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| Ein Recht auf assistierten Selbstmord hat möglicherweise Signalwirkung11. Juni 2012 in Schweiz, 3 Lesermeinungen Churer Bischof Vitus Huonder: Wer als Schwerkranker sein Recht auf Tötung ablehnt, könnte gerade in einer überalterten Gesellschaft bald als egoistisch gelten. Chur (kath.net) Vor einem Kongress, der den Selbstmord propagiert, wollen wir die Standpunkte der katholischen Kirche in Erinnerung rufen. Das sagte der Churer Bischof Vitus Huonder unter Bezug auf den Sterbehilfe-Weltkongress, der ab Dienstag in Zürich stattfinden wird. Bischof Huonder sorgte sich um die gesellschaftliche Signalwirkung, wenn assistierter Selbstmord möglicherweise eines Tages als Recht gelten würde, denn Wer als Schwerkranker sein Recht auf Tötung ablehnt, könnte gerade in einer überalterten Gesellschaft bald als egoistisch gelten. Darüber berichtete die Sonntagszeitung. Das Bistum Chur verschickte jetzt an seine Mitarbeiter ein kirchliches Argumentarium zur Sterbehilfe. Bistumssprecher Giuseppe Gracia sagte dazu: Evangelium und Katechismus äussern sich sehr differenziert - das wollen wir zeigen, die Kirche setze sich für eine Stärkung der Palliativmedizin ein. Im Gespräch ist auch, ob eventuell ein Lehrstuhl für Sterbebegleitung eingerichtet wird, berichtete die "Sonntagszeitung" weiter. Der Leiter der Spital- und Klinikseelsorge der Katholischen Kirche des Kantons Zürich, Urs Länzlinger sagte dazu: «Ein Projekt ist ein Lehrstuhl an der Universität Zürich für Spiritual Care». Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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