Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  8. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  9. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  10. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  11. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  12. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  15. Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt

Kardinal Lehmann gießt Öl ins Limburger Feuer

10. September 2013 in Aktuelles, 65 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Bischof von Mainz interpretiert das Eintreffen von Kardinal Giovanni Lajolo in Limburg in einer sehr eigenen Art


Limburg (kath.net)
Erstmals mischt sich nun auch ein Kirchenoberhaupt eines anderen Bistums offiziell in den medial hochgepushten Limburger Kirchenstreit ein. Karl Kardinal Lehmann meinte am gestrigen Montag zum Eintreffen des Papstgesandten Kardinal Giovanni Lajolo gegenüber der DPA, dies zeige, "dass man in Rom der Meinung ist, dass sich das offensichtlich nicht mehr alleine innerhalb des Bistums Limburg lösen lässt, und das ist schon auch ein Alarmzeichen". Lehmann rief zur Versöhnung in der Nachbardiözese auf. "Jetzt geht es darum, ob von innen her versöhnungsbereite Kräfte da sind. Die müssen im Domkapitel, bei den Priestern und in den Gemeinden des Bistums da sein, der Bischof muss etwas dazu tun."


Von Dingen wie Solidaritätsbekundungen hält Lehmann übrigens nicht viel. Eine deutlich positivere Einstellung gegenüber dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat allerdings der Vatikan selbst. Im Vatikanschreiben zur Situation im Bistum heißt es: "Der Heilige Stuhl hegt volles Vertrauen in Ihre Amtsführung und sieht darum auch keinen Anlass für eine Apostolische Visitation im Bistum Limburg"

Das Schreiben der Bischofskongregation im Wortlaut



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 st.michael 16. September 2013 
 

Lehman - Zweiter Brief an Timotheus !

Zitat:"Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden."

Wie wahr, warum nur erinnere ich mich bei den Einlassungen des Mainzer Bischofs, immer an diese Textstelle des hl. Paulus?


1
 
 willibald reichert 13. September 2013 
 

Schorr

Der Fassenachter und 05er-Anhänger
Karl Lehmann ist immer dann im Gespräch,
wenn dem Glauben am Zeug geflickt wird.
Die Ruhe, die Sie ansprechen, erinnert
mich eher an eine Friedhofsruhe, während
das spezifisch Christliche in diesem
Bistum immer mehr vor die Hunde geht.
Das besondere Kennzeichen des Kardinals ist, daß er es bestens versteht, was es auch sei, sich als
netter und verständnisvoller Kirchen-
mann zu präsentieren und durch sein
breites Netzwerk an Strippenziehern
den konziliaren Ungeist unter dem Label
Verheutigung als die Zukunftsverheißung
der Kirche anpreist.


1
 
  13. September 2013 
 

@Suarez - an @Schorr

Sie schreiben:
"...dass kleine Gruppen von Journalisten permanent innerkirchliche Themen skandalisieren, um so der Katholischen Kirche zu schaden ..."

Die immer wiederholte Medien-Schelte wirkt vielleicht allmählich langweilig.
Und dennoch ist sie berechtigt.
Würden die Medien ihre Aufgabe darin sehen, so unvoreingenommen wie möglich über Mißstände aufzuklären und zwar überall dort, wo sie auftreten, wäre das unbedingt zu begrüßen.
Auch dann, wenn es die Kirche betrifft!
Aber es kommt mir vor, als ob sie die Absicht hätten, wie Krankheitskeime den (katholischen) Leib so lange attackieren zu wollen, bis dieser geschwächt und seiner Abwehrkräfte beraubt darnieder liegt.
Skandale dagegen, die nicht so bekannt werden sollen, werden von den Medien sehr viel gnädiger beurteilt und klein gehalten (siehe der neulich nicht erschienene Beitrag in der taz: "Grüne und Pädophilie").
Soll man als Kirchenmann mit denen reden, von denen man weiß, dass sie es nicht gut mit der Kirche meinen?


1
 
 Hadrianus Antonius 13. September 2013 
 

@Schorr "Ruhe"

Geehrter Herr@Schorr,
Ruhe ist kein Qualitätsmerkmal einer Diözese, überhaupt nicht des Christentums;
Wir sollten das Salz der Erde sein, kräftig würzen- wie der Hl. Ignatius von Loyola sagte zu seinen ausgesandten Jesuiten: "Setzt die Welt in Feuer und Flammen".
Das ruhigste mir bekannte Bistum ist Brügge, erstickt in breiter Pädo- und Pädophilie, total vom Glauben, von der Dogmatik abgekommen- aber total kraftlos; die andere flämische Diözesen sind fast genauso schwach; nach dem Abfall vom Glauben jetzt auch noch breitester Wissensverlust.
Keine Diaspora, sonder terra devastata- da "stimmen" die Gläubigen "mit den Füßen ab", laufen und fahren weit um den Glauben zu bekennen- und ich sage es ehrlich: da leisteten und leisten die Eclesia Dei-Gesellschaften Gewaltiges! (und hier dürfen Sie ruhig an den von Modernisten ungeliebten Term "Heiliger Rest" denken).


1
 
  13. September 2013 
 

@Schorr - Die wenigsten wollen gegenseitig ausspielen

Die Sorge über eine tiefe Spaltung in unseren Gemeinden im Bistum Limburg ist ja nicht unbegründet. Sowohl Kardinal Lehmann als auch Kardinal Marx haben leider nicht erkennen lassen, dass sie diese Sorge vieler Katholiken im Bistum Limburg ernst nehmen, sondern den Eindruck erweckt, als habe die Medienkampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst eine Berechtigung. Mich betrübt in diesem Zusammenhang besonders, dass seitens eines Teiles der deutschen Bischöfe nicht erkannt wird, dass kleine Gruppen von Journalisten permanent innerkirchliche Themen skandalisieren, um so der Katholischen Kirche zu schaden und sie in einem Licht erscheinen zu lassen, das viele Gläubige irritiert und vom Glauben wegführt. Genau da stehen aber die Bischöfe als Hirten in der Pflicht und dürfen nicht noch den Medienkampagnen den Anschein von Legitimität geben. Auch vermisse ich ein deutliches Wort der Kardinäle zu Protestaktionen während Gottesdiensten.


3
 
 Gipsy 13. September 2013 

@ Tannhäuser

Tannhäuser am 12.9.2013

Kardinal Lehmann ist schon über 75 Jahre jung oder alt.
--------------------------------------
Manche können im Alter alle ihre Eigenschaften kompensieren und steigern und wenn sie Glück haben bis über 90 Jahre alt werden, danach erst werden einige wieder jung ;-)


0
 
 Gipsy 13. September 2013 

Viele Bischöfe und Priester

scheinen sich zu Lakaien der Medien zu entwickeln. Anstatt ihren Missionsauftrag im "Rampenlicht" zu erfüllen, damit der ganze Erdball den Ruf hören kann...hacken sie aufeinander rum und versuchen sich gegenseitig in "mitbrüderlicher Verantwortung" ihre Berufung zu entwerten.
Die Medien freuen sich, denn solche Hick-Hack -Shows erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit und die Gläubigen kehren der Kirche immer mehr den Rücken zu...wen wundert´s .


2
 
 Schorr 13. September 2013 
 

Schön mal langsam ...

Bevor man Mitglieder des deutschen Episkopates gegeneinander ausspielen will, sollte man sich lieber mal die "Ruhe" in deutschen Bistümern anschauen. Das hat auch mit der Glaubwürdigkeit und der Authentizität von Diözesanbischöfen zu tun. Auch mit dem Willen zu Transparenz des eigenen Handelns. Papst Franziskus macht das doch sehr eindrucksvoll vor. Und da besteht, im übrigen seit Anfang an, ein gewisses Defizit in Limburg.
Ein Einwurf aus der Stadt des Heiligen Stuhls von Mainz.
Jürgen Schorr


1
 
 Tannhäuser 12. September 2013 
 

Kardinal Lehmann ist schon über 75 Jahre jung oder alt.


1
 
 Steve Acker 11. September 2013 
 

In der Tat alarmierend

wie sehr die Diözese Limburg offenbar von
unsäglichen Seilschaften durchzogen ist,
die mit tatkräftiger Unterstützung der Medien die Kirche von Innen und Aussen
zu zerstören suchen.


4
 
 Helena_WW 11. September 2013 
 

@Suarez : Richtig, sehr ernstes Problem

Sie haben das treffend beschrieben !

Auch das mit dieser leere trotz oder wegen Aktionismus. Das habe ich leider auch so empfunden.


1
 
 st.michael 11. September 2013 
 

@Toribio - Leider haben Sie völlig Recht !

Das empfinde ich genauso.
Das Verhalten der deutschen Bischöfe ist befremdlich bis abstossend!
Es müßte eine breite Front laut aufschreien, mit einem gewaltigen "ES REICHT JETZT" !
Kirchenhetzzeitungen sollten unisonso von der Aboliste gestrichen werden und Schreiberlingen wie Zastrow/Deckers/Toepfer und Co. Verleumdungsklagen um die Ohren gehauen werden, das es nur so rauscht.
(Was täte der Zentralrat der Juden oder der Muslime im gleichlautetenden Falle wohl?)
Und wie ist die Realität?
Der gute Mann steht schutzlos in der Öffentlichkeit und wird auch noch von fernsehsüchtigen Bischöfen(Lehmann) oder besserwisserischen Ordensleuten (P.Terwitte) geschulmeistert.
Der aufsässige Stadtdekan aus vornehmen Hause Eltz, will auch mal Bischof spielen und probt den Aufstand.
Gut daran ist, das Bischof Tebart nun sieht, wer Freund und Feind ist.
"Überlebt" er die Hetzjagd, MUSS er unbedingt Konsequenzen ziehen und SEINE
Mitstreiter positionieren, sonst geht es bald wieder los!
DBK schämt euch!


5
 
 Toribio 11. September 2013 
 

Zerrissenheit der kath. Kirche im deutschen Sprachraum

Das spiegeln auch die Kommentare hier deutlich wider! So tragisch das Ganze ist, so verkehrt wäre es aber auch, die Lage irgendwie schönzureden. Nur mehr ein kleiner Teil will noch katholisch sein. Als einfacher Katholik hat man schon Schwierigkeiten genug, aber mit noch viel größeren Schwierigkeiten sehen sich rom- und glaubenstreue Priester und Bischöfe konfrontiert, wie wir jetzt wieder sehen. Aufgrund der Vorgänge der letzten Zeit bin ich immer wieder auch an den Fall mit unseren Bischof Krenn zurückerinnert worden und versuchte mir schon auszumalen, wie es in diesem Falle enden wird. Genau gleich! Die Amtskollegen von TvE warten nicht einmal mehr die Ergebnisse der Gespräche von Kardinal Lajolo ab, sondern brechen schon jetzt in aller Öffentlichkeit den Stab über ihren Mitbruder. Der neueste Bericht des 'Spiegel' ist ein erschütternder Beleg dafür, wie diese Kirche von den eigenen Leuten, von kirchlichen Freimaurern im Priester- und Bischofsgewande, zugrunde gerichtet wird.


4
 
 Diasporakatholik 11. September 2013 
 

@Suarez

Durchaus zutreffend, was Sie da von "selbstgezimmerten Gottesbildern" schreiben.
Joseph Ratzinger nannte sie bereits vor rd. 50 Jahren in einem Beitrag im Münchner Klerusblatt sehr treffend "Schnitzbilder" Gottes, die an dem wahren allzeit lebendigen Gott - u.a. in der Person Jesu Christi - allerdings jämmerlich zerbrechen müssen.

Man merkt allerdings auch als einigermaßen wacher einfacher Gläubiger sehr bald, wes Geistes Kind die Haupt- oder Nebenamtlichen in der Gemeinde jeweils sind.

Es fragt sich, ob man dann Konsequenzen (welche?) für sich zu ziehen bereit ist - das kann Courage und auch erhebliche persönliche Opfer erfordern.


1
 
 michbend 11. September 2013 

@PBaldauf

Meine Gratulation zu diesem schönen Gedicht, sehr gelungen!


1
 
 michbend 11. September 2013 

Wie alt ist Lehmann eigentlich?

Gut, das Alter interessiert mich nicht wirklich. Ich wüsste nur gern: Muss der nicht auch bald mal zurücktreten?


2
 
  11. September 2013 
 

Mut

Gottlob äußert Herr Kardinal Lehmann sich !


3
 
  11. September 2013 
 

@Helena_WW - Sie sprechen da ein sehr ernstes Problem an

Es ist einfach eine Tatsache, dass einige Laien den Gottesdienst dazu ansehen, ihre "Ideen" einzubringen. Man hat dann in der Tat den Eindruck, dass der wahre, geheimnisvolle Gott hinter das selbstgemachte Bild zurücktritt und einem der Gottesdienst trotz allem Aktionismus seltsam leer vorkommt. Die Gefahr sich selbst ein Bild Gottes zu schaffen, wie man ihn gerne hätte, ist ja nicht neu und wird an vielen Stellen in der Bibel thematisiert, so auch im Alten Testament, wenn im Buch Jeremia die selbstgefertigten Götterskulpturen als Götzen verurteilt werden.

Gottesdienst ist das Hören auf Gott, sich mit ihm, dem wirklichen Gott in Beziehung setzen und nicht ein Bild anzubeten, das einem vielleicht bequemer ist.


2
 
 st.michael 11. September 2013 
 

Glaubensvorbild Kardinal Lehmann !

