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'Der Herr mache die Kirche immer gehorsamer im Hören auf sein Wort'

2. Juni 2013 in Weltkirche, 21 Lesermeinungen
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Weltweite Anbetung des eucharistischen Herrn gemeinsam mit Papst Franziskus am 2. Juni – Viele kath.net-Leser wurden selbst aktiv und initiierten Anbetungstunden in ihren eigenen Pfarreien - Die Gebetsanliegen des Papstes - UPDATE: Video


Vatikan - Linz (kath.net) Am heutigen Sonntag wird die Weltkirche gemeinsam mit Papst Franziskus zum eucharistischen Herrn beten. Auf Wunsch des Papstes schließen sich viele Bistümer mit Veranstaltungen in ihren Kathedralkirchen an, wie der Vatikan auf seiner Seite zum Jahr des Glaubens eigens dokumentiert: „Feierliche eucharistische Anbetung, die zugleich in der ganzen Welt stattfindet“ [Die Google-Maps-Karte kann vergrößert werden]. In einer großen Gebetsbewegung schließen sich weltweit Pfarrgemeinden, Ordengemeinschaften und kirchliche Einrichtungen (bsp. katholische Sozialeinrichtungen) mit dem Papst zusammen. Da die Veranstaltung weltweit zur gleichen Stunde stattfinden wird, gehen die Katholiken des asiatischen Raumes mitten in der Nacht zum Gebet. Das Gebet steht unter dem Motto „Ein einziger Herr, ein einziger Glaube“.

Viele Bischofskonferenzen haben ihre angegliederten Bistümer aktiv zur Teilnahme eingeladen. Die US-amerikanische Bischofskonferenz formulierte in ihrem Einladungsschreiben beispielsweise die Hoffnung, dass sich die Priester daran beteiligen werden und wandte sich auch an die Laien, die das Schreiben lesen: „Sie könnten sich bei Ihren Priestern erkundigen, was geplant ist“.

Auch die kath.net-Redaktion hatte in einem Artikel auf das Anliegen von Papst Franziskus aufmerksam gemacht und die Leser darum gebeten, die Termine der Veranstaltungen auf Bistumsebene zu suchen: „Beten: Seite an Seite mit dem Papst, doch im eigenen Bistum“.


Daraufhin erhielt die Redaktion überraschend viele Leserrückmeldungen. Zahlreiche Menschen berichteten kath.net via Mail, dass sie aufgrund unseres Artikels selbst initiativ geworden sind und in ihrer Pfarrei den Impuls gaben, die Anbetungsstunde zu organisieren. Interessierte kath.net-Leser konnten sogar Termine auf Bistumsebene ausfindig machen, die zuvor kaum bekannt gewesen waren.

Andere Leser berichteten allerdings, dass sie ihren Pfarrer angefragt hatten und auf Ablehnung gestoßen waren unter der Angabe von Gründen, die sie als nicht überzeugend einstuften. Einige Leser wiesen auch darauf hin, dass sie diese Eucharistische Anbetungen im Anliegen des Papstes in ihrem eigenen Bistum nicht ausfindig machen konnten und folgerten daraus, dass das Anliegen des Papstes nicht in allen deutschsprachigen Bistümern aufgegriffen worden sei und zu konkreten Veranstaltungen gemeinsam mit einen Bischof oder einen vom ihm beauftragten Stellvertreter geführt habe. Die Initiative war vom Vatikan bereits im Juni vergangenen Jahres angekündigt worden, kath.net hatte berichtet.

Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, nannte diese globale Anbetungsstunde einen „historischen Moment“, denn „für eine Stunde werden alle Kirchen der Welt vereinigt sein“. Dies vollziehe sich „zum ersten Mal in der Geschichte der Kirche“. Die Kathedralen der Welt werden synchron mit dem Papst die eucharistische Anbetung halten, erläuterte der Kurienerzbischof. „Wir sind vereinigt, weil die Eucharistie uns alle zu einem Leib und zu einem Geist formt“, dies ermögliche den Zugang „in die tiefste Bedeutung der Eucharistie“. Fisichella berichtete außerdem von einem „unglaublichen Reaktion auf diese Initiative“ nicht nur von den Kathedralen und Bischofskonferenzen, sondern auch aus den Gemeinden, Laienverbänden sowie den Ordensgemeinschaften.

Radio Vatikan berichtete, dass allein in Indien schätzungsweise 19 Millionen Katholiken teilnehmen werden.

Für die Gebetsstunde liegen eigene Gebetsanliegen von Papst Franziskus vor:

1. Für die über die ganze Welt verbreitete und heute im Zeichen der Einheit, in der Anbetung der Allerheiligsten Eucharistie vereinte Kirche. Der Herr mache sie immer gehorsamer im Hören auf sein Wort, damit sie vor der Welt „immer herrlicher, ohne Flecken, Falten oder andere Fehler; heilig und makellos“ (vgl. Eph 5,27) erscheine.

Durch ihre treue Verkündigung möge das erlösende Wort immer als Träger des Erbarmens erklingen und ein erneuertes Engagement in der Liebe fördern, das Leid und Schmerz Sinn gibt und Freude und Gelassenheit wiederherstellt.

2. Für alle, die in verschiedenen Teilen der Welt unter der neuen Formen der Versklavung leiden und Opfer der Kriege, des Menschenhandels, des Drogenhandels und „versklavender“ Arbeit sind; für die Kinder und Frauen, die jedweder Form von Gewalt erleiden.

Möge ihr stummer Schrei die Kirche wach finden. Möge sie, den Blick auf den gekreuzigten Christus gerichtet, niemals die vielen Brüder und Schwestern vergessen, die sich in Händen der Gewalt befinden.

Weiter beten wir für alle, die wirtschaftliche Not leiden, vor allem für die Arbeitslosen, die Alten, die Migranten, die Obdachlosen, die Gefangenen und alle, die an den Rand gedrängt werden.

Das Gebet der Kirche und ihre aktive Arbeit der Nähe in der Liebe gebe ihnen Trost und sichere Hilfe. Möge sie immer Hoffnung wecken und Wagemut in der Verteidigung der Würde jeder Person.

(kath.net dankt Maria Fischer von www. schoenstatt.org für die freundliche Übersetzung dieser Gebetsanliegen!)

Weiterführender Link: Deutsche Übersetzung der Liturgie, der Papst Franziskus im Petersdom am 2.6. vorstehen wird

VIDEO: Papst Franziskus leitet im Petersdom die weltweite Eucharistische Anbetung im Jahr des Glaubens


Foto: Graphik (c) kath.net/Vatikan


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