici Das Studium habe ich lange hinter mir. Und ich kann es Ihnen nur wärmstens empfehlen! | 0
| | | 25. Mai 2011 | | | @Ester Zitat: \"hardy und marga
wo ist denn das Problem.Jeus hat 12 Apostel gerufen ... \"
Sie haben sich in Ihrem Eifer in der Adresse geirrt, liebe Ester. Zu den Aposteln und zum Frauenpriestertum habe ich mich mit keinem Wort geäussert. :-)) | 0
| | | 25. Mai 2011 | | | Moni82: Wenn ich Ihre Beiträge lese so habe ich den Eindruck,
daß Sie total von der Rolle sind und ich würde mich amüsieren, aber das Thema ist leider viel zu ernst und sollten Sie wirklich Theologie studieren, dann gute Nacht. | 3
| | | 25. Mai 2011 | | | @Thomas71 Wo sehen Sie Rechtfertigungsversuche? Hier geht es um eine theologische Auseinandersetzung. Niemand muss rechtfertigt sich hier. Und wie kommen Sie auf Ihre seltsame Zuordnung zu diesen beiden Gruppen?? Sehr seltsam. | 1
| | | Ester 25. Mai 2011 | | | Also ich zitiere mal aus dem Römerbrief: Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt.
Also, mein lieber Harry beide sind Juden und wie Sie selber irgendwo feststellten ist es für Juden undenkbar, das eine Frau................
Ergo wäre das so ungeheuerlich , dass es bestimmt von den Juden als Anklage ins Feld geführt worden wäre.
Ergo ist es keine Frau. | 3
| | | 25. Mai 2011 | | |
Herzliche Grüße an alle Memorandisti und WirsindkeineKirche :-)))
Ist echt lustig Eure verzweifelten Rechtfertigungen zu lesen. Luther ist Euch ewiglich dankbar dafür.... | 4
| | | viaclara 25. Mai 2011 | | | Anhänger der \"Alten Messe\" oft fundamentalistisch Das trifft leider zu. Herr Bischof Fürst und viele seriöse Beobachter teilen diesen Eindruck. Ich selbst habe soviele Lebensjahrzehnte geschenkt bekommen und die alten Sprachen habe ich wirklich fundiert lenen dürfen, so dass ich mir ein Urteil erlauben darf: Es ist naiv, die sog. alte Messe mit einer Gloriole zu versehen und die neue Messe in die Schublade liturgischer Dekadenz zu stecken. Dringend nötig ist heute (und Immer) eine echte \"Kunst des Feierns\" (Ars celebrandi). Weder die sorgfältigste Beobachtung der Rubriken noch die lebendigste Feier der neuen Liturgie können aus sich heraus den Zugang zur göttlichen Gegenwart öffnen, sondern immer nur ein ehrfürchtiger Vollzug, der sich dankbar speist aus den reichen Quellen, die Christus uns ein für alle Mal erschlossen hat. | 3
| | | 25. Mai 2011 | | | @harryfrank37 und Ester Sie verstricken sich immer weiter in Widersprüche, wenn Sie eine angebliche Mine beschrieben und unter aber unentwegt behaupten, dass nur die 12 Apostel gewesen seien. Der Unterschied ist ein Faktum der Paulusbriefe und nicht das Hirngespinnst von Modernisten oder Lexika. Lesen sie einfach mal den Galaterbrief!
Im Übrigen formulieren die Päpste ein Dogma, indem sie sich auf die Apostel Petrus und Paulus berufen!!!! Hier ein Beispiel: \"Zur Ehre der Heiligen und ungeteilten Dreifaltigkeit, zur Zierde und Verherrlichung der jungfräulichen Gottesgebärerin, zur Erhöhung des katholischen Glaubens und zum Wachstum der christlichen Religion, in der Autorität unseres Herrn Jesus Christus, der seligen Apostel Petrus und Paulus und der Unseren erklären, verkünden und bestimmen Wir in Vollmacht unseres Herrn Jesus Christus, der seligen Apostel Petrus und Paulus und in Unserer eigenen: Die Lehre, dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechts, von jedem Fehl der Erbsünde rein bewahrt blieb, ist von Gott geoffenbart und deshalb von allen Gläubigen fest und standhaft zu glauben. Wenn sich deshalb jemand, was Gott verhüte, anmaßt, anders zu denken, als es von Uns bestimmt wurde, so soll er klar wissen, dass er durch eigenen Urteilsspruch verurteilt ist, dass er an seinem Glauben Schiffbruch litt und von der Einheit der Kirche abfiel, ferner, dass er sich ohne weiteres die rechtlich festgesetzten Strafen zuzieht, wenn er in Wort oder Schrift oder sonstwie seine Auffassung äußerlich kundzugeben wagt.“
Ester: Wenn Paulus sie Apostel nennt, dann muss sie den Auferstandenen geschaut haben und den Verkündigungsauftrag erhalten haben, denn das gehört zum paulinischen Apostelbegriff!! | 1
| | | Ester 25. Mai 2011 | | | @ Harry Sie schreiben
Ester: Sollte Junia eine Frau gewesen sein und dazu Apostel, dann liegt hier jedenfalls der paulinische Apostelbergiff zu Grunde (Erscheinung des Auferstandenen und Verkündungsauftrag).
Wie kommen Sie denn darauf?
Die Schrift schreibt über den/die Junia nur:
Grüßt Junia!. daraus eine Erscheinung selbiger Junia und eine Geschichte analog der Berufung des Paulus zu machen erscheint mir doch massiv an den Haaren herbeigezogen. | 4
| | | harryfrank37 25. Mai 2011 | | | @ Liebe Frau Küble Danke für Ihre Verteidigung. Sie haben auf Grund ihres Intellekt, des Wirklich-Lesen-Könnens sowie des Könnens um Textinterpretationen sofort erkannt, dass ich eine kleine „Mine“ aufgebaut habe, da ich ja im zweiten Teils meines Kommentars „verräterische“ Aspekte geschrieben hatte, die ja bewiesen hatten, wo ich wirklich als Kleriker und Theologe stehe.
Aber ich muss ein Geständnis machen: Nachdem ich auch ein psychologisches Teilstudium als KH-Seelsorger habe, hat mich „der Hafer gestochen“ und das war der Grund für die „Minenlegung“, weil ich die Reaktion gewisser Leute sehen wollte, ob sie nur das Lesenkönnen was sie wollen.
Mea culpa.
Übrigens einen Hinweis für Sie. Die „lukanische Konstruktion“ sowie den biblischen Unterschied zwischen den Zwölf und den Aposteln kann man auch in einem Internetlexikon nachlesen. Nur das ist nicht das Lehramt. Wer weiß wie so manches Mal dieser Inhalte entstehen, denkt sich so seinen Teil. Auf alle Fälle meine seinerzeitigen Theologieprofessoren haben hier scheinbar einen Fehler gemacht, als sie uns das nicht erklärten, aber das waren halt auch keine Modernisten.
Zitat
Die Begrifflichkeit ist eine nachösterliche Gemeindebildung. Und die apostolische Kirche fußt eben nicht nur auf den 12, sondern auch auf den anderen Aposteln!
Zitat Ende
Typische modernistische Feststellung, denn da werden die Evangelisten zu Lügnern gemacht, ebenso Jesu, dessen Worte damit nicht gelten. | 4
| | | 25. Mai 2011 | | | @Felizitas Küble und Ester Leider kann ich Ihren Rettungsversuch so nicht gelten lassen. harryfrank37 spricht von der katholischen Lehre (Zitat: Und genau diese Zwölf sind Apostel im Sinne der katholischen Lehre.), die dies schon immer sagte. Wollen Sie behaupten, die anderen Apostel wären keine Apostel Jesu? Diese Diskussion ist im Grunde lächerlich, man hätte die unzutreffende Aussage einfach nur korrigieren müssen, statt darauf zu beharren und auf protestantische Studenten abzulenken. Schwamm drüber.
Der springende Punkt ist, dass im NT deutlich zwischen den 12 (die auch Apostel sind, da ihnen der Herr erschien und den Verkündungsauftrag gab) und den Aposteln unterschieden wird. Die abgrenzende Formulierung (in Bezug auf die Apostel außerhalb des Zwölferkreises)\"12 Apostel\" ist ein späte, vermutlich auf Lukas beruhende Konstruktion. Jesus hat die 12 nicht Apostel genannt. Die Begrifflichkeit ist eine nachösterliche Gemeindebildung. Und die apostolische Kirche fußt eben nicht nur auf den 12, sondern auch auf den anderen Aposteln!
Ester: Sollte Junia eine Frau gewesen sein und dazu Apostel, dann liegt hier jedenfalls der paulinische Apostelbergiff zu Grunde (Erscheinung des Auferstandenen und Verkündungsauftrag). | 0
| | | Felizitas Küble 25. Mai 2011 | | | Fundament der Kirche Christi @Hardy80
Sie schreiben an mich gerichtet Folgendes:
\"Sie haben hier nichts widerlegt oder klar gestellt, im Gegenteil, sie kommen an den Fakten nicht vorbei, weil sie in den Paulusbriefen deutlich nachzulesen sind. Nicht die 12 sondern Christus selber beauftragt einen Apostel, dieser ist unabhängig von Jerusalem und den 12!\"
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß ich die Beauftragung von Paulus durch Christus nirgendwo bestritten habe - und widerlegt hatte ich sehr wohl die (Ihre?) Behauptung (jene von \"Hardy79\"), die Zwölf Apostel seien eine \"lukanische Konstruktion\".
Eben d a s war der springende Punkt der Diskussion hier, davon brauchen Sie nicht ablenken.
Wenn Sie \"HarryFrank37\" vollständig zitiert und nicht mitten im Satz abgebrochen hätten, wäre klar geworden, daß er die Apostel zur Zeit Jesu meinte (\"Die Zahl der Apostel Jesu war immer Zwölf\"), also jene Apostel, die Christus selbst hier auf Erden berufen hat - und weil die Zwölferzahl wichtig war (auch in Erinnerung an die 12 Stämme Israel), wurde der tote Judas durch Matthäus ersetzt.
Die 12 Apostel sind ein wesentliches Fundament der Kirche Christi, denn wir bekennen im Credo die
(katholisch-)\"apostolische\" Kirche. | 4
| | | Ester 25. Mai 2011 | | | @ hardy und marga wo ist denn das Problem.Jeus hat 12 Apostel gerufen, genauso wie im AT Gott Vater die 12 Stammväter (Söhne Jakobs) beruft.
Im Neuen Bund wandelt sich der alte wird aufgehoben von der Verheißung an ein Volk (12 Stämme) hin zur ganzen Menschheit.
Deshalb weitet sich logischerweise auch der Kreis der Apostel .
Trotzdem ist auch Paulus ein Mann und keine Frau.
Wir halten fest, Christus beruft 12 Apostel,. der hl Geist den Matthäus und der in den Himmel gefahrene den Paulus.
Man kann da bestimmt dicke Bücher drüber schreiben udn da lang und breit betrachten und es stecken bestimmt tiefe Gedanken, Wahrheiten und Erkenntnisse drin.
Aber eine Begründung fürs Fraunepriestertum sehe ich da nicht drin.
Man kann höchstens das Gegenteil (keine Frauen als Apostel) daraus ablesen. | 4
| | | 25. Mai 2011 | | | Frau Küble Sie haben hier nichts widerlegt oder klar gestellt, im Gegenteil, sie kommen an den Fakten nicht vorbei, weil sie in den Paulusbriefen deutlich nachzulesen sind. Nicht die 12 sondern Christus selber beauftragt einen Apostel, dieser ist unabhängig von Jerusalem und den 12!
Im Übrigen hat HarryFrank37 den Aposteltitel ausdrücklich nur den 12en zugesprochen! Zitat: Die Zahl der Apostel Jesu war immer Zwölf und nicht mehr. (siehe auch Mt 10,2 „Die Namen der zwölf Apostel.....“ sowie Lk 6,13 „.... sie nannte er auch Apostel.“). Er belegt dies gar mit Mt und Lk! Der Student hingegen scheint trotz seiner zuletzt etwas mutlosen Zwischenlösung grundsätzlich theologisch sauber zu arbeiten!
Also, Frau Küble, Demut stünde uns allen gut zu Gesicht! | 0
| | | Felizitas Küble 25. Mai 2011 | | | Es geht um die ZWÖLF APOSTEL @Moni82
Könnten Sie auf den Leserkommentar von \"HarryFrank37\" auch höflicher reagieren?
Oder woher nehmen Sie die Sicherheit, daß ein katholischer Seelsorger mittels der Ausführungen eines protestantischen Studenten erst noch \"lernen\" muß?
Selbst wenn Sie das meinen, dann können Sie das zwar gerne vorschlagen, aber nicht wie einen Befehl verkünden.
Es versteht sich ohnehin am Rande, daß hier niemand dem Apostel Paulus seinen Apostel-Titel absprichen will.
Zudem hatte ich diesen Punkt selber in einem Leserkommentar klargestellt.
Nur ändert das nichts an der Bedeutung der 12 Apostel, die Christus noch zu seiner Zeit, als er auf Erden weilte, berufen hat und die an seinem Abendmahl teilnahmen.
Eben diese Zwölferzahl wurde hier im Forum als \"lukanische Konstruktion\" hingestellt - und
diese Behauptung wurde sodann gründlich widerlegt.
Darum geht es wohlgemerkt - und nicht um die Selbstverständlichkeit, daß auch Paulus
später als Apostel wirkte. | 5
| | | 25. Mai 2011 | | | @Felizitas Küble Die 12 als lukanische Konstruktion meint, dass es scheinbar in der frühesten Zeit des Christentums, also in den 40er und 50er Jahren, in den Paulusbriefen offenbar einen von lukanischen Vorstellungen abweichenden Apostelbegriff gibt. Lukas deutet mit seiner Konstruktion einen Apostelbegriff an, in dem die 12 über den anderen Missionaren stehen. Dies ist mit Paulus unvereinbar, der sich deutlich auf einer Stufe, gar unabhängig von jerusalemer Autorität sieht. Diese Divergenzen haben offensichtlich mit den Streitigkeiten zwischen juden- und heidenchristlichen Vorstellungen von Kirche zu tun. Deutliches Anzeichen dafür ist das bereits erwähnte Apostelkonzil, das von Lukas und Paulus unterschiedlich dargestellt wird. | 0
| | | 24. Mai 2011 | | | @harryfrank37 Wer soll Ihnen dieses Zurückrudern abnehmen? Lesen Sie den protestantischen Studenten, der theologisch sauber arbeitet, und lernen Sie! Dazu ist es nämlich nie zu spät! | 2
| | | Benedetta 24. Mai 2011 | | | Regionalgruppe Deutschland pro Papa Regionalgruppe für das Bistum Rottenburg-Stuttgart eröffnet: bitte zahlreich melden! Link siehe unten! Aus gegebenem Anlass!! www.d-pro-papa.de/index.php/regionale-gruppen/bistum-rottenburg-stuttgart | 3
| | | harryfrank37 24. Mai 2011 | | | @ Moni82 Zitat
Das Lehramt würde niemals dem Apostel Paulus seinen Titel absprechen.
Zitat Ende
Wie schön, dass Sie mich aufklären wollen, nur das ist nicht nötig, denn ich stehe als langjähriger Seelsorger voll zur Lehre der Kirche, bin also papst- und lehramtstreu.
Warum sind dann in Ihren Kommentaren Inhalte drinnen, die nicht dem Lehramt entsprechen, aber modernistischer Theologie entsprechen? So wie zBspl. der Link von Ihnen auf eine theologische Arbeit, die ein Student (Daniel Dangendorf) veröffentlicht hat, der nicht einmal an einer theologischen Hochschule studiert, sondern bei einer Stiftung, die aufgrund ihres Namens (Martin Bucer) eher dem Protestantismus verpflichtet ist. Martin Bucer (1491 – 1551) war u. a. einer der wesentlichen Theologen der Reformation.
Ich habe Ihnen und auch @ Hardy damit bewusst vor Augen geführt was herauskommt wenn man nur das aus der Offenbarung liest was man lesen will und Kontext, Kirchengeschichte usw., aber vor allem das Lehramt, dem die authentische Interpretation zukommt, nicht berücksichtigt. Allein der 2. Teil meines Kommentars hätte Sie eigentlich vorsichtig machen müssen, da ich hier ziemlich „verräterisch“ offen geschrieben habe. –grinsender Smiley- | 7
| | | harryfrank37 24. Mai 2011 | | | Zahl der Apostel Die Zahl der Apostel Jesu war immer Zwölf und nicht mehr. (siehe auch Mt 10,2 „Die Namen der zwölf Apostel.....“ sowie Lk 6,13 „.... sie nannte er auch Apostel.“)
Und genau diese Zwölf sind Apostel im Sinne der katholischen Lehre. Wer anderes behauptet will die katholische Lehre verändern. Selbst die Bischöfe werden nicht als „Apostel“ bezeichnet, sondern sind in der Funktion als „Nachfolger der Apostel“.
Apostel bedeutet Gesandter, also würde jeder, dem die „missio canonici“ erteilt ist, auch ein Apostel sein, denn auch „missio“ bedeutet „schicken, senden“. Dass würde dann jeden PAss usw. betreffen. Vermutlich kommt dieser irrige Gedankengang auch von dieser Seite.
Wer die Bibel nur wörtlich liest !!! ohne !!! den Kontext, den geschichtlichen Hintergrund und vor allem die Lehre der Kirche zu berücksichtigen, zu der jeder Katholik verpflichtet ist, geht den falschen Weg und verkündet eine Irrlehre.
Und da können noch so viele modernistische Theologen ihre Behauptungen aufstellen, was Lehre der Kirche ist bestimmt noch immer das Lehramt, so auch sinngemäß vor Jahren von JPII gesagt. Auch Benedikt XVI. weist darauf hin, dass die historisch-kritische Methode nur ein Teil der Exegese ist sondern dass auch die gesunde, wahre und reine Lehre sowie auch noch anderes dazugehört um die Bibelauslegung zu betreiben.
In der Theologie ist die Wortwahl und deren Verwendung/Anwendung genauso wichtig wie in der Jurisprudenz. | 3
| | | 24. Mai 2011 | | | Lukas tendiert in seinem Evangelium wohl dazu, die Verhältnisse von Beginn an in idealer Weise darzustellen. Er sieht Jerusalem und die 12 als Zentrum des frühen Christentums. In der Theologie ist man mittlerweile zu dem Ergebnis gekommen, dass Antiochia sehr schnell diese Rolle übernimmt. Dass Lukas ein gewisses \"Problem\" mit Paulus und seiner Aposteldefinition (Christophanie und Verkündungsauftrag) hat, zeigt die von Paulus abweichende Bewertung des Apostelkonzils. Die 12 Apostel (in einem engeren Verständnis) gehören zur lukanischen Theologie, die Jerusalem als Kern sieht. So wie ich Hardy verstehe, hat er nicht bezweifelt, dass es die 12 gibt, das ist unbestreitbar. Allerdings relativiert die paulinische Theologie die Bedeutung der 12 über die anderen Apostel hinaus recht deutlich: Gal 2, 6 2:6 Aber auch von denen, die Ansehen genießen - was sie früher waren, kümmert mich nicht, Gott schaut nicht auf die Person -, auch von den «Angesehenen» wurde mir nichts auferlegt (auf dem Apostelkonzil, Lukas spricht von Auflagen!).
Oder Gal 1, 15-20Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen
Menschen zu Rate; ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück. Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennenzulernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch hier schreibe - Gott weiß, daß ich nicht lüge. | 0
| | | Felizitas Küble 24. Mai 2011 | | | Die Evangelien sind keine \"Konstruktion\" @Hardy79
Sie schreiben:
\"Dass Paulus zwischen den 12 und den Aposteln unterscheidet ist ein Faktum! Es gibt mehr als nur 12 Apostel und er selbst ist der letzte von Ihnen 1Kor 15,8!\"
Es geht darum, daß Sie die \"Zwölf Apostel\" als \"lukanische Konstruktion\" bezeichnet haben - und nicht darum, ob es über diese Zwölf hinaus weitere Apostel gab (wie etwa Paulus, der sich später erst bekehrte).
Das hatte ich ohnehin nicht bestritten.
Es gibt \"die Zwölf\" als Apostel im engeren Sinne, die übrigens nicht nur (wie Sie zuvor schrieben) bei Lukas erwähnt werden, sondern zB in einer identischen Aufzählung
in Mt 10,2 ff und Mk 3,18 ff.
Daß es auch \"Apostel\" im weiteren Sinne als \"Gesandte\" gibt, spricht nicht gegen die Wirklichkeit der Zwölfergruppe, die Sie
aber als \"Konstruktion\" des Lukas ins Reich der nachträglichen Legendenbildung verfrachtet haben.
Wenn die \"Zwölferzahl\" der Apostel ein Konstrukt des Evangelisten Lukas wäre, wie Sie unterstellen, dann müßten Sie erklären, warum auch Judas als \"einer der Zwölf\" bezeichnet wurde (der dann durch Matthias ersetzt worden ist).
Im Falle einer \"Konstruktion\" wäre es doch äußerst ungeschickt, einen Verräter miteinzubeziehen, der dann eigens ersetzt werden mußte.
Gerade die ungeschminkte Ehrlichkeit der Evangelien (siehe auch das offen geschilderte Versagen des Petrus bei seiner Verleugnung Christi) zeigt doch, daß es sich bei diesen Berichten n i c h t um eine
\"Konstruktion\" handelt.
Nachträgliche \"Legendenbildner\" hätten solche peinlichen Ereignisse nämlich unerwähnt gelassen! | 8
| | | 24. Mai 2011 | | | @anninici und placeat tibi Sie sollten nicht so vorschnell urteilen, die Auseinandersetzung war für mich sehr aufschlussreich und es ist offensichtlich, dass die Sachlage wohl nicht so eindeutig ist. Scheinbar spricht eine Menge für die Junia als Apostelin! Anbei noch ein ausgewogener theologischer Kommentar zu dieser Problematik, der das Gesagte unterstreicht. www.bucer.eu/uploads/media/mbstexte140_i.pdf | 0
| | | 24. Mai 2011 | | | gerda maria vor 10 Stunden Den Köder auswerfen
Vielleicht machen sie das ja auch nur um zu sehen, wer da wirklich alles daran hängen bleibt ? | 1
| | | 23. Mai 2011 | | | placeat tibi : ich muß Ihnen beipflichten, Hardy sollte sich mit solchen Größen nicht anlegen, er wirkt lächerlich.
Zum eigentlichen Thema. Nach all diesen Urteilen glaubenstreuer Katholiken sollten Bischof Fürst und geistig gleichgepolte den Mut aufbringen und wieder den kath. Glauben ernst nehmen . | 4
| | | 23. Mai 2011 | | | Paulus und die Apostel Paulus scheint tatsächlich zwischen den Zwölf und den Aposteln zu unterscheiden: 1Kor 15
\"3 Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, 4 und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, 5 und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. 6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen. 7 Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. 8 Als letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten,der «Mißgeburt». 9 Denn ich bin der geringste von den Aposteln; ich bin nicht wert, Apostel genannt zu werden, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe.\"
Die \"Konstruktion\" 12 Apostel gibt es allerdings auch bei Matthäus 10,2. Sie muss aber ja kein Widerspruch sein, da die 12 natürlich auch Apostel sind. | 1
| | | 23. Mai 2011 | | | @Küble Dass Paulus zwischen den 12 und den Aposteln unterscheidet ist ein Faktum! Es gibt mehr als nur 12 Apostel und er selbst ist der letzte von Ihnen 1Kor 15,8! | 1
| | | 23. Mai 2011 | | | @placeat tibi Ich danke auch Ihnen für Ihre sachlichen theologischen Ausführungen! | 0
| | | placeat tibi 23. Mai 2011 | | | @hardy79 und @Felizitas Küble \"Nein, Frau Küble, ich finde, wir ergänzen uns in dieser theologischen Auseinandersezung wunderbar.\"
schreibt @hardy 37 an @Felizitas Kübele
Sie meinen hier allen Ernstes, daß Sie sich in einer \"theologischen Auseinandersetzung\" mit dieser im Sujet tief kenntnisreichen wie sprachlich - intellektuell brillianten Dame befänden? Dann wäre immerhin Ihr Glaube groß -wenn auch die Frage bliebe, an was.
Ich jedenfalls danke herzlich Frau Küble, daß Sie Ihre theologische wie kirchengeschichtliche Bildung auch als Argumentationshilfe dennoch mir, und ich denke, auch manchem anderen Leser hier zur Verfügung stellen. Ihr Langmut ist groß...;-) | 4
| | | Felizitas Küble 23. Mai 2011 | | | War Lukas ein Märchenerzähler? @Hardy79
Sie liefern erneut einen Beweis für unbegründete, rein ideologisch geprägte Behauptungen:
\"Die 12 Apostel sind eine lukanische Konstruktion Jahrzehnte nach Paulus.\"
Offenbar ist Ihnen entgangen, daß es weitaus mehr Argumente gibt, die für eine Früh-Datierung der Apostelgeschichte sprechen (vor 70 n. Chr.) als für eine Spätdatierung.
(Die Spätdatierung kann sich im wesentlichen lediglich auf eine Spätdatierung des Markus-Evangeliums berufen, die als solche wiederum äußerst fraglich ist.)
Was soll ihr neuester Unfug mit den 12 Aposteln als einer \"lukanischen Konstruktion\", die erst \"Jahrzehnte nach Paulus\" erfolgt sei?
Die Behauptung \"Jahrzehnte nach Paulus\" ist unbewiesen und entspringt wohl Ihrem modernistischen Wunschdenken.
Die Bemerkung von der \"Konstruktion\" des Lukas ist eine Dreistigkeit, weil Sie den Apostel und Evangelisten damit zum Märchenerzähler bzw. Lügner erklären.
Schämen Sie sich! | 6
| | | 23. Mai 2011 | | | @Felizitas Küble Nein, Frau Küble, ich finde, wir ergänzen uns in dieser theologischen Auseinandersezung wunderbar. Dass die Einheitsübersetzungen und viele vorhergehende Übersetzungen aus nachvollziehbaren Gründen den Junias bringen, habe ich nie bestritten.
Unter dem Strich bleibt das durch viele andere Frauenfiguren (z.B. auch Phil 4, 2) in den Paulusbriefen festzuhaltende Ergebnis, dass diese wichtige Funktionen in den Gemeinden übernahmen. Paulus unterscheidet klar zwischen den 12 und den anderen Aposteln (1Kor 15,5-7). Die 12 Apostel sind eine lukanische Konstruktion Jahrzehnte nach Paulus.
Und ich achte ihre offene Haltung in Bezug auf unsere Diskussion, da sehr deutlich wird, dass sie die Konsequenzen daraus ablehnen. Deshalb möchte ich mich für Ihr Engagement danken!!! (ehrlich gemeint!) | 0
| | | Felizitas Küble 23. Mai 2011 | | | Sprachstrategische Purzelbäume @Hardy79
Sie berufen sich auf die Einheitsübersetzung, um Ihre Ablehnung der Übersetzungs-Variante, wonach Junia-s \"angesehen unter den Aposteln\" sei, zu begründen.
Immerhin findet sich aber diese Variante in der bekannten Rösch-Bibel.
Zudem widerlegen Sie Ihre Argumentation nun selber, weil Sie auf die Einheitsüersetzung verweisen bei einem Aspekt, der Ihnen gelegen erscheint - aber gerade dort ist von \"Junias\" die Rede, was Sie doch wohl strikt als Falschübersetzung geißeln.
Innerhalb eines einzigen Satzes aus dem Neuen Testament finden Sie einen Halbsatz, auf den Sie sich berufen - wogegen Sie den vorherigen Halbsatz in seiner Übersetzung verneinen müßten.
Bleiben Sie also konsequent und werfen Sie nicht mir, sondern der Einheitsübersetzung vor, daß diese die \"Apostelin\" Junia zu einem Apostel \"Junias\" umformuliert hat.
Ich hingegen ließ und lasse beide Übersetzungsvarianten gelten.
Auf meine Leserkommentare \"draufhauen\" bereitet einem Modernisten aber vermutlich mehr Spaß, als die Junias-Einheitsübersetzung zu beanstanden, wie das aus Ihrer Sicht doch folgerichtig wäre.
Im übrigen bleibt es bei den 12 Aposteln, dem Fundament des Neuen Bundes - so wie die 12 Stämme Jakobs das Fundament des Alten Bundes waren. | 4
| | | gerda maria 23. Mai 2011 | | | Zufall? Interessant, dass gewisse deutschsprachige Bischöfe +/- zeitgleich den Frauenpriestertum-Diskutier-Köder persönlich in die Öffentlichkeit werfen (Gurk; St. Gallen; Rottenburg)... Zufall? | 3
| | | Ester 23. Mai 2011 | | | Tja hardy da sind Sie jetzt kurz vorm Durchbruch.
Wo man hingguggt patriarchalische Strukturen, die jedes zarte Pflänzchen weiblicher Herrschaft zum verdorren bringen.
Ich frage mich immer warum niemand auf die Idee kommt, das es sorum einfach besser funktioniert. | 4
| | | Felizitas Küble 23. Mai 2011 | | | Modernistische Brille @Hardy79
Sie meinen nicht zum ersten Mal, meine Position \"widerlegen\" zu können, indem Sie diese nicht korrekt darstellen.
Sie schreiben:
\"Ihre alternative Deutung und Übersetzung wurden aber bei den frühen Kirchenvätern (alle übersetzen Junia!)und früheren Übersetzern so nie diskutiert! Diese Umgestaltungen enstehen sehr spät, als klar war, dass sie ein Problem darstellen.
Sie geben wieder ein schönbes Beispiel dafür, wie man von einer vorgefertigten Position aus die Quellen umdeutet.\"
Es ist Ihnen trotz der Kürze meines Leserkommentars offenbar entgangen, daß ich lediglich die TATSACHE feststellte,
daß rein s p r a c h l i c h betrachtet
b e i d e Übersetzungen möglich sind und sich zudem \"Junius\" nicht nur in katholischen Übersetzungen findet.
Zudem wollen Sie bitte zur Kenntnis nehmen,
daß ich mich auf keine der beiden Übersetzungen festlegte, wie schon der TITEL meines Leserkommentars verdeutlicht.
Aber Vorurteile zertrümmern (Ihre nämlich!) ist offenbar schwieriger als Atome, um es frei nach Einstein zu schreiben.
Auf mein Hauptargument (letzter Abschnitt)
sind Sie interessanterweise gleich gar nicht eingegangen, wonach es bei der betr. Paulusstelle nämlich um die Beliebtheit der/die Junia-s unter den Aposteln geht, nicht um das Apostelamt an sich.
Ihr Vorwurf an mich
(\"Sie geben wieder ein schönbes Beispiel dafür, wie man von einer vorgefertigten Position aus die Quellen umdeutet.\")
fällt auf Sie selbst zurück, da Sie die Heilige Schrift offen stark durch Ihre subjektiv-modernistsiche Brille lesen. | 6
| | | Ester 23. Mai 2011 | | | Lieber Hardy wenn Sie recht hätten mit der Anpassung an den Zeitgeist, so hätten die Christen erst recht Priesterinnen gehabt.
Weil nämlich diese ganzen antiken Heiden Priesterinnen in Hülle und Fülle hatten.
das fängt an bei der Phytia geht über die Vestalinnen und hin zu all diesen weisen Frauen Seherinnen und Kultdienerinnen die es so gibt. | 4
| | | Felizitas Küble 23. Mai 2011 | | | Anmerkungen zur Causa Junia-n @Hardy79
Sie schreiben:
\"Wie sieht es dann mit der Apostelin Junia (Röm 16,7) aus, die man zu einem Mann gemacht hat, obwohl der männliche Name Junias in der Antike nicht nachgewiesen werden kann??\"
Erstens könnte Junian eine Abkürzung des antiken Namens Junianus sein, zweitens hat man nicht aus Junia einen Junian \"gemacht\", sondern vielmehr sind sprachlich beide Übersetzungen möglich (auch Luther übersetzte mit \"Junian\"), drittens wird im Paulusbrief nicht von \"Apostelin\" gesprochen, sondern davon, daß der von Paulus zudem erwähnte männliche Helfer und Junia(s) \"angesehen unter den Aposteln\" waren, was keineswegs bedeuten muß, daß die Beiden selber Apostel waren, sondern sie (womöglich ein Ehepaar) waren
a n g e s e h e n unter den Aposteln! | 4
| | | Friedemann Bach 23. Mai 2011 | | | @ThomasMoore Danke für Ihre Replik.
1. Ein Bischof braucht nicht gegenüber einer Kreiszeitung, so meine ich, in einer schwierigen theoligischen Frage, die Fülle die theologischen Argumentation zu bringen.
Vielmehr versucht doch der Bischof, in einer Sprache und Argumentation, die jeder versteht, deutlich zu machen, dass Forderungen nach dem Frauenpriestertum jetzt nicht unsere Diskussionen beherrschen dürfen.
Damit weist Bischof Fürst vielen, die sich mit Ordinatio Sacerdotalis schwer tun, einen Weg in die Kirche und öffnet uns zugleich, die wirklichen Probleme anzugehen. Das ist doch sehr gut!
2. Eine Zeitung zur Korrektur oder Widerruf aufzufordern, ist immer ein gewaltiger Akt, den man sich genau überlegen muss, und den man auch nur dossiert einsetzen kann.
Den Leser muss aber die falsche Anzahl von Priesterweihen (statt einer, sind es ja zehn kommendes Jahr) noch mehr stutzig machen im Hinblick auf die journalistische Reife des Artikels. Und wie oft erleben wir, wie schlampig und falsch über die Kirche berichtet wird. | 0
| | | Josef Jottka 23. Mai 2011 | | |
Lest, wie sie einander lieben! Warum nur diese gegenseitige Häme und Ehrabschneiderei.\" Herr, schmeiß Hirn raa...\" | 2
| | | 23. Mai 2011 | | | Meine persönlich und selbstverständlich fehlbare Meinung dazu ist Nachdem die Christen erkennen mussten, dass Christus wohl noch mit seiner endgültigen Wiederkunft auf sich warten lassen würde, passten Sie sich wieder dem gängigen Zeitgeist an. Sowohl bei den Juden als auch bei den Heiden waren Frauen eben nicht gleichberechtigt. Die radikalen Konsequenzen, die die urchristliche Taufformel wie wir sie in Gal 3,28 und weiteren Perikopen vorliegen haben, nach sich zog, konnte man in einer derart ablehnenden Umgebung nicht durchhalten. So schuf man Strukturen, die sich eabliert hatten und die Wahrung des Glaubens einfacher machten, weil klar hierarchisch. NUR: Diese Tradition fußt eben nicht in der frohen Botschaft des Evangeliums. Das muss man sagen dürfen. | 0
| | | ThomasMoore 23. Mai 2011 | | | @ Friedemann Bach am 22.5.2011 „Wer er den Artikel LK-Zeitung liest, merkt, dass einmal der Redakteur Fehler gemacht hat (falsche Zahlen von Priesterweihen in BaWü), was einen skeptisch machen muss, ob der Bischof wirklich in allem richtig wiedergegeben wird.
Dann fordert der Bischof ja mit keinem Wort die Frauenordination.“
Nun, wenn das Interview also Passagen enthält, die nicht richtig wiedergegeben worden sind, warum stellt Bischof Fürst dies nicht klar? Bisher habe ich allerdings nichts von Ihm gehört, dass der Artikel der LK sein Interview nicht korrekt wieder gibt.
Sie haben Recht, er fordert die Frauenordination nicht. Problematisch ist aber die Begründung, warum sie nach Auffassung von Bischof Fürst nicht möglich ist, ich zitiere den Artikel:
…“Er verstehe, dass sich die Frauen in diesem Punkt ausgeschlossen fühlen, doch der katholische Kosmos bestehe eben nicht nur aus fortschrittlichen Ländern, wie Deutschland oder den USA, in denen weibliche Priester denkbar seien. 1,2 Milliarden Katholiken, die in den unterschiedlichsten Kulturen leben, mit weiblichen Priestern stünde diese Einheit auf dem Spiel. „Wenn wir in solch zentralen Fragen, zu weit auseinanderliegen, dann zerreißt die weltkirchliche Einheit und damit die große Familie der Katholiken“, sagt Fürst.
Er schließt nicht völlig aus, dass es eines Tages weibliche Priester geben wird. Vorerst aber nicht und: „Ich werde das wohl nicht mehr erleben.““
Bischof Fürst sieht nur praktische Hindernisse für das „Frauenpriestertum“. Damit stellt er sich klar gegen die in Ordinatio Sacerdotails geäußerte Lehrmeinung der Kirche, und das ist was ich ihm vorwerfe! | 3
| | | Ester 23. Mai 2011 | | | Im Prinzip ist es fast lächerlich, wie aus dem Satz \"Es grüßt euch Pöbe, Dienerin der Gemeinde in Kenchräa\" auf Teufel komm heraus eine Gemeindeleiterin also Priesterin gemacht werden soll.
Das ist einfach im Gesamtzusammenhang mit den doch klaren Anweisungen des Paulus über die Frauen an anderen Stellen, einfach Schwachsinn.
Weiter wenn wer das Recht gehabt hätte zu sagen \"Das ist mein Leib\" so ist es die Gottesmutter Maria.
Maria ist von Christus nicht mit irgendeinem Amt oder der Keimform eines Amtes betraut worden.
Da aber alles Frausein in Maria sein Urbild hat, deshalb kann man es doch einfach mal einsehen, dass Mann auch eine eizigartige Aufgabe in der Kirche hat. und diese erledigen. | 2
| | | 23. Mai 2011 | | | Ämter im Urchristentum Natürlich beruht das dreigliedrige Amt auf apostolischer Sukzession! Aber es wäre eine sehr naive Vorstellung, wenn man davon ausgeht, dass mit dem Tod der letzten Apostel gleichzeitig die Ämter in ihrer heutigen Ausprägung existent gewesen wären. Dies ist nicht der Fall, die Ämter entwickeln sich erst allmählich. In den heidenchristlichen Gemeinden entsteht das Amt des Episkopoi, des Bischofs, der im Grunde das darstellt, was wir heute Priester nennen, da er für jeweils eine Ortsgemeinde zuständig ist. Im judenchristlichen Bereich werden Gemeindeleiter Presbyter (Älteste Apg 14,23) genannt. Der Ämterspiegel im Timotheusbrief regelt die Qualifikation von Amtsträgern, sie müssen bestimmte Eigenschaften mitbringen. Hier werden dann, wie Moni82 richtig sagt, auch die weiblichen Diakone genannt. Denen können Sie, Frau Küble, nicht etwas absprechen, was es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gab. Die Apostel setzten die Menschen durch Handauflegen in ihr Amt, wenn es ein entsprechendes Charisma gab. Bei Paulus und in den heidenchristlichen Gemeinden gibt es zunächst keine Presbyter. Oder können Sie mir diese zeigen? Wohl gibt es die Diakonin Phoebe, der Sie dann aber seltsamerweise den Status absprechen (bez. auf älteren Blog). Ihre Unterscheidung nach Sakrament und Sakramentale ist in dieser Zeit noch nicht existent. Es gibt auch keine Krankensalbung, die Kranken werden geheilt (1Kor12, 28)! Alles ist noch charismatischer und weniger hierarchischer Natur!
Zum „prophetisch reden“:
Paulus selbst erklärt uns, was es bedeutet, prophetisch reden zu können 1Kor 14, 1-40: Der prophetisch begabte Mensch spricht vor der Gemeinde, um diese aufzubauen, Paulus wertet diese Gabe höher als die Zungenrede, die niemand versteht. So ist die Weisung, dass die Frauen bei dieser Rede eine Kopfbedeckung tragen soll, ein offener Widerspruch zu der Aussage im gleichen Kapitel, dass die Frau vor der Gemeinde zu schweigen habe. Hier handelt es sich nach Meinung vieler Exegeten offensichtlich um eine spätere Einfügung. Das Kapitel zeigt sehr eindrücklich, wie die Situation in einer Gemeindeversammlung (ekklesia) war. Verschiedene Charismen werden genannt und auch gewertet, alle haben aber ihre Berechtigung und jeder darf vor der Gemeinde lehren und sprechen. Dies ändert sich erst, als die akute Parusieerwartung in den Gemeinden nachlässt. Jetzt müssen Strukturen geschaffen werden, die ein Überleben der rechten Lehre garantieren. | 2
| | | Ester 22. Mai 2011 | | | Noemi sie sind mir mit dem Hinweis auf Alexander Kissler zuvorgekommen.
Hier der Link http://www.alexander-kissler.de/10.0.html | 2
| | | Noemi 22. Mai 2011 | | | ein vernichtendes Urteil übder den Bischof fällt Alexander Kissler. Und er ezigt, daß Bischof Fürst für seinen Bischofststuhl, auf den ihn unglückselugerweise der selige PApst JP2 setzte, viel zu klein im Gesite ist- das kompensiert er dirch Selbstüberhebung-indem er voller Hochmut dem Lehramt Vorgestrigkeit bescheinigt- die seinen hohen Gedankenflügen noch nicht folgen kann. | 1
| | | michbend 22. Mai 2011 | | | Endlich entschieden auftreten! Es ist an der Zeit solchen Leuten, genau wie manchen Politikern in Deutschland, endlich entgegen zu treten. Wie erfolgreich eine entschiedene kleine Gruppierung sein kann, haben die Grünen in den letzten Jahren gezeigt. Was ich meine fängt im Internet an: Schreibt das, was ihr hier in kathnet schreibt, direkt an das Ordinariat in Rottenburg-Stuttgardt. Je mehr desto besser. | 2
| | | Felizitas Küble 22. Mai 2011 | | | Kirchliche Dienstämter aus apostolischer Zeit @Moni82
Sie schreiben:
\"Bedenken muss man aber, dass es Ämter im heutigen Verständnis zur Zeit der Apostel noch nicht gab. Wir dürfen nicht, wie Frau Küble dies macht, heutige Vorstellungen in die Texte hinein deuten.\"
Unsere Kirche lehrt ausdrücklich, daß die drei wesentlichen kirchlichen Ämter, nämlich Diakon - Priester - Bischof
a p o s t o l i s c h e n Ursprungs sind, also sehr wohl grundlegend mit den heutigen, gleichnamigen Dienstämtern identisch, wenngleich sich die Aufgabenfelder im Laufe der Zeit etwas weiter entfaltet haben.
Zudem sind Sie es, die gewisse Vorstellungen in die hier diskutierten biblischen Texte hineindeutet, wie Manda betr. 1 Tim 3,11 aufzeigt.
Wer den apostolischen Ursprung von Diakonat, Presbyteriat (Priestertum) und Episkopat (Bischofsamt) infrage stellt,
leugnet ein Dogma unserer Kirche.
Im übrigen ist unbestritten, daß es in den ersten frühchristlichen Jahrhunderten
Diakonissen gab, doch diese gehörten nicht zum kirchlichen \"Ordo\" (der in sieben Weihestufen aufgegliedert war inkl. der sog. \"niederen Weihen\"), sondern es waren sozusagen \"gesegnete Aufgaben\", wozu vor allem die Begleitung der weiblichen Taufanwärter gehörte.
Auch der Stand der Witwen und Jungfrauen erhielt eine kirchliche Segnung.
Es handelt sich bei diesen Segnungen um ein Sakramentale, nicht um ein Sakrament -
das gilt auch dann, wenn damals mitunter von einer \"Weihe\" die Rede war.
Schließlich gibt es auch eine Äbtissinnen-Weihe - und noch kein Vernünftiger kam auf die Idee, diese deshalb zum Sakrament zu erklären.
Die späteren \"Diakonissen\" sind also vom apostolischen Amt des \"Diakons\" klar zu trennen.
Sie sind es, die den Diakonissendienst der frühchristlichen Jahrhunderte in die biblischen Texte quasi \"hineinschmuggelt\",
womit Sie genau das betreiben, was Sie mir vorhalten. | 6
| | | 22. Mai 2011 | | | zur Prophetie in Wikipedia Judentum [Bearbeiten]
Prophetie erhielt vor allem im antiken Judentum seit etwa 1000 bis 200 v. Chr. einen zentralen, zeitweise dominierenden Rang für die Beziehung Gottes zu den Menschen. Auch gegen ihren Willen berufene Wortpropheten, Seher oder Sendboten („Gottesmänner“) traten in der Geschichte Israels immer wieder auf, um Gottes Wort dem Volk und seinen Führern als unbedingten Anspruch zu verkünden, ohne Rücksicht auf die Folgen für ihr Leben.
Dabei trat im Königreich Israel zunächst überwiegend Unheils-, seit dem Untergang des Nordreichs Israel (ca. 722 v. Chr.) und besonders im Babylonischen Exil (ab 586 v. Chr.) zunehmend auch Heilsprophetie auf. Beide sind in Geschichts- und Prophetenbüchern gesammelt und aufgezeichnet worden. Letztere bilden als Nebiim den zweiten Hauptteil des Tanach, der Hebräischen Bibel. Prophetie bezeichnet daher im Judentum nicht nur die mündliche Verkündigung, sondern auch eine bestimmte Literaturgattung. Diese gibt Zukunfts- und Gegenwartsansagen für Kollektive, etwa für das erwählte Volk, die Fremdvölker, alle Gläubigen und Ungläubigen, sowie Lebensgeschichte von Propheten weiter.
Christentum [Bearbeiten]
Im Urchristentum galt Johannes der Täufer als der letzte und wichtigste der Propheten Israels. Jesus von Nazaret bezeichnete sich nach Mk 6,4 EU einmal auch als Prophet und wurde nach Mk 8,28 EU von vielen seiner Zeitgenossen als Prophet verstanden. Unter den Urchristen waren Propheten neben den Aposteln fast gleichrangige Autoritäten der christlichen Gemeinden (1 Kor 12,28 EU).
Seit der Auseinandersetzung in der Alten Kirche um den Montanismus trat Prophetie als Kennzeichen christlicher Gemeinden zurück. Spätere prophetische Bewegungen im Christentum wurden oft als Häresien ausgegrenzt und verfolgt. In der Reformationszeit entwickelte besonders der Calvinismus eine Drei-Ämter-Lehre (Jesus Christus als Priester, König – Messias – und Prophet). Doch erst die Ökumenische Bewegung auf evangelischer Seite und die römisch-katholische Soziallehre leiteten aus prophetischen Traditionen der Bibel im 20. Jahrhundert ein prophetisches „(Wächter-)Amt“ der Kirche ab. | 0
| | | 22. Mai 2011 | | | Timotheus 3 Aber wenn man die Verse im Zusammenhang liest, können nur Diakonissen gemeint sein. Die Exegeten sprechen von einem sogenannten Ämterspiegel. Bei den verheirateten Bischöfen gehen keine Anweisungen an die Frauen, bei den Diakonen schon. Dies lässt nur den Schluss zu, dass es sich hier um Diakonissen handelt, da man sonst erwarten würde, dass auch die Frauen der Bischöfe mit in die Überlegungen eingeflossen wären. Die Exegeten scheinen sich hier relativ einig zu sein. Und natürlich kann man hier nur mit \"Frauen\" übersetzen, da im Text auch Frauen steht, allerdings in einem Ämterspiegel!!
Auch in der Syrischen Didaskalia ist die Rede von Diakonissen. Es scheint diese Tradition gegeben zu haben.
Bedenken muss man aber, dass es Ämter im heutigen Verständnis zur Zeit der Apostel noch nicht gab. Wir dürfen nicht, wie Frau Küble dies macht, heutige Vorstellungen in die Texte hinein deuten. | 1
| | | 22. Mai 2011 | | | Diakonissen Den Vers 1 Tim 3,11 als Hinweis anzuführen, dass es in der Urkirche Diakonissen gegeben hat, hält einer genaueren Betrachtung kaum stand.
In 1 Tim 2,12 erklärt Paulus, „dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten.“
Im Kap. 3,1-13 ist von verheirateten Personen die Rede, sowohl vom Bischof als auch vom Diakon. In den Versen 3,8-13 werden zweimal Diakone angeführt, aber keine Diakonissen. Die Apostelgeschichte 6,1-7 berichtet, dass auf Veranlassung der Apostel sieben Männer zu Diakonen geweiht wurden. (Unsere Einheitsübersetzung vermerkt dazu, dass die Sieben nicht «Diakone» im Sinn des späteren kirchlichen Amtes sind.)
Der Vers 1 Tim 3,11 ist daher anders zu sehen. Die Einheitsübersetzung lässt offen, um welche Frauen es sich hier handelt, offen bleibt auch, ob damit Diakonissen gemeint sind.
Das Konkordante Neue Testament (nicht kath.) übersetzt den Vers 11 folgend: In der selben Weise seien auch ihre Frauen (von den Diakonen) ehrbar, keine Widerwirkerinnen, nüchtern ...
Hermann Menge (nicht kath.) übersetzt so: Ebenso müssen auch ihre Frauen ehrbar sein, nicht klatschsüchtig ...
Hans Bruns (nicht kath.): Genauso sollen ihre Frauen ehrbar sein ...
Hoffnung für alle (nicht kath.): Auch ihre Frauen sollen in der Lebensführung ...
Mühlheimer Neues Testament (nicht kath.): Ihre Frauen müssen in gleicher Weise ehrbar sein ...
Wilhelm Michaelis (nicht kath.): Ebenso sollen (auch ihre) Frauen ehrbar sein ...
Ludwig Thimme (nicht kath.): Ihre Frauen sollen ebenfalls ...
Zürcher Bibel (nicht kath.): Ebenso sollen ihre Frauen ehrbar sein ...
Gebhard Heyder (kath.): Ebenso sollen ihre Frauen ehrbar sein ...
Gute Nachricht (mit kath. Beteiligung): Auch ihre Frauen müssen ehrbar sein ...
Ulrich Wilckens (nicht kath.): Ebenso sollen ihre Frauen anständig sein ...
Wenn wir zur Kenntnis nehmen, dass Jesus nur Männer in den Aposteldienst berief, dass die Apostel nur Männern die Hand auflegten und dadurch zu Diakonen machten, dass Paulus schreibt, ich erlaube nicht, dass die Frau lehrt und dass sie sich still verhalten soll und dass der kath. Glaube auf der Schrift und der Tradition beruht und letztere keine weiblichen Diakone kennt, so muss man davon ausgehen, dass 1 Tim 3,11 explizit die Frauen der Diakone meint und nicht Frauen als Diakonissen. | 3
| | | Ester 22. Mai 2011 | | | Ich frage mich schon immer warum die Männer so versessen darauf sind, den Frauen noch mehr Arbeit (Lesung, Gemeindeleitung, Geldverdienen und dergl) aufzuhalsen.
Es spricht nicht gerade für das Selbstbewusstsein der Frauen, dass sie darauf eingehen. | 4
| | | Felizitas Küble 22. Mai 2011 | | | Prophetengabe ist kein Dienstamt @Hardy79
Sie argumentieren hier nach Art bzw. Unart eines Winkeladvokaten.
Nachdem ich Ihnen die unrichtige Zitierung einer Bibelstelle nachwies, wollen Sie vielleicht aus der Not eine Tugend machen und erklären nun, \"prophetisch reden\" sei ohnehin \"mehr\" als Lesungen vortragen.
Es geht aber hier nicht um den subjektiv-charismatischen \"Mehr-Wert\", sondern
um die Frage einer amtlichen oder gar sakramentalen Beauftragung.
Es gab schließlich in der Kirche nie das \"Amt\" eines Propheten, jedoch das eines liturgischen Lektors wohlgemerkt (er gehörte früher zu den niederen Weihen).
Natürlich kennt sowohl der Alte wie der Neue Bund Frauen mit \"prophetischer\" Gabe, aber es gab weder in der Urgemeinde noch in der frühen Kirche (oder später) liturgische oder gar priesterliche ÄMTER für Frauen.
Können Sie ein persönliches Charisma wie die Prophetengabe nicht unterscheiden von einem ständigen, kirchlich eingerichteten Dienstamt? | 4
| | | 22. Mai 2011 | | | Hardy79. Sie und ihresgleichen sind wahrlich genial wenn es darum geht nach dem eigenen Willen und Wünschen den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibel, auszulegen und somit zu MIssbrauchen.
Was hat nun der von ihnen zittierte Satz
aus der Heiligen Bibel,
1.Timotheus: 3 11
Ebenso sollen die Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, sondern nüchtern und in allem zuverlässig.
Mit dem (Frauen) Diakonat zu tun?????
Gott zum Gruße | 2
| | | 22. Mai 2011 | | | Hardy 79 Sie und ihresgleichen, lesen ja wahrlich nur das aus dem Heiligen Willen Gottes unseres Herrn heraus, was gerade gewollt ist. siehe ihren Hinweis auf Ti | 1
| | | Felizitas Küble 22. Mai 2011 | | | Paulus und die Verhüllungsfrage @Hardy79
Sie weisen auf die Zeitgebundenheit der Aussage des hl. Apostels Paulus in 1 Kor 11,5 hin und zitieren diese so, daß Paulus von der Frau, die „die Lesung liest\", ein verhülltes Haupt wünsche.
Lesungen vortragen (später vor allem der kirchliche Dienst eines Diakons) klingt nach amtlicher Beteiligung, nach einer liturgischen Aufgabenstellung.
Aber in der erwähnten Bibelstelle steht kein Wort davon, daß die Frau eine \"Lesung liest\", sondern vielmehr, daß die Frau ihr Haupt verhüllen solle, wenn sie „betet oder prophetisch redet“. (1 Kor 11,5)
Daß es sich bei der Verhüllung des Hauptes um einen „Brauch“ handelt (also nicht um ein göttliches Gebot), schreibt Paulus einige Verse später selber.
Übrigens trugen jüdische Männer (entgegen gängigen Vorstellungen) auch damals kurze Haare wie die Römer und Griechen, sonst würde der Jude Paulus nicht wenige Zeilen danach schreiben:
„Lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für den Mann eine Schande, für die Frau aber eine Ehre ist, lange Haare zu tragen? (1 Kor 11,14) | 2
| | | 22. Mai 2011 | | | @anninici Aber die Texte sind nicht Gott! Mehr wollte ich nicht sagen! Die Offenbarungswahrheiten müssen hermeneutisch erschlossen werden. Die Texte sind göttlich inspiriert und deshalb heilige Texte. Aber viel Menschliches und Überkommenes steckt eben auch in ihnen. | 1
| | | 22. Mai 2011 | | | Harty 79: Ihnen kann man nur bedingt einen Vorwurf machen, da Sie ein typisches Opfer des heutigen Zeitgeist sind.
Leider haben Sie es versäumt tiefer in den kath. Glauben einzutreten. Vor Gott gibt es den Begriff \"Zeit \"nicht, Er ist absolut, daher ist die Sünde, egal wann begangen, immer Sünde. Wir Menschen unterliegen oft der Strömung des Zeitgeistes und empfinden so manches nicht mehr als Sünde. ( z. B. Sonntagsheiligung, nach wie vor schwere Sünde vor Gott). | 2
| | | 22. Mai 2011 | | | @a.t.m Gerade im Timotheusbrief haben wir doch einen Hinweis auf Diakonissen (3,11)! Biblische Texte enthalten eben auch Zeitgeistiges, so würde heute niemand mehr von einer Frau verlangen, ihr Haar zu verhüllen, wenn sie die Lesung liest, wie Paulus das noch verlangt (1Kor 11,5). Das Glaubensfundament liegt nach Aussagen des heutigen Papstes HINTER den Texten und muss erschlossen werden. Wir können die Texte nicht einfach wörtlich nehmen. | 1
| | | 22. Mai 2011 | | | Harty 79 Lesen sie einmal genau, 1.Timotheus: 2. 8- 15 und sie werden auch erkennen das es der Wille Gottes unseres Herrn ist das Frauen keine Priester werden. dies hat auch der Selige Papst Johannes Paul II klipp und klar festgesetellt im Schrieben „Ordinatio Sacerdotalis“ vom 22. Mai 1994.
Und genau hier ist das Übel in der Heutigen Zeit zu finden, weil nähmlich das Glaubensfundament im Namen des Zeitgeistes unterhöllt wurde,
den nur weil das Glaubensfundemant unterhöllt wurde, wissen viele nicht mehr was sie zu Glauben haben.
Matthäus 7. 24 – 27
Gleichnis vom Hausbau.
Wer nun diese Worte hört und befolgt, gleicht einen klugen Mann, der sein Haus auf Felsen baute. Da fiel ein Platzregen, Fluten kamen, Stürme brausten und tobten gegen jenes Haus: doch es stürzte nicht ein, weil es auf Felsengrund gebaut war. Wer dagegen diese Wort hört, aber nicht befolgt, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Da fiel ein Platzregen, Fluten kamen, Stürme brausten und rüttelten an jenem Haus. Es stürzte ein, und sein Sturz war groß.“
Und dieser Sand treibt immer mehr Seelen von Gott dem Herrn weg so das die Große Gefahr besteht das diese in den Treibsand der Hölle geraden. | 2
| | | Friedemann Bach 22. Mai 2011 | | | @Waldi: Respekt vor den Bischöfen Viele Dank für Ihre respektvolle Antwort.
Zunächst, dass ich hier keine Mehrheitsmeinung vertrete, stört mich nicht, da ja es in einem solchen Forum um Austausch und Lernen geht.
Was mich in allen meinen Beiträgen bewegt, ist die Treue zum Hl. Vater UND zu den Bischöfen. Ich bin nicht bereit zu akzeptieren, wie hier im Forum zwischen guten Bischöfen (Huonder, Müller, Mixa) und bösen Bischöfen (Lehmann, Zollitsch, Fürst) unterschieden wird.
Dieses Schubladendenken halte ich einmal für menschlich untragbar.
Wer er den Artikel LK-Zeitung liest, merkt, dass einmal der Redakteur Fehler gemacht hat (falsche Zahlen von Priesterweihen in BaWü), was einen skeptisch machen muss, ob der Bischof wirklich in allem richtig wiedergegeben wird.
Dann fordert der Bischof ja mit keinem Wort die Frauenordination.
Darüberhinaus bilden alle Bischöfe (auch die Unliebsamen) das Apostelkollegium und leiten in Einheit mit dem Papst die Kirche. So tut mir auch dieses Bischof-Bashing, das einige hier an den Tag legen, meiner katholischen Seele weh.
Letztlich ist dies für mich auch nur eine Form des modernen Subjektivismus in konservativen Gewand. Ich mache mich und meine Meinung zum obersten Maßstab und suche mir dann die Bischöfe aus, die zu dieser Meinung passen. Das ist aber nicht mein Verständnis von Katholizität und Gehorsam zum Lehramt.
In diesem Sinne hoffe ich, lieber @Waldi, dass wir auch in Zukunft gut im Sinne der Kirche diskutiere können. | 2
| | | Felizitas Küble 22. Mai 2011 | | | Aus der heutigen Sonntags-Lesung.... @Dr.Thomas Müller
Ihren Leserkommentare finde ich hervorragend in seiner Klarheit.
Sie berichten darin unter anderem, daß Bischof Fürst eigene Veranstaltungen pro Frauen-Diakonat bewilligt habe.
Nun kommt in den liturgischen Lesungen des heutigen Sonntags folgender Abschnitt aus der Apostelgeschichte vor, der den Ursprung des Diakonats aufzeigt - und zugleich verdeutlicht, daß hierzu allein Männer erwählt und geweiht wurden:
Apostelgeschichte 6,1 ff.
In diesen Tagen, als die Zahl der Jünger zunahm, begehrten die Hellenisten gegen die Hebräer auf, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden.
Da riefen die Zwölf die ganze Schar der Jünger zusammen und erklärten: Es ist nicht recht, daß wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen.
Brüder, wählt aus eurer Mitte sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit; ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen.
Wir aber wollen beim Gebet und beim Dienst am Wort bleiben.
Der Vorschlag fand den Beifall der ganzen Gemeinde, und sie wählten Stephanus, einen Mann, erfüllt vom Glauben und vom Heiligen Geist, ferner Philippus und Prochorus, Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia.
Sie ließen sie vor die Apostel hintreten, und diese beteten und legten ihnen die Hände auf. | 5
| | | Palmsonntag 21. Mai 2011 | | | Sehr geehrter Herr Bischof Fürst ! Halten Sie Martin Mosebach (\"Häresie der Formlosigkeit\") für einen Fundamentalisten, weil er die Alte Messe verteidigt?
Halten Sie S.E.Kardinal Brandmüller für eine Fundamentalisten, weil er kürzlich die Tridentinische Messe im Pertersdom gefeiert hat ?
Ist für Sie der Heilige Vater Papst Benedikt XVI gar auch ein Fundamentalist wegen seiner Liebe zur alten Liturgie?? | 2
| | | 21. Mai 2011 | | | Die Krise der Kirche ist eine Krise unserer Bischöfe, ( Prof. Maier) daß ist wohl wahr. Wie können Gläubige die so irre geleitet werden noch vertrauen in solche Hirten haben?
Da werden kath. Gläubige die dem alten Ritus lieben, mit Fundamentalisten, ( heute versteht man darunter wohl gemerkt
Terroristen) gleich gesetzt. Was ist das nur für ein Hirte, und will der Hl. -Vater mit dieser Art Wölfen
den kath. Glauben erneuern? Dieser Kirchenfürst ist unerträglich , er demontiert noch das letzte bißchen kath. Glaubenswahrheit. | 1
| | | 21. Mai 2011 | | | Sollen Fürst, Lehmann, Zollitsch & Co doch katharerisch gegen Rom geifern... ...auch diese Herren haben ein Ablaufdatum und Rom wird aus diesen Bischofsernennungen in aller christlichen Demut die richtigen Schlüsse für die nächsten Ernennungen ziehen.
Bis müssen die Gläubigen diese verkappten 68er und ihre krausen Ideen noch geduldig ertragen.
Die Devise heisst auch weiterhin:
ROMA LOCUTA - CAUSA FINITA!!! BASTA! | 1
| | | Borromäus 21. Mai 2011 | | | untergang wenn man die einträge hier ließt könnte man fast glauben, dass die prophezeiung, dass heute oder war es gestern, die welt unter geht, stimmt. | 0
| | | Rom1 21. Mai 2011 | | | Beschämend Dieser Bischof soll sich mal fragen, ob er nicht schuld ist, dass es in seiner Diözese so wenige Priesteramtskandidaten gibt. Dieser Romgegner soll doch bitte so ehrlich sein und seinen Stuhl räumen. Solche Oberhirten brauchen wir nicht. Ich schäme mich für unseren Bischof. Leider gehöre ich zu dieser Diözese. | 2
| | | 21. Mai 2011 | | | @Mariaschnee Zitat: \"Ganz sicher kann ich sagen, dass der einzige Weihekandidat von Rottenburg nicht wegen dem \"tollen\" Bischof aus Eichstätt zurückgekommen ist, sondern aus Liebe zu seiner Heimatdiözese. Er hat ganz bewußt eben nicht in Tübingen studiert, weil er mit Küng und Konsorten nichts am Hut hat.\"
Ich habe nirgendwo geschrieben, er sei wegen Bischof Fürst zurückgekommen. In der Tat scheint die Liebe zur Heimatdiözese stärker ins Gewicht gefallen zu sein als die Aversionen gegen den hier beschimpften Bischof.
Wer in Tübingen Theologie studiert, braucht übrigens schon lang mit Hans Küng nichts am Hut zu haben. Der ist bekanntlich schon vor vielen Jahren aus der katholisch-theologischen Fakultät ausgeschieden (worden).
Zitat: \"Da ich ihn gut kenne, weiß ich, dass seine Berufung durch das Gebet in der Familie, Wallfahrten und die Gemeinschaft in der Jugend 2000 entstanden ist.\"
Hat aber ein bisschen gedauert, nicht? Aber auch wenn oder gerade weil Sie ihn gut kennen, frage ich Sie nicht, weswegen er selbst hier (ich wohne um die Ecke) seine Berufungsgeschichte ein klein wenig anders darstellt als Sie das tun. :-) | 1
| | | 1Pace 21. Mai 2011 | | | St. Walburga - Vorsteherin eines Männerklosters @matthieu
Walburga: um 710 geboren in der südenglischen Grafschaft Dorset, die zum angelsächsichen Königreich Wessex gehörte.
Mutter: Heilige Wunna, Schwester des Hl. Bonifatius - Gedenktag: 7. Februar.
Geschwister: Fünf, die bekanntesten sind ihre Brüder Willibald und Wunibald
751 gründet Wunibald ein Benediktinerkloster in Heidenheim und leitet es bis zu seinem Tode 761. Nach der \"Vita Wynnebaldi\" gilt es als sicher,
DASS WALBURGA DAS 751 VON WUNIBALD GEGRÜNDETE MÄNNERKLOSTER IN HEIDENHEIM ÜBERNAHM UND ES NACH GRÜNDUNG EINES FRAUENKLOSTERS ZU EINEM DOPPELKLOSTER ERWEITERTE.
Zu den ersten Ordensfrauen zählte gewiss Hugeburc, eine Verwandte Walburgas, die sich selbst als die Jüngste der angelsächsischen Nonnen bezeichnete. Sie hat eine \"Vita\" über Walburga geschrieben. Nach dem Tode der Heidenheimer Äbtissin fiel das Benediktiner-Doppelkloster an den Bischof von Eichstätt, nämlich ihren Bruder Willibald, zurück.
Siehe: http://www.st-walburga.de/chronik/stwalburga.htm
Zur Heiligen Walburga auch: „Frauen in der Geschichte“
http://www.kaiserin.de/heilige-walburga.php
Heilige Walburga - O.P.N. www.kaiserin.de/heilige-walburga.php | 1
| | | Veritatis Splendor 21. Mai 2011 | | | \"Einen Fürsten deines Volkes sollst Du nicht verfluchen.\" Apg (23,5) Nur durch Gebet, Opfer, Gottesnähe und Feindesliebe bringen wir Früchte der Heiligkeit bei uns und anderen hervor.
Wir, ich(!) beten zu wenig und kritisieren zu schnell unsere Hirten.
Danke @cambo, Sie haben schön auf das Beispiel Franziskus + Priester hingewiesen! | 2
| | | Waldi 21. Mai 2011 | | | @Fiedemann Bach. Verehrter Herr Bach, ich respektiere Ihre Meinung und werde nicht versuchen Ihnen meine aufzuzwingen. Aber seltsam finde ich es schon, dass Sie fast ausnahmslos mit Ihren Kommentaren im krassen Gegensatz zu allen anderen Kommentatoren stehen. Ist es ein unstillbarer Widerspruchsgeist, der Sie dazu zwingt? | 5
| | | 1Pace 21. Mai 2011 | | | Auf zum Vogelfang, Papageno! @Dr. Thomas Müller
“Meine Schüler wurden immer ganz aufgeregt, wenn ich ankündigte: ‚Jetzt erzähle ich euch noch eine andere Anekdote von Mark Twain’. Ich fürchte jedoch, dass die Gläubigen in meiner Diözese Anstoß nehmen: „Ein Bischof der Mark Twain zitiert!“
(siehe dazu Link: http://ezv.bayreuth.freimaurerei.de/)
Vielleicht müsste man ihnen zuerst erklären, dass - wie die Bücher – auch die Bischöfe verschieden sind. In der Tat gleichen einige von ihnen Adlern, die mit lehramtlichen Schreiben auf hohem Niveau im Gleitflug schweben, andere sind Nachtigallen, die auf wunderbare Weise das Lob des Herrn singen, andere sind stattdessen arme Zaunkönige, die nur auf dem letzten Ast des Baumes der Kirche zwitschern, wobei sie versuchen, sich mit einigen Gedanken zu den umfangreichsten Themen zu äußern. Ich, lieber Twain, gehöre zur letzten Kategorie.
Johannes-Paul I.: Aus dem Brief an Mark Twain in (\"Illustrissimi\" - Deutsch: \"Ihr ergebener Albino Luciani\", ISBN-10: 3879963622, ISBN-13: 978-3879963621) ezv.bayreuth.freimaurerei.de/ | 1
| | | Waldi 21. Mai 2011 | | | An den meisten dieser Kommentare... lässt sich erkennen, wie schäumend die unverdorbene, katholische Volksseele wegen solcher Bischöfe wie Fürst kocht. Es gibt nicht einmal Atheisten, die sich so unverhohlen konsequent gegen den Papst und die kirchliche Lehre stellen, wie dieser katholisch entartete und \"über dem Papst Benedikt stehende\", hochmütig selbst ernannte Kirchenwächter.
Ich habe acht Jahre in Stuttgart gewohnt und kannte noch die gute, alte Kirche St. Eberhard am Schlossplatz, die vor Jahren zum Dom erhoben wurde. Als ich vor drei Jahren diesen Dom St. Eberhard von München aus in seiner neuen Aufmachung besuchte, erschak ich bis auf die Knochen. Kein heiliger Schauer überflutet den Besucher, nur eisige Kälte dringt einem bis ins Mark, geistig steril und ohne jede Mystik. Traurig und enttäuscht verließ ich dieses Gotteshaus, in dem in den 60-er Jahren in einer kleinen, abgeschiedenen Mariengtotte das Gnadenbild von der \"Mutter der Tröstung\" hing, Genau die selbe, mystische-religiöse Leere glaube ich im Blick von Bischof Fürst zu erkennen. Dass ein Bischof auch noch die letzten Reste katholischer Identität aus seiner Diözese verbannen will und diejenigen, die dieses kostbare Glaubensgut noch retten möchten, als Fundamentalisten bezeichnet, ist eine Frechheit ohnegleichen. Eine Kirche, wie sie dieser Bischof Fürst und sein Gefolge anstrebt, wäre eine Kirche, aus der ich mit Sicherheit austreten würde!!! | 3
| | | mariaschnee 21. Mai 2011 | | | mariaschnee @marga: Ganz sicher kann ich sagen, dass der einzige Weihekandidat von Rottenburg nicht wegen dem \"tollen\" Bischof aus Eichstätt zurückgekommen ist, sondern aus Liebe zu seiner Heimatdiözese. Er hat ganz bewußt eben nicht in Tübingen studiert, weil er mit Küng und Konsorten nichts am Hut hat. Da ich ihn gut kenne, weiß ich, dass seine Berufung durch das Gebet in der Familie, Wallfahrten und die Gemeinschaft in der Jugend 2000 entstanden ist. | 1
| | | matthieu 21. Mai 2011 | | | Frau als Priester, Mann als Oberin Die Gleichmachung von Männern und Frauen wird noch so weit gehen, dass ich (Mann) eines Tages Mutter Oberin werden kann, oder nicht?
Kann ein Christ oder Moslem einer Synagoge vorstehen? ......
Übrigens gibt es auch böse Diskriminierung in der Welt: Kann ich einem Frauenhaus vorstehen? Kann ein 12jähriger Bundespräsident werden? Oder ein 20jähriger?
Manches ist eben nicht sinnvoll oder vorgesehen, auch nicht in fortschrittlichen Ländern wie Deutschland (ganz schön überheblich) | 2
| | | Ester 21. Mai 2011 | | | es existierte eine Enzyklika von JPIItem zu dem Thema.
hier :
http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_letters/documents/hf_jp-ii_apl_22051994_ordinatio-sacerdotalis_ge.html
ich zitiere hier den Schluß der Enzyklika:
4. Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenenorts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu.
Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.
Der letzte Abschnitt wo JPIIte auf seinem Amt herumreitet erhebt die Aussage kirchenrechtlich in den Rang eines Dogmas.
Man kann viel diskutieren, auch viel nicht einsehen, aber an so ein Dogma hat man sich zu halten, oder man ist eben nicht mehr katholisch.
Punkt, aus, fertig | 2
| | | Felizitas Küble 21. Mai 2011 | | | Die Kirche ist kein Willkür-Regime! @Friedemann Bach
Sie belieben zu scherzen, wenn Sie schreiben, daß sich der Papst mit Bischof Fürst \"solidarisieren\" würde.
Also gewiß nicht mit dessen irrigen Ansichten zum Frauenpriestertum!
Dies läßt sich vom AT, NT, von der apostolischen Überlieferung und vom kirchlichen Lehramt her nicht begründen.
Der Kirche sind hier quasi \"die Hände gebunden\" - von GOTT selbst nämlich.
Würde diie Kirche tun, was sie wollte bzw wie es wechselnde Modeströmungen wünschen, dann wäre sie nicht die Kirche Christi, sondern - wie der Papst erklärt - ein \"Willkürregime\", das nicht nach Gottes Willen fragt, sondern nach Nützlichkeits- oder
Erfolgskriterien vorgeht.
Der Papst betont in seinem Buch „Licht der Welt: zum Thema Frauenpriestertum: „Wir sind kein Willkürregime. Wir können nicht machen, was wir wollen.“ - Er fügt hinzu: „Die Kirche hat keinerlei Vollmacht, Frauen zu weihen.“
Dies begründet Papst Benedikt damit, daß Gott „der Kirche eine Gestalt gegeben“ hat, nämlich mit den Aposteln, „mit den Zwölfen und in deren Nachfolge mit den Bischöfen und den Presbytern, den Priestern“. Diese „Gestalt der Kirche“ ist von Christus her „konstitutiv“ und deshalb nicht veränderbar.
Ende der Fahnenstange. | 6
| | | Friedemann Bach 21. Mai 2011 | | | @Dr. Thomas Müller Ich freue mich über Ihre Intervention in Rom, weil sie damit dem Hl. Vater die Möglichkeit geben, seine Solidarität mit Bischof Fürst zum Ausdruck zu bringen.
Sie und andere sollten sich dann aber bitte auch beim Bischof entschuldigen, aber bitte dann erst, wenn Sie sie sich wieder beruhigt haben. | 2
| | | Christa 21. Mai 2011 | | | @RÜCKTRITT BISCHOF FÜRST - JETZT ! Ganz Ihrer Meinung. Solch ein Brunnenvergifter gehört exkommuniziert und den Grossgrundbesitzer Küng mit dazu. Was da alles ans Tageslicht kommt: Freimaurerloge, Geistlicher Leiter des ZDK. Was soll da auch besseres dabei rauskommen. Gesellen des Fürsten der Welt! | 4
| | | Petrus Canisius 21. Mai 2011 | | | Einer der schlimmsten Bischöfe, die wir in Deutschland gegenwärtig haben - und das will schon was heissen. Wie ist dieser antikatholische Mann eigentlich Bischof geworden? | 5
| | | 21. Mai 2011 | | | Ein Wolf als Hirte... Blindheit (Deutschland fortschrittlich? Eher sterbender Ast...), Relativismus (\"heute alles anders/unverständlich\"), Spalterei (\"Fundi\"-Vorwurf) und Häresie (Frauenpriestertum)!
Aber vom Fürstenbischof ist man ja schon einiges gewohnt..
Beten wir für ihn und sein Bistum! | 1
| | | Dr.Thomas Müller 21. Mai 2011 | | | Wir fordern Bischof Fürst zum sofortigen Rücktritt auf und werden diesbezüglich Rom einschalten... RÜCKTRITT BISCHOF FÜRST - JETZT !
Was Bischof Fürst hier in wohlklingenden Worten formuliert, ist nur die Spitze eines Eisbergs. Was die vergangenen 12 Jahre im Bistum Rottenburg-Stuttgart passiert ist, lässt sich kaum in Worte fassen. Mit Gebhard Fürst, der viele Jahre Präsident des Freimaurer-Rotary-Clubs in Esslingen war und heute deren Ehrenmitglied ist (!), hat sich eine schleichende, ja aggressive Anti-Rom-Stimmung, sowie ein erdrückendes Denunziantentum breit gemacht. Bischof Fürst, der sich vor Monaten noch von Papst Benedikt lautstark distanziert hat, betreibt im Untergrund eine stille, innere Umwälzung an Katholischer Identität. Seine Predigten sind fahl und leer, wie seine ganze Ausstrahlung. Seine Bilanz ist ernüchternd. Arglist und Angst hat sich im Bistum eingeschlichen, sowohl Im Klerus, als auch bei den linksliberalen Kirchenfunktionären, die er allesamt bestens positioniert hat. Ein Weihbischof Renz ist von Bischof Fürst „kaltgestellt“. Eigene Kaderleute, wie Domkapitular Hagmann und Prälat Heinrich Burkard verlassen die Diözesanleitung, weil sie diesen Kurs nicht mehr verantworten können. Beste junge Männer, hat das Bistum in die Wüste geschickt. Zahlreich wirken sie heute als hervorragende Priester in anderen Diözesen. Zum Diakonat der Frau hat Bischof Fürst kürzlich eigene Veranstaltungen bewilligt. Stillschweigend fliehen zahlreiche Gläubige, vor allem an den bayerischen Randgebieten des Bistums, zu dortigen Gottesdiensten. Eine systematisch bewusst Anti-Katholisch gesteuerte und „abgewirtschaftetere“ Diözese ist wohl kaum in Deutschland zu finden. Währen da nicht die ehemals gut Katholischen Gebiete in der Ostalb, um Rottweil und in Oberschwaben, das Bistum wäre schon gestern am Ende. Leere Kirchen – leere Herzen! Kein Priesternachwuchs, die prozentual höchsten Kirchenaustritte aller deutschen Diözesen… Bischof Fürst treten Sie endlich zurück und befreien Sie das gute schwäbische Bistum von ihrer „Knechtherrschaft“. Nicht nur die Gläubigen, auch viele Priester, auch diejenigen die ihnen vordergründig schmeicheln, warten dringend darauf. RÜCKTRITT BISCHOF FÜRST – JETZT! | 9
| | | 1Pace 21. Mai 2011 | | | Nicht so tun als ob Liebe Frau Felizitas Küble,
Ihr Beitrag findet inhaltlich meine volle Zustimmung! Wir leben im Glauben, nicht im Schauen. Die Sakramente usw. halte ich für wesentlich und unverzichtbar. Seit Jahrzehnten „besuche“ ich fast täglich die heilige Messe usw. Dennoch bleibe ich dabei: Das sind alles Geschenke des Herrn für uns, für seine Kirche, auf die wir uns nichts, aber auch gar nichts einbilden dürfen. Wir brauchen diese Geschenke nicht umtauschen, weil sie genau das sind, was wir notwendig haben. Wir brauchen uns auch nicht darum zu streiten, wie unzufriedene Kinder unter dem Weihnachtsbaum, weil eines nicht das bekommen hat, was das andere hat. Wenn wir jedoch nicht in und mit unserem Leben die richtigen Prämissen setzen, werden wir uns anhören müssen: „Der/die rennt jeden Tag in die Kirche, und dann?“ Abgesehen davon, dass das wohl – unabhängig davon, was wir tun - nie aufhören wird, sollten wir uns mindestens darum bemühen, uns auf die „Wellenlänge der Liebe Gottes“ einzustimmen. Das ist keine Schwärmerei, sondern kann sehr hart sein – so hart, dass man an den daraus erwachsenden Forderungen ohne die Hilfe Gottes verzweifeln oder scheitern könnte, wenn wir nicht alle diese „Gehhilfen“ hätten und auf die Barmherzigkeit des Herrn bauen dürften. Am Ende werden wir jedoch nicht danach gefragt: „Wie oft bis Du zur Kommunion gegangen, wie oft hast Du gebeichtet, wie hoch bist du in der kirchlichen Hierarchie aufgestiegen? Sondern gerade das kann uns negativ angerechnet werden: „Wären in Tyros und Sidon die Wunder passiert …“
Um nicht verbissen zu werden, hier eine nicht Ernst zu nehmende Geschichte:
Ein Pfarrer sitzt wartend an der himmlischen Pforte. Es kommt ein Busfahrer. Petrus lässt ihn sofort in den Himmel. Der Pfarrer muss weiter warten. Er beschwert sich, wie es denn sein kann, dass ihm der Busfahrer vorgezogen würde. Er sei schließlich Kleriker. Petrus antwortet: „Als du gepredigt hast, haben die Leute geschlafen, aber als der Busfahrer gefahren ist, haben die Leute gebetet“.
Pater Alex hat uns dankenswerterweise einen außerordentlich wichtigen Link zu einem Dokument angegeben, das jeder kennen sollte, der sich zum Frauenpriestertum in der katholischen Kirche äußert oder dazu befragt wird. Dort heißt es u. a. (und das meine ich mit „Priorität“ - interessanterweise wird ebenfalls 1 Kor 12 und 13 zitiert):
„Auf der anderen Seite ist die hierarchische Struktur der Kirche vollkommen auf die Heiligkeit der Gläubigen ausgerichtet. Daher ruft die Erklärung Inter Insigniores in Erinnerung, ‚das einzige höhere Charisma, das sehnlichst erstrebt werden darf und soll, ist die Liebe (vgl. 1 Kor 12-13). Die Größten im Himmelreich sind nicht die Amtsträger, sondern die Heiligen’\"
Sie sehen also, liebe Frau Küble, ich begehe den gleichen Fehler, den ich vorher gerügt habe: „Es gibt zwei Meinungen: 1. Meine, in der mich der Papst bestärkt, der bekanntlich unfehlbar ist und 2. Falsche …
Mein „Vogel“ ist der Heilige Geist. (Diesmal hatte ich Glück.)
http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_letters/documents/hf_jp-ii_apl_22051994_ordinatio-sacerdotali www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_letters/documents/hf_jp-ii_apl_22051994_ordinatio-sacerdotalis_ge.html | 2
| | | 21. Mai 2011 | | | Danke Frau Küble, ich denke da hat der Herr Bischof, der ja auch Dogmatik gelehrt hat, einiges nach zu holen und seinen Studenten so manches vorenthalten. | 4
| | | 1Pace 21. Mai 2011 | | | In die Ecke gestellt Liebe Esther,
Danke für Deinen Beitrag!!!
Maria wird das Ihrige für uns tun, wenn wir uns für sie in die Ecke stellen lassen.
Kurz nachdem ich in der DDR mein Studium an einer Hochschule begonnen hatte, wo es einige Professoren gab, die stolz auf deren Beinamen „Rotes Kloster“ waren, tauchte eines schönen Nachmittags plötzlich und unangemeldet in unserem Internatszimmer ein Professor auf, der sogenannte „Matrikelberater“, ein Genosse der SED. Er wollte mit mir sprechen. Er fragte mich, wie es sein kann, dass ich in Marxismus-Leninismus einer der Besten im Studienjahr wäre, aber gleichzeitig nicht Mitglied im sozialistischen Jugendverband. (Weil ich kein blaues FDJ-Hemd anhatte, war ich bei der feierlichen Immatrikulation aus dem Festsaal verwiesen worden. Allerdings durfte ich auf der Empore zuschauen, ähnlich wie jüdische Frauen in der Synagoge. Da hat man einen guten Überblick.) Ich versuchte dem Professor meine Einstellung zu erklären. Er stellte mir die Frage: „Glauben Sie da alles, oder machen Sie Abstriche?“ Ich fragte zurück: „Welche Abstriche sollte ich denn Ihrer Meinung nach machen?“ – „Ja, glauben Sie zum Beispiel, dass Maria Jungfrau war?“ Erstaunlich war für mich außer der Frage auch, dass er als Gegenargument gleich noch anführte, dass in der Bibel, nicht von der „Jungfrau, die ein Kind bekommen sollte“ die Rede sei, sondern von der „jungen Frau“. Wie er mir später sagte, wäre er früher bei den Bibelforschern gewesen, hätte aber dann seine Heimat in der Partei gefunden. Ich antwortete: „Ja, das glaube ich“. Danach gab es keine weitere Diskussion mehr. (Vielleicht hätte er sonst weiter gefragt, wie – wenn nicht Jungfrau - denn dann Jesus der Sohn Gottes sein könnte usw.) Er sagte nur noch: „Sie müssen immer alles in Frage stellen, auch Ihre eigene Überzeugung!“, worauf ich so etwas antwortete, wie „Dass dafür ja hier durch die Umstände bestens gesorgt sei“. Während des ganzen Studiums hatte ich danach keinerlei Schwierigkeiten als Christ. Ich glaube, dass Maria ihre Hände (oder ihren Mantel?) über mich gebreitet hat.
***
Eines Tages betrat ich in eine Kirche, und voll Vertrauen wandte ich mich an Jesus: „Überall auf Erden bist du in der heiligen Eucharistie gegenwärtig geblieben. Warum hast du, allmächtiger Gott, keinen Weg gefunden, uns auch Maria zu lassen, unser aller Mutter auf dieser Pilgerschaft?“
In der Stille glaubte ich seine Antwort zu vernehmen: „Ich habe sie euch nicht gelassen, weil ich sie in dir aufs neue sehen möchte. Ihr seid zwar nicht unbefleckt, aber meine Liebe wird euch rein und jungfräulich machen. Du, ihr alle werdet mit der Liebe einer Mutter eure Arme und Herzen für die Menschheit öffnen. Heute wie damals sehnen sich die Menschen nach Gott und nach seiner Mutter. Jetzt kommt es euch zu, Schmerzen zu lindern, Wunden zu heilen und Tränen zu trocknen. Singe die Litanei und finde dich in ihren Anrufungen wieder!“
(Chiara Lubich in: Alle sollen eins sein, München 1999, S. 41)
siehe auch.
http://www.berufungen.at/berufungen/index.php?menue=ja&scroll=ja&s=maria&kat=1#7 www.berufungen.at/berufungen/index.php?menue=ja&scroll=ja&s=maria&kat=1#7 | 1
| | | alexius 21. Mai 2011 | | | Zur Erinnerung: die Lehre ist vom ordentlichen Lehramt unfehlbar vorgelegt Ohne auf die Einzeldiskussion einzugehen, möchte ich in Erinnerung rufen:
Das XXI. Ökumenische Konzil (II. Vatikanum) hat in Lumen gentium 25,2 gelehrt: Wenn die einzelnen Bischöfe \"in der Welt räumlich getrennt, jedoch in Wahrung des Gemeinschaftsbandes untereinander und mit dem Nachfolger Petri, authentisch in Glaubens- und Sittensachen lehren und eine bestimmte Lehre übereinstimmend als endgültig verpflichtend vortragen, so verkündigen sie auf unfehlbare Weise die Lehre Christi (vgl. I. Vatikanisches Konzil, DS 3011).\" Exakt gemäß diesen immergültigen Richtlinien wurde die bereits von Anfang an bewahrte Lehre, daß der Kirche die Vollmacht zur Frauenpriesterweihe fehle, \"vom ordentlichen und universalen Lehramt unfehlbar vorgelegt.\" (Glaubenskongregation mit Bevollmächtigung des Papstes am 28. Oktober 1995: responsum ad dubium circa doctrinam in Epist. Ap. Ordinatio Sacerdotalis). Und diese längst eingetretene Tatsache hat der Stellvertreter Christi auf Erden am 22. Mai 1994 lediglich ausdrücklich bekanntgemacht, was näherhin bedeutet, daß diese Lehre \"immer, überall und von allen\" festzuhalten ist, \"weil sie zum Glaubensgut dazugehört\" Glaubenskongregation, 28. Oktober 1995).
Dogma im weiteren Sinne ist daher nicht immer nur eine Ex-cathedra-Entscheidung des Heiligen Vaters. www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_letters/documents/hf_jp-ii_apl_22051994_ordinatio-sacerdotalis_ge.html | 3
| | | wolfgangstuttgart 21. Mai 2011 | | | @marga78652 Von wegen Rottenburg-Stuttgart sähe noch relativ gut aus: Wenn Sie die Anzahl der Weihen, zu deren Zahlen Sie verlinkt haben, vergleichen mit der Anzahl der Katholiken im jeweiligen Bistum, sieht Rottenburg-Stuttgart - nach einem zugegeben sehr kurzen Blick auf die Zahlen - sehr schlecht aus.
Hier gibts jede Menge Statistiken:
http://www.dbk.de/zahlen-fakten/kirchliche-statistik/
Und im folgenden Link ein DBK-pdf zu - u.A. - Anzahl Katholiken/Diözese: is.gd/hISR8m | 1
| | | Felizitas Küble 21. Mai 2011 | | | Kirche Christi contra Heidentum - auch hier! @Hardy79
Sie schreiben:
\"Was Bischof Fürst andeutet, ist Folgendes: Die Ablehnung der Ordination von Frauen basiert auf einen reinen Traditionsargument! (...) Eine Tradition, die nicht in der Offenbarung beruht, kann aber nicht dogmatisiert werden.\"
Die Ablehnung des Frauenpriestertums ist sehr wohl biblisch fundiert, da die Heilige Schrift keine Priesterinnen kennt.
Dabei handelte es sich keineswegs, wie oft falsch behauptet wird, um eine Anpassung an das \"damalige Weltbild\", denn in der Antike waren Priesterinnen im Heidentum gang und gäbe, also \"weltweit\" die Regel.
Die göttliche Offenbarung steht konträr zu dieser heidnischen Praxis - sowohl die Bibel wie das kirchliche Lehramt.
Diese Sachlage ist so klar, daß es \"an sich\" keines speziellen Dogmas bedarf, weil der Sachverhalt ohnehin nicht ernsthaft bestritten werden kann.
Doch angesichts der Tatsache, daß sogar Bischöfe von Deutschland bis Australien zunehmend das Frauenpriestertum wünschen, kommt die Kirche womöglich an einer Dogmatisierung nicht mehr vorbei, um unmißverständlich Klarheit zu schaffen.
Daß eine solche Dogmenverkündigung biblisch leicht zu begründen wäre, liegt auf der Hand, denn die Gegenseite kann kein einziges Argument aus der Heiligen Schrift pro \"Priesterinnen\" anführen. | 4
| | | Friedemann Bach 21. Mai 2011 | | | Priestersegen im Erzbistum Freiburg Zitat: \"Derzeit bereitet sich nur ein einziger Mann in Baden-Württemberg auf die Priesterweihe im kommenden Jahr vor.\"
Das ist m.W. falsch. Im Erzbistum Freiburg empfangen im kommenden Jahr, wie ich mich erkundigt habe, 9 Diakone die Priesterweihe.
Im Zollitschland scheinen die Dinge doch noch etwas besser zu laufen. | 0
| | | PeterHH59 21. Mai 2011 | | | Was für Wölfe im Schafspelz Ich bin ehrlich entsetzt über Bischöfe, die der Lehre eindeutig widersprechen. Sie sind Wölfe im Schafspelz die nichts anderes wollen als die katholische Kirche in den Abgrund zu führen. Von einem Bischof, der Nächstenliebe predigt, und genau das Gegenteil vorlebt, sollte man sich schnellsten trennen. Denn katholisch ist der ganz bestimmt nicht mehr. | 2
| | | placeat tibi 21. Mai 2011 | | | @marga78652 Nett, daß Sie meine Satire um Reales ergänzten, ich dachte schon, ich übertreibe...
aber einmal ist kein mal! ;-)
Und relativ viele Neupriester: es ist einer, gibt\'s auch irgendwo halbe? | 0
| | | Felizitas Küble 21. Mai 2011 | | | Wir leben im GLAUBEN, nicht im SCHAUEN @1Pace
Unter dem Titel \"Konzentration auf das Wesentliche\" und mit Hinweis darauf, daß es in der ewigen Herrlichkeit keine Sakramente, kein Priestertum, kein Hirtenamt usw gibt, schreiben Sie, man möge sich hierauf angemessen vorbereiten und die Prioritäten entsprechend setzen.
Doch Sie fallen hier in einen schwärmerischen Denkfehler, denn wir leben nach dem Pauluswort hienieden \"im Glauben und nicht im Schauen\" (2 Kor 5,7), auch nicht im \"Vor-Schauen\".
Das erklärte er der Korinther Gemeinde, die zu unnüchternen, schwarmgeistigen Vorstellungen neigte.
Mit Ihrer \"Logik\", wonach es ja im Himmel ohnehin keine Sakramente etc. gäbe, könnte man letztlich auch die Ehe auf Erden (ein Sakrament!) als \"unwesentlich\" abtun - so wie es gnostische Sekten in den ersten Jahrhunderten der Kirche irrlehrten.
Die Kirche hat diesen verstiegenen Vorstellungen stets eine Absage erteilt.
Genau das, was Sie als \"nicht wesentlich\" erwähnen, ist in Wirklichkeit das
entscheidende Fundament der Kirche Christi:
Eucharistiefeier
Sakramente
Priestertum
Hirtenamt | 5
| | | 21. Mai 2011 | | | Tradition Was Bischof Fürst andeutet, ist Folgendes: Die Ablehnung der Ordination von Frauen basiert auf einen reinen Traditionsargument! Die Päpstliche Bibelkommission stellte in der Vorbereitung zu inter insigniores, auf dessen Argumentation ordinatio sacerdotalis fußt, fest, dass das Neue Testament diese Fragestellung nicht kennt, insgesamt eher in eine andere Richtung verweist.
Eine Tradition, die nicht in der Offenbarung beruht, kann aber nicht dogmatisiert werden, weshalb die Kirche zwar von einer endgültig anzunehmenden Entscheidung spricht, die Form des Dogmas aber nicht benutzt wurde.
Zum Verhältnis zwischen Offenbarung und Tradition der damalige Kardinal Ratzinger: \"Zugegeben, der Begriff fontes revelationes (2 Quellen: Tradition und Offenbarung) ist hier (Tridentinum) unangemessen im Blick auf das, was gesagt wird, schon von der Sprache der Tradition her, die ja Offenbarung als Ausgangspunkt für ihre Bezeugungsformen sieht. Es wäre falsch, die Bezeugungsformen der Offenbarung als Offenbarung selbst auszuweisen.\"
In diesen Zusammenhängen ist die weiterhin schwelende Frage der Frauenordination im Bereich der Theologie zu erklären. | 2
| | | 21. Mai 2011 | | | @placeat tibi Zitat: \"Für den einen Neu-Priester, der trotz eines solchen Hirten noch bereit ist, treu der Kirche zu dienen, sollten wir auswärts jetzt schon um Asyl anfragen, falls ihn der Fürst dieses Bistums zu sehr bedrängt!!\"
Der junge Mann ist aus dem diözesanen Asyl, das er einst - dem Stern eines inzwischen zurückgetretenen Bischofs folgend - gewählt hat, ganz freiwillig wieder heimgekehrt. :-)
Über die Jahre gesehen steht das Bistum Rottenburg-Stuttgart, was die Zahl der Priesterberufungen angeht, übrigens gar nicht sooo schlecht dar (s. Link). www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Zahlen%20und%20Fakten/Kirchliche%20Statistik/Neupriester/Neupriester62-09.pdf | 1
| | | proelio 21. Mai 2011 | | | Euer Lohn ist Himmelreich Bleibt standhaft, Ihr 300 Katholiken im Bistum Rottenburg-Stuttgart!
Lasst Euch von Eurem \"protestantischen\" Bischof nicht unterkriegen und betet für ihn!
Euer Lohn ist das Himmelreich. | 1
| | | 21. Mai 2011 | | | @Christa: Zitat: \"Sie (Bischof Fürst) leben wie die Made im Speck auf Kirchenkosten. Weg mit der Kirchensteuer. Treten Sie doch zur ev. Kirche über, aber da verdienen Sie wohl nicht genug.\"
Liebe Christa,
hier befinden Sie sich im Irrtum. Die Gehälter der evangelischen Landesbischöfe in Baden-Württemberg werden wie die Gehälter des Freiburger Erzbischofs und des Rottenburger Bischofs vom Land Baden-Württemberg entsprechend der Beamtenbesoldung bezahlt.
Schlecht, da stimme ich wieder mit Ihnen überein, leben die Herren damit nicht. | 1
| | | cambo 21. Mai 2011 | | | stinkende Blumen in unserem Garten? ? @1Pace Briege Mc Kenna haben Sie das Buch von ihr “ Wunder geschehen wirklich“ und das Buch von dem Priester den sie bei Priesterseminaren begleitet gelesen(ich glaube es hießt “Jetzt, will ich selber kommen“). Solche Frauen von Gott berufen und den Priester, brauchen wir in Deutschland. Damit sich unsere Priester und Bischöfe, bekehren und um kehren und die Priester die Gott alle Ehre machen bestätigen.
@ Claudia Caecilia Schön dass hier einer aus dem Bistum Münster ist, wir haben im Bistum aber auch ganz stark eine gegen Macht aus den Reihen der Schäfchen, darum stellt Gott uns so gute Bischöfe und Priester (z.B.Hl. Kreuz)zur Seite. Wir müssen Gott danken und beten für unsere Bischöfe (Bistum Münster) und ihnen tatkräftig zur Seite stehen.
Reißen Sie diese Blumen aus... Aus einem Brief der hl. Katharina von Siena an Papst Gregor XI. (1376)
\"Deshalb bitte ich Sie, mein liebster Vater, dass Sie mit ständiger Besorgnis und unstillbarem Durst nach dem Frieden der Ehre Gottes und dem Heil der Seelen Ihre Machtmittel verwenden. Wenn Sie mir dagegenhalten: \"die Welt ist so verwirrt, wie soll ich den Frieden bringen\", dann sage ich Ihnen im Auftrag des Gekreuzigten: drei Dinge vor allem müssen Sie mit Ihrer Gewalt vollbringen. Zunächst sollen Sie im Garten der heiligen Kirche, dessen Hüter Sie sind, die STINKENDEN Blumen ausrotten, die voll Schmutz und Gier und vom Stolz aufgebläht sind. Das sind die schlechten Hirten und Hüter, die diesen Garten verpesten und ihn verfallen lassen. Um Gottes willen, gebrauchen Sie Ihre Macht, reißen Sie diese Blumen aus und werfen Sie sie hinaus, damit sie nichts mehr zu regieren haben. Sie sollen sich selbst erkennen und regieren lernen in einem heiligen und guten Leben. Pflanzen Sie wohlriechende Blumen hinein, Hirten und Regenten, die wahre Diener des Gekreuzigten sind, die nur die Ehre Gottes und das Heil der Seelen im Auge haben und wahre Väter der Armen sind.\"
Hatte ich schon mal auf eine andere Seite gesetzt, aber hier passt es besser rein | 2
| | | kathi 21. Mai 2011 | | | Kirchensteuer Das ist nicht die Kirche, die ich kenne. Und die finanziere ich mit der Kirchensteuer mit. Ich werde immer mehr zum Gegner der Kirchensteuer. Ich bin froh, dass ich bald in Rente bin, dann kann ich die Priester unterstützen, die romtreu sind. | 1
| | | kathi 21. Mai 2011 | | | Fundamentalistisch Zur tridentinischen Messe gehen ist fundamentalistisch. Ach. Und was ist wenn ich zu einer Messe gehe, wo der rituelle Ablauf entgegen den Vorschriften Roms sind? Ich hoffe, das ist dann nicht fortschrittlich. Priesterinnen am Altar ist fortschrittlich? Nach welchen Kriterien werden denn Bischöfe ernannt. Das möchte ich jetzt doch mal wissen. | 2
| | | 21. Mai 2011 | | | So eine Päpstin fehlt uns gerade noch ... die auf dem Petersplatz die Pille zum Gottesgeschenk erklärt.
Das wäre dann der Supergau. | 1
| | | 21. Mai 2011 | | | Auf ihrer angeblichen Fortschrittlichkeit ... sind schon auch die Kommunisten gnadenlos herumgeritten. Der war dann aber doch nicht so der große Hit, sondern ein Rückfall in finsterste Barbarei.
Es ist wohlfeil, den Fortschritt selbstherrlich allein für sich in Anspruch zu nehmen, weil man sonst die anderen gleich vor den Kopf stößt.
Jedenfalls Herr Bischof, recht vielen Dank für diese gute Werbung für die Piusbrüder.
Sie wünschen ihnen weiterhin Tatkraft, eine lose Zunge und frohes Schaffen.
Sie sind halt doch ein gerissener Dialektiker. | 2
| | | Guiseppe 21. Mai 2011 | | | Bischof Fürst gegen die Petrusbruderschaft Hier der Originalartikel aus der Ludwigsburger Kreiszeitung: http://www.lkz.de/home/lokales/stadt-kreis_artikel,-Priesterinnen-wird-es-vorerst-nicht-geben-_arid,39299.html
Interessant: Bischof Fürst nennt hier explizit eine Gemeinde der Petrusbruderschaft. Er wendet sich also explizit gegen die Petrusbruderschaft („Ich befördere diese Bewegung nicht“) und nicht gegen die Piusbruderschaft, die im klaren Gegensatz zur Petrusbruderschaft steht. Warum der Dialog mit der Petrusbruderschaft schwierig sein soll, erklärt der Bischof nicht. Dieser Bischof grenzt aus mit solchen Äußerungen. Vielleicht macht ja gerade das einen Dialog schwierig. | 5
| | | Claudia Caecilia 20. Mai 2011 | | | Zustimmung @cambo
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Wir haben in unserem Bistum Münster (inzwischen) wirklich sehr gute, fromme, romtreue Bischöfe geschenkt bekommen und dafür bin ich sehr dankbar.
Zwei sehr gute, Bischof Franz - Peter (Limburg) und Bischof Franz - Josef (Essen) konnten wir sogar fruchtbringend \"abgeben\".
Vielleicht mussten deswegen die griesgrämigen, unzufriedenen Professoren \"aufjaulen\" und versuchen, sich durch das Memorandum noch schnell ein Denkmal zu setzen.
Wie gut, dass wir Bischof Felix haben, der ganz klar etwas dazu gesagt hat. | 1
| | | 1Pace 20. Mai 2011 | | | ACHTUNG, ACHTUNG, ACHTUNG: Ganz schlimmer Fehler! Es gibt nur zwei Arten von Meinungen:
1. meine, in der ich mit dem Papst konform gehe, der bekanntlich unfehlbar ist; und
2. falsche
siehe auch: Lexikon des Change Managements
http://www.umsetzungsberatung.de/lexikon/rationaler-konsens.php www.umsetzungsberatung.de/lexikon/rationaler-konsens.php | 0
| | | placeat tibi 20. Mai 2011 | | | @kaiserin \"Falsche Demut\" und @dismas \"Nur keine falsche Scham\" Werte Kaiserin, allein Ihre Überschrift \"Falsche Demut\" bringt es auf den Punkt... danke. Die Plane über dem Graben ist weggeweht. Die einen reden von der Kirche wie sakral kostümierte Vertreter einer \"einflußreichen NGO\" wie auch dieser Bischof - die meisten hier von der Sanctam Apostoliam Ecclesiam.Sieht nicht schön aus.. córroboret in nobis spem!
@dismas
So schlimm wahr die stilistische Doppeldeutungsmöglichkeit nun auch nicht, jeder der Ihre posts hier kennt, weiß, wie\'s eindeutig gemeint war. Schwamm drüber. (dennoch i.O., daß Chris 2 drauf hinwies...) | 1
| | | Ester 20. Mai 2011 | | | Mein leiber pace was die Frau sein soll, das kann sie und auch die Herren der Schöpfung an der Gottesmutter und Jungfrau Maria ablesen.
Die einfache Tatsache das mich dieser Satz nun in die Ecke der Fundis stellt, zeigt das die Gesellschaft keine Ahnung hat was eine Frau ist.
Ist ja auch kein Wunder, bei über 100.000 Abtreibungen pro Jahr wo jede einzelne der Frau suggeriert \"Wenn du Mutter wirst bist du blöd \" und gleichzeitig die Verhütungindustirie im Verein mit der Werbung schreit \"Wenn du immer noch Jungfrau bist dann bist du erst recht blöd\" | 2
| | | 1Pace 20. Mai 2011 | | | Konzentration auf das Wesentliche Wie ich im Religionsunterricht gelernt habe, wird es im Himmel, zu dem wir unterwegs sind, keine Eucharistiefeier mehr geben – keine im ordentlichen, keine im alten Ritus, keine koptische, keine Chrysostomusliturgie mehr. Das prophetische Reden hört auf und die Gabe der Heilung wird überflüssig. Wir brauchen keine Krankensalbung, keine Beichte, keine Priesterweihe und kein Hirtenamt mehr. Alle diese kostbaren Gaben brauchen wir nicht mehr, weil wir im GEBER ALLES GUTEN selbst leben werden (vgl auch 1. Korinther, Kapitel 13).
@St. Gabriel: Von Paulus zu Johannes-Paulus hat es wohl tatsächlich in der Lehre der katholischen Kirche in Bezug auf die Frau einen FORTSCHRITT im Sinne von DV 8 (siehe unten) gegeben: eine Rückkehr zur Haltung Jesu gegenüber seiner Mutter und den anderen Frauen seiner Zeit, wie z.B. zu denen, die ihm dann unter das Kreuz folgten oder der, mit der er am Jakobsbrunnen sprach …
Interessanterweise gibt es viele Priester, die ausgerechnet durch eine Frau – die 62-jährige Klarissen-Schwester Briege McKenna – die Größe des Geschenks ihres Priestertums neu und wieder erkennen dürfen:
http://www.sisterbriege.com/
und
https://www.zenit.org/article-20595?l=german
(siehe Link unten).
Hat der Herr vielleicht „seinen Männern“ das Geschenk des Priestertums gemacht, um aus ihrer „Not eine Tugend“ zu machen? Weil sie das nicht haben, was der Schöpfer der Frau geschenkt hat? Anscheinend können sich Frauen im Sinne der o.g. Schriftstelle mehr auf das Wesentliche konzentrieren, auf das, was auch dann bleibt, wenn wir keine Sakramente mehr brauchen. Natürlich kann man sich – Mann oder Frau - nach den Geschenken Gottes immer auch ausstrecken nach dem Motto: „Schenk mir ein Handy – ich bin wichtig!“, aber das wäre undankbar und verfehlt.
Erscheint es nicht vernünftig für jemanden, der sagt, dass er an all diese Dinge (Gemeinschaft der Heiligen, Auferstehung der Toten und das ewige Leben) glaubt, sich langsam, langsam, langsam auf diese Zukunft in adäquater Weise vorzubereiten und die Prioritäten entsprechend zu setzen? www.zenit.org/article-20595?l=german | 2
| | | willibald reichert 20. Mai 2011 | | | Hannah Sie belieben wohl zu scherzen. Wer die katholische
Kirche und den Papst aufgrund seines Fortschritts-
bazillus so diskreditiert, macht das wohl in voller Ab-
sicht und ist sich der Auswirkungen wohl bewußt.
Man könnte sein Tun auch als fortwährenden fürstliches Zündeln bezeichnen, wo eigentlich nur
noch der Papst Einhalt gebieten kann. Es ist er-
bärmlich, wie sich dieser angebliche Hüter des
Glaubens als fortwährender Zerstörer desselben
erweist! | 1
| | | 20. Mai 2011 | | | Priesterberufungen \"Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt.\" Jesus hat die Apostel erwählt. Da ist keiner von sich aus zu Jesus gekommen. Sie folgten seinem Ruf. Deshalb ist der Beruf des Priesters eine Berufung. Um Berufungen muss aber gebetet werden. \"Klopfet an, es wird euch aufgetan. Bittet und ihr werdet empfangen.\" Warum wird nicht bei jeder hl. Messe in den Fürbitten um Berufungen gebetet? Das müsste doch ein brennendes Anliegen der Deutschen Bischofskonfernz sein, diese Neuerung einzuführen. Ich befürchte aber, dass die Mehrzahl unserer Bischöfe auf einen solchen Gedanken gar nicht kommt, weil in Deutschland eine Theologie vorherrscht, die mit Gott nicht mehr viel zu tun hat oder nicht mehr viel mit ihm zu tun haben möchte. Man will Gott sozusagen entmachten und sich selber auf dessen Thron setzen. Ein solches Ansinnen hatte schon einmal ein Geschöpf! | 1
| | | cambo 20. Mai 2011 | | | Hoffentlich liest dass hier auch der Fürst Gebhard Bischof Scheint ja das viele auch ohne den Artikel enttäusch und wütend über sein Verhalten als Bischof sind.
Ich war nur so geschockt, dass ein Bischof in einem Interview so etwas sagt. | 1
| | | Christa 20. Mai 2011 | | | Sehr geehrter Herr Fürstbischof, Sie sollten sich was schämen, derart unserem HL. Vater mit diesen abgedroschenen Parolen in den Rücken zu fallen. Sie leben wie die Made im Speck auf Kirchenkosten. Weg mit der Kirchensteuer. Treten Sie doch zur ev. Kirche über, aber da verdienen Sie wohl nicht genug. Für Sie können die wahren Katholiken nur beten und für ihre verblendete Anhängerschaft, die sie mit ins Unglück stürzen. Gott segne unseren HL. Vater, den Stellvertreter Christi auf Erden. | 4
| | | Dismas 20. Mai 2011 | | | @Chris2 ACHTUNG! ACHTUNG\" Schlimmer Fehler Danke an Chris:
Ich habe in meinem Posting missverständlich formuliert:
Ich meine natürlich keinen Gehorsam den BISCHÖFEN, die dem Papst, unserem geliebten Hl Vater, ungehorsam sind, leisten zu wollen! Bitte mein Satz ist natürlich PRO PAPA zu verstehen! Unbedingt!
Ich schreibe aber im gleichen Posting von meiner kindlichen Liebe zum Hl.Vater!!!!!! | 4
| | | cambo 20. Mai 2011 | | | Die Falsche Demut @Ikaiserin
Die richtige Demut
Ich gebe Ihnen teilweise Recht, aber sie haben mich nicht richtig verstanden. Der Hl. Franziskus hat nicht geschwiegen und ich werde es auch nicht(wie im Beitrag vorher von mir zu lesen ist), er hatte eine andere Art mit dem Fehlverhalten innerhalb der kath. Kirche umzugehen und zwar so, dass er auch vieles durchsetzen konnte. Ich meinte nur das auch dieser Bischof die Weihe bekommen hat und das für Jesus dieser Bund besteht und dass wir uns durch die Kraft des Hl. Geistes Hilfe holen sollen, wie wir uns äußern, damit nicht mit uns die Pferde durchgehen.
Der Hl Franziskus hätte sich schützend vor einen Sündigen geweihten Priester geworfen und sein Leben für Ihn gegeben, so sehr achtete er die Priesterweihe. Die Verhältnisse zu Franziskus Zeit waren weitaus schlimmer als die heutige Deutsche kath. Kirche, aber wir sollten natürlich aufpassen, dass es nicht so weit kommt.
Kardinal Meisner hat aber nicht gemeint, dass wir Bischöfe fertigmachen. Er meinte mit unverschämten Christens nicht, dass sie sich hinter einem anonymen Namen verstecken, so wie auch ich das mache vorerst. | 1
| | | Smaragdos 20. Mai 2011 | | |
@Chris 2: Sie haben Dismas falsch verstanden. Wenn er \"Dem Papst und der kichlichen Lehre ungehorsamen Bischöfen leiste ich KEINEN Gehorsam mehr\" sagt, meint er, dass er den Bischöfen, die dem Papst und der kirchlichen Lehre ungehorsam sind, keinen Gehorsam mehr leistet. | 1
| | | 20. Mai 2011 | | | Bischof Fürst sagte doch, er wird das Frauenpriestertum nicht mehr erleben. Aber er könne sich vorstellen, das Frauen Priester/Innen werden könnten.
Somit ist nicht gesagt, dass er sich gegen den Papst stelle.
Überlegen und sich was vorstellen, heiß ja nicht, dass man sich gegen die Meinung des Papstes stellt.
Wir sollten einach auf den Hl.Geist hören und einander dienen, wie Jesus gekommen ist um zu dienen. Vom rechten Dienen erfahren wir nur im Hl.Geist und im Wort Gottes. auf diese Weise wird die Kirche jung und jede weitere Disjussion unnötig. | 1
| | | Riccardo 20. Mai 2011 | | | Bischof Fürst Nun die Begründung für die Ablehnung des Frauenpriestertums z.B. ist bei Fürst nur noch pragmatisch- würde jetzt die Einheit der Weltkirche gefährden- nicht mehr theologisch. Die Aussagen von JP II und Benedikt XVI usw. scheinen nicht mehr gelten,; Nachtigall ich hör Dir trapsen.
So wie Fürst denken auch Mussinghoff- keine Priesterweihen mehr, wir lassen den Karren so lange an die Wand fahren bis Rom die begehrte Ausnahmeregelung für D erlässt, Sterzinsky- hat noch Wahlrecht, wohl auch Lehmann - hat noch 5 jahre walhlrecht,
etc, ich kenne ja nicht alle so genau, würde aber zB. den Hamburger Erzbischof noch dazurechnen, etvl. sogar Wetter- der schwenkt um, wenn der Wind anders weht,.den, Bischof v Erfurt wohl auch u. Zollitsch
und dann haben wir noch unseren Alois vom ZdK. und natürlich unsere Jesuiten, die von heut auf morgen, eine Begründung für das Gegenteil - also doch bibl. Begründung der Frauenpriesterweihe finden an den päpstl. Universitäten,das geht schneller als man denken kann.
Deshalb werden die nächsten Bischofsernennungen von Köln, etc. entscheidend sein und ob, einige von denen oben, noch im nächsten Konklave sitzen.
Es ist ärgerlich, daß von dem Kirchensteuerzahler hochsubventionierte Bischöfe wie Politiker agieren, um Dinge gegen die kirchliche Lehre durchzusetzen, Netzwerke spannen, immer wieder zweideutige Äußerungen von sich geben, etc. | 5
| | | Chris2 20. Mai 2011 | | | @Dismas \"Dem Papst [...] leiste ich KEINEN Gehorsam mehr. Sie sollen gehen wohin sie wollen.\"
Lieber Dismas, ich hoffe, Du hast das nicht so gemeint wie es klingt: Der Heilige Vater ist und bleibt als Nachfolger Petri der Stellvertreter Christi, auch wenn man (hoffentlich wie Paulus immer aus dem Glauben heraus) an manchen seiner Aussagen Grund zur Kritik sehen mag. Wir sollten das viele Positive nicht vergessen, das ganz eindeutig die Handschrift des Heiligen Geistes trägt: Schon die Wahl dieses Papstes an sich, seine klaren Positionen in vielen wichtigen Fragen, Wiederzulassung der überlieferten Liturgie, Rücknahme der \"Exkommunikation\"... | 2
| | | Norby 20. Mai 2011 | | | Ehrenmitglied aus RD Esslingen Filder - kehr um! Die selige Anna Katharina Emmerich (+1824) beschreibt die Freimaurerei, als erfüllt von „…Nichtigkeit, Plattheit und Nacht. Schier keiner kennt die Finsternis, in der er arbeitet. Es ist alles hohler Dünkel.“ Die Logen sind „die Gemeinschaft der Unheiligen. Ich kann nicht sagen, wie … verderblich...all ihr Treiben ist, das viele von ihnen selbst nicht kennen. Sie wollen in etwas anderem ein Leib werden, als im Herrn.“
Es ist eine Vereinigung „ohne Heiland, die Werkheiligkeit ohne Glauben, …deren Zentrum …die List jedes Zeitdämons einnehmen kann.“
„Ihr Gefährliches ist ihre scheinbare Unschuld. Sie…tun an manchen Orten ganz harmlos…und…kommen alle mit ihrem Treiben in einem Zentrum … zusammen…außerhalb Jesu Christi, durch welchen allein jedes Leben geheiligt ist.“
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Folglich gibt es keine Möglichkeit zum Kompromiss oder (schein-)friedlichen Miteinander innerhalb von Kirche, als Leib Christi (…Volk/Reich Gottes ebenso nicht;) + und Freimaurerei und dies gilt konsequentermaßen eigentlich auch für die assoziierten Clubs der Lions & Rotary(!), auch wenn auf dieser Stufe natürlich alles noch harmloser aussieht und unbewusster „gemanaged“ wird.
Ein Etappenzeil der (kirchlichen) Freimaurerei ist übrigens, wie schon bekannt, das Nebeneinander von zölibatären und verheirateten Priestern (viri probati – worin?), auf dem Weg hin zu einer völligen Entpriesterlichung der Kirche (Roca). Was natürlich Gott sei Dank niemals und niemanden gelingen wird (Mt 16,18).
(A.K. Emmerich - frei zitiert aus Kathpedia ) www.kathpedia.com/index.php?title=Freimaurer | 1
| | | Hotzenplotz 20. Mai 2011 | | | @johnboy \"Bedeutet das er das Anliegen unser Hl.Vater nicht unterstützen will?\"
Ja, genau das heißt es! | 1
| | | Dismas 20. Mai 2011 | | | Einer der leider für den deutscgen Episkopat typisch ist.
@noir ein \"Priester ohne Glauben\" wird heutzutage kaum die Alte Messe halten.
Hört man endlich auf, über die Alte Messe Schutz auszukippen!
Nun ich bin ein Fundamentalist, wenn man das heißt mit seinen schwachen Kräften im Vertrauen auf Den HERRN seinem Vorbild der Liebe zu dem Nächsten nachzueifern. Die Hl.Hostie für einen das Allerwertvollste auf Erden ist, den Geboten der Hl.Kirche gläubig und mit Freude zu folgen. Der fest daran glaubt, was er im Credo der Hl.MEsse bekennt. In kindlicher Liebe den Hl.Vater verehrt.Und das Mysterium Fidei mit allen Sinnen in der Alten Messe wieder voll und ganz erfahren kann. Warum gewähren diese Hl.Messe die Bischöfe nicht einfach großzügig gemäß dem päpstlichen Willen allen Gläubigen und legen endlich ihr engstirniges Spießertum ab?
Dem Papst und der kichlichen Lehre ungehorsamen Bischöfen leiste ich KEINEN Gehorsam mehr. Sie sollen gehen wohin sie wollen.--
Ceterum Censeo:
Weg, weg mit der Zwangskirchensteuer die die Handlungen solcher \"Fürstbischöfe\" unterstützt | 4
| | | Dottrina 20. Mai 2011 | | | Danke Lieber AlbinoL, danke für Deinen netten Post! Ich bin grundsätzllich ein gutmütiger Mensch, aber wenn Kirche, Papst etc. von irgendwem angegriffen werden, bin ich absolut bereit, sie zu verteidigen. Selbst gegen solche \"Bischöfe\" wie Hr. Fürst. Es ist nur noch traurig, was man da sieht! Aber es gilt: Nicht verzagen! Auch wenn die Herde Christi kleiner werden sollte durch solche Zersetzer: Wie haben damals die alten Christen leiden müssen, sie wurden den Löwen zum Fraß vorgeworfen. Bei uns ist es heute in Europa nur verbal, aber anderswo leiden Christen doch schon wieder mit dem Martyrium! In anderen Ländern verlieren sie schon seit Jahren ihr Leben! Und wir wimmern!!! | 3
| | | johnboy 20. Mai 2011 | | |
„Ich fördere diese Bewegung nicht“ wie sollen wir aus diese Aussage entnehmen? Bedeutet das er das Anliegen unser Hl.Vater nicht unterstutzen will? | 2
| | | 20. Mai 2011 | | | Die FALSCHE Demut cambo: Ich bitte Sie !!!... Der hl. Franziskus hat damals sogar über die Kirche geklagt und GEWEINT! Und er würde es heute noch mehr tun (...Ich meine\",über die deutsche Kirche\").Denn DIE LIEBE WIRD besonders hier NICHT GELIEBT(...tja, nicht mal von ihren Ober-aposteln ! )Herr Kardinal Meisner hat mal gesagt :\" Ich wünsche mir \"unverschämte KATHOLIKEN!\" ...So finde ich, diese KATHOLIKEN hier sind so prima \"unverschämt\", wie ihr LEID es ist , das solche untreue Oberhirten IHRER KERCHE ständig zufügen ! Und das hat wirklich mit \"franziskanischer Demut\" nichts zu tun :Wir sind hier alle nur VERTEIDIGER DER KIRCHE ( defensores Ecclesiae ) . Also, Pax et bonum ! Bischof Fürst... | 1
| | | Nada 20. Mai 2011 | | | Fortschritt Mit @Waldi, fragt man sich, wohin fort-schreiten?
Von der Reformation in die Deformation....?
In meiner Bibel steht nichts von Fortschritt, nur von Umkehr, und dass Christusnachfolger sich nicht dieser Welt angleichen sollen. Der HERR will GLAUBEN sehen, und keine Altardienerinnen und keine \"Gott-ist-Frau-Theologie \" gelehrt wissen. Springt die Kirche auf den Zug der Zeit auf, selbst wenn dieser schon entgleißt ist, und lässt \" weltfremde Fundamentalisten\" im Regen stehen? Gottes Weltanschauung ist eine andere, bilde ich mir ein. Bischhof Fürst: Anhänger der Alten Messe sind oft fundamentalistisch | 2
| | | 1Pace 20. Mai 2011 | | | Der Glaube ist tot, die Kirche ist tot, Gott ist tot … mausetot @noir58: „Der Glaube ist tot“
Friedrich Nietzsche (* 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen; † 25. August 1900 in Weimar) sagte es so:
„Wohin ist Gott? rief er, ich will es euch sagen! Wir haben ihn getödtet, – ihr und ich! Wir Alle sind seine Mörder! Aber wie haben wir diess gemacht? Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was thaten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Giebt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht? […] Gott ist todt! Gott bleibt todt! Und wir haben ihn getödtet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?“
Hierin kann man keinen „triumphalistischen“ Ton (wie in einigen Beiträgen hier im Forum) erkennen, eher einen resignierten, unendlich traurigen. Auch identifiziert sich Nietzsche anscheinend mit den „Gottesmördern“.
Gott ist aber nicht tot, der Glaube ist nicht tot, und die Kirche ist nicht tot, auch nicht in Deutschland! - Vielleicht ist es manchmal schon ein „Schlaf der Sicherheit“ (Gotteslob Nr. 644), aber
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN! Und er will auch in uns auferstehen! – Talita kum - @noir58! Weg mit den „58 Mal schwarzen Gedanken“!
„Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben gekommen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer nicht liebt, der bleibt im Tod“ (1 Joh 3,14). www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/1joh3.html | 2
| | | cambo 20. Mai 2011 | | | @noir58 Der Glaube ist tot Diese Aussage kann ich nicht so hinnehmen, bei uns im Bistum Münster haben wir gute Bischöfe die dem Papst sehr treu sind (empfinde ich so)und es gibt auch viele neue geistliche Gemeinschaften wie: Gemeinschaft der Seligpreisungen, Gemeinschaft Emmanuel, Gemeinschaft Dienerinnen und Diener des Evangeliums, Totus Tuus, und viele mehr.
Die gläubigen Katholiken die die wahre Liebe Gottes und die Gaben des Heiligen Geistes kennen, werden immer mehr und stärker im Glauben, wenn sie auch ganzsicher nicht die Mehrheit der Katholiken sind, aber sie gibt es.
Deutschland ist ohne den Glauben an unseren Herren Jesus Christus und auch ohne die kath. Kirch verloren, vielleicht wird es auch dazu kommen, aber tot wird er nie sein. Das sehen sie doch auch auf diese Seite?
Der Glaube der „ Christen“ und vieler „Katholiken“ die nie oder nur an Feiertagen, vielleicht auch einmal im Monat gehen, der liegt im Sterben und bei vielen ist er schon tot. Aber es gibt auch die andere Seite.
Wir haben Priester, wenn auch nicht genug die sogar wieder Kircheneintritte aufzählen können.
Aber ich weiß wie Sie es meinten und stimme Ihnen auch zu.Besonders, dass mit den Frauen | 2
| | | Chris2 20. Mai 2011 | | | Hirte oder Kirchenfürst? Aufgabe eines Hirten ist es, die Schafe zu weiden, also Christus zu verkündigen, nicht, seinen (de facto durch die Nichtberufung von Frauen erklärten) Willen zu mißachten. Aber immerhin hat Bischof Fürst in einem Punkt recht: Die Anhänger der klassischen Liturgie sind tatsächlich oft Fundamentalisten: Sie halten sich an die Offenbarung Jesu, des Ecksteins, den die Bauleute verworfen haben, nicht an das Schilfrohr des Zeitgeistes, das sich ziellos im Wind hin- und herbewegt, bis es vom ersten (Medien-) Sturm gebrochen wird. | 2
| | | 20. Mai 2011 | | | Ich finde es traurig, dass es im Bistum Rottenburg nur noch einen einzigen Priesteramtskandidaten für das nächste Jahr gibt.
Doch es gibt anscheinend noch 300 \"Fundamentalisten\", die jedoch von Bischof Fürst nicht ernst genommen werden. Vielleicht sollte man sich Gedanken darüber machen, ob nicht einige dieser 300 bereit wären, Priester zu werden. Wenn man sie aber nicht beachtet und sie nicht ernst nimmt, muss man eben auf andere \"Gläubige\" zurückgreifen, bei denen man sich nicht wundern muss, wieso man unter ihnen keinen findet, der das Verlangen verspürt, Priester zu werden.
Wenn der Papst die Messe im außerordentlichen Ritus gut heißt und empfiehlt, wieso sollte man sie dann nicht auch als Bischof selbst durchführen? Der Papst hat erkannt, dass jene \"Fundamentalisten\" die Stützen der Kirche sein können, und ihren Glauben gewissenhaft im Sinne der Kirche und im Sinne Christi ausleben.
Man sollte dankbar sein, dass der Kirche nach jahrzehntelanger Modernisierung noch wahre Gläubige übrig geblieben sind. | 2
| | | Fontanz 20. Mai 2011 | | | Der Glaube ist tot? \"Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus.\"
(Jesaja 42,1.3.4) | 1
| | | 20. Mai 2011 | | | Fürst Bischof-wohl in Tübingen studiert beim Ketzer-Küng? Dass Fürst Bischof zum irren Ivan neigt, war ja schon lange bekannt. Aber dass er sich mittlerweile zum linken Nestbeschmutzer gemausert hat, ist interessant.
Dyba, schau herab auf die deutschen Schismatiker im Bischofkleid!
Aber die Zeit wird kommen, da werden auch die letzten 68er an einen heisseren Ort entwichen sein. Dann wird die heilige Kirche wieder durchatmen können. | 3
| | | Incomódo 20. Mai 2011 | | | Fraglos unbedarft Hier ist eigentlich schon alles zur Peinliochkeit gesagt worden, ich vermute aber, dass es in ZUkunft noch schlimmer wird: Dieser eine Priesteramtskandidat deutet darauf hin, dass \"die Saat\" künftig immer weniger Früchte bringen wird,
und \"die Besten\" sind halt immer relativ zum Rest. Der Fürsdt von Rottenburg jedenfalls ist in meinen Augen sehr unbedarft:
„Heute ist das alles nicht mehr so verständlich“, sagt er, doch offensichtlich fragt er nicht warum: Sind nicht Hirten dazu da, den Schafen zu zeigen, wo´s langgeht?
„Der Anteil der Gläubigen, die eine Messe im außerordentlichen Ritus wünschten, sei sehr klein“, doch offensichtlich fragt er nicht warum: Wo sie in seiner Diözese wird sie denn noch zelebriert?
„der Papst sei in Deutschland sogar angesehener als die katholische Kirche“, so der Fürst von Rottenburg, doch offensichtlich fragt er nicht warum: Vielleicht macht ja der deutsche gackernde Hühnerhaufen erst deutlich, was „der Fels“ in Rom bedeutet.
Aber, Freunde, was können wir tun außer schimpfen und jammern, und vielleicht noch beten? | 2
| | | Waldi 20. Mai 2011 | | | Über Kathpedia habe ich erfahren, dass Bischof Fürst geistlicher Leiter des revoltierenden ZdK ist. Ja da darf man sich über den geislichen Zustand dieses Sammelbeckens von Häretikern und Papstgegnern nicht wundern. Ich habe vom ZdK noch nie eine positive Äußerung oder einen Zuspruch zu päpstlichen Entscheidungen, egal welcher Art, vernommen. | 4
| | | 20. Mai 2011 | | | Was sind Fundamentalisten, doch schon wie der Name sagt, Menschen deren Glaube auf einem festen Fundamen aufgebaut ist. Wenn dieser Bischof
zugibt, daß in seiner Diözese nur noch 300 Leute im festen Glauben stehen dann stellt man sich die Frage,
was hat er bisher eigentlich unternommen ? Dieser Bischof
hat sich selbst wegrationalisiert | 1
| | | 1Pace 20. Mai 2011 | | | Weibliche Priester / Priesterinnen Meiner Auffassung nach wird allgemein bei den Kontroversdiskussionen um das Frauenpriestertum zu oft entweder (wie zumindest teilweise hier im Forum) im Sinne eines „Roma locuta causa FINITA“ (@Kaiserin) einfach nur postuliert – aber dafür mit Nachdruck -, welches die Rolle der Frau NICHT sei, oder aber es wird versucht, die Position der katholischen Kirche diesbezüglich aufzuweichen. Beides vermittelt keiner Frau ein Lebensideal und schadet der Kirche. Übrig bleibt Frustration. Hierzu können auch Interviews, wie das oben wiedergegebene, dienen.
So heißt es im angegebenen Link meines Beitrags „Medienauftritte – Chancen und Gefahren“:
„Ein gutes Interview erfüllt mehrere Punkte aus einem Spannungsfeld sich teilweise widersprechender Anforderungen:
… Ziel muss sein, mit möglichst kurzen Fragen den Interviewpartner dazu zu bringen, dass er Dinge sagt, die er eigentlich nicht sagen wollte …“
Unter den nunmehr hier über 70 Lesermeinungen finde ich keine einzige, die sich – von mir aus auch, wie üblich, „besserwisserisch“ – damit beschäftigt, worin denn - wenn die Rolle der Frau nicht darin besteht, Priesterin zu sein - eigentlich ihre Größe liegt, und die dem Bischof nahelegt, beim nächsten Mal doch mal darüber zu sprechen, anstatt sofort seinen Rücktritt (@Dr. Thomas Müller) oder seine Amtsenthebung (@krak des chevaliers) zu fordern. Das wundert mich - @dottrina, @Felizitas Küble, @Benedetta, @kaiserin … – sofern hinter diesen weiblichen Nicks auch Frauen stehen. Wobei natürlich auch die Männer diesbezüglich durchaus auch etwas sagen könnten.
Da stellt uns doch das Evangelium zum Beispiel die „Apostolin der Apostel“ vor Augen, um nicht gleich von der „Mutter Gottes“
(siehe Link: http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_letters/documents/hf_jp-ii_apl_15081988_mulieris-dignitatem_ge.html)
selbst zu sprechen, von der im Evangelium nicht einmal bezeugt ist, ob sie beim ersten Abendmahl überhaupt dabei war.
Solche Titel (wichtig ist jedoch das SEIN, das dahinter steht, nicht der Titel), wie diese Frauen sie tragen, kann ein Priester nie im Leben bekommen und auch kein Papst verleihen. Daneben nimmt sich doch ein Silvesterorden – bei aller Wertschätzung – geradezu lächerlich aus.
Obwohl Maria „Thronsitz der Weisheit“ in ihrer Demut und Barmherzigkeit heute vielleicht auch einen Ehrendoktortitel angenommen hätte, wie Mutter Teresa den von Cambridge. Den Nutzen davon hätte allerdings wohl eher die Universität. Kann denn keiner mal DAVON reden?! Oder kommt es hier nur wieder mal darauf an, einen Bischof „der Irrlehre und des Ungehorsams zu überführen“?
Mutter Teresa fing damals (10.06.1977) bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde ihre Rede so an:
Da wir hier versammelt sind, ABER FÜR GRÖßERE DINGE GESCHAFFEN WURDEN - zu lieben und geliebt zu werden - lasst uns ein Gebet von Kardinal Newman sprechen, das sehr schön ausdrückt, WAS SIE UND ICH SEIN SOLLTEN:
“Lieber Jesus, hilf mir, Deinen Geist zu verbreiten wo immer ich hingehe. Überflute meine Seele mit Deinem Geist und Leben. Durchdringe mein ganzes Sein und nimm es ganz in Besitz, so dass mein ganzes Leben nur das Deine ausstrahlt. Scheine durch mich hindurch und sei so in mir, dass jeder, mit dem ich in Verbindung komme, Deine Gegenwart in mir fühlen mag. Lass sie nach oben sehen und nicht länger mich sehen, sondern nur Jesus! Bleibe bei mir, dann werde ich anfangen zu leuchten, wie Du leuchtest, so zu leuchten, dass ich für andere ein Licht bin; das Licht, o Jesus, wird nur von Dir kommen, nichts davon wird mir gehören; Du wirst es sein, der durch mich auf die anderen leuchtet. Lass mich Dich loben in der Art, die Du am meisten liebst, indem ich den Menschen um mich ein Licht bin. Lass mich Dich mich Dich verkünden, ohne zu reden, nicht mit Worten, sondern durch mein Beispiel, durch die einnehmende Macht dessen, was ich tue, die offenbare Fülle der Liebe, die mein Herz für Dich empfindet.
Amen”
Und sie hat mit der Gnade Gottes gezeigt, wie man auf diese Weise in \"Persona Christi\" handeln kann. www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_letters/documents/hf_jp-ii_apl_15081988_mulieris-dignitatem_ge.html | 1
| | | 20. Mai 2011 | | | die Diasporas im Erzbistum Rottenburg Stuttgart die Kirche im Erzbistum Rottenburg Stuttgart umfasst neben 300 einheimischen \"Fundamentalisten\" inzwischen mehrere Tausend ausländische Katholiken . Italiener, Kroaten, Afrikaner u.A. , die liturgische forma ordinaria eher sehr fromm leben, keine Frauenweihe fordern, an den ekumenischen Fehlentwicklungen des Bistums nicht teilnehmen und inzwischen zum festen Bestandteil der Kirche geworden ist(die Kirche von heute ist eher sehr bunt und multikulturell geworden), damit besteht kein kirchenrechtliches Hindernis mehr, damit auch wenigstens vorübergehend bzw. nur für eine Generation unsere Oberhirte deutschlandweit entweder aus dem \"Fundamentalistenkreis\" oder aus dem Ausländerkreis vom Heilgen Vater Benedikt XVI ernannt werden und damit endlich die kirchenamtliche Grundlage für die Rettung des Glaubens und unserer Kirche, darunter auch Abschaffung der Kirchensteuer und des Berufskatholiksystems geschaffen wird.
Beten wir für gute Entscheidungen des Heilgen Vaters für unsere Kirche. | 1
| | | frajo 20. Mai 2011 | | | Der Fürst der Welt hat seit dem Kreuzesopfer unseres HERRN ausgespielt und ist an die Leine gelegt. Sein Gehilfe in Stuttgart geht einen Weg, der ins Verderben führt. Leonidas mit seinen 300 Spatanern hat vor einiger Zeit Athen gerettet. Ihr \"300\" Stuttgarter und wir dazu sollten den Fürst von Stuttgart durch Opfer und Gebet vom Ende des \"breiten Weges\" bewahren. Er scheint nicht zu wissen, was er tut. | 1
| | | 20. Mai 2011 | | | Der Glaube ist tot Ich wiederhole hier, was ich schon an anderen Stellen geschrieben habe.
Der Glaube der deutschen Katholiken ist am Ende. Da hilft auch die sog. alte Messe nichts.
Ich habe auch nichts gegen Frauen. Nein, sie haben ihre Aufgaben. da gibt es keinen Zweifel. Stelle allerdings fest, dass sie überall zu finden sind, nur nicht auf der Entbindungsstationen. Die jüngeren Frauen sind noch nicht mal mehr bereit die Rolle der Mutter in einer Familie zu übernehmen. Damit erübrigt sich dieses Thema dieses fortschrittlichen Landes sowieso in wenigen Jahren.
Ich selbst bin der Ansicht, dass wir eine sehr würdige Liturgie haben. Allerdings muß der Priester diese Liturgie auch feiern.
Wenn der Priester aber keinen Glauben hat, dann nützt eben alles nichts, auch keine alte Messe. | 6
| | | 20. Mai 2011 | | | Karl Maria: Auch für einen Bischof gilt:
Der Papst besitzt die volle und oberste Jurisdiktionsgewalt über die gesamte Kirche nicht bloß in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in der Kirchenzucht und der Regierung der Kirche.
Und besonders unseren Hirten (zum Glück aber nicht allen) haben wir es zu verdanken das viele Menschen in Sekten fliehen, weil durch den ständigen Ungehorsam den die Bischöfe den Papst und auch Gott dem Herrn entgegen bringen, wird die Kirche vieler Glaubenswahrheiten beraubt und somit verbreitet sich immer stärker Häretisches und Schismatisches Gedankengut.
Gott zum Gruße | 2
| | | 20. Mai 2011 | | | Der Fürstbischof und die Stimme der Basis .... So viel Hybris und Ignoranz habe ich selten aus dem Mund eines Bischofs gehört.
Das \"tiefgründige theologische\" Argument, Frauen fühlten sich ohne Frauenpriestertum irgendwie ausgeschlossen, spricht doch für sich.
So auch der Lob der Fortschrittlichkeit - eine neue Kategorie in der Theologie des Glaubens....
Die \"Gläubigen\" stimmen jedoch über einen solchen Unsinn mit den Füßen. Unglaublich aber wahr, die ach so liberale Diözese Rottenburg-Stuttgart hat im Jahr 2010 die meisten Katholiken unter den deutschen Diözesen verloren: 17.000 an der Zahl haben dem fortschrittlichen Bischof Fürst adieu gesagt und viele von ihnen sind zu den Protestanten übergetreten. Denn, wozu bei der Kopie ausharren, wenn man das Original haben kann? | 1
| | | Felizitas Küble 20. Mai 2011 | | | \"Falsche Thesen\" aufgestellt? @Paulus
Sie halten mir Folgendes vor:
\"Werte Fr. Küble, ich weiss nicht seit wann ein Bischof einen anderen Bischof ernennen darf. Natürlich hat der Papst S.E. Fürst zum Bischof ernannt.
Bevor sie solche falschen Thesen aufstellen, informieren Sie sich etwas besser. Es darf kein Bischof geweiht werden ohne die Erlaubnis des hl. Vaters.\"
Ich hatte zuvor geschrieben:
\"Gebhard Fürst wurde nicht von Papst Benedikt zum Bischof ernannt (dieser Eindruck könnte leicht entstehen), sondern vom Vorgänger.
Damals jubelten die Grünen über diese päpstliche Entscheidung und erklärten, damit habe die Kirche endlich die \"Zeichen der Zeit\" erkannt. Das Ergebnis sehen wir jetzt.\"
Welche \"falsche Thesen\" habe ich bitte aufgestellt?
Es ist eine richtige Feststellung, daß Bischof Fürst vom Vorgänger (unseres Papstes Benedikt) ernannt wurde, also von Papst Johannes Paul II.
Selbst wenn mein Satz über den \"Vorgänger\" nicht begriffen wurde, so dürfte doch spätestens der nächste Satz (\"päpstliche Entscheidung\") Klarheit darüber verschaffen, daß ich nicht die irre These aufstellte, Bischöfe würden durch Bischöfe ernannt.
Ihr Vorwurf trifft also ersichtlich ins Leere. | 4
| | | cambo 20. Mai 2011 | | | @ Karlmaria Danke dass Sie uns darauf hinweisen, dass wir Christen nicht so reden sollten, über einen Bischof.
Der Hl. Franziskus hätte bestimmt einen besseren Weg gewählt, sich über die Aussage des Bischofs zu beschweren.
Aber es schmerzt so sehr zu sehen und zu hören was in unserer deutschen kath. Kirche alles nicht in Ordnung ist und glaube, dass seine Meinung zu äußern auch hilfreich sein kann, für die deutschen Bischöfe. So wissen sie wie das gläubige Volk darüber denkt. Vielleicht sollten wir erst den Heiligen Geist bitten uns zu helfen wie wir das formulieren.
Wir sollten beten für unsere Hirten (und für Bischof Gebhard Fürst), dass sie die 7 Gaben des Heiligen Geistes bekommen. | 1
| | | 20. Mai 2011 | | | Karlmaria: Dieser Bischof lebt im Ungehorsam gegenüber dem Papst und wenn man dies erkannt hat, so ist man
verpflichtet als Katholik zu handeln. Der Papst steht in der Ordnung höher als der Bischof | 4
| | | 20. Mai 2011 | | | Paulus 1. Korinther 14: 34 Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. 35 Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden. 36 Oder ist das Wort Gottes von euch ausgekommen? Oder ist\'s allein zu euch gekommen?
1. Timotheus 2: 11 Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. 12 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still.
Also, ich kenne ja einige Priester, die nie einen Koran in der Hand hatten, aber Bischöfe, die sich nicht mehr an Inhalte der Heiligen Schrift erinnern, begegnen einem nicht alle Tage.
Für Frauen gibt es andere wichtige Aufgaben innerhalb der Gemeinde, und nicht nur dort. Das passt unseren Gender-Mainstreamern zwar nicht, aber so das Lehramt. | 3
| | | 20. Mai 2011 | | | Nichts anderes zu erwarten Von Bischof Fürst ist doch nichts anderes zu erwarten. Der Mann geht seit Jahren mit dem Zeitgeist. Er lobt Leute wie den Pfarrer Broch, den den Papst kritisiert hat und lange Jahre im Radio seine faulen theologischen Thesen verbreiten durfte alles mit Billigung des Bischofs. | 1
| | | NoJansen 20. Mai 2011 | | | Deutsche Nationalkirche mit Billigung Roms ? @Felizitas Küble:\"Oder soll es \"deutsches Sonderrecht\" geben?\" Ja das soll es offensichtlich doch, wenn die Meldung von KNA zutrifft, dass Rom in der Frage der Rechtmässigkeit der automatischen Exkommunikation beim Austritt aus dem deutschen Kirchensteuerverband das deutsche Kirchenrecht über das allgemeine Kirchenrecht stellen wird!
Aber mal abwarten, vielleicht ist hier der Wunsch der Vater des Gedankens.
Bemerkenswert finde ich übrigens, dass eine große deutsche Diözese von einem Freimaurer geleitet wird! Ist er der einzige??? | 1
| | | cambo 20. Mai 2011 | | | Fundamentalisten in unserer kath. Kirche.! ? Gut dass es noch Fundamentalisten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart vom Bischof Gebhard Fürst gibt, so sind es wenigsten noch die 300 Katholiken die in seiner Diözese zur Kirche gehen und zur kath. Kirche stehen. Ich glaube dass die 300 Gläubigen Katholiken eher mit ihm Schwierigkeiten haben.
Natürlich ist der Papst angesehener, als die Deutsche kath. Kirche, wenn unsere Bischöfe so ein ………..reden, eigentlich erübrigt sich auszuführen warum das wohl so ist.
Der Papst spricht die Wahrheit aus und passt sich nicht irgendwelchen Bewegungen an. Ihm können wir vertrauen und Folgen. Würde das der Bischof machen hätte er seine Kirchen bald wieder voll bzw. voller, anstatt gläubige gefestigte Katholiken als fundamentalistisch zu bezeichnen!
Auch als Frau möchte ich keine weiblichen Priester dann können wir ja gleich Evangelisch werden. | 2
| | | Waldi 20. Mai 2011 | | | Gott sei Dank. besteht der katholische Kosmos nicht aus \"fortschrittlichen Ländern wie Deutschland\". Der \"größte Fortschritt\" war wohl Martin Luthers Kirchenspaltung, die heute sogar von vielen Katholiken unter Anführung von Bischöfen wie Fürst neu aufgerollt wird.
Dass der Papst in Deutschland angesehener ist als die (deutsch)-katholische Kirche, wen wundert das, da doch viele Bischöfe und Kardinäle die Kirche so stümperhaft, gegen den Willen und die Obsorge des Papstes, zugerichtet haben.
Professor Robert Spaemann hat nach eigenen Angaben einem \"Hohen Würdenträger\" der Diözese Rottenburg-Stuttgart die Frage gestellt, ob er sich nicht vorstellen könne, einmal eine Messe im alten Ritus zu zelebrieren, worauf er die Antwort bekam: \"Sowas lange ich nicht einmal mit der Beißzange an\". Ich kann es nicht beweisen, aber kann mir gut vorstellen dass es Bischof Fürst gewesen sein könnte.
Wie gut, dass er der kahtolischen Kirche wenigstens noch so viel Standfestigkeit einräumt, dass er das Frauenpriestertum wohl nicht mehr erleben werde. | 2
| | | Karlmaria 20. Mai 2011 | | | Das Ziel ist der Himmel und dort möglichst nahe bei der Mutter Gottes Das Ziel ist nicht, eine möglichst schöne Messe zu genießen. Der Weg ist nicht das Ziel sondern das Ziel ist das Ziel. Und dieses Ziel muss und kann jeder unter jedem rechtmäßigen Bischof erreichen. Es ist ein Dogma der Kirche, das jeder genügend Gnaden erhält um selig werden zu können. Ich bin aus der Diözese Rottenburg Stuttgart und kann das bezeugen, wenn die Messe noch so bescheiden ist, dann sind die übernatürlichen Gnaden eben um so größer. Ein Grund zu extremen Sekten zu gehen gibt es überhaupt nicht! Sondern im Gehorsam zu bleiben und sich mit abfälligen Kommentaren zu Mitchristen möglichst zurückhalten. Ein Bischof ist natürlich nicht unfehlbar, und in zurückhaltender Weise auf die Fehler hinzuweisen ist auch erlaubt. Aber der Bischof ist ein Teil von Gottes Ordnung. Der Bischof gehört zur Kirche, und Christus ist der Herr der Kirche! | 4
| | | Guiseppe 20. Mai 2011 | | | Dieser Bischof stigmatisiert statt zu integrieren! \"Bischof Fürst: Anhänger der Alten Messe sind oft fundamentalistisch.\"
Will er etwa behaupten, die Gegner der Altene Messe seien weniger fundamentalistisch?
Nach meiner Beobachtung und Erfahrung haben Anhänger der Alten Messe ein größeres katholisches Fundament als diejeningen, die sich aktiv gegen jede Zulassung einer Alten Messe sträuben. | 2
| | | M.Schn-Fl 20. Mai 2011 | | | @hiasg Danke für die Verlinkung des Originalartikels.
Man muss sehr genau hinsehen und das hat die kath.net -Redaktion doch getan.
Was mich an diesem Interwiew so sehr aufbringt, ist der Hochmut dieses Bischofs und einiger anderer deutscher Bischöfe der Weltkirche gegenüber.
Aber der Herr zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind. | 5
| | | stottlemeyer 20. Mai 2011 | | | Hä? Ist \"Fundamentalismus\" nicht eine protestantische Bewegung? In der RKK gibt es meines Wissens nach allenfalls \"Integrismus\" oder \"Traditionalismus\". Oder hab ich da was verpasst? | 2
| | | Philosophus 20. Mai 2011 | | | Herr Fürst sollte bitte zur Kenntnis nehmen, dass die Frage des Frauenpriestertums ein für alle mal entschieden ist!
Auch sollte er von Pauschalurteilen über ganze Menschengruppen Abstand nehmen: Was für Angehörige anderer Religionen, Staaten und Kulturen heute selbstverständlich ist (nämlich ihnen mit Respekt zu begegnen), das sollte auch für die Besucher von hl. Messen im klassischen römischen Ritus gelten! | 4
| | | Genesis 20. Mai 2011 | | | Lässt sich Gott in die Knie zwingen? Wie wir alle wissen, ist ein Priester ein von Gott Berufener.
Und außerdem sagte Jesus: \"Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seinen Weinberg sende.\"
Kein Wort war von \"Arbeiterinnen\" die Rede.
Würde man eine Frau zum Priesteramt zulassen, dann wäre das das Ende der römisch-katholischen Kirche, dann wären wir protestantisch. Und das würde wiederum heißen, dass die letzten treuen Schäflein auch noch abfallen würden. Soetwas würde Gott niemals zulassen!!! Gott würde niemals seine treuen Schäflein Steine anstatt Brot reichen.
Auf so eine Idee kommt nur jemand, wenn er nicht an die Realpräsenz Jesu glaubt.
\"Das ist mein Leib ...\" d.h. hier spricht Jesus persönlich, durch den Mund eines Priesters. - Wie kann eine Frau nur so \"hocherhaben\" sein.
Ach noch etwas: Die stärkste Waffe einer Frau, ist ihre Zunge - habe ich mal gelesen.
Ja man wird doch nicht glauben, dass ich zu einer Frau in den Beichtstuhl gehe. Was emanzipierte Evas anrichten können, davon berichtet uns GENESIS | 1
| | | Wildrosenöl 20. Mai 2011 | | | Wenn man den gesamten Artikel in der Ludwigsburger Kreiszeitung gelesen hat, dann kann man, oder wenigstens ich, nicht zu dem Schluss kommen, Bischof Fürst sei abzusetzten. Er hat sich so geschickt hinter der Weltkirche versteckt, die es zerreißen würde, wenn Frauen zu Priesterinnen geweiht würden, dass ihm von Rom aus so nicht beizukommen ist.
Verteidige ich jetzt Bischof Fürst? Ich denke gar nicht daran. Das ist ja das Gefährliche: Umstrittene Thesen in den Raum stellen, befürworten, und sich dann in die Deckung begeben...Rom erlaubt es nicht....die Weltkirche würde es zerreißen...
So macht man Meinung, vor allem gegen den Papst, gegen Rom. Und manipuliert die gläubigen Katholiken, die dann auch \"antirömische Effekte\" entwickeln. Doch steht Fürst mit diesem intrigant-zerstörerischen Vorgehen im Episkopat allein da? Verkörpert nicht der ehemalige mächtige Vorsitzende der DBK, Kardinal Lehmann, geradezu idealtypisch diese Art von Bischof?
Um auf Bischof Fürst zurückzukommen: Wie ist es möglich, dass dieser Mann oder Priester zum Bischof ernannt und geweiht werden konnte? Der noch nicht mal über eine nennenswerte Ausstrahlung verfügt.
Ich frage das deshalb, weil ich lange nördlich der Main-Linie gelebt habe, mich in südwestdeutschen Diözesen kaum auskenne. Waren andere Anwärter geistig nicht in der Lage, das Bischofsamt auszuüben? Musste Rom notgedrungen auf ihn zurückgreifen?
Der Gedanke, dass er noch viel Zeit hat, sein Bistum weiter runterzuwirtschaften ist alles andere als erfreulich. | 2
| | | 20. Mai 2011 | | | Bischof Fürst: Anhänger der alten Messe sind .... Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seinen Weinberg sende, sagt Jesus. Wenn also nicht genügend Arbeiter da sind, dann muss man daraus schließen, dass dafür nicht genügend gebetet worden ist. Nichts würde der Herr nämlich lieber tun, als Arbeiter - und zwar gute - in seinen Weinberg senden. Lu Monferrato ist dafür ein glänzendes Beispiel. 1881 fassten dort einige Familienmütter den Entschluss, für Priesterberufungen in ihrem Ort zu beten. Die Folge war: 323 Berufungen stellten sich innerhalb 50 Jahren in diesem kleinen italienischen Ort ein. Man braucht also nur zu tun, was der Herr sagt. Die Apostel haben auch die ganze Nacht gefischt und nichts gefangen. Erst als Jesus sagte, werft die Netze auf der rechten Seite aus, fingen sie und zwar reichlich. Wenn man alles selber machen will und Gott nichts mehr zutraut, dann kommt der Misserfolg garantiert. Nach Sr. Lucia von Fatima kann mit dem Rosenkranz alles erreicht werden, also auch Priesterberufungen. Wo aber ist ein Bischof, der dazu aufruft? | 1
| | | 20. Mai 2011 | | | Bischofsernennung Werte Fr. Küble, ich weiss nicht seit wann ein Bischof einen anderen Bischof ernennen darf. Natürlich hat der Papst S.E. Fürst zum Bischof ernannt.
Bevor sie solche falschen Thesen aufstellen, informieren Sie sich etwas besser. Es darf kein Bischof geweiht werden ohne die Erlaubnis des hl. Vaters. | 2
| | | 1Pace 20. Mai 2011 | | | Der „theologische Geisterfahrer“ in der „First-Hand-Ausgabe“ @Felizitas Küble
„Wenn der Vatikan konsequent ist, muss dieser theologische Geisterfahrer zur Verantwortung gezogen werden“.
Soll Ihre originelle Formulierung zum Ausdruck bringen, dass der Bischof sich gegen den „main stream“ der Theologie bewegt?
Hier ist der Artikel von Christian Walf „Priesterinnen wird es vorerst nicht geben“ in der Online-Ausgabe der “Ludwigsburger Kreiszeitung“ über das Redaktionsgespräch der Zeitung mit Bischof Gebhard Fürst.
http://www.lkz.de/home/lokales/stadt-kreis_artikel,-Priesterinnen-wird-es-vorerst-nicht-geben-_arid,39299.html www.lkz.de/home/lokales/stadt-kreis_artikel,-Priesterinnen-wird-es-vorerst-nicht-geben-_arid,39299.html | 0
| | | AlbinoL 20. Mai 2011 | | | @dottrina ja du hast recht.
Ich würde mich daher auch im positiven Sinne als Fundamentalist bezeichnen(ohne die alte Messe zu kennen)
allerdings bin ich immer offen mit Menschen zu Diskutieren die anderer Meinung sind ohne meine eigenen katholische Einstellung zu verlieren.
Problematisch wird es dann, wenn Fundamentalisten zu Extremisten werden, welche die Realität nur noch auf ihre Weise wahrnehmen.
Thema(kein Priestermangel da das Verhältnis zwischen Gäubigen und Priester schon mal schlechter war)
Ich bin zwar gegen Viri Probati oder der Weihe von Frauen als Lösung und trotzdem kann ich einen Priestermangel feststellen.
Genauso stelle ich fest das viele Anhänger des außerordentlichen Ritus zum extremismus tendieren und das viele Katholiken in Deutschland Romskeptiker sind.
Das ist Realität.
Jetzt könnt ich mir irgendein Konstrukt aufbauen um diese zu verleugnen, aber das mache ich nicht. | 1
| | | Lemans 20. Mai 2011 | | | \"Fundamentalistisch\" Und ich dachte, der Begriff \"fundamentalistisch\" für konservative Kreise sei überholt. Solch ein Vokabular über die Anhänger der alten Messe trägt nicht gerade zur Versöhnung bei.
Wundert es bei dieser Verhärtung, wenn in Bistum Rottenburg-Stuttgart so wenig junge Männer Priester werden wollen ? Denn a u c h (nicht n u r ) die alte Messe möchte doch nichts anderes, als Menschen an das Geheinnis Jesu heranführen. | 2
| | | Wolff 20. Mai 2011 | | | Sachte Herr Bischof! @ Benedetta, tommikko.ettn,jolie:
\"Fürchte dich nicht, du kleine Herde...Lk 12.32
Ich bin Pfarrer in dieser Diözese und zelebriere fast regelmäßig samstags um 8 Uhr die \"alte Messe\"!
Gemach, Herr Bischof, noch haben wir den Heiligen Vater auf unserer Seite! Wir sollten uns nicht über dieses Interview mit einer kleinen Zeitung aufregen, gelegentlich gibt eben auch ein Bischof, besonders wenn er sich als einen besonders klugen Prediger hält, etwas von sich, das, genau besehen, lediglich nach Beifall heischt. Beten wir für unseren Bischof!
Pfr. Wolff | 4
| | | AlbinoL 20. Mai 2011 | | | @chrsitoph \"Das ist eine extreme Verallgemeinerung. Da könnte man auch sagen, deutsche Katholiken (und Bischöfe?) haben dem Papst und dem römischen Katholizismus gegenüber oft eine polemische, unreflektierte und feindselige Haltung.\"
dieser Verallgemeinerung würde ich genauso zustimmen:-) | 0
| | | 20. Mai 2011 | | | Priesterweihe Zitat: \"Derzeit bereitet sich nur ein einziger Mann in Baden-Württemberg auf die Priesterweihe im kommenden Jahr vor.\"
Was ist mit Freiburg? Fehlanzeige? | 0
| | | MAN 20. Mai 2011 | | | Das trifft den Nagel auf den Kopf @pinky
\"Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch. (Koh 1,2)\"
Genau so sieht es aus.
Der Papst hat sich doch ganz klar ausgedrückt, was das Frauenpriestertum angeht. Das wird es nicht geben!!!! | 4
| | | 20. Mai 2011 | | | reif für die Amtsenthebung vor einigen Wochen hat der Hl. Vater einen australischen Bischof wegen ähnlicher Thesen seines Amtes enthoben. Wann endlich wird der erste deutschsprachige Bischof abgesetzt? Bischof Fürst wäre mit seinen häretischen Ideen ein Vorzugskandidat. Wie kann er die deutsche Kirche als \"fortschrittlich\" bezeichnen? Wenn es irgendwo in der Welt bergauf mit der Kirche geht, dann sicherlich nicht in deutschen Landen und schon garnicht in seinem Abbruchbistum. Die Austrittzahlen sprechen da eine deutliche Sprache. Wieder einmal bestätigt sich die alte Feststellung: Die Krise der Kirche ist eine Krise der Bischöfe! Herr, schenke und heilige Bischöfe! | 7
| | | Felizitas Küble 20. Mai 2011 | | | Bischof betätigt sich als theol. Geisterfahrer @jolie
Sie schreiben ironisch:
\"finds total super, wie
dieser oberhirte über seine schäfchen urteilt:
\"fundamentalisten\"
solche hirten sind wahrhaft würdig ihrer berufung durch den papst.
der papst weiß eben, welche bischöfe unser land braucht.
danke, heiliger vater!\"
Gebhard Fürst wurde nicht von Papst Benedikt zum Bischof ernannt (dieser Eindruck könnte leicht entstehen), sondern vom Vorgänger.
Damals jubelten die Grünen über diese päpstliche Entscheidung und erklärten, damit habe die Kirche endlich die \"Zeichen der Zeit\" erkannt.
Das Ergebnis sehen wir jetzt.
Die Äußerungen von Bischof Fürst zum Frauenpriestertum widersprechen in einer wesentlichen, quasi-dogmatischen Frage der Heiligen Schrift und dem kirchlichen Lehramt.
Wenn der Vatikan konsequent ist, muß dieser theologische Geisterfahrer zur Verantwortung gezogen werden.
\"Bußschweigen\" durch die Glaubenskongregation wäre des Mindeste, Absetzung durch den Papst wäre das Passende - so wie es unlängst mit einem australischen Bischof geschah.
Oder soll es \"deutsches Sonderrecht\" geben?
Doch hoffentlich nicht!
Das Kirchenvolk hat einen Anspruch
auf glaubenstreue Oberhirten! | 7
| | | 20. Mai 2011 | | | Ohne Fundament bricht alles zusammen, ist ja auch schön an den abscheulichen Früchten des II VK zu erkennen.
Matthäus 7. 24 – 27
Gleichnis vom Hausbau.
Wer nun diese Worte hört und befolgt, gleicht einen klugen Mann, der sein Haus auf Felsen baute. Da fiel ein Platzregen, Fluten kamen, Stürme brausten und tobten gegen jenes Haus: doch es stürzte nicht ein, weil es auf Felsengrund gebaut war. Wer dagegen diese Wort hört, aber nicht befolgt, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Da fiel ein Platzregen, Fluten kamen, Stürme brausten und rüttelten an jenem Haus. Es stürzte ein, und sein Sturz war groß.“
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen | 7
| | | Gembloux 20. Mai 2011 | | | Sportlicher Katholik @Yohanan
\"Sportlicher Katholik\" gefällt mir gut. Ist aber nicht immer so einfach. Schon die Tatsache, als einziger knieend zu kommunizieren, führt dazu, misstrauisch beäugt oder gar geschnitten zu werden - von den meisten Priestern. | 3
| | | Dr.Thomas Müller 20. Mai 2011 | | | RÜCKTRITT BISCHOF FÜRST - JETZT ! Was Bischof Fürst hier in wohlklingenden Worten formuliert, ist nur die Spitze eines Eisbergs. Was die vergangenen 12 Jahre im Bistum Rottenburg-Stuttgart passiert ist, lässt sich kaum in Worte fassen. Mit Gebhard Fürst, der viele Jahre Präsident des Freimaurer-Rotary-Clubs in Esslingen war und heute deren Ehrenmitglied ist (!), hat sich eine schleichende, ja aggressive Anti-Rom-Stimmung, sowie ein erdrückendes Denunziantentum breit gemacht. Bischof Fürst, der sich vor Monaten noch von Papst Benedikt lautstark distanziert hat, betreibt im Untergrund eine stille, innere Umwälzung an Katholischer Identität. Seine Predigten sind fahl und leer, wie seine ganze Ausstrahlung. Seine Bilanz ist ernüchternd. Arglist und Angst hat sich im Bistum eingeschlichen, sowohl Im Klerus, als auch bei den linksliberalen Kirchenfunktionären, die er allesamt bestens positioniert hat. Ein Weihbischof Renz ist von Bischof Fürst „kaltgestellt“. Eigene Kaderleute, wie Domkapitular Hagmann und Prälat Heinrich Burkard verlassen die Diözesanleitung, weil sie diesen Kurs nicht mehr verantworten können. Beste junge Männer, hat das Bistum in die Wüste geschickt. Zahlreich wirken sie heute als hervorragende Priester in anderen Diözesen. Zum Diakonat der Frau hat Bischof Fürst kürzlich eigene Veranstaltungen bewilligt. Stillschweigend fliehen zahlreiche Gläubige, vor allem an den bayerischen Randgebieten des Bistums, zu dortigen Gottesdiensten. Eine systematisch bewusst Anti-Katholisch gesteuerte und „abgewirtschaftetere“ Diözese ist wohl kaum in Deutschland zu finden. Währen da nicht die ehemals gut Katholischen Gebiete in der Ostalb, um Rottweil und in Oberschwaben, das Bistum wäre schon gestern am Ende. Leere Kirchen – leere Herzen! Kein Priesternachwuchs, die prozentual höchsten Kirchenaustritte aller deutschen Diözesen… Bischof Fürst treten Sie endlich zurück und befreien Sie das gute schwäbische Bistum von ihrer „Knechtherrschaft“. Nicht nur die Gläubigen, auch viele Priester, auch diejenigen die ihnen vordergründig schmeicheln, warten dringend darauf. RÜCKTRITT BISCHOF FÜRST – JRTZT! | 11
| | | athanasius 20. Mai 2011 | | | Wer lesen kann... ist klar im Vorteil!
„Damit also jeder Zweifel …. beseitigt wird,
erkläre ich kraft meines Amtes …. dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich
alle Gläubigen der Kirche endgütlig an diese
Entscheidung zu halten haben.“
War das nicht bis Stuttgart gedrungen??? | 6
| | | placeat tibi 20. Mai 2011 | | | Die Lage ist hoffnunglos aber nicht ernst... 300 Fundamentalisten? Hochwürden allein geht es doch um den FUN gewisser DAMEN.
Auch interessiert es niemanden, ob dem Herrn Bischof die Konversation mit Anhängern des überlieferten Meßritus die Öhrchen gar unfein kitzelt oder er zu schwadronieren beliebt, was er nicht zu fördern gedenkt: Er hat hier nichts zu tun, außer zu gehorchen und ein päpstliches Motu Proprio umzusetzen.
Für den einen Neu - Priester, der trotz eines solchen Hirten noch bereit ist, treu der Kirche zu dienen, sollten wir auswärts jetzt schon um Asyl anfragen, falls ihn der Fürst dieses Bistums zu sehr bedrängt!
Ich danke für die Gnade eines anderen Wohnortes!
(Ich ertrage diese spätberufene ewigstänkdernde, diffamierende, verleumdende vernetzwerkte spätberufene 68er Devant - Garde nur noch heiter, wie man sieht) | 5
| | | Johannespetrus 20. Mai 2011 | | | Unglaublich Das ist einfach nur noch peinlich. Keine Wunder liegt die Kirche so am Boden.
Entweder hat dieser Bischof wirklich nicht mehr gross Ahnung und sich so weit von der Lehre der Kirche entfernt oder dann, und ich wage dieses Stichwort hier in die Runde zu werfen ohne mit Verschwörungstheorien polemisieren zu wollen, Freimaurerei. | 5
| | | 1Pace 20. Mai 2011 | | | Medienauftritte – Chancen und Gefahren Jeder Medienauftritt bietet für einen Gläubigen, die Chance der „Weitergabe der göttlichen Offenbarung“ im Sinne des 2. Vatikanischen Konzils, Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung \"Dei Verbum\" (DV), 2. Kapitel.
Auch wenn „die Aufgabe, das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes VERBINDLICH ZU ERKLÄREN, nur dem lebendigen Lehramt der Kirche anvertraut, ist, dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird“ (DV 10), besteht dabei die Möglichkeit, exponiert den Glauben an Jesus Christus zu bezeugen, für alle, Kleriker und Laien, und natürlich besonders auch für ein („Fürst-“)bischöfliches Interview.
DV 7: „Damit das Evangelium in der Kirche für immer unversehrt und lebendig bewahrt werde, haben die Apostel BISCHÖFE als ihre Nachfolger zurückgelassen und ihnen \"ihr eigenes Lehramt überliefert\". Diese Heilige Überlieferung und die Heilige Schrift beider Testamente sind gleichsam ein Spiegel, in dem die Kirche Gott, von dem sie alles empfängt, auf ihrer irdischen Pilgerschaft anschaut, bis sie hingeführt wird, ihn von Angesicht zu Angesicht zu sehen, so wie er ist (vgl. 1 Joh 3,2)“.
DV 8: „Was von den Aposteln überliefert wurde, umfasst alles, was dem Volk Gottes hilft, ein heiliges Leben zu führen und den Glauben zu mehren. So führt die Kirche in Lehre, Leben und Kult durch die Zeiten weiter und übermittelt allen Geschlechtern alles, was sie selber ist, alles, was sie glaubt. Diese apostolische Überlieferung kennt in der Kirche unter dem Beistand des Heiligen Geistes einen FORTSCHRITT: ES WÄCHST DAS VERSTÄNDNIS DER ÜBERLIEFERTEN DINGE UND WORTE durch das Nachsinnen und Studium der Gläubigen, die sie in ihrem Herzen erwägen (vgl. Lk 2,19.51), durch innere Einsicht, die aus geistlicher Erfahrung stammt, durch die Verkündigung derer, die mit der Nachfolge im Bischofsamt das sichere Charisma der Wahrheit empfangen haben; denn die Kirche strebt im Gang der Jahrhunderte ständig der FÜLLE DER GÖTTLICHEN WAHRHEIT entgegen, bis an ihr sich Gottes Worte erfüllen“.
Nun hat sich seit der Zeit, als Paulus in Athen sprach, in einer Beziehung kaum etwas geändert: Was die Auferstehung und ein Leben mit dem Auferstandenen, also die zentrale Botschaft des Christentums betrifft, heißt es oft: „Darüber wollen wir dich ein anderes Mal hören!“ - Also auf gut Deutsch: Überhaupt nicht!
Damit dann im Interview das herauskommt, was man hören will, gibt es die entsprechend ausgewählten Fragen, z. B. auch suggestive Fragen (nach wikipedia):
Vorhaltfragen mit vorausgesetzten Fakten „Hat er das gestohlene Geld in die Tasche gesteckt?“
Eingekleidete Wertungen und Deskriptionen „Wie schnell ist der X gerannt, als Du ihn aus dem Laden flüchten sahst?“
Unvollständige Disjunktionen in Auswahlfragen „War das Auto rot oder schwarz?“
Implizierte Erwartungen „Das Opfer hat dann sicher um Hilfe gerufen?“
Konformitätsdruck (sozialer Vergleich) „A und B haben ausgesagt, dass ... Hast du das nicht auch gesehen?“
Illokutive Partikel und Redewendungen „Du hast ja wohl den Schuss gehört, oder?“
Fragewiederholung ... „Bist du wirklich sicher? Hat er das Geld genommen?“
Negatives Feedback „Das gibt\'s doch nicht, dass du das nicht mehr weißt!“
Drohungen und Versprechungen „Ich frage dich so lange, bis du mir sagst, was der X mit dir gemacht hat. Vorher lasse ich dir keine Ruhe. Es wird dir gut tun, wenn du es endlich sagst.“
So kommt es, dass der Interviewte unter Umständen zu Äußerungen über Themen gedrängt wird, die für ihn möglicherweise gar nicht primär sind.
Nur wenige haben die Größe und Schlagfertigkeit, wie Mutter Teresa, auf eine Frage: „Was muss sich in der Kirche ihrer Meinung nach alles ändern?“, so zu antworten, wie sie es tat: „Sie und ich“. Eben diese Antwort wollte der Interviewer sicher nicht hören.
Es ist daher vorteilhaft, sich vor einem Interview einen \"Schlachtplan\" zu überlegen, wie dies im Medienkompetenz-Grundkurs (http://ptrace.fefe.de/medienkompetenz-interviews.html)
geraten wird:
• Welche Punkte will ich angesprochen wissen?
• Welche sind mir so wichtig, dass ich sie zur Not auch selber anspreche, wenn sich das Gespräch nicht in die Richtung bewegt?
• In welcher Reihenfolge will ich meine Punkte ansprechen?
Wenn es um die zentrale Botschaft des Christentums geht, sind Bischöfe dabei ganz sicher nicht in der Gefahr, wie in einem Politiker-Interview nach der „Art einer Extremsportart auf die gestellten Fragen überhaupt nicht einzugehen und nur stur ihre vorformulierten ‚Talking Points‘ runterspulen“.
Ein Interview ist eben doch etwas anderes als eine Predigt in einer Anbetungsnacht!
@Bastet: „Der Name Jesu ist bei der Predigt mindesten 20 mal gefallen ebenso der himml. Vater“.
Allerdings schaue auch ich immer, wenn ich in der Presse ein Interview mit einer christlichen Persönlichkeit lese, ob solche Namen fallen. Für einen Christen ist es doch nichts „Gekünsteltes“, von Gott zu sprechen, im Gegenteil: „Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über“, sagt das Sprichwort. Es wäre ansonsten so, wie wenn ein Banker in einem Interview nicht ein einziges Mal von Geld oder Aktien sprechen würde, abgesehen jetzt mal vom letzten IWF-Chef. ptrace.fefe.de/medienkompetenz-interviews.html | 3
| | | arthur.k 20. Mai 2011 | | |
Es ist nicht zu fassen wie Leute die Sakramente und das Evangelium in Frage stellen !
Furchtbar und sehr traurig wohin der Weg der Kirche führt damit stellt er alles in Frage ...die Kirche ist nie Frauenfeindlich gewesen,man muss sich das Evangelium genau durchlesen und dort steht das schwarz auf weiß !!!!!! | 6
| | | Benedetta 20. Mai 2011 | | | Fundi Ich bin ebenfalls gern Fundamentalist,denn das besagt, daß ich auf dem Fundament unserer Hl Kirche stehe, die die Lehre unverfälscht verkündet. Wieso klingt das bei S.E. Fürst wie ein Schimpfwort? Nunja das bestätigt mir mal wieder, warum wir Deutschland pro Papa gegründet haben... www.deutschland-pro-papa.de | 8
| | | hiasg 20. Mai 2011 | | | Kein Link? Ich finde es schade, dass hier (im Gegensatz zu den meisten anderen Artikeln) nicht auf die Seite der Ludwigsburger Kreiszeitung verlinkt ist.
Im Zusammenhang des Artikels gelesen, sind die Aussagen meiner Ansicht nach sehr zurückhaltend und maßvoll -
aber das ist wohl Ansichtssache... www.lkz.de/home/lokales/stadt-kreis_artikel,-Priesterinnen-wird-es-vorerst-nicht-geben-_arid,39299.html | 2
| | | 20. Mai 2011 | | | Nun Herr Bischof, Sie sind nicht in der Lage für Priesternachwuchs zu sorgen, was machen Sie mit dem vielen Geld das Sie u. a.
für solche Aufgaben von den Gläubigen verwalten?
Also hat Rom doch recht, wenn über das Kirchensteuergesetz in Deutschland nach gedacht werden muß. | 3
| | | wolfgangstuttgart 20. Mai 2011 | | | Demut Sich für den fortschrittlichen Teil der Katholischen Welt zu halten, wie Fürst das tut, ist einfach nur peinlich in einer Situation, in der sich in Rottenburg-Stuttgart gerade mal ein einziger Priesteramtskandidat auf die Weihe vorbereitet. Ich würde ich bei solch erbärmlichen Ergebnissen meinen Rücktritt anbieten. Und erst mal keine Interviews mehr geben.
DBK Statistik, Neupriester, DE 1962-2009: www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Zahlen%20und%20Fakten/Kirchliche%20Statistik/Neupriester/Neupriester62-09.pdf | 4
| | | GMM 20. Mai 2011 | | | Wie kann man noch Vertrauen haben in solche Bischöfe, die ja mehr oder weniger alle so sind. Und warum wurden sie eingesetzt und lässt man sie gewähren?
Ich bin katholisch und will ein Glied der katholischen Kirche sein.
Persönlich sehe ich nur noch eine Perspektive in der Orthodoxie | 1
| | | 20. Mai 2011 | | | Bitte schön, was ist Fundamentalismus? Wäre mal zu klären, nicht wahr, Hochwürdigster Herr Bischof? | 1
| | | pinky 20. Mai 2011 | | | Wenn ich nur den Titel lese... quirrlen sich meine Nasenhaare. Fortschrittlich! Steht irgendwo in der Bibel (nebst Liebt einander, tut Gutes, Betet usw.) seit fortschrittlich?
Vanitas vanitatum, dixit Ecclesiastes, vanitas vanitatum et omnia vanitas. (Koh 1,2)
Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch. (Koh 1,2)
Wie recht der Kohelet doch wieder hat...! | 6
| | | Felizitas Küble 20. Mai 2011 | | | Warum die Grünen einst jubelten.... @jolie
Sie schreiben ironisch:
\"finds total super, wie
dieser oberhirte über seine schäfchen urteilt:
\"fundamentalisten\"
solche hirten sind wahrhaft würdig ihrer berufung durch den papst.
der papst weiß eben, welche bischöfe unser land braucht.
danke, heiliger vater!\"
Gebhard Fürst wurde nicht von Papst Benedikt zum Bischof von Rottenburg-Stuttgart ernannt (dieser Eindruck könnte leicht entstehen), sondern vom Vorgänger.
Damals jubelten die Grünen über diese päpstliche Entscheidung und erklärten, damit habe die Kirche endlich die \"Zeichen der Zeit\" erkannt.
Das Ergebnis sehen wir jetzt.
Die Äußerungen von Bischof Fürst zum Frauenpriestertum widersprechen in einer wesentlichen, quasi-dogmatischen Frage der Heiligen Schrift und dem kirchlichen Lehramt.
Wenn der Vatikan konsequent ist, muß dieser theologische Geisterfahrer zur Verantwortung gezogen werden.
\"Bußschweigen\" durch die Glaubenskongregation wäre des Mindeste, Absetzung durch den Papst wäre das Passende - so wie es unlängst mit einem australischen Bischof geschah.
Oder soll es \"deutsches Sonderrecht\" geben?
Doch hoffentlich nicht! | 1
| | | Der Gärtner 20. Mai 2011 | | |
\"Im eigenen Bistum gelingt es Bischof Fürst offensichtlich kaum mehr, junge Menschen für das Priestertum zu begeistern. Derzeit bereitet sich nur ein einziger Mann in Baden-Württemberg auf die Priesterweihe im kommenden Jahr vor.\"
Das kann man auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Warum sollte unser Herr Jesus Christus seine auserwählt Berufenen solchen Hirten anvertrauen???
Herr Bischof Fürst öffnet mit seiner Einstellung ausgerechnet der Piusbruderschaft Tür und Tor in seinem Bistum. Diese wächst und gedeiht, auch wenn uns das oft nicht so gefällt.
Alles irgendwie ein Schuß ins Knie; logisch klingt anders.
Sind die Kirchen in diesem Bistum so voll, dass sich Herr Bischof nicht um 300 Treue kümmern muß.
Diese 300 würden ja sowieso nicht austreten, zahlen also in jedem Falle ihre Kirchensteuer.
Ja, so kann man Prioritäten auch setzen. | 8
| | | Eichendorff 20. Mai 2011 | | | wenn es nur um schöne Papstbilder geht dann wäre es besser, SH bliebe in Rom; es muss mindestens ein Ruck durch Deutschlands Kirche gehen. Noch hat kein Bischof zu den skandalösen Thesen des BDKJ etwas gesagt. Diesem soll die Verwendung des Buchstabens K untersagt werden | 5
| | | musicus 20. Mai 2011 | | | Leere und unwesentliche Worte... \"Im eigenen Bistum gelingt es Bischof Fürst offensichtlich kaum mehr, junge Menschen für das Priestertum zu begeistern\".
Kein Wunder bei den Ansichten.
\"Der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland im kommenden September „wird sehr schöne Bilder erzeugen und Bilder sind mächtig. Und vielleicht bringen diese Bilder unsere Kraft stärker zur Geltung. ... Ich habe den Eindruck, es wird ein sehr guter Besuch. Er wird besser rüberkommen, als man denkt.“
Rüberkommen? Mächtige Bilder? Wie oberflächlich! Was ist das für eine pseudo-populistische Propagandasprache? Die Qualität des derzeitigen Papstes liegt sicher nicht primär in seiner Art auf Bildern \"rüberzukommen\". Kein Wort zur Tiefe, Klarheit und Kraft der Botschaft von Benedikt XVI.
Bischof Fürst, wie schal, bekenntnisarm und nichtssagend dagegen Ihre Worte sind. Beim durchschnittlichen Kirchenvolk anzukommen und nicht anzuecken kann nicht Ihre Aufgabe sein.
Nicht besser als in der Politik. Überforderte, blasse und mutlose Funktionäre auf den Bischofsstühlen (Gottlob gibt es Ausnahmen).
So viel zur Modernität des deutschen Katholizismus.
Muss man sich sorgen?
Es gibt Anzeichen dafür...
Herr, steh\' uns bei ! | 5
| | | Yohanan 20. Mai 2011 | | | Grenzen des Fundamentalismus In den Ruf Fundamentalist zu sein gerät einer, der nur ein Thema kennt und dieses anderen aufoktroieren will.
Manches an den Missbräuchen ist der Unwissenheit und des Geschmackes geschuldet. Als treuer und sportlicher Katholik, der dem Regelwerk der heiligen Kirche zustimmt und es in seinen persönlichen Lebens-Wettkampf berücksichtigt, kann manches von diesen Dingen des Geschmacks eigentlich egal sein und der das andere kann in die Hände des Bischofs gelegt werden.
Für das Morgen-, Tisch- und Abendgebet, für den korrekten Sakramentenempfang ist neben dem Bischof immer noch jeder selbst verantwortlich. Daher kann man auch in einer reformistischen und progressiven Gemeinde durchaus überleben, wenn man sich EBEN nicht mit den anderen bei der Wandlung hinsteht, sondern hinkniet, auch wenn man dabei alleine ist. Dem sportlichen Katholiken fällt das auch gar nicht auf.
Wir brauchen in Zukunft immer mehr eine dickere Haut und einen sportlicheren Geist, der von unserer göttlichen Tugend der Hoffnung genährt wird. Standhaftigkeit ist das mit dem Apostel zu nennen. | 2
| | | Bastet 20. Mai 2011 | | |
Der Herr Fürst - Bischof sollte mal seine \"fürstlichen\" Augen aufmachen.
Gestern waren in Marienfried (Bayern) viele Gläubige aus den würtemb. Randgebieten zur Anbetungsnacht gekommen u.a. ein Priester aus seinem Bistum. Dasselbe spielt sich auch an Sonn- u. Feiertagen ab, wo tägl. mehrere heil Messen gelesen werden. Der Name Jesu ist bei der Predigt mindesten 20 mal gefallen ebenso der himml. Vater.Allerdings gibt es da keine Kommunionhelferinnen, die heil. Kommunion wird an der Kniebank nur durch Priester ausgegeben.Seltsamerweise sind da auch immer genügend Priester da. | 6
| | | chronotech 20. Mai 2011 | | | Dieser Herr spaltet und polarisiert das Kirchenvolk, also nach den Auffassungen der DBK taugt er nichts für das Bischofsamt !!!! | 5
| | | Smaragdos 20. Mai 2011 | | | Kein sensus Ecclesiae \"Gebhard Fürst schließt nicht aus, dass es eines Tages weibliche Priester geben werde, doch „ich werde das wohl nicht mehr erleben“\".
Erschreckend, dass er als Bischof nicht weiß, dass nicht nur er das \"wohl\" nicht erleben wird. Denn das wird niemand je erleben. Wo kommen wir hin, wenn selbst die Oberhirten keinen \"sensus Ecclesiae\" mehr haben? | 4
| | | mundkommunion 20. Mai 2011 | | | Mutter Maria Mutter Maria hätte sich nie überhoben und hätte die Nachfolge ihres Sohnes angestrebt. Was sind das für Frauen, die sich in dieses Amt einschleichen wollen?
Es tut mir auch leid, dass der Gehorsam gegenüber dem Papst, gerade bei den Deutschen Bischöfen, nicht relevant ist. Sicherlich, es gibt noch treue, wahrheitswiedergebende Bischöfe, aber die Mehrheit ist einfach nur stolz darauf ein \"Deutscher\" zu sein und will alles alleine regeln.
Beten wir für diese Bischöfe, für diese Priester, die dringend eine Umkehr bedarfen.
Möge unsere liebe Mutter Maria ihnen den Weg wieder weisen, den sie mit Würde und mit Demut begehen sollten.
Amen | 6
| | | 20. Mai 2011 | | | Roma locuta causa FINITA, lieber Herr Bischof! Wen wundert das? Bischof Fürst ist ein Bischof unter \"deutschen\" Bischöfe ! ... Frauen werden von ROM nie zum Priestertum zugelassen, keine Angst. ..Dagegen wird DER FELS PETRUS unerschütterlich da stehen. Bischof Fürst... | 5
| | | M.Schn-Fl 20. Mai 2011 | | | @jolie Verzeihung. Aber diese Art von Sakasmus finde ich ein wenig deplaziert. | 8
| | | 20. Mai 2011 | | | FUNDAMENTALISMUS \"Bischof Fürst: Anhänger der Alten Messe sind oft fundamentalistisch\"
Was ist an katholischem Fundamentalismus schlimm??
Anscheinend hat sich Bischof Fürst von den katholischen Fundamenten schon so weit weg bewegt, daß es ihm ein Ärgernis ist, wenn schon alleine die Präsenz von betenden frommen Katholiken ihm ein Ärgernis bereitet | 6
| | | johnboy 20. Mai 2011 | | | @tünnes Braucht Diözese Rottenburg denn noch Katholische Priester? es sind doch nur \"300\" Katholiken. | 6
| | | jolie 20. Mai 2011 | | | finds total super, wie dieser oberhirte über seine schäfchen urteilt:
\"fundamentalisten\"
solche hirten sind wahrhaft würdig ihrer berufung durch den papst.
der papst weiß eben, welche bischöfe unser land braucht.
danke, heiliger vater! | 7
| | | 20. Mai 2011 | | | Bitte melden Ich denke alle Katholiken in dem Bistum die nicht mit Bischof Fürst übereinstimmen sollten sich zusammentun und katholische Alternativen aufzeigen.
Es gibt auch in BW Katholiken die gerne katholisch sind. Die brauchen eine katholische Perspektive. | 4
| | | 20. Mai 2011 | | | Fürst In einem anderen Artikel wird heute auch über die Kirchensteuer diskutiert.
Wer die Aussagen von S.E. Fürst sich genauer betrachtet, der wird erkennen = dass es endlich an der Zeit ist, dass die Kirchenteuer fällt.
Erst wenn die Kirche sich gesund schrumpft, werden die Bischöfe (so ist es zu hoffen) von Ihrem hohen Roß der Anbiederung wieder herunterkommen. | 4
| | | bernhard_k 20. Mai 2011 | | |
\"Bischof Fürst verstehe, dass sich Frauen in diesem Punkt ausgeschlossen fühlen...\" (Zitatende)
Warum fragt er nicht die Mutter Gottes oder all die vielen heiligen Frauen? Sie würden ihm das exakte Gegenteil davon bestätigen... | 5
| | | tünnes 20. Mai 2011 | | |
Kein Wunder, dass er keinen Priesteramtskandidaten mehr findet.
Offensichtlich sind im Bistum keine Priester mehr erwünscht, sondern lediglich Religionsdiener. | 4
| | | Christoph 20. Mai 2011 | | | @AlbinoL \"wo er recht hat, da hat er recht.
wer das leugnet lügt sich selber an.
(zu Anhänger der Alten Messe sind oft fundamentalistisch)\"
Das ist eine extreme Verallgemeinerung. Da könnte man auch sagen, deutsche Katholiken (und Bischöfe?) haben dem Papst und dem römischen Katholizismus gegenüber oft eine polemische, unreflektierte und feindselige Haltung.
Den Begriff fundamentalistisch verwendet man ja gern gegenüber Gruppen, die eher konservativ sind, wie neue geistliche Gemeinschaft, Freikirchen, usw. Damit hat man gleich man eine Allgemeinverurteilung ausgesprochen, sie diskreditiert, diese Gruppen induskutabel gemacht und man braucht sich nicht mehr weiter inhaltlich mit ihnen auseinandersetzen.
So gehen kirchliche Sektenberater schon seit Jahren mit innerkirchlichen und außerkirchlichen Bewegungen um, die nicht in ihre liberal-theologische Meinung passen.
Zu einer sachbezogenen und intellektuellen Diskussion passt das NICHT.
Sondern eher zu einem polemischen, kirchenpolitischen Grabenkampf!!! | 9
| | | Aegidius 20. Mai 2011 | | |
Tja, und Gegner der alten Messe sind oft nicht mehr in Einheit mit dem Papst.
So etwas würde ich nicht fördern. Am liebsten auch nicht mit der Kirchensteuer. | 6
| | | nemrod 20. Mai 2011 | | |
Vlt ist das Interview auch ein Versuch sich bein Vorzeige\"katholiken\" MP Kretzschmann in Stuttgart einzuschleimen, da die Grüninnen ja schon in der EKD das Sagen haben ist es jetzt an der Zeit die RKK zu schleifen. Der Herr\"Bischof\" ist mE ein erbärmlicher Opportunist und ein guter vKollege des Memorandistengesindels ( BDKJ -Tänzler eingeschlossen ). Wenn diese Erosion des katholischen so weitergeht, dann mist ein Amtskirchenaustritt die letzte Konsequenz! | 7
| | | tommikko 20. Mai 2011 | | | Ich bin auch einer der 300 Ich wohne im Bistum Rottenburg-Stuttgart und gehe hier regelmäßig zur Hl. Messe in der außerordentlichen Form des röm. Ritus.
Fundament ist für mich göttliche Offenbarung im Lichte des kirchlichen Lehramtes, aktuell niedergelegt im Katechismus der katholischen Kirche (KKK).
Für Bischof Fürst ist die göttliche Offenbarung offensichtlich kein Fundament mehr (er hält die Priesterweihe für Frauen möglich - dies widerspricht der göttlichen Offenbarung). Daher bin ich aus seiner Perspektive logischerweise \"fundamentalistisch\". | 8
| | | 20. Mai 2011 | | | Der Fortschritt vom Bischof Fürst führt dazu das sich keine Priester mehr finden.
Tolle Leistung, dieser Bischof kann wirklich stolz auf sich sein. Damit geht er sicher als Negativbeispiel in die Kirchengeschichte ein.
Er sollte mal ein wenig in der Geschichte stöbern und sich überlegen was Fortschritt bedeutet und wie langlebig er ist. Den Fortschritt den eine Generation als gesellschaftlichen Fortschritt zu erkennen meint, ist das althergebrachte das die die nächste Generation abschafft. Vieles was wir als modern ansehen gab es schon, nichts davon was reines Menschenwerk war hat sich je halten können.
Und zur alten Messe: Mir kommt sein Zahlenspiel so vor als würde er tatsächlich nicht mibekommen das sich in seinem Bistum viele Katholiken weigern in die Pfarreien zu gehen weil sie oftmals nicht katholisch sind. Diese Katholiken besuchen lieber Hauskreise, gehen zur Petrusbruderschaft und viele anderne oder sogar zu Freikirchen, die wenigstens christlich-autentisch sind.
Das er die Zahl auf 300 schätzt ist (s)ein Armutszeugnis, weil er nicht weiß was in seinem Bistum wirklich los ist. Das wirklich katholische spielt sich zwischenzeitlich außerhalb seines Blickwinkels ab und das katholische Christen den Dialog mit ihm nicht suchen ist klar. Warum sollten sie es auch tun? | 10
| | | 20. Mai 2011 | | | Der Fürst-Bischof Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn dieser Bischof \"traditionellen Gläubigen\" pauschal Fundamentalismus und Dialogunfähigkeit unterstellt und im selben Atemzug Fundamentalopposition zu lehramtlichen Fragen (Frauenpriestertum) und Dialogverweigerung (\"ich fördere diese Bewegung nicht\") sowie Vorverurteilung betreibt. Ein solcher Bischof müsste eigentlich sein Amt niederlegen, denn er ist offensichtlich unfähig, seine Diözese in der Einheit und Wahrheit zu leiten. | 10
| | | Dottrina 20. Mai 2011 | | | Lieber AlbinoL ja, viele sind \"fundamentalistisch\". Aus welchem Grund? Weil sie auf dem \"Fundament\" des Herrn stehen, dem \"Fundament\", dem Felsen, auf dem die Kirche gebaut ist, so wie Jesus Christus es wollte. Ein Fundament ist etwas festes, auf das man bauen kann. Ja, da bin ich gerne ein sogenannter \"Fundamentalist\". | 12
| | | 20. Mai 2011 | | | Bischof Fürst und andere deutsche Bischöfe arbeiten planvoll und wissentlich gegen die Kirche. | 10
| | | M.Schn-Fl 20. Mai 2011 | | | PS Erwähnt werden soll noch, dass es ausgesprochen feige und erbärmlich ist, sich bei den Mediendauerbrennern \"fortschrittlich\" zu verhalten und dann sich hinter der so \"unfürstlichen\" rückständigen Weltkirche zu verschanzen.
Wirklich erbärmlich! | 10
| | | AlbinoL 20. Mai 2011 | | | Er hat recht wo er recht hat, da hat er recht.
wer das leugnet lügt sich selber an.
(zu Anhänger der Alten Messe sind oft fundamentalistisch) | 9
| | | Christoph 20. Mai 2011 | | | Mich wundert... warum der Bischof geworden ist?
Da wunderts aber niemanden mehr, warum „Universae Ecclesiae\" notwendig war.
\"Doch der katholische Kosmos bestehe eben nicht nur aus fortschrittlichen Ländern, wie Deutschland und die USA,...\"
Diese \"fortschrittlichen Länder\" sind aber auch jene mit den größten Probleme (Austritte, Kirchenbesuch...) und sind in der Weltkirche in der Minderheit.
Außerdem sollte er sich in Bezug auf die USA nicht täuschen. Ich hab dort gelebt und eine komplett andere Art von Katholizismus erlebt, wie hier in deutschsprachigen Ländern... elsalaska.twoday.net/stories/18117199/ | 9
| | | M.Schn-Fl 20. Mai 2011 | | | Gebhard Fürst ist ein schweres Kreuz für die deutsche Teilkirche. Dieser Mann, der in einer einstündigen Fernsehsendung über sein Wirken nichts aber auch gar nichts Substanzielles zu sagen hatte, hat viel zu sagen, wenn es gegen das Lehramt und die Weltkirche geht.
Er und seine Gesinnungsgenossen sind \"fortschrittlich\" und damit wird geschickt, wenn auch indirekt gesagt, dass die Weltkirche noch nicht in der Lage ist, dieser fürst`schen Fortschrittlichkeit zu folgen und zu den Fundamentalisten gerechnet werden muss.
Dass die Weltkitche zum grössten Teil blüht, wächst und gedeiht, kann dieser Mann gar nicht mehr wahrnehmen, so sehr ist er im deutschen fetten Prälatenwohlleben versunken. Auch kann er die wirklichen grossen geistlichen Nöte der Menschen im eigenen Land nicht mehr wahrnehmen, wie alle Menschen die an einem Wohlstandherzen leiden und über den Tellerrand ihrer eigenen geisltichen Blindheit nicht mehr hinausschauen können.
Arme Diözese Rottenburg-Stuttgart!!! | 12
| | | bücherwurm 20. Mai 2011 | | | Ich frage mich beim Lesen, ob eigentich außer den ca. 300 \"streng traditionellen Katholiken\" sämtliche anderen Rottenburger Katholiken starke Veränderungen wollen? Wo haben eigentlich jene Katholiken die Möglichkeit, sich zu äußern, die weder streng traditionell noch deutlich fortschrittlich sind? Also jene, die eine gesunde Mitte bewahren wollen? Von denen hört man regelmäßig überhaupt nichts - oder bekomme ich das nur zufällig nicht mit? | 2
| | | qwery 20. Mai 2011 | | | Der Papst sollte diese Leute aber mal ratzfatz von der Position nehmen, bevor weiter Unsinn verbreitet wird. | 10
| | | Benedetta 20. Mai 2011 | | | Also ich bin eine der 300. Die anderen bitte melden. | 9
| | | Interessiert 20. Mai 2011 | | | Unfassbar Wenn die Bischöfe schon nicht mehr die Aussagen der Päpste über die fehlende Vollmacht der Kirche zur Priesterweihe einer Frau ernst nehmen, darf einem nichts mehr wundern. Ärgerlich ist es!!
Schafft nur neuen frust und falsche Hoffnungen. Was an einer solchen Meinung \"fortschrittlich \" sein soll ist mir nicht ersichtlich. Nicht jeder sog. Fort-schritt ist auch nützlich oder wahr!
zudem ist diese Äußerung diskriminiert gegenüber den \"Nicht fortschrittlichen\". Man kann nur noch den Kopf über diesen Bischof schütteln!! | 11
| | | Dottrina 20. Mai 2011 | | | Das darf doch wohl nicht wahr sein! Oh Gott, armes Deutschland, arme Gläubige im Bistum Rottenburg-Stuttgart! Herr, erbarme Dich! Kein Wunder, wenn bei solchen \"Oberhirten\" der Glaube verdunstet! Heiliger Vater, HILFE!!!!!!!!! | 12
| | | 20. Mai 2011 | | | Häresie Dem Verbot des Frauenpriestertums hat Johannes-Paul II dogmatischen Rang verliehen.
Wenn ein Bischof das nicht glaubt, wie soll er dann an die Kirche glauben?
... und Papst Beneikt XVI entsetzt sich über die, welche die Sakramente solcher Geistlicher in Frage stellen!!!
Er sollte sich lieber darüber entsetzen, was solche Geistliche lehren!!! | 12
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