Welcher Glaube, welche Religion ?
Also bei der Evangelischen könnte ich übereinstimmen, Katholisch niemals.
Wer dermassen herumlaviert, in Frage stellt, relativiert, entmystifiziert, romtreue Gläubige, als auch Kleriker verscheucht, sich fast nie in seinem Bistum sehen läßt, außer im Stadion, oder im Fernsehen, oder bei sonstwelchen Großereignissen der taugt eigentlich eher zum Gegenteil eines Vorbildes.
Da stellt sich mir, wie gesagt, die Frage
was für eine Art Glauben der og. genannte Herr leuchtendes Vorbild sein soll ?
Vielleicht nach der Wiedervereinigung mit der EKD, als erster Bischof der Neuen Ökumenischen Kirche Deutschlands!


11
 
 Helena_WW 11. September 2013 
 

@bücherwurm : Ging darum wie einzelne mehr Wind um ihre Person

gemacht haben, aber meines erachtens ihrem Dienst/Dientverständnis nicht gerecht worden sind. Ich bin der Auffassung das man in Gottesdienst als Person hinter der Aufgabe die man ausübt zurückstehen sollte. Meine Kritik ging also nicht allgemein gegen geweihten/verh. Diakon ansich oder gegen Gemeindereferentin oder Laien und deren Dienst, um gotteswillen. Falls das so aufgefasst wurde ist gut dass sie nachfragen @bücherwurm, dann bedauere ich das Missverständnis und ich bin froh das klarstellen zu können. Aber ich hatte leider nur schon in der Vergangenheit erlebt ist auch schon länger her, dass man den Eindruck haben musste da stellen sich welche als Person zu sehr in den Vordergrund und verdrängen das wesentliche. Auch sowas wäre dann mangelnde Bescheidenheit.Wie auch @Diasporakatholik von "äußerst selbstbewusst auftretenden" redet.
In länger zurückliegender Vergangenheit wurde das m.E. von dem _Vorgänger_ in Limburg nicht genug sensibilisiert.
Das scheint mir heute schon besser.


4
 
 girsberg74 11. September 2013 
 

@ myschkin
„Lehmann und Kermani
Ich finde es wie einige andere Kommentatoren ebenfalls falsch, ein streitbares Glaubensvorbild wie Kardinal Lehmann zu verunglimpfen, wie es hier manche in der Diskussion um die aus dem Ruder gelaufenen Zustände in Limburg gemacht haben.“

Meiner Wahrnehmung nach hält sich Karl Kardinal Lehmann für unverzichtbar, das ist das eine; das andere: er kann mal so und er kann mal anders, er sucht Maß zu setzen

Die Frage nach dem Ruder in Limburg könnte auch so gestellt werden, ob in weltkirchlicher Hinsicht vorher alles in Butter war, ob jetzt nicht der Wildwuchs mit allen Mitteln gegen ein Ruder aufbegehrt.


4
 
 Diasporakatholik 11. September 2013 
 

@bücherwurm

Ein Diakon hat bestimmte Weihen, die ihn auch zu best. Handlungen in der Liturgie (Evangeliumslesung, Predigt)und Aufgaben in der Gemeinde (Beerdigungen, Trauungen, Taufen) berechtigen.

Leider kann er allerdings durchaus fehlgeleitet sein. Ich erlebe so einen übrigens äußerst selbstbewusst auftretenden Diakon, der z.B. ein aktiver donum vitae-Befürworter ist, gerade in der von uns besuchten Kirchengemeinde.

Fällt mir schwer, Sympathien für ihn zu entwickeln oder wenigstens für ihn um "wahre Erkenntnis" zu beten.


2
 
 bücherwurm 11. September 2013 

Liebe Helena_WW,

das ist etwas schwierig, wenn Sie den verheirateten Diakon zu den "progressiven Laiengruppen" dazurechnen, die sich drum klopfen, etwas am Altar machen zu dürfen. Zwar stimme ich Ihnen darin zu, dass nicht automatisch jeder ständige Diakon perfekt ist - welche Gruppe Menschen hat schon nur perfekte vorzuweisen?
ABER: der ständige Diakon ist ein geweihter Geistlicher, er hat seinen Platz im Altarraum. Das kann Ihnen gefallen oder nicht, ist aber einfach ein Faktum.


4
 
 myschkin 11. September 2013 
 

Lehmann und Kermani

Ich finde es wie einige andere Kommentatoren ebenfalls falsch, ein streitbares Glaubensvorbild wie Kardinal Lehmann zu verunglimpfen, wie es hier manche in der Diskussion um die aus dem Ruder gelaufenen Zustände in Limburg gemacht haben. Ich möchte nur daran erinnern, dass sich Kardinal Lehmann öffentlich gegen islamische Verhuntzungen Jesu Christi gestellt hat, als Navid Kermani vