Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  2. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  3. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  4. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  5. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  6. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  7. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  8. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  9. Neue Räte braucht das Land
  10. Papst: Probleme durch Überbevölkerung ist "überholte These"
  11. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  12. Ex-Verfassungsrichter Steiner zu Scharia und Kalifat: Wir setzen Wertordnung des Grundgesetzes durch
  13. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  14. Wie man die Klobürste richtig hält
  15. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“

Gott allein macht die Kirche interessant!

10. Juni 2013 in Kommentar, 19 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Interessant" ist die Kirche immer und zwar aus einem einzigen Grund: Jesus Christus - Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun zu Aussagen eines deutschen Bischofs


Salzburg (kath.net)
„Nun ist es wieder interessant, katholisch zu sein. Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken“, hat kürzlich ein Bischof in Deutschland gepredigt. Das hat wohl vielen gefallen, aber viele andere waren empört! Warum das, war das nicht nur ein Ausdruck der Freude über den neuen Papst und höchstens nur ein salopper, etwas unbedachter, aber harmloser Ausrutscher, der nicht so gemeint war? Hoffentlich, aber auch!

Erstens ist die Formulierung eine Ohrfeige für Papst Benedikt, als ob dieser nicht unendlich viel für die Kirche getan und sie „interessant“ gemacht hätte. Und zweitens, viel schlimmer, es wäre, wenn ganz ernst gemeint, ein Offenbarungseid: Wie blind für das Geheimnis der Kirche müsste man sein, dass einem dieser „Ausrutscher“ passieren kann! Denn so unpassend der Begriff „interessant“, ohnehin ist, um damit die Zugehörigkeit zur Kirche zu begründen: Wer auf das leuchtende Geheimnis der Kirche Jesu schaut, weiß: Sogar im „dunkelsten Zeitalter“ der Kirchengeschichte war es das „Interessanteste“ im Leben eines jeden Menschen, Glied der Kirche zu sein, Anteil an dem göttlichen Leben Jesu Christi zu haben und das eigene Leben auf Gott auszurichten, in und durch und mit der Kirche Jesu Christi! Damit ist nicht bestritten, dass es Unterschiede gibt, „größere“ und „kleinere“ Päpste, und dass es jedem Katholiken offen steht, den einen Papst mehr zu verehren und zum Anderen weniger Beziehung zu gewinnen.


Aber „interessant“ ist die Kirche immer und zwar aus einem einzigen Grund: Jesus Christus und die Gemeinschaft mit Ihm ist immer von höchstem Interesse für den Menschen, unabhängig vom jeweiligen Papst und auch von seinen Bischöfen, Priestern, Diakonen und sonstigen Mitarbeitern! Gott allein ist es, der die Kirche mit Seiner Herrlichkeit erfüllt und sie dadurch für uns und trotz uns unzerstörbar „interessant“ macht!

Bischof Laun bei Pro-Life-Wallfahrt am Pöstlingberg: Abtreibung ist vom Teufel





Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Carolus310 12. Juni 2013 
 

Begeisterung an der Kirche

@Kathole
Danke für Ihre Antwort auf meine rhetorische Frage nach der Begeisterung an der Kirche! Zunächst verbringen Sie aber wieder viel Zeit damit, mir zu erklären, wo die Begeisterung nicht zu finden ist, d.h. für Sie bzw. aus Ihrer Sicht nicht zu finden ist. Ich bin sehr froh und dankbar, dass die Kirche so vielfältig ist, dass es viel Bewegung in der Kirche gibt, dass es Weihbischof Laun gibt und auch den von Ihnen heftig kritisierten Erzbischof Zollitsch. Ich bin froh, dass es nicht nur Petrus gegeben hat, sondern auch Paulus, dass es Johannes XXIII. gegeben hat und Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Papst Franziskus! Das macht die Kirche wirklich interessant. Und immerhin wissen wir ja alle, dass der Heilige Geist die wirkliche Kraftquelle ist und Jesus Christus der Herr. Also, beenden Sie bitte das Herumgehacke auf dem Freiburger Erzbischof (den ich nicht kenne, da ich aus Österreich schreibe).


0
 
 Kathole 11. Juni 2013 
 

@Carolus310 - Sie fragen: "Wo kann da die Begeisterung an der Kirche spürbar werden?"

Bei EB Robert Zollitsch, dem die von Ihnen genannten Attribute galten, ganz sicher nicht! Auch nicht bei seinen Ordinariatsbeamten, die die Seelsorge mit Management-Konzepten "beleben" wollen. Ebensowenig bei seiner diözesanen BDKJ-gesteuerten "Kirchlichen Jugendarbeit", deren ekelhafte Früchte der Papst und die Jugendlichen auf der Jugendvigil in FR ertragen mussten (Ausnahme Schönstatt-Mädchen, die einzige eingeladene Bewegung).

Begeistern können die jungen Bewegungen und Gemeinschaften der WJT und der Papst. Den nun emeritierten Papst Benedikt XVI. habe ich in Freiburg erleben dürfen, wie er unter den einfachen Leuten Begeisterung für den Glauben in der Kirche geweckt hat. Unvergesslich etwa seine Worte von den kirchlichen Routiniers, die von Jesus weiter entfernt sind als die suchenden Agnostiker. Peinlich war hingegen die Vorstellung des Freiburger EB, der sich, im Papamobil sitzend, die ganze Zeit so aufgeführt hat, als würde der Applaus der Menge doch tatsächlich ihm gelten.


5
 
 Carolus310 11. Juni 2013 
 

Irritiert

@Kathole
Nein, nein, das sind schon die richtigen Adressaten. Denn hier im Forum war die Rede von "Einschleimen", "Nachtreten", "Messer in den Rücken stoßen". Die Wortwahl mancher Schreiber in diesem Forum ist es, die mich irritiert. Wo kann da die Begeisterung an der Kirche spürbar werden?


1
 
 borromeo 11. Juni 2013 

Kein Zufall

Bischof wird heutzutage sicher nicht, wem es an der nötigen Intelligenz und an wenigstens etwas Gespür für die Kommunikation mit seiner Umwelt mangelt.

Insofern finde ich es erschreckend, wie eine derartige Bemerkung von einem in seiner Stellung nicht unbedeutenden deutschen Bischof überhaupt geäußert werden kann. Zumal von einem, der sonst immer sehr bedacht und politisch korrekt seine Aussagen den Medien gegenüber formuliert. Daher halte ich diese Bemerkung über das "wieder interessante Katholisch-Sein" nicht für ein Zufallsprodukt oder eine Nachlässigkeit. Ich glaube vielmehr, das sollte ein Zeichen an die "Dialogprozess-Hungrigen" sein, um ihnen zu bedeuten: "Seht her, ich tue etwas für euch und fange an, eure Forderungen umzusetzen. Bisher ging das nicht so gut, da war alles verknöchert, aber jetzt...".

So traurig das klingt, aber ich halte diese Äußerung für durchaus beabsichtigt. Umso dankbarer bin ich Bischof Laun, dass er das eigentlich "Interessante" klar herausstellt!


5
 
 Ulrich Motte 11. Juni 2013 
 

Interessant

ist manches für manchen aus Gründen, die nicht unbedingt den Wesenskern dessen ausmachen müssen, für das ein Interesse geweckt wird. Manche Ursachen für wachsendes Interesse können sogar falsch, unsympathisch oder oberflächlich sein. Mir sagte eine multireligiös eingestellte ältere Dame, die noch nie katholisch war, Papst Franz(iskus)habe ihr die römisch-katholische Kirche sympathisch gemacht, ihr Interesse daran geweckt, während der vorherige Papst ihr fremd war. Ähnlich lautet der Artikel eines aus der römisch-katholischen Kirche ausgetretenen Journalisten in Der Spiegel. War es wirklich so schlimm, daß Herr Erzbischof Zollitsch sich - vielleicht etwas verkürzt und "ohne Fußnoten"- erfreut darüber zeigte, daß der jetzige Papst Kritiker (des vorherigen Papstes und vielleicht auch noch anderer Päpste, die er alle nicht erwähnte)sich für die römisch-katholische Kirche interessieren lässt?


2
 
 girsberg74 11. Juni 2013 
 

@ M.Schn-Fl
„Einschleimen oder Ignorantia?“

Lieber M.Schn-Fl,
Sie haben zwei Sachverhalte getrennt, soweit kein Einwand.

Meine Erfahrung sagt nur, dass diese Sachverhalte in Personen oft verschwistert vorkommen.


3
 
 M.Schn-Fl 11. Juni 2013 
 

Einschleimen oder Ignorantia?

Ich würde nicht von Einschleimen sprechen sondern von Ignorantia (= nicht zur Kenntnis nehmen wollen).
Die Kirchenbürokraten hören Papst Franziskus genausowenig zu, wie sie Papst Benedikt zugehört haben. Die tiefe Spiritualität beider ist ihnen völlig fremd. Sie loben Papst Franziskus ohne überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, was dieser tagtäglich in seinen Predigten sagt. Denn täten sie es, müssten sie sich anders verhalten. Und das will man offensichtlich nicht. Ein solches Verhalten kenntzeichnet das bürokratische Wesen.


3
 
 Kathole 11. Juni 2013 
 

@Carolus310: Wir sind die falschen Adressaten für Ihre betrüblichen Irritationen

Kein Kommentator hier hat darüber diskutiert, welcher Papst die Kirche nun interessanter gemacht habe. Diesen Diskurs hat ausschließlich ein gewisser deutscher Erzbischof mit seiner unerhörten Feststellung geführt, der gegenwärtige Papst sei es, der die Kirche endlich (!!!) wieder interessant gemacht habe.

Zu diesem (von vornherein zum Scheitern verurteilten) durchsichtigen Versuch des Einschleimens beim regierenden Papst und gleichzeitigen Nachtretens gegen den emeritierten Papst durch diesen deutschen Erzbischof hat Weihbischof Laun oben ebenso nüchtern wie klar Stellung bezogen.

Der richtige Adressat für ihre Betrübnis und Irritationen residiert also in Freiburg und nicht in diesem Kommentarbereich und auch nicht im Artikel darüber.


5
 
 Carolus310 10. Juni 2013 
 

Betrüblich

Ich habe mir die Meinungen und Äußerungen zu diesem Artikel durchgelesen und finde es betrüblich, dass überhaupt darüber diskutiert wird, welcher Papst nun die Kirche "interessanter" macht. "Regensburger Kindl" schreibt da von "Hineinschleimen" und "Messer von hinten in den Rücken stoßen". Also, das ist schon eine Sprache, die mich irritiert. Sollten wir nicht viel eher darum beten, dass der Heilige Geist die ganze Kirche beflügelt und bewegt, unabhängig davon, wer nun gerade Papst ist, oder Kardinal, oder Bischof ... ? Mit solchen unnötigen und geistlosen Diskussionen machen wir nämlich nur die Kirche Jesu Christi unglaubwürdig. Denn: "Wer von euch der Erste sein will, der soll der Diener aller sein!" Das gilt wohl auch für seine "Fans" ...


3
 
 Hotzenplotz 10. Juni 2013 

Danke für diese offenen aber notwendigen Worte!

Danke, Weihbischof Laun!


2
 
 Spondeo 10. Juni 2013 
 

Danke!

Wie immer, klar und verständlich, ohne andere direkt anzugreifen. Die Botschaft dahinter ist das Entscheidende.


1
 
 Triceratops 10. Juni 2013 
 

Man kann ja auch ruhig sagen, wer mit "ein deutscher Bischof" gemeint war.

ZOLLITSCH!


2
 
 Regensburger Kindl 10. Juni 2013 

GOTT sei Dank, dass das endlich mal jemand vom höheren Klerus ausspricht!!!

Ich muss mich Dottrina anschließen, wie schon öfter in letzter Zeit, sind wir wieder einer Meinung!!! Auch ich bin der Meinung, dass das ein persönlicher Angriff auf Papst Benedikt XVI. war und ist!!! Sympathisch war mir Erzbischof Zollitsch noch nie aber damit hat er dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt! Beim Papst-Besuch in Bayern und Deutschland wurde ihm nur "hingeschleimt", wie sehr er sich freue, dass er in seine Heimat komme, wie stolz er doch sei, dass ein Deutscher Papst ist etc.... und von hinten wird ihm dann bei dieser Gelegenheit das Messer von hinten in den Rücken gestoßen!!!! Er sollte sich schämen!!!! Die Freude über Papst Franziskus wird bei diesen Würdenträgern auch bald dahin sein, denn er hat den selben Kurs wie Benedikt, sicher wird er etwas verändern aber bestimmt nicht, was sich Zollitsch und Co. vorgestellt haben!!!!


1
 
 Waldi 10. Juni 2013 
 

Keinem Papst wird es gelingen,

(das soll keine Herabwürdigung der Päpste sein), die katholische Kirche von Rom aus im selben Maße "interessant" zu machen, wie Bischof Zollitsch und Kardinal Lehmann, und Kirchenvertreter ihresgleichen, sie vor Ort uninteressant machen. Wo "Vorarbeiter", ohne Gehorsam gegenüber ihrem "Chef", eigene Interessen vertreten und eigene Pläne schmieden, kann Wohlfahrt nicht gedeihen. Kein Papst hat mir den kath. Glauben bis zur "Ungenießbarkeit" so sehr versalzen wie viele Kardinäle, Bischöfe und Priester - aber nicht Papst Benedikt XVI., den so viele geschmäht und auf seinem "Kreuzweg" gedemütigt und allein gelassen haben! Die von Papst Benedikt wieder zugelassene Alte Messe war ein Hoffnungsschimmer für alle, die durch den Novus Ordo aus dem vermeintlich sicheren, durch die Kirche wohl behüteten Nest geworfen wurden und dann für den Glauben "unflugfähig" geworden sind. Kardinal Lehmann nennt dieses total misslungene "Meisterstück", "Goldstück".


3
 
 Kathole 10. Juni 2013 
 

WB Launs freimütig wahrsprechende Rede ist ganz im Sinne von Papst Franziskus

Weihbischof Laun hat mit seiner Kritik an billig anbiedernder Franziskus-Lobhudelei um Größenordnungen mehr von Papst Franziskus Botschaft verstanden und beherzigt, als der Mikrofon-redselige und unentwegt in jede TV-Kamera grinsende Freiburger Kirchenpolitiker und Kirchenbürokrat im Bischofsornat.

Parrhesia, das Ablegen politisch korrekter, demokratisch ausgewogener, taktisch ausgerichteter und diplomatisch verklausulierter Redeweisen zugunsten eines freimütig und furchtlos bekennenden Sprechens nach Apostelart, ist ein zentraler Begriff des jetzigen Papstes schon in seiner Ansprache noch als Kardinal in den Generalkongregationen gewesen.

Der Parrhesia entgegen steht in Papst Franziskus' "Gästehaus St. Marta-Lehramt" die ebenso übertrieben süßlich schmeichelnde wie zugleich tief unehrliche Redeweise der Heuchelei und des Verrats. Nicht wenige Kommentatoren hier haben im Breisgauer Oberhirten auf Anhieb einen geradezu prototypischen Vertreter dieser letzteren Redeweise erkannt.

www.zeit.de/2010/18/L-S-Foucault


5
 
 Dottrina 10. Juni 2013 
 

Danke an Bischof Laun!

Diese "Klartexte" von Bischof Laun mag ich sehr, wenngleich ich in diesem Falle @Victor etwas widersprechen muß. Es ist eindeutig in erster Linie Papst Benedikt angegriffen worden. Papst Franziskus erntet zur Zeit noch überwiegend Lob. Spätestens, wenn ersichtlich wird, daß er nicht gedenkt, sich dem deutschen Gremienkatholizismus zu unterwerfen, wird man ihn wohl genauso widerlich beschimpfen wie seinen wunderbaren Vorgänger.


2
 
 Waldi 10. Juni 2013 
 

Man muss dem Herrn Bischof Andreas Laun...

zutiefst dankbar sein, dass er mit diesem Bericht deutlich macht, wie sehr die Gott-Bezogenheit vieler Deutscher Bischöfe Schiffbruch erlitten hat. Ausgerechner Erzbischof Zollitsch, ein dem Kardinal Lehmann höriger Schüler und Vorsitzender der DBK, macht das "Interessante" am kath. Glauben vom jeweiligen Papst und nicht von Jesus Christus abhängig. Dass er diese Begeisterung nur gegenüber Papst Franziskus empfindet, ist eine offene Demonstration, wie sehr er Papst Banedikt XVI. negativ gesonnen war. Und dazu bekennt er sich ganz unverfroren wie sein Gönner, Kardinal Lehmann. Nach diesen beiden zu urteilen, muss Papst Benedikt die "größte Flache" sein, die jemals unter Mitwirkung des Heiligen Geistes auf den Papst-Thron gehievt wurde! Endlich kam durch Papst Franziskus die "ersehnte Erlösung". Fragt sich nur, wie lange von Deutscher Seite diese Begeisterung anhält! Einen Trost für die Gläubigen gibt es trotzdem: Weder Erzbischof Zollitsch, noch Kardinal Lehmann werden jemals Papst!


3
 
 Victor 10. Juni 2013 
 

Danke Herr Bischof Laun

Danke für Ihre ermunternden Worte. Auch ich fand die Einlassungen des Bischofs in Deutschland hahnebüchen.
Nicht nur Papst Benedikt wurde angegriffen, sondern gleicherweise (wenn auch indirekt) Papst Franziskus.


3
 
 prof.schieser 10. Juni 2013 

die "interessante" Kirche

Bravo, Weihbischof Laun!
Das war jetzt wirklich notwendig, dem "Deutschen Bischof" mal zu zeigen, wie "daneben" er ist -- nicht bloss mit diesem dummen Geschwätz von der "wieder interessanten" Kirche, sondern überhaupt...
"Quousque tandem...? -- wie lange noch müssen wir uns solche "Hirten" gefallen lassen?
Da polemisieren sie gegen die "Traditionalisten" und wirft ihnen "Ungehorsam" vor. WER ist denn da ungehorsam gegenüber dem Papst, mit den dauernden Forderungen für das Frauendiakonat und der "Liberalisierung" der Geschiedenenseelsorge, mit dem Beharren auf der "Königsteiner Erklärung" und so weiter?
Kann man denn solche Leute nicht eine Weile in die Wüste schicken? Da könnten sie vielleicht auch die "verlorenen Schafe" zurückholen, die in letzter Zeit die Kirche nicht mehr "interessant" fanden.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Laun

  1. Hat Corona mit Gott zu tun?
  2. Abtreibung – das globale Blutbad im Blutrausch der Welt
  3. NEIN. NEIN und nochmals NEIN!
  4. „Gott liebt auch die Tiere“
  5. Wenn ein Rechtsstaat (ungeborene) Kinder schreddern lässt
  6. „Mich mit dieser Entscheidung vor Gott stellen“
  7. Woran die Kirche leidet
  8. „Es hat in meinem Leben nie eine Kirchen-Situation gegeben wie heute“
  9. Ehe für alle und Politiker ohne Rückgrat
  10. Als ein Russe NJET sagt







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. Neue Räte braucht das Land
  8. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  9. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  10. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“
  11. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  12. Wie man die Klobürste richtig hält
  13. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  14. Wir stehen vor einer neuen Epoche
  15. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz