Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  2. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  3. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  4. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  5. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil
  6. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  7. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  8. Nächster Islamisten-Anschlag - diesmal in Villach - 14-jähriger Bub ist tot
  9. Erzbischof Magri entschuldigte sich für „unbeabsichtigte Verletzung der liturgischen Normen“
  10. Kommt Papst-Rücktritt?
  11. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  12. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  13. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  14. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  15. Phil Lawler: Der Brief des Papstes an die US-Bischöfe zur Migrationspolitik war ‚katastrophal‘

Sei kein Spießer, sei katholisch!

27. Juni 2013 in Buchtipp, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Prälat Wilhelm Imkamp bei Buchvorstellung in Berlin: Papst und Lehramt sind "Zeitgeistsperre". Kirche in der ständigen Versuchung, sich dem Mainstream anzupassen. Im deutschen Katholizismus gibt es "suizide Tendenzen"


Berlin (kath.net/KNA) Der Theologe Wilhelm Imkamp hat die katholische Kirche ermutigt, deutlich Position zu beziehen und sich gegen den Zeitgeist zu stellen. Der Papst und das römische Lehramt seien wirksame «Zeitgeistsperren», erklärte der Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild am Donnerstag in Berlin. Die Kirche sollte so klar reden, «dass man sie genau versteht und gegebenenfalls auch weiß, wogegen man ist». Er äußerte sich anlässlich der Vorstellung seines Buches «Sei kein Spießer, sei katholisch!».

Imkamp sieht die Kirche in der ständigen Versuchung, sich dem Mainstream anzupassen. Mit einer solchen Haltung laufe sie jedoch Gefahr, sich letztlich überflüssig zu machen, warnte Imkamp, der unter anderem Mitglied der Päpstlichen Römischen Theologenakademie ist. Gerade auch im deutschen Katholizismus erkenne er derartige «suizide Tendenzen».


Als ein Beispiel nannte er, dass viele Priester heute aufgrund ihrer Kleidung nicht mehr als solche zu erkennen seien. Wer sich an die vom Kirchenrecht vorgegebene Kleiderordnung für Kleriker halte, so Imkamp, «bekommt Probleme im eigenen Milieu». Gerade aufgrund ihrer festen Normen könne die Kirche in ihrer Seelsorgepraxis flexibel handeln, so Imkamp. In Papst und Lehramt habe sie ein «sicheres Geländer».

Hinweis: Ab kommenden Samstag bis Ende Juli jeden Samstag exklusiv auf kath.net Auszüge aus dem neuen Buch von Prälat Imkamp

KATH.NET-Buchtipp: Eine der wichtigsten Neuerscheinungen des Jahres. Bestelltipp!

Wilhelm Imkamp
Sei kein Spießer
KÖSEL-Verlag
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 160 Seiten,
13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-466-37071-9
€ 18,50

Buch im KATHSHOP

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch nur Inlandportokosten.

Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]



(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 3. Juli 2013 
 

ich finde das buch mobilisiert geradezu den Katechismus genauer zu studieren, und für die Wahrheit einzutreten.
lieber waldi ,dieser ältere Priester trägt alleine die Verantwortung für sein tun vor Gott, beten wir darum das er es noch rechtzeitig bemerkt - vielleicht ist es gut so das der Prälat imkamp in vesperbild ist- denn das scheint eine der wenigen bekannten anlaufstätten zu sein, die uns im glauben stärken- bitte korrigieren sie mich wenn ich irre


0
 
 Konrad Georg 28. Juni 2013 
 

Lieber Waldi,

merken Sie sich Klingen!

Dort habe ich eine Hl. Messe mitfeiern können, die wohl der gesunden Verbindung von Alter und Neuer Messe am nächsten kommt.

Es gibt ein Naturgesetz: Wenn keine Krawattenpfarrer mehr nachwachsen, dann sterben sie aus. Mir scheint, der Wind dreht sich.


1
 
 Waldi 28. Juni 2013 
 

Sei kein Spießer...,

ich war vom 20. bis 26. Juni in Maria Vesperbild und hatte auch die Gelegenheit mit Prälat Dr. Wilhelm Imkamp ein paar Worte zu wechseln. Mit seinem neuen Buch zeigt er wieder, was Katholisch ist und was es gilt vor der Zersetzung durch den Zeitgeist zu bewahren. Täglich durfte ich ehrfürchtig die Liturgie mitfeiern, wie es außerhalb von Maria Vesperbild kaum noch möglich ist. Am Tag der Abreise musste ich aber doch eine Enttäuschung erleiden. Eine Frauengruppe aus Ulm, in Begleitung eines älteren Priesters, feierte die Eucharistie nach eigener Vorstellung. Da in Vesperbild seit je kein "Volksaltar" zur Verfügung steht, hat der Priester sich, im Gegensatz zu den dort ansäßigen Priestern, bei der Wandlung vom Altar ab- und der modernen Frauengruppe zugewandt, natürlich ohne Kniebeuge zwischen Brot und Wein. Beim "Vater unser" hat der Priester den Altar verlassen und sich infantil-händchenhaltend unter die Frauen gemischt. Da habe ich die Kirche verlassen!


6
 
 Josepha-Maria 27. Juni 2013 
 

es tut gut das zu lesen

"deutlich Position zu beziehen und sich gegen den Zeitgeist zu stellen."

Niemand wird gezwungen katholisch zu sein, wer es aber ist muss halt die Regeln akzeptieren. So ist das halt.


1
 
 girsberg74 27. Juni 2013 
 

Gehorsam ist nicht Kadavergehorsam

Zitat Imkamp:
"Wer sich an die vom Kirchenrecht vorgegebene Kleiderordnung für Kleriker halte, so Imkamp, 'bekommt Probleme im eigenen Milieu'".

Das Problem beginnt hier offensichtlich bei Priestern, was in der Vergangenheit oft aber auch bei Bischöfen zu lax gesehen worden ist und noch wird.

Wenn eine Lebensform, richtig gelebt, den ganzen Menschen erfasst, dann dürfte auch die vorgeschriebene Kleidung keine Schwierigkeiten bereiten - oder die Schwierigkeiten liegen ganz woanders.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Katholiken

  1. Pippi-Langstrumpf-Kirche
  2. Kirgisistan: „Katholiken werden viele Steine in den Weg gelegt“
  3. Man kann einen Papst nicht anklagen!
  4. Protestantischer YouTube-Star wird katholisch
  5. Dann werden die Schafe nicht länger die Beute schlechter Hirten sein
  6. 'Je Suis Catholique!'
  7. Ein katholischer Priester hat genug von Event-Christen
  8. Katholisch als Fremdsprache
  9. ‚Die Kirche ist nicht mehr zu retten’
  10. Zahl der Kirchenaustritte steigt in Deutschland auf Höchststand






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  3. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  4. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  5. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  6. Kommt Papst-Rücktritt?
  7. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  8. Dikasterium für die Heiligsprechungen: „Lasst uns für unseren Papst Franziskus beten“
  9. Wie schwer ist der Papst wirklich erkrankt? - Krankheit ist "komplex": Therapie erneut angepasst
  10. Papst weiter im Spital: Kaum Kommunikation über Zustand - Ist sein Zustand ernst?
  11. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  12. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  13. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  14. Die Selbststrangulation der Kirche in den deutschsprachigen Ländern
  15. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz