SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
|
30.000 Pilger beim Blutritt in Weingarten4. Juni 2011 in Deutschland, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die größte Reiterprozession der Welt hatte dieses Jahr 2700 aktive Reiter und rund 30.000 Pilger. Im Mittelpunkt steht eine Heilig-Blut-Reliquie.
Weingarten (kath.net) Zum traditionsreichen Blutritt sind gestern, am Freitag nach Christi Himmelfahrt, etwa 2700 Reiter nach Weingarten gekommen. Rund 30.000 Menschen nahmen als Pilger am tief in der oberschwäbischen Volksfrömmigkeit verankerten Geschehen teil. Als Ehrengast brachte dieses Jahr der Erzbischof von Santiago de Compostela, Julián Barrio Barrio, die Reliquie nach der Prozession wieder in die Barockbasilika St. Martin zurück.
Bei dieser größten Reiterprozession der Welt handelt es sich um eine jahrhundertealte Tradition, der erste schriftliche Nachweis stammt aus dem Jahr 1529, doch niemand weiß, wie alt der Blutritt wirklich ist. Im Jahr 1094 hatte die damals junge und aufblühende Benediktinerabtei Weingarten eine Heilig-Blut-Reliquie geschenkt bekommen. Nur einmal im Jahr wird die wertvolle Reliquie aus ihrem Behältnis herausgeholt und in einer feierlichen Reiterprozession durch die Stadt und die umliegenden Felder getragen. Schon am Abend zuvor beteiligen sich regelmäßig tausende von Pilgern an einer Lichterprozession. Der Blutritt in dieser katholisch geprägten Region ist ein alljährlicher Höhepunkt im Leben der Diözese Rottenburg-Stuttgart. kathTube: Eindrücke vom letztjährigen Blutritt 2010
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 6. Juni 2011 | | | Eine neue Tradition wurde begründet Nachdem im vergangenen Jahr zum letzten Mal ein Benediktinermönch zu Pferd die Blutreliquie durch die Stadt und durch die Flur getragen hat, ging die Ehre, die Hl.-Blut-Reliquie segnend zu tragen, an den Pfarrer der Kirchengemeinde St. Martin in Weingarten, Ekkehard Schmid, über. Als geborener Oberschwabe ist er mit dem Blutritt von Kind an vertraut, und er hat in den letzten Monaten fleißig mit dem treuen Schimmel \"Mariano\", der seit Jahren den Blutreiter trägt, geübt und zu Pferd eine gute Figur abgegeben. :-) www.youtube.com/watch?v=bxOdVOtlI7c | 1
| | | Karlmaria 5. Juni 2011 | | | Die Relique küssen Das Glasfläschchen mit der vom Heiligen Blut getränkten Erde ist normalerweise auf einem Kissen befestigt, das unter dem Altar der Basilika in Weingarten ausgestellt wird. Bei der Kreuzwegandacht Freitags um 15 Uhr ist es manchmal auch möglich, das Glasfläschchen der Heiligen Blut Reliquie zu küssen. | 0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuDiözese Rottenburg-S- Bischof Fürst für neues Konzil und gegen Diskriminierung ‚queerer Personen’
- Bischof Fürst übt klare Kritik an Tier-Mensch-Mischwesen
- Wenn eine Kirche in Stuttgart zur Räuberhöhle wird
- Rottenburg: Gerhard Schneider wird neuer Weihbischof
- Bischof Fürst kritisiert FDP-Downsyndrom-Tweet: Ich war entsetzt
- Bischof Fürst: Keine Interkommunion
- Dekan: Geweihte Kirche ist nicht der Ort für den Ruf Allahu Akbar
- Sexueller Missbrauch wird verfolgt
- Dumm ist, wer Dummes tut
- Bischof Fürst distanziert sich von Kopftuch-Pfarrer
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
- Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
|