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Kardinal Schönborn bekräftigt seinen Romkurs

22. November 2011 in Österreich, 24 Lesermeinungen
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Wiener Erzbischof: Die einzelnen Personen würden sich entscheiden müssen, ob sie die Communio mit der Kirche wahren oder brechen wollen. "Meine Aufforderung an die Pfarrerinitiative: Ihr werdet das klären müssen".


Wien (kath.net/pew/red) "Ich stehe auf keinen Fall für einen Bruch, ich stehe aus ganzem Herzen zur Communio mit der Kirche und mit diesem Papst." Dies sagte Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien, am vergangenen Wochenende bei einer Fachtagung von Pfarrgemeinderäten.

Er bleibe bei seinem Vorwurf an die Pfarrerinitiative, dass mit dem plakativen Wort "Ungehorsam" etwas Heiliges angetastet wurde. "Ich glaube, dass es einer Klärung bedarf: Wo handelt es sich wirklich um Ungehorsam und wo um Bereiche, in denen sich eine pastorale Praxis verantworten muss, ohne dass es schon Ungehorsam ist." Die einzelnen Personen würden sich entscheiden müssen, ob sie die Communio mit der Kirche wahren oder brechen wollen. "Meine Aufforderung an die Pfarrerinitiative: Ihr werdet das klären müssen", so der Kardinal.


Den Pfarrgemeinderäten legte der Wiener Erzbischof ans Herz: „Wir brauchen eine neue Leidenschaft der Jüngerschaft". Denn "wenn man uns das nicht anspürt, dass wir Christen sind, dann vergessen wir es …" Es gehe nicht in erster Linie darum, eine Organisation aufrecht zu erhalten. Strukturreformen seien zwar dringend notwendig, aber nur dann "richtig auf Schiene", wenn die Perspektive der Jüngerschulung und der Mission an erster Stelle stehe. "Wozu sollen wir unsere Strukturen reformieren, wenn die Reform nur Selbstzweck ist und nicht aus einer Leidenschaft für Christus geschieht."


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Lesermeinungen

  24. November 2011 
 

GvdBasis:

Beten und nochmals Beten, dafür das sich die Früchte seiner Exzellenz Christoph Kardinal Schönborn wenigstens ein klein wenig an die seiner Wörter orientieren. Und auch dafür das im Bezug auf die Ketzerpriester der \"Pfarrerinitiative\" endlich ein Machtwort gesprochen wird, entweder mit Gott dem Herrn und seiner einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, oder ihr verlässt diese. In dieser Kausa erinnern mich die Ö- Bischöfe an einen Arzt der wohl weis sein Patient einen bösartigen Krebs hat, der von diesen mit einen einfachen Schnitt entfernt werden könnte, der Arzt aber immer Scheinheilige Gründe vorschiebt um diesen Schnitt nicht zu setzen, und dann Jahre später zum Patienten sagt, jetzt ist es zu spät, die Metastasen haben ihren gesamten Körper verseucht und der Krebs ist nun unheilbar.

Gott zum Gruße


0
 
 GvdBasis 23. November 2011 

@ Philosophus

Aber leider werden beim nächsten Schönborn-Artikel wohl dieselben paar Leute über wiederum denselben persönlichen Uralt-Frust schreiben, den man hier inzwischen längst schon in- und auswendig kennt. Jegliche vernünftige andere Diskussion wird auf diese Weise leider verunmöglicht. Ich hoffe, die Stimmung in den Schönborn-Threads wird bald einmal eine konstruktivere sein, so dass man sich dann vielleicht einmal intensiver mit dem Thema des jeweiligen Artikels selbst auseinandersetzen kann und sich nicht alles nur um die gemeinsame a.t.m-, Siebtel- und Marcus-Frustbewältigung über längst Vergangenes dreht. Und helfen tut\'s denen eh nicht. Nächstes Mal posten die dann wieder nur: Ja aber, er hat doch ...


2
 
  23. November 2011 
 

Philosophus

Sie haben sicher Recht, das der höchstehrwürdige Pfarrer Dr. Gerhard Maria Wagner es den Feinden Gottes unseres Herrn und der Kirche leicht gemacht hat, denn er hat nur wahrlich katholisches von sich gegeben (und die Wahrheit will in der heutigen Zeit niemand mehr hören) und ist den Feinden Gottes unseres Herrn und der Kirche nicht wie seine Vorgesetzten in den weltlichen Geldgebenden Hintern gekrochen. Das traurige ist ja die Tatsache das der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz wahre katholische Priester, öffentlich zur Jagd frei gibt und auch bereit ist diese zu Opfern. Siehe den Pfarradministrator von Kopfing den Priester Andreas Skoblicki. Und wenn ich so zurückdenke ist ja im Fall Weihbischof Gerhard Maria Wagner der Wiener Erzbischof sogar seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI, regelrecht in den Rücken gesprungen. Der Kardinal ist wahrlich ein rethorisches Genie, aber an seinen Früchten gemessen ein ........!!!!.


1
 
 Philosophus 23. November 2011 
 

@ a.t.m.

Kennen Sie die Hintergründe? Ich kenne sie nämlich besser als ich hier schreiben kann. Auch ich war davon begeistert, dass Wagner ernannt wurde und die Wahrheit so deutlich ausgesprochen hat. Aber was hat es gebracht? Er hat alle seine Gegner gleichzeitig herausgefordert und ist ihnen ins offene Messer gelaufen. Es gibt auch die Kardinaltugend der Klugheit. Ja, es ist Dr. Wagner schweres Unrecht geschehen, aber er hat es durch seine Art, seinen Gegnern auch leicht gemacht.
Er machte doch bei manchen (u.a. bei den üpbrigen Bischöfen) sehr stark den Eindruck eines Einzelkämpfers, das hat leider das Miteinander schwer gemacht. Wäre es nicht besser gewesen, wenn er sich mehr um ein gutes menschliches Einvernehmen mit Schönborn und Kapellari bemüht hätte?
Es war leider vorauszusehen, dass ein Bischof Wagner großen Widerstand hervorrufen werden würde. Wäre hier nicht ein taktisch-kluges Verhalten besser gewesen, das es den Gegnern schwerer macht, ihn so zu bekämpfen?


2
 
  23. November 2011 
 

Philosophus.

Es zeugt von Uninformiertheit ihrerseits, was damals wahrlich dazu führte, das der Höchstehrwürdige Pfarrer Gerhard Maria Wagner damals als Weihbischof von Linz verhindert wurde. Lesen sie hier, http://www.kath.net/detail.php?id=22343 . Und es ist schon äußerst durchsichtig das nur wenige Stunden nachdem die herätisch- schismatischen Vereine WiSiKi- Laieninitiaitve zu einen Kirchensteuerboykott im Falle eines Weihbischofs Namens Wagner kommen sollte, die \"Berufskatholiken\" Kardinal Schönborn als auch Bischof Ludwig Schwarz, diesen wie eine glühende Kohle fallen haben lassen.

Gott zum Gruße


2
 
 Philosophus 23. November 2011 
 

@ Marcus

Ach, es geht um die alte Wagnergeschichte! Der Heilige Vater hätte Dr. Gerhard Wagner zum Weihbischof von Linz ernannt, aber dieser hat zunächst vor seinem Amtsantritt Interviews gegeben, was im übrigen das Kirchenrecht einem designiertem Bischof nicht unbedingt erlaubt. Dann hat er von heute auf morgen seinen Rückzug verkündet und hat sowohl den Papst, der ihn ernannte, als auch die Katholiken in Linz im Stich gelassen.
Über den von Ihnen angesprochenen Hirtenbrief war ich nicht erfreut. Sollte dieser Hirtenbrief jedoch tatsächlich ein Akt mangelnder Romtreue gewesen sein, dann stellt sich doch die Frage, warum der Heilige Vater das hingenommen hat?

Wenn Sie so genau zu wissen meinen, was der Papst meint, wofür er sich \"bedankt\", dann erregt das doch den Eindruck, dass Sie den Heiligen Vater fast schon vereinnahmen!


1
 
  23. November 2011 
 

Claudia Caecilia, sie haben gefragt was ich erlebt habe, das ich jeden Tag für die Hirten Bete!

Ist mit einigen Worten erkärt, die Unheiligen Früchte des 21 ökumenischen Konzils, welches leider seines Heiligen Geistes beraubt wurde, zu erkennen an der herrschenden Gottes- und Glaubenskrise. Was leider auch dazu führte, das sich viele Hirten in weltliche Wölfe verwandelt haben und nicht mehr Gott dem Herrn dienen sondern nur mehr den Götzen Mammon und in unheimliche Trägheit verfallen sind. Siehe die Ketzerpriester der \"Pfarrerinitiative\" die Heräsien die von WiSiKi, Laieninitiative, KFB usw. und das schismatische Wirken dieser und das Schweigen der Wölfe dazu, die um ihrer Ruhe willen es zulassen das unzählige Seelen Gott dem Herrn verloren gehen.


2
 
  23. November 2011 
 

@Philosophus: Eben, Sie sind offenbar nicht im Bild.

Der Hirtenbrief der Diözesanbischöfe vom Febr. 2009 fiel dem Papst in den Rücken. Gleichzeitig wurde auf kath.net über den Brief von Kardinal Schönborn an die Kirchensteuerpflichtigen berichtet. In diesem Brief sagt der Kardinal sinngemäß, die Entscheidungen Roms (die Ernennung von Pfarrer Wagner) hätten \"Kopfschütteln\" ausgelöst und auch er würde sich wundern. Rom mache Fehler, aber trotzdem würde er, Kardinal Schönborn, den Kirchenbeitrag gerne haben.

Der hl. Vater wird sich für diesen Akt der Errichtung einer Nationalkirche sehr bedankt haben.
Dieser Hirtenbrief wurde nie widerrufen, ist also an sich in Geltung. Und - wie man sieht - er wirkt nach.

Ist Ihnen das gar nicht aufgefallen?


3
 
 wolsegger 23. November 2011 
 

Logisches Verhalten bitte!

In unserem Sprachgebrauch ist Ungehorsam schon mit dem\"zivilen\" besetzt.Ein Un-Wort kann nie ein positives Ziel ausdrücken.Entscheidungen im Gewissensbereich (\"forum internum\") hat es immer gegeben und sind nicht dem Ungehorsam zuzuordnen (das ist normale Kirchendisziplin).Leider erklärt man den kirchlichen Gehorsam nicht als auf Gott hinhören und durch das eigene Tun zum gemeinsamen Ziel der Christusverkündigung beizutragen.Den anderen durch eigensinnige Auslegungen in den Rücken fallen, ist unkollegial ( daher werden Regeln gemeinsam gehalten). Manchmal wendet man Bibelsätze an, als ob man nie etwas von Bibelauslegung gehört hätte.An führenden Stellen der Bistümer haben \"Ungehorsame\" nichts verloren.Verbitterung und Ausfälligkeiten ( wie auch Schmeicheleien) vertragen sich nicht mit gläubiger Freude und Gelassenheit!


2
 
 Claudia Caecilia 23. November 2011 
 

@Philosophus

Sie haben so recht.
Die selbsternannten Hüter des wahren Glaubens sind auch absolut nicht förderlich.
Ich weiß nicht, was z.B. @ a.t.m. erlebt hat, dass er eine so tiefe Abneigung gegen die meisten der Bischöfe hegt. Das ist wirklich nicht romtreu sondern zersetzende Kritik.
Unser Hl. Vater hat die Bischöfe eingesetzt und solche Kommentare bedeuten, dass für die scharfen Kritiker, unser Hl. Vater entweder unfähig oder selber nicht rechtgläubig ist. Das weise ich entschieden zurück und solche Poster sollten sich auch nicht papsttreu nennen.
Die Schafe sollen nicht blind durchs Leben laufen, aber auch nicht so beschränkt denken, dass sie in jedem Hirten einen potenziellen Wolf wittern.

Ich freue mich über K. Schönborns Ansichten.


2
 
 Philosophus 23. November 2011 
 

Ob ein Kardinal jetzt \"romtreu\" ist oder nicht,

das unterliegt allein dem Urteil des Hl. Vaters und der heißt meines Wissens weder Marcus noch a.t.m.
Wer liest heute noch einen Hirtenbrief vom Februar 2009? Was steht da eigentlich drin?


3
 
  23. November 2011 
 

@a.t.m.: Sie haben das gut auf den Punkt gebracht!

Der \"Romkurs\" ist durch den Hirtenbrief vom Februar 2009 eigentlich aufgegeben worden - wenn er je bestanden hat. Dieser infame Hirtenbrief wurde nicht widerrufen.
Wir werden Kardinal Schönborn daher erst dann glauben, wenn wir Taten sehen.

Sie haben auch bzgl. der Habsburg-\"Hochzeit\" recht: Das war ein schweres Ärgernis, da m. W. beide anderweitig verheiratet sind.
Solange buddhistische Funktionäre, wie im Fernsehen ersichtlich, in einer Kirche Wiens ihre Riten abwickeln dürfen, ist akuter Handlungsbedarf des Bischofs.

Da wäre eine Neukonsektration zur Sühne notwendig.


3
 
 supernussbi 22. November 2011 

Super WALDI und IMMI

So ist es.
Wer in die Freundschaft Christi und seiner Kirche täglich eintaucht, wird automatisch in die wahre und auch oekumenische EINHEIT hineingenommen.
Obwohl ich persönlich \"auch\" am Volksaltar zelebriere, so muss man doch sagen, dass durch die Umkehrung des Altares vom Tabernakel zum Volk hin zumindest bei vielen Priestern eine schleichende persönliche Abwendung vom Kreuz zur Welt hin geschehen ist.
\"Wie man betet., so glaubt man; und wie man glaubt, so betet man!\" So vieles ist auch im Gebet egoistisch motiviert, nicht mehr \"Dein Wille geschehe\". Nicht mehr Gottes- und Nächstenliebe, sondern (wenn überhaupt) Nächsten- und (dann vielleicht noch ab und zu) Gottesliebe. So verliert man sich selber, verdunstet die eigene Berufung, anstatt aus der Freude in Gott (geborgen) für die Nächsten zu brennen...
Irgendwie hat der Kardinal schon auch recht: Mit Klären meint er sicher auch sich entscheiden müssen! - Es wird sich so oder so ergeben.


4
 
 aragorn1 22. November 2011 
 

Danke @Cassian!

Die Hirten haben es heute besonders schwer. Sie brauchen mehr denn je unser intensives Gebet. Mit Nörglereien helfen wir weder den Bischöfen, noch der Kirche.


6
 
 IMMI 22. November 2011 

Papst Benedikt

sagte in Benin zu den Priesterseminaristen, \"dass die Qualität ihres priesterlichen Lebens von ihrer persönlichen Gottesbeziehung abhänge\".
Das gilt auch für alle Priester!


3
 
 C+M+B 22. November 2011 

Was heißt eigentlich \"Struktur\"?

Bischöfe lieben es, den Begriff «Struktur-Reform» zugunsten sogenannter «innerer Reformen» fallenzulassen. Das ist, wie wenn man einem übergewichtigen Jungen sagt, es komme nur auf sein Innenleben an, äußerlich brauche er nichts zu tun. Man wird staunen, wie flexibel und witzig er sein wird, wenn er erst mal 15 kg weniger auf die Waage bringt… Gerade die kirchlichen Strukturen müssen transformiert, abgebaut, z.T. niedergerissen werden… und zwar jene, welche die Kirche zu dem aufgedunsenen Apparat werden ließen, den sie heute darstellt: Kirchensteuer (mit all den Geistern, die diese herbeiruft), das ganze moderne u. ökonomisierte Pastoral-Getue (besonders mit Kindern), der Religionsunterricht (der null Früchte zeitigt), die liturgischen Missbräuche… Struktur, die man hingegen aufbauen könnte, wäre: Eucharistische Anbetung (vielleicht einmal länger als 15 Min. pro Woche), Beichte-Hören (ev. einmal länger als 25 Min. pro Woche), Bilden einer gregorianischen Schola in jeder Pfarrei usw.usf.


2
 
  22. November 2011 
 

Kardinal Schönborn bekräftigt seinen Romkurs!!!!

Wie es scheint gibt seine Eminenz nun offen zu das er seinen derzeitigen Romkurs, also den Kurs \"Weg von Rom\" bekräftigt, nur um weiterhin der Trägheit zu frönen, denn mit diesen Worten \"Meine Aufforderung an die Pfarrerinitiative: Ihr werdet das klären müssen\". Sagt seine Emeinz nichts anderes aus, das er nicht gewillt ist, selber im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Kirche tätig zu werden und die Ketzerpriester der \"Pfarrerinitiative\" bis zum Nimmerleinstag in der Kirche Gottes unseres Herrn wie die Wölfe heulen und wüten dürfen. Schande und schön langsam muss man sich als Katholik wegen dem Wirken vieler Hirten schämen!!!! Siehe auch die Habsburgische Hochzeit letztes Wochende, das nichts anderes darstellt als eine Profanierung der Kirche.


7
 
 Waldi 22. November 2011 
 

Aufrichtige Katholiken...

werden niemals auf die Idee kommen, dem Aufruf zum Ungehorsam gegen Rom und den Papst durch die Pfarrerinitiative zu folgen. Sie werden erkennen, dass diese Gehorsamsverweigerer für die Menschen die schlimmsten \"Missionare\" sind. Keine von der katholischen Kirche abgespaltenen Gruppen haben das geistliche Niveau der katholischen Mutter-Kirche je zu steigern, oder gar nur zu halten vermocht. Alle sind mehr oder weniger dem selbst gesteckten Ziel nicht näher gekommen, sondern in die zunehmende Bedeutungslosigkeit versunken. Niemand kann heute ernsthaft behaupten, dass durch die Reformation das Christentum etwas gewonnen hat. Im Vergleich steht die katholische Kirche immer noch am besten da, trotz der vielen Querschläger in den eigenen Reihen durch selbsternannte \"Päpste\".


4
 
 Siebtel 22. November 2011 
 

Wer ist Gehorsam?

Da gab es doch einen Fall der Ungehorsamkeit bei einer Bischofsernennung...


6
 
 Philosophus 22. November 2011 
 

Gut so!

Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es heute aber faktisch nicht. Daher braucht der Kardinal hier keine Nörgler, sondern Leute, die hinter ihm stehen und ihn in dieser guten und wichtigen Haltung unterstützen!


13
 
 cassian 22. November 2011 

Offenbar ruft schon der Name \"Schönborn\"

im Titel eines Artikels notwendigerweise notorische Nörgler auf den Plan - ich möchte nur wissen, mit welcher Motivation?

Seine Eminenz kann es gewissen Kreisen einfach nicht recht machen, egal, was er sagt oder tut ...

Immerhin: Gott sei Dank ist es nicht Aufgabe eines Bischofs, es irgendjemand außer Gott recht zu machen. Und beten wir lieber, dass ihm das gelingt, statt reflexartig zu ätzen. Wie war das mit dem Splitter und dem Balken ...?


12
 
 ThomasMoore 22. November 2011 

was soll noch geklärt werden

und wie lange soll diese Klärung noch dauern? Die Pfarrerinitiative hat jüngst nochmal bekräftigt, daß sie nichts von ihren Forderungen zurücknehmen will. Offensichtlich sind sich die sicher, das ganze einfach aussitzen zu können, vielleicht auch weil ihnen bis jetzt keine Frist gesetzt wurde.


9
 
 Tadeusz 22. November 2011 

Sehr geehrter Herr Kardinal, wie lange kann man

mit gottlosem Unkraut palavern?


7
 
  22. November 2011 
 

Und was bedeutet das auf Deutsch?

Kardinal Schönborn müßte jetzt die Exkommunikation, die nach Ansicht von Kanonisten bereits besteht, prüfen und, falls eingetreten, aussprechen.
Jetzt geht das Theater schon monatelang dahin. Das kann es ja nicht sein!

Die Loyalität von Kardinal Schönborn zu Rom wurde aber durch Wagner-Intrige und Gottesdienst mit Wir sind Kirche etwas \"relativiert\".


8
 

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