Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  2. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  5. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  6. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  7. Papst: Probleme durch Überbevölkerung ist "überholte These"
  8. Ex-Verfassungsrichter Steiner zu Scharia und Kalifat: Wir setzen Wertordnung des Grundgesetzes durch
  9. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  10. Wie man die Klobürste richtig hält
  11. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  12. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."
  13. Vorname „Mohammed“ in starkem Aufwind
  14. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  15. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes

Nur ein Frosch!

14. September 2012 in Kommentar, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gut, dass Gott Frösche erschaffen hat, und das hat Er, Gott selbst, ja auch gesagt, erzählt die Bibel im Schöpfungsbericht! - Ein KATH.NET-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net)
Ein Frosch ist kein Mensch, darum hat er auch keine "Menschenrechte“! Aber auch er ist ein Geschöpf Gottes und so hat er auf seine Froschnatur hin auch eine Froschwürde und ein kleines Froschrecht auf Achtung! Der Mensch hat seinen Verstand nicht nur bekommen, über die Tiere zu herrschen, sondern auch dazu, Gottes Weisheit in ihnen zu erkennen und nicht nur Antwort auf seine Frage, wozu sie ihm, dem Menschen, nützen könnten!

Aber, und das zeigt die folgende, wahre Geschichte, ein Frosch kann mithelfen, dass Menschen klüger werden, und das war so:
Bei der Reinigung eines Teiches stand ein Arbeiter im Schlamm, griff hinein und warf dann etwas hinaus und an eine Mauer. Die Besitzerin des Teiches, die die Arbeiten gerade beobachtete, fragte: „Was war das, was Sie hinausgeworfen haben?“ und dieser antwortete: „Nur ein Frosch!“ und wollte weitermachen, aber die Frau unterbrach ihn und verwickelte ihn in ein Gespräch. Sie sagte: „Auch ein Frosch lebt, auch ein solches Lebewesen sollte man so nicht behandeln, wie Sie das machen!“ Der Mann wurde verlegen, dann aber verteidigte er sich: „Mich hat auch noch nie jemand gut behandelt!“ Und dann erzählte er: Sein jähzorniger Vater hatte die Mutter, eine Alkoholikerin umgebracht und dann sich selbst.


Er selbst, der Arbeiter, was noch ein kleines Kind, als das geschah, und wurde einer Bauern-Familie zur Pflege übergeben. Aber gut war das nicht, er musste im Stall schlafen und der Bauer missbrauchte ihn. Beklagte er sich bei der kontrollierenden Sozialarbeiterin, hieß es: „Du lügst ja immer!“ und niemand glaubte ihm. Größer und stärker geworden wurde er gewalttätig und so kam er eines Tages ins Gefängnis. Jetzt hatte er seine Strafe verbüßt und zur Wiedereingliederung in die Gesellschaft hatte man ihm den Arbeitsplatz zugewiesen, wo er jetzt war, und da hatte er eben auch Arbeiten wie Teichreinigung zu verrichten! Und, so erzählte er weiter, auch jetzt wurde er schlecht behandelt und schlecht bezahlt! Die Frau glaubte ihm unter anderem, weil sie sah, wie schlecht ausgerüstet er zur Arbeit geschickt worden war, sie gab ihm und seinem Kollegen zu essen, gab ihnen trockene Socken und kochte, als die längst durchnässten Männer zu frieren begannen, heißen Tee.

Zum Abschluss steckte sie beiden jungen Männern noch einen Geldschein zu! Als sie fertig waren, sagte der junge Mann zu ihr: „Jetzt werde ich nie mehr sagen, dass mich niemand gut behandelt hat. Sie haben mich gut behandelt!“ Wer weiß, wie sein Leben weitergehen wird, ein Keim der Hoffnung liegt in dieser kleinen Geschichte, die mit einem Frosch und seiner kleinen „Froschwürde als Geschöpf Gottes“ begonnen hat. Gut, dass Gott Frösche erschaffen hat, und das hat Er, Gott selbst, ja auch gesagt, erzählt die Bibel im Schöpfungsbericht!


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fred Frosch 14. September 2012 

Respekt

Ein Frosch ist kein Mensch, darum hat er auch keine \"Menschenrechte“! Aber auch er ist ein Geschöpf Gottes und so hat er auf seine Froschnatur hin auch eine Froschwürde und ein kleines Froschrecht auf Achtung!


3
 
 Victor 14. September 2012 
 

Danke Herr Bischof Laun

für diese kurzweilige Erzählung und das darin enthaltene Lehrstück.
Was Sie schreiben sind Tatsachen. Eine schlechte Kindheit, eine lieblose Mutter, ein herzloser Vater: all das kann Auswirkungen, wenn es sein muß, noch für nachfolgende Generationen haben ehe jemand den Teufelskreis durchbricht.
Umgekehrt: eine herzliebe (auch Strenge kann dazugehören) Mutter, ein guter Vater sind \"Kapital\" für das gesamte Leben, wenn es nicht verschleudert wird.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Laun

  1. Hat Corona mit Gott zu tun?
  2. Abtreibung – das globale Blutbad im Blutrausch der Welt
  3. NEIN. NEIN und nochmals NEIN!
  4. „Gott liebt auch die Tiere“
  5. Wenn ein Rechtsstaat (ungeborene) Kinder schreddern lässt
  6. „Mich mit dieser Entscheidung vor Gott stellen“
  7. Woran die Kirche leidet
  8. „Es hat in meinem Leben nie eine Kirchen-Situation gegeben wie heute“
  9. Ehe für alle und Politiker ohne Rückgrat
  10. Als ein Russe NJET sagt







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  5. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  6. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  7. Wie man die Klobürste richtig hält
  8. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  9. Wir stehen vor einer neuen Epoche
  10. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."
  11. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  12. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  13. Kritik an Video über ,selbstbestimmte Sexarbeiterin‘ und Christin
  14. 'Bidens Früchte' - Lebensschützerin unter Hausarrest darf die Sonntagsmesse nicht besuchen
  15. ,Heute glaube ich, dass wir uns über die Schwangerschaft gefreut hätten‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz