Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Bethlehem: Patriarch ruft zu Frieden und Versöhnung auf

24. Dezember 2012 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Tausende Christen haben in Bethlehem Weihnachten gefeiert.


Bethlehem (kath.net/KNA) Tausende Christen haben in Bethlehem Weihnachten gefeiert. Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal, rief an Heiligabend in seiner Weihnachtspredigt zu Gerechtigkeit und Frieden auf. Mit Blick auf die zahlreichen Konflikte in der Region appellierte er an «die Politiker und alle Menschen guten Willens», sich konsequent für Frieden und Versöhnung für «Palästina und Israel und diesen leidenden Nahen Osten» einzusetzen. An der Christmette in der katholischen Katharinenkirche nahmen auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, der jordanische Außenminister Nasser Judeh und die neue Bürgermeisterin von Bethlehem, Vera Baboun, teil.

Ausdrücklich dankte Twal Palästinenserpräsident Abbas und dem jordanischen König Abdullah II. für ihre «mutigen Positionen auf nationaler und internationaler Ebene» sowie für ihre Anstrengungen, die zur Anerkennung Palästinas durch die Vereinten Nationen als Nicht-Mitgliedstaat mit Beobachterstatus geführt hätten. Diese Anerkennung müsse «ein entscheidender Schritt in Richtung Frieden und Sicherheit für alle sein», betonte Twal in seiner in mehreren Sprachen vorgetragenen Predigt: «Allein Gerechtigkeit und Frieden im Heiligen Land können zu einem regionalen und globalen Gleichgewicht führen!»


Viele Menschen im Heiligen Land litten unter einer «Besatzung, die kein Ende nimmt». Auch die Folgen des jüngsten Kriegs in Gaza seien «sowohl auf dem Land als auch in den Seelen noch immer sichtbar», so das Oberhaupt der lateinischen Katholiken des Heiligen Landes. Er rief zugleich zum Gebet für die unter der andauernden blutigen Auseinandersetzung leidenden Menschen in Syrien auf.

Im Anschluss an die Mitternachtsmesse sollte der Patriarch mit der traditionellen Prozession zur Geburtsgrotte ziehen. Am Nachmittag hatten Tausende bei sonnigem Wetter den feierlichen Einzug des Patriarchen in Bethlehem gefeiert, darunter viele Muslime. Auf dem Krippenplatz wurde er von Pfadfindern und zahlreichen Besuchern empfangen.

Die ganze Nacht über pilgerten zahllose Besucher zur Bethlehemer Geburtsgrotte, viele davon legten die etwa 13 Kilometer von der Jerusalemer Altstadt aus zu Fuß zurück. Nach palästinensischen Angaben wurden für den Monat Dezember rund 120.000 ausländische und 35.000 palästinensische Besucher erwartet. Für die katholischen Weihnachtsfeierlichkeiten rechnete die Geburtsstadt mit rund 35.000 Besuchern. Viele Hotels der Stadt waren ausgebucht. Seit Jahresbeginn verzeichnete Palästina einen Touristenzuwachs von 17 Prozent, die Zahl der Übernachtungsgäste stieg um 25 Prozent, wie die zuständigen Stellen auf Nachfrage mitteilten.


(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bethlehem

  1. Renovierung der Geburtskirche in Bethlehem ein "Aufruf zu Friede"
  2. Ein Teil der Krippenreliquien kehrt nach Bethlehem zurück
  3. Bethlehem: Weniger Touristen als im Vorjahr
  4. ‚Es gibt auf Erden etwas, das den Frieden wert ist‘
  5. Israel: Netanjahu versichert Christen seiner Unterstützung
  6. Ist Jesus wirklich in Bethlehem zur Welt gekommen?
  7. Weihnachten in Bethlehem
  8. Ältester Beleg für das biblische Bethlehem gefunden
  9. Nach Bethlehem könnte Jesus nicht wiederkommen
  10. Bethlehem: Orthodoxe Priester prügelten sich in der Geburtskirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz