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| Österreich: Breite Beteiligung am 'Friedensruf' des Papstes5. September 2013 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Kardinal Schönborn beim Friedensgebet am 7. September im Wiener Stephansdom - Zahlreiche Gottesdienste in Österreich greifen päpstliche Einladung zum Fast- und Gebetstag für Frieden in Syrien auf Link zu Gestaltungsvorschlägen von DBK und ÖBK Wien (kath.net/KAP) Pfarren und Diözesen in ganz Österreich folgen kommenden Samstag dem päpstlichen "Ruf des Friedens" und beteiligen sich an dem von Franziskus ausgerufenen weltweiten Gebets- und Fasttag für den Frieden in Syrien und den anderen Konfliktherden der Welt. Im Wiener Stephansdom findet von 20 bis 24 Uhr ein Friedensgebet mit eucharistischer Anbetung statt, an dem der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, teilnehmen wird, heißt es in einer Aussendung am Mittwoch. Bereits um 17.00 Uhr nimmt der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz bei einem Gottesdienst im Stephansdom im Rahmen des "Mariazeller-Festes" Bezug auf den Appell des Papstes. Kardinal Schönborn bittet alle katholischen Gemeinden und Gemeinschaften in der Erzdiözese, am Samstag mit der Weltkirche in diesen "Ruf für den Frieden einzustimmen", heißt es in der Aussendung weiter. Konkrete Vorschläge für die Gestaltung der Gebetsstunden sind unter www.erzdioezese-wien und www.pastoralamt.at/liturgie zu finden. Auf der Internetseite der Erzdiözese wird auch eine Übersicht über Gottesdienste und Veranstaltungen zum Fast- und Gebetstag abrufbar sein. Der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng rief am Mittwoch in einer Stellungnahme zur Teilnahme am Friedensgebet auf: "Jedem von uns brennt das Leid der Bevölkerung im bürgerkriegsgeplagten Syrien auf dem Herzen. Wir sehen hilflos zu. Nun droht der Konflikt zu eskalieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele Menschen in meiner Diözese am kommenden Samstag dem Friedensruf des Papstes folgen würden. Bitten wir Gott um Frieden." Gottesdienste in den Domkirchen Der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz griff das Anliegen bereits am Montag auf und lud alle Pfarren ein, dieses spezielle Gebetsanliegen am Samstag zu berücksichtigen. Im Linzer Mariendom werden am 7. September um 17.45 Uhr das Rosenkranzgebet und die anschließende Heilige Messe im Sinne des Papst-Anliegen abgehalten, so die diözesane Pressestelle. Darüber hinaus ist das Gebet in der Anbetungskapelle in der Zeit von 17 bis 18 Uhr besonders dem Frieden in Syrien gewidmet. Auch die Diözesen Eisenstadt und Gurk-Klagenfurt riefen am Mittwoch ihre Pfarren auf, dem Anliegen Papst Franziskus nachzukommen und für den Frieden in Syrien und anderen Krisengebieten zu beten. Im Eisenstädter Martinsdom in Eisenstadt wird die Messe um 19.00 Uhr im Sinne dieses Gebetsanliegens gefeiert. Bischof Egon Kapellari hat in einem Schreiben an die Gläubigen der Diözese Graz-Seckau zur Teilnahme am Gebets- und Fasttag ausgerufen. "Tief besorgt über die vielerorts ansteigende Spirale der Gewalt lade ich Sie ein, diesen Tag in solidarischer Verbundenheit mit allen Menschen guten Willens für sich persönlich, in der Familie, in der Pfarre als einen Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden zu gestalten." Die "Junge Kirche" und die "Katholische Aktion" Steiermark laden um 17 Uhr zu einem "Gottesdienst und Gebetswache für den Frieden" mit Weihbischof Franz Lackner in den Grazer Dom ein. "Fügen wir uns ein in diesen weltweiten Gebetsstrom", so der Weihbischof an die Gläubigen in der Diözese. Innsbruck, Brixen Die Diözesen Innsbruck und Bozen-Brixen laden ebenfalls dazu ein, am Samstag im Sinne des Papstes zu fasten und zu beten. Der Innsbrucker Diözesanbischof Manfred Scheuer wird am Samstag um 12 Uhr gemeinsam mit den Gläubigen im Dom St. Jakob in Innsbruck beten. Ivo Muser, Diözesanbischof der Diözese Brixen-Bozen, rief am Mittwoch alle Gläubigen dazu auf, das Anliegen vor allem in den Gottesdiensten am Samstagabend oder auch am Sonntag in die Fürbitten aufzunehmen. Am Samstagabend um 20 Uhr findet im Brixner Dom ein Rosenkranzgebet um den Frieden mit Bischof Muser statt. Deutschland Auch in Deutschland stößt die Bitte des Papstes auf Resonanz. Beispielsweise wird dazu im Kölner Dom am Samstag nach der Abendmesse von 18.30 bis 21 Uhr ein Friedensgebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten gehalten. In Berlin lädt Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki am Samstag zu einem Friedensgebet um 20.00 Uhr in die St. Bonifatius-Kirche ein. Aus mehreren Bistümern ist bereits bekannt geworden, dass sie den Gebetsaufruf ausdrücklich unterstützen und an die Mitarbeiter und Pfarreien weitergeleitet haben. Für die Gottesdienste stellt das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz einen Vorschlag für Texte und Ablauf zur Verfügung: Schweiz Auch die Schweizer Bischofskonferenz reagiert positiv auf die Einladung des Papstes. In einer Pressemeldung gab die SBK am Donnerstag Vormittag bekannt: "Die Schweizer Bischöfe und Territorialäbte rufen dazu auf, die Initiative des Papstes aufzugreifen und für den Frieden zu fasten und zu beten."
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