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Angst essen Seele auf

26. August 2013 in Kommentar, 28 Lesermeinungen
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Das süße Gift des Relativismus ist tiefer eingedrungen als vermutet. Es herrschen perfide Wahrheitsphobie und Intoleranz im Namen einer entleerten Aufklärung und einer missbrauchten Gleichberechtigung. Von Martin Lohmann (Vatican Magazin)


Vatikan – Köln (kath.net/VATICAN magazin) Woran erkennt man eine Diktatur? Da gibt es viele Hinweise. Und eigentlich ist es ziemlich einfach. Denn in Diktaturen herrschen Angst vor der Wahrheit, Angst vor der Freiheit, Angst vor Toleranz, Angst vor Respekt, Angst vor der Menschenwürde, Angst vor Ehrlichkeit, Angst vor Diskussionen, Angst vor Meinungs- und Redefreiheit. Weil Unfreiheit, Unsicherheit, Komplexbeladenheit und tief sitzende Selbstzweifel subcutan vorherrschen, müssen sie geradezu zwanghaft verborgen und geleugnet werden. Der Schutz für diese Neurose, die letztlich eine Phobie vor dem Menschen und seiner Berufung zu Freiheit und Verantwortung ist, besteht in der Aggression gegen alles, was eben mit Freiheit, Verantwortung und – sprechen wir es mutig und gelassen aus – mit Schöpfungsordnung zu tun hat. Diktaturen sind also letztlich angstbesessene Angstmacher.

Ob Benedikt XVI. genau das gemeint hat, als er vor und während seines Pontifikats von der Diktatur des Relativismus sprach und vor ihren Auswirkungen warnte? Ob er bereits ahnte, dass selbst die Ökumene zwischen Katholiken und Evangelischen schon bald Opfer dieser Diktatur werden könne? Denn sicher ist: Die Sache mit der Ökumene scheint schwieriger zu wer-den. Während sich manche auf das Gedenken der Spaltung vorbereiten, einige gar davon träumen, daraus ein Jubiläum zu machen, werden wichtige Wegstrecken dorthin offenbar sehenden Auges kräftig verbaut. Die so genannte Orientierungshilfe der Evangelischen Kirche zu Fragen der Ehe – oder sollte man sagen: das Desorientierungspapier zur so genannten Homo-Ehe – ist ein betrüblicher Beweis für einen höchst bedenklichen Zustand bestimmter Teilchristentümer in der Mitte Europas.

Was da – ganz auf der Linie der Ergebenheit gegenüber einem offensichtlich gebotenen Diktat vermeintlicher Modernität – als neues Familienbild verkündet wurde, ist der Abschied von der Schöpfungsordnung, von Jesus Christus, von der Schrift und letztlich von einer ernstzunehmenden Ökumene, in der sich verschiedene Konfessionen eigentlich darum zu bemühen haben, in Treue zur Wahrheit des Gottessohnes diesem immer näher zu kommen – und somit einander. Die im „Familienpapier“ der Evangelischen Kirche in Deutsch-land (EKD) vollzogene Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften mit der richtigen Ehe von einem Mann mit einer Frau ist eine skandalöse Verbeugung vor einer kleinen, aber offenbar angsteinflößenden Gruppe von Menschen, die eine bestimmte sexuelle Neigung zum Alleindeutungsmerkmal ihrer selbst intolerant und unter Zerstörung klarer Denkstrukturen einfordern und jeden unwidersprochen diskriminierend der Intoleranz oder Diskriminierung bezichtigen, der sich noch wagt, hier Kritik zu üben.

Eine Verbeugung vor dem Gottessohn Jesus Christus, der eindeutig und konsequent auf den Schöpfungsplan des Vaters hinwies, als er die unauflösliche Ehe zwischen Mann und Frau verbindlich erklärte, ist das „Familienpapier“ der EKD wahrlich nicht. Eher schon ein despektierlicher Fußtritt. Kein Wunder, dass – wie der Ehrenpräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Peter Beyerhaus, anmerkt – „immer mehr glaubenstreue evangelische Christen empfinden, bei ihrer reformatorischen Mutterkirche ihre geistliche Heimat verloren zu haben“.

Verleugnung, Verleumdung, Aggression, Einschüchterung gegen Toleranz, Anstand, Freiheit und Achtung – all das hat etwas mit der Psychologie des anti-religiösen Affektes zu tun, den zum Beispiel der Wiener Psychologe Raphael Bonelli erhellend beschreibt. Dieser Affekt hat etwas mit gekränkten Narzissmus des modernen Menschen zu tun und mit einem brüchigen Selbstwertgefühl der „Religionskritiker“. Offenbar fühlen sich solche Menschen regelrecht bedroht von Menschen, die sich darum bemühen, aus ihrem Glauben heraus zu leben und andere zu tolerieren. Nicht nur der Psychiater fragt: Warum empört man sich denn sonst, wenn Menschen das katholische Lehramt für wahr halten und ihr Leben danach ausrichten?


Es gibt tatsächlich viel irrationale Aggression gegen Religion und vor allem Menschen, die anderen, schwachen Gestalten offenbar schon ein Dorn im Auge sind, wenn sie aus ihrem Glauben heraus eine gewisse Verlässlichkeit und Stabilität wie auch ein verankertes Selbstwertgefühl zu zeigen in der Lage sind. Bonelli sagt dazu: „Das Religiöse stört, und wer sich darauf ernsthaft einlässt, muss mit Prügel rechnen. Sei es die fromme Ehefrau, die vom Mann an der Ausübung ihrer spirituellen Interessen behindert wird, wie zum Beispiel Martha Freud, der von ihrem berühmten Gatten Sigmund das Praktizieren ihres jüdischen Glaubens ein Leben lang verboten wurde. Seien es so manche zeitgeistigen Medien, die praktizierende Katholiken prinzipiell für vogelfrei erachten, während sie peinlich genau auf das politisch korrekte Einhalten der Ansprüche anderer Minoritäten achten, die keinesfalls „diskriminiert“ werden dürfen.“ Und weiter: „Ganz offen liegt die Volksseele in so manchen Internetblogs, bei denen vielfach gläubige Menschen bloß aus diesem Grund an den Pranger der Lächerlichkeit gestellt werden. Meist reicht der Hinweis auf die Religiosität einer Person, um für öffentlich ausgetragene Ressentiments keine Sachargumente mehr zu benötigen.“

Da spielen viel Narzissmus und viel mangelndes Selbstbewusstsein, ja auch viele Minderwertigkeitskomplexe hinein, glaubt man dem Experten aus Wien. Manche Aggression wurzele in einer narzisstischen Kränkung: „Narzisstisch kränkbar sind Menschen, bei denen sich eine starke Diskrepanz zwischen idealisiertem Selbstbild und der Realität entwickelt hat. Der Narzisst konstruiert ein übermächtiges Wunschbild von sich selbst, das er zur Realität erklärt. Er lebt mit einem überzogenen, aber brüchigen Selbstwertgefühl. Bedrohlich erlebt wird demnach jeder Hinweis auf die Wirklichkeit, da die Wahrheit über sich selbst schmerzhaft erlebt und deswegen ins Unterbewusstsein verdrängt wird.“ Den Narzissten schmerze besonders das, so Bonelli, „von dem er unbewusst spürt, dass es wahr sein könnte, er es aber nicht wahrhaben will. Die Bedrohung und der Schmerz bestehen darin, dass der Kränker Recht haben könnte und das konstruierte Selbstbild an der Realität zerbrechen könnte, dass, existenziell gesprochen, von ihm nichts mehr übrigbleibt. Deswegen muss das Trugbild mit offensiver Aggression verteidigt werden.“

Zu den Kränkungen des – sagen wir es einmal so – in der Flachheit gefangenen Menschen zählt natürlich der moralische Anspruch, der sich aus dieser realen Gottesexistenz ergibt. Und dahinter steckt halt mehr als jene unverbindliche Ethik, die wurzelfrei, unverbindlich und nichtssagend vielfach durch die Agenda des bunten Heute wabert, dem Menschen und seinem wirklichen Anspruch aber nicht gerecht wird. Eine Ich-hafte Ethik verdrängt das, was immer auch zum Leben dazugehört und wovon letztlich eben nur Gott selbst befreien kann: Schuld. Aber die eigenen Schuldfähigkeit wollen viele nicht mehr wahrhaben. Auch das ist eine narzisstische Kränkung. Diese lässt sich leider auch innerkirchlich beobachten.

Neid auf religiös gefestigte Menschen? Geradezu pubertierende Eifersucht auf jene, die zu zeigen bereit sind, dass ein Leben aus dem Glauben möglich ist? Kain hat genau deshalb Abel erschlagen. Die Wirklichkeit, die wir erleben, ist uralt und seit Urzeiten wahr. Und es gibt diese Kains auch heute noch. Und sie finden Mitläufer. Überall. Auch in den Kirchen. Leider.

Es ist einer „kleinen Minderheit der Bevölkerung, deren sexuelle Neigungen von denen der großen Mehrheit abweichen“, gelungen, „ihre Interessen zu beherrschenden Thema eins globalen Kulturkampfes zu machen“, schreibt Gabriele Kuby in ihrem wahrlich aufklärenden Jahrhundertwerk „Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit“. Wer dort, bestens belegt, die Geschichte der vergangenen Jahre nachliest, wird erkennen, dass die jetzt ausgerufene Diktatur im Namen der Freiheit von langer Hand vorbereitet ist und die Giftarme dieser Krake, die so nett und süßlich ihre mentalen Killerviren verteilt, fast überall hin greifen.

Entstanden ist ein System der Angst vor Klarheit und Wahrheit in dem vor-pubertärem Empfinden, auf jeden Fall politisch korrekt sein zu müssen – was immer das auch sei. Selbst Sigmund Freud, der Homosexualität als durch „einen gewissen Stillstand der sexuellen Entwicklung entstanden“ erklärte, sollte man besser nicht mehr zitieren. Geschweige denn C.G. Jung, der Homosexualität als ein verdrängtes, undifferenziertes Element der Maskulinität im Mann wertete, das anstatt es zu entfalten aus der Tiefe der eigenen Psyche, mit der „Fusion“ mit einem anderen Mann auf der biologischen Ebene gesucht werde.

Wer die Fakten, wozu viel Unangenehmes wie psychische, physische Erkrankungen, Promiskuität, Heilbarkeit und anderes gehört, auch nur benennt (Das Kapitel X bei Kuby ist voll davon), läuft sofort Gefahr, in der Diktatur der Verwirrung und geistigen Entwurzelung in eine rechtsradikale Ecke gedrängt zu werden. Diskriminierung, Intoleranz, Rufmord. Das sind die Mittel dieser wie jeder echten Diktatur. Dazu gehört auch die tatsächliche Zerstörung der Ehe als Ehe – durch Entwertung, weil man nicht Vergleichbares vergleicht und somit einzigartig Kostbares beschädigt. Gabriele Kuby formuliert das so:

„Auf dem Spiel steht das Konzept der unveränderbaren ‚sexuellen Identität’, um deren grundgesetzlichen Schutz die Bewegung kämpft. Auf dem Spiel steht die Auffassung, dass Homosexualität den gleichen gesellschaftlichen Wert wie Heterosexualität hat und folglich zu denselben Rechten legitimiert, wie sie Ehe und Familie erfahren.“ Und: „Auf dem Spiel steht die ethische Verantwortung des Individuums.“ Da ist es dann nur noch folgerichtig, dass alles, aber auch wirklich alles dieser altneuen Ideologie und Diktatur geopfert wird und sich selbst Kirchenleute nicht mehr trauen, etwa in der Frage des Adoptionsrechtes gleichgeschlechtlicher Paare einmal nach dem Kindeswohl zu fragen. Denn dieses braucht, das wissen wir nicht erst seit den leider allzu berechtigten Warnungen von Christa Meves, Vater und Mutter. Am besten Originalvater und Originalmutter in einer Original- und Erstfamilie!

Und die Kritiker? Sie werden kräftig verleumdet, man nimmt ihnen Lehraufträge unter dem Hinweis auf angebliche Empörungsdebatten, die man freilich selbst inszeniert unter Studenten, unterstellt ihnen Homophobie, die dann auch jeder vorsichtshalber einmal glaubt, um nicht selbst ins Kreuzfeuer zu geraten. Also: Es passiert all das, was man in einer echten Diktatur beherrscht: Rufmord, Verleumdung, Unterstellungen, Fälschungen und Hass. Diejenigen, die selbst als Wahrheitsphobe eine geradezu panische Angst vor allem haben, das mit Gott und der von ihm geoffenbarten Klarheit zu hat, können nicht anders, als mit Lug und Trug zu hantieren. Sämtliche Instrumente, die der Satan da bereithält, scheinen willkommen. Da hilft dann wenn überhaupt nur mittelfristig die christliche Erkenntnis, dass der Diabolos auch aus tausend Lügen keine Wahrheit zimmern kann. Was, wenn allzu viele von den Mitläufern und Angsthasen der Diktatur des Relativismus bereitwillig rückgradlos glauben, was ihnen diktiert wird!?

Aber: Aus der Geschichte wissen wir, dass alle Diktaturen irgendwann zusammenbrechen. Angst ist niemals stabil. Der Geist will letztlich Freiheit und sehnt sich nach Wahrheit. Da wäre es ganz gut, wenn sich vor allem unter Christen genügend finden würden, die ohne Angst und voller Mut gelegentlich darauf hinweisen, dass der Kaiser keine Kleider anhat – was man bei jedem CSD eigentlich auch sehen könnte.

Christen sind berufen, freiheitsliebende Apostel der Wahrheit zu sein. Unterschied zu erkennen und zu benennen, ist keine Diskriminierung. Aber gelebte Toleranz! Angstfrei. In Respekt. Die Diktatur des Relativismus, der manche dünnen „Familienpapiere“ ergebendst dienen, ist nichts Christliches. Die mutige Liebe zu Christus und seiner Botschaft und dem in Freiheit verankerten christlichen Menschenbild hingegen sehr wohl. Denn christlich ist: Freiheit frisst Feigheit. Es gilt, was schon früher galt: Et si omnes, ego non.

Martin Lohmann ist Historiker, Theologe und katholischer Publizist. Er arbeitet als Chefredakteur des privaten katholischen Fernsehens K-TV


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kath.net-Buchtipp:
Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit
Von Gabriele Kuby
Gebundene Ausgabe, 453 Seiten;
2012 Fe-medienverlag
ISBN 978-3-86357-032-3
Preis: 20.60 EUR

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Lesermeinungen

 Scotus 30. August 2013 

Das Schöne ist immer ein Rätsel (Fürst Myschkin)

@Philalethes und @Quirinusdecem

Dostojewskis "Idiot" ist vollständig durch die Ambiguität des Schönen bestimmt. Die Hauptfrage dieses Werkes wird vom jungen Ippolit gestellt:

"Stimmt es, Fürst, - sagt Ippolit - dass Sie einmal geäußert haben, das ,Schöne' werde die Welt retten? - Meine Herrschaften", rief er laut, "der Fürst behauptet, das Schöne werde die Welt erlösen!"

Und danach fragt der Junge:

"Was ist das Schöne, das die Welt erlösen wird?

Und in Briefen über die Kreativität versucht mein geliebter russischer Theologe darauf folgende Antwort:
"Das Schöne ist ein Ideal, und das Ideal [..] ist weit entfernt davon, erarbeitet worden zu sein. In der Welt gab es eine Figur schön und positiv, Christus; daher schafft das Erscheinen dieser endlos, unermesslich schönen Persönlichkeit ein unendliches Wunder."

Wenn also Schönheit mit dem Wahren vereinigt ist, kann sie erlösen. Wenn sie dagegen nur eine schwache oder keine Beziehung mit der Wahrheit hat, ist es keine echte Schönheit.


1
 
 Rut2007 29. August 2013 

@stephaninus

Danke! - Und gerne! Fragt sich bloß, wie....
Gruß Rut


1
 
 Philalethes 28. August 2013 
 

@Quirinusdecem : Relativierungen

"Eine Relativierung der Relativierung" gibt es nicht, da nur Absolutgesetztes relativiert werden kann.

Der Blick für das Schöne "kommt nicht absolut daher", aber er kommt von einer Konstanten, dem Betrachter. Den müssen wir stets voraussetzen, da sonst Relationen ja nicht herstellbar sind.

Das absolut Schöne war und ist stets ein Axiom bzw. ein Postulat der Philosophie. Es erschließt sich auch ihr nicht, sondern wird in einem Willensakt postuliert und dann von der Philosophie hinterfragt und als Axiom gesetzt.


2
 
 Quirinusdecem 28. August 2013 
 

@Philalethes

...Nichts für Ungut, eine reine Verständnisfrage: Wer sich relativiert, eliminiert sich nicht, schon mangels Schlussfolgerung.
Aber, wie gesagt, zu Ende gedacht, ist ja der nächste Schritt eine Relativierung der Relativierung, oder um bei ihrem Beispiel zu bleiben, das, was Schön ist wird relativiert, weil Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Diese Annahme muss ich aber wieder relativieren, weil sie in dem Fall absolut daherkommt und eigentlich alles relativ ist.
Außerdem, wo bliebe dann das wahre Schöne.....? (S)


1
 
 Philalethes 27. August 2013 
 

Teekanne ! Habe mir soeben erlaubt, Ihnen neuen Tee anzubieten,

aber ohne die Anrede! Daran wird mein Posting, wie ich hoffe, schnell zu erkennen sein, obwohl ich mehrere verfasst habe.
Hoffentlich schmeckt Ihnen mein Tee? Philalethes


1
 
 Klaffer 27. August 2013 
 

Antwort

Ich habe gerade meine Schwester gefragt und sie hat mich aufgeklärt: Es ist ein Filmtitel, der hier als Überschrift verwendet wurde. Ich möchte mich für meine Unkenntnis entschuldigen.


1
 
 Philalethes 27. August 2013 
 

"Was ist Homophobie? Homo heißt einfach nur Mensch oder Mann. Der richtige Begriff ist homosexuellaversiv. Man kann nicht einfach das "sexuell" weglassen, weil es um das geht."

Was soll dann "hetero-" heißen? Etwa "Frau"? Nein. Da ist bei Ihrem Nachschlagen etwas schief gelaufen.
"Homo" heißt zwar lateinisch u.a. "Mann", aber das "hetero-" zeigt uns, dass nicht die lat. Sprache, sondern die altgriechische zur Bildung dieser Wörter führte. "hetero-" heißt: "anders", "verschieden". Dementsprechend das Wortpaar: "gleichgeschlechtlich" - "verschiedengeschlechtlich".

Wofür soll "homosexuellaversiv" der richtige Begriff sein? "aversiv" heißt jedenfalls: "abgewandt"(lateinisch: von avertere).
Wenn dieses Eigenschaftswort für das Hauptwort "Homophobie" stehen soll, - genau genommen aber für das Eigenschaftswort "homophob" - dann stimmts.


1
 
 Klaffer 27. August 2013 
 

Frage

Kann mir jemand erklären, was die Überschrift "Angst essen Seele auf" bedeutet?


1
 
 Teekanne 27. August 2013 
 

an Tamid Jeschua

Was ist Homophobie? Homo heisst einfach nur Mensch oder Mann. Der richtige Begriff ist homosexuellaversiv. Man kann nicht einfach das "sexuell" weglassen, weil es um das geht.
Und wie kommen Sie darauf, dass irgendetwas, von dem, was Sie nennen, strafbar sein sollte? Vor kurzem gab es eine Anzeige zu der Aussage "Homosexualität ist eine Krankheit". Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlung eingestellt, weil es sich um freie Meinungsäußerung und nicht um Beleidung oder Volksverhetzung handelt.


3
 
 Pileter30 27. August 2013 
 

Vielen Dank!

für diesen wertvollen und unterhaltsamen Beitrag!

Zu Relativismus ein interessantes Zitat:

Everything I have said and done in these last years is relativism, by intuition. From the fact that all ideologies are of equal value, that all ideologies are mere fictions, the modern relativist infers that everybody has the right to create for himself his own ideology, and to attempt to enforce it with all the energy of which he is capable. If relativism signifies contempt for fixed categories, and men who claim to be the bearers of an objective immortal truth, then there is nothing more relativistic than fascism. - Benito Mussolini


0
 
 Talmid Jeschua 27. August 2013 

...ich hätte da mal einen Einwurf...

...warum ist "homophobie" strafbar und Rligiophobie nicht??? Das verletzt doch ganz entschieden den rechtlichen Gleichheitsgrundsatz von GG und Rechtsordnung in Deutschland!!!
Schalom!


5
 
 Philalethes 27. August 2013 
 

@Quirinusdecem: Relativismus in Reinkultur eliminiert sich selbst?

Was sich selber relativiert, eliminiert sich nicht - schon mangels Schlussfolgerung. Gäbe es sie, gäbe es den Relativismus nicht.
Nehmen wir auch ein Beispiel: Es gibt objektive und subjektive Werte. Die subjektiven existieren lediglich in einem System des Relativismus. "Schönheit" ist ein solcher Wert. Was als "schön" gilt, hängt bekanntlich vom Betrachter ab. Das wissen wir und können mit diesem Relativismus gut leben. Würde er sich selbst eliminieren, dann wüssten wir vom "Schönen" gar nichts.

Sittliche Werte als relativ zu bezeichnen würde heißen, jeder kann für sittlich halten, was ihm beliebt. Das können wir nicht akzeptieren,da sich auch hier zwar nicht der Relativismus logisch selbst eliminieren würde,aber er uns faktisch im Endeffekt das Leben kosten könnte. Das ist auch Sinn der Warnung Benedikts XVI.vor ihm.

Der praktische Verzicht auf den Unterschied zwischen objektiven und subjektiven (= relativen) Werten ist eine Ursache für die beklagte Verbreitung des Relativismus.


2
 
 aprosdoketos 27. August 2013 
 

@Quirinusdecem

Keine Sonderform. Einfach die Normalform des Zen-Buddhismus. Und de facto könnte man jede Gesellschaftsform, die vom reinen (utopischen?) Relativismus abweicht, als Diktatur bezeichnen. Irgendwer fühlt sich immer verfolgt, diskriminiert, bevormundet… In Europa waren das jahrhundertelang alle Nicht-Christen. Ich hoffe sehr, dass wir aus der Geschichte gelernt haben und den Spieß jetzt eben genau NICHT umdrehen!


1
 
 Quirinusdecem 27. August 2013 
 

Im Kreis

Nun ja, dann haben wir eine beginnde Diktatur, die die Denkweise des Relativismus für sich nutzt, aber nur bis zu dem Punkt, wo sie sich selber relativieren würde. Obgleich, ihre Argumentation zuende gedacht, das hieße, das es den Relativismus in Reinkultur gar nicht geben kann, da er sich seber relativiert und damit auch eleminiert, wobei wir wieder am Anfang wären. Ist das nicht eine Sonderform des Nihilismus, so wie der Dadaismus? Mein Gott, was rede ich hier.......?


0
 
 Philalethes 27. August 2013 
 

" @ aprosdoketos: "Echter(!) Relativismus kann niemals diktatorisch sein,

da er nicht nur alles andere, sondern auch sich selbst relativistisch sieht."

Was Sie schreiben, ist für manche jetzt ein "aprosdoketon", aber logisch konsequent zu Ende gedacht.

Dass dennoch so oft Anlass gegeben ist, von der "Diktatur des Relativismus" zu sprechen, scheint mir an der Perspektive im Umgang mit diesem Wort zu liegen. Der Relativismus ist eine Denkweise und kann in Wirklichkeit nicht diktieren. Weil ihm aber so viele gedankenlos folgen, erweckt er den Eindruck, diktatorisch zu sein, und man spricht dann von der "Diktatur des Relativismus".
Das soll jetzt nicht im mindesten eine Minderung der Gefahr des relativistischen Denkens sein. Ich habe ja nicht vom Faktum, sondern vom Verständnis seiner Bezeichnung gesprochen.
Wenn man "Diktatur des R." so versteht, ist ihr auch die Wirkung des Unausweichlichen genommen. Gegen sie kämpfen kann nur heißen: Aufklären über díe Gedankenlosigkeit beim relativistischen Denken und den damit verbundenen Verzicht auf Wahrheit.


1
 
 Stephaninus 27. August 2013 
 

@ Rut 2007 @Philalethes

Vielen Dank Euch beiden für diese aufmunternden Worte! Machen wir uns gleich heute daran.

Vielleicht bestünde auch auch auf kath.net die Möglichkeit, in diese Richtung zu unterstützen, damit unter uns ein Netzwerk der tätigen Glaubensfreude geknüpft wird.


1
 
 Rut2007 27. August 2013 

@Stephaninus und Philaletes - nur ergänzende Anmerkung

Durch Ihre Beiträge ermuntert - lassen Sie uns den Versuch machen, dass wir wirklich - angefangen bei uns persönlich - konsequent einmal versuchen "mit Freude" unter der Führung des Evangeliums den Alltag (Familie/Beruf) zu leben, diese Freude, die uns der Hl. Geist schenkt, sichtbar zu machen, an Familie, Kollegen weiterzugeben - statt mit "sauertöpfischer Miene" in die Kirche, nach Hause, ins Geschäft, in die Arbeit zu gehen. Das würde bedeuten, konsequent die Angebote des Pfarrers wahrzunehmen, sichtbares Zeichen für einen gelebten Glauben zu werden - also da zu sein bei Rosenkranz, eucharistischer Anbetung, Lobpreis (und wenn man dann halt mit 5 alten Frauen dasitzt - anfangs wird man vielleicht belächelt, dann aber hinter- und angefragt, dann ist evtl. der Anfang für eine Begegnung, ein Glaubensgespräch gemacht). Wie sollen denn "die anderen" überhaupt auf die Idee kommen, dass unser Glaube etwas Erstrebenswertes ist, wenn man genau das, und uns als Glaubende, nicht wahrnimmt...?


2
 
 Quirinusdecem 27. August 2013 
 

@aprosdoketos

Eine Diktatur des Relativismus erlaubt keinen Wahrheitsanspruch. Da die katholische Kirche aber eine Wahrheitsanspruch erhebt ist sie und mit ihr alle bekennenden Mitglieder vogelfrei.


1
 
 aprosdoketos 27. August 2013 
 

Diktatur des Relativismus?

Echter(!) Relativismus kann niemals diktatorisch sein, da er nicht nur alles andere, sondern auch sich selbst relativistisch sieht. Ein wirklich relativistisch denkender Mensch würde also niemals auf die Idee kommen, seinen Relativismus irgend jemandem aufzuzwingen, da er es immer für möglich hält, dass seine eigene relativistische Sichtweise falsch ist.


4
 
 Teekanne 27. August 2013 
 

Unglaublich guter Artikel, Herr Lohmann!

Kann man nicht besser schreiben!


4
 
 Pilgrim_Pilger 26. August 2013 
 

Mein Kompliment Herr Lohmann das ist sehr mutig

Martin Lohmann gehört ohne jeden Zweifel zu den sehenden die,die Zeichen dieser Zeit erkannt haben. Die das was sie von Gott gehört haben auch verstanden haben.
Der Satz das niemand aus tausend Lügen Wahrheit zimmern kann, sollte jeden Christen zudenken geben. Denn die Lüge ist eines der deutlichsten und medial meist genutzten Zeichen dieser Zeit. Ohren und Augen auf, denn wir haben das alles gewußt und wer feige schweigt hat das auch alles so gewollt.


1
 
 Percy Franklin 26. August 2013 
 

Großartig

Ein großartiger Beitrag, der die Lage auf den Punkt bringt. Ich bewundere Lohmann für den Mut, mit dem er auch gegen den heftigsten Mainstream anschwimmt (Ich sollte doch mal das Vatican Magazin abonnieren ... ;-))


3
 
 Herbert Klupp 26. August 2013 
 

Nein zu Gott

Die Diktatur des Relativismus hat eine soziale und eine inhaltliche Seite. Inhaltlich ist es das Dogma, daß "alles gleichwertig" ist. Über viele Stufen dekliniert es sich bis zur Unverträglichkeit mit einem Gott, der absolut ist, der uns absolut überlegen ist, und der zu uns spricht. Und dieses Nein zu Gott wird automatisch zu einem Nein zu den wahren Gläubigen. Jetzt setzt die soziale Wirkung der Diktatur des Relativismus ein: diese Gläubigen, die nicht dem Relativismus huldigen, müssen ausgegrenzt werden, sie stören !


2
 
 Philalethes 26. August 2013 
 

@ Stephaninus! Ein hervorragend einfühlsamer und gut formulierter Beitrag!

Sie wissen, was zu geschehen hat und was eben (noch) nicht geschieht. „Wir müssen für die Zukunft wohl unsere Haltungen und Werte vermehrt als glücklich machende Alternative zum Mainstream verdeutlichen.“ Da sind Aktionen sekundär, den Vorrang hat die überzeugend vorgelebte Haltung, die überzeugend erarbeitete Lebensgestaltung. Nicht als große Sensation herausgestellt, aber täglich im Alltag erkennbar praktiziert. Wir müssen „unsere Botschaft positiv, auch mutig, verständlich und attraktiv vermitteln“ und einfühlsam auf den Einzelnen eingehen können.
Diese einfachen Worte wiegen mehr als große Sensationen, die schnell wieder verpuffen. Wer über Missstände klagt, der sollte sich nicht an seiner Klage weiden, sondern vielmehr sagen, wie er sich das Beklagte eigentlich vorgestellt hatte. Wer etwas falsch macht, ob Laie oder Priester, den lache ich nicht heimlich aus, sondern habe mitleidiges Bedauern mit ihm, was mich zunächst zu ihm führt und nicht zuerst in Publikationsorgane.


8
 
 Stephaninus 26. August 2013 
 

Mh

Es stimmt, wir haben es mit einer sehr heikeln Entwicklung zu tun, und ich finde es gut, dass Lohmann klug anlaysiert. Ich stimme seiner Position auch in weiten Teilen voll zu. Allerdings sehe ich den Hauptverursacher nicht in einer eigentlichen "Dikatur" - schon gar nicht als politisches System verstanden - begründet. Ich glaube vielmehr, dass wir Gläubigen (von mir aus "die Kirche") es aktuell irgend wie schlecht schaffen, unsere Botschaft positiv, auch mutig (nehme mich da persönlich nicht aus), verständlich und attraktiv zu vermitteln. Wir müssen für die Zukunft wohl unsere Haltungen und Werte vermehrt als glücklichmachende Alternative zum Mainstream verdeutlichen. Wenn wir nur warnen und beklagen und uns an dem, was schief läuft , festbeissen, dann werden wir zu "Reagierenden" verdammt...und als Reaktionäre wahrgenommen. Damit möchte ich Lohmann keinesfalls kritisieren, nur den Fokus etwas weiten. Bedenken wir aucht: Je dunkler, desto mehr kann das Licht aufleuchten.


3
 
 catholic86 26. August 2013 
 

Cicero

Wer ebenfalls einen kritischen Artikel zum Thema linker Mainstream lesen möchte, dem kann ich folgenden Artikel aus dem Magazin Cicero empfehlen. http://www.cicero.de/salon/linker-mainstream-die-afd-ist-vogelfrei/55537


3
 
 Chris2 26. August 2013 
 

Martin Lohmann

hatte mir schon als unbequem nachfragender, gut informierter Moderator der Münchner Runde gefallen. Und wer würde es sich heute sonst noch erlauben, öffentlich eine derart schonungslose Bestandsaufnahme des immer intoleranter und verlogener auftretenden Zeitgeistes zu wagen?


6
 
 kreuz 26. August 2013 

man kann das Magazin auch kostenlos probelesen.

die gegenwärtige Ausgabe 8-9/2013 kann ich nur empfehlen.

www.vatican-magazin.de/index.php/magazin/probehefte


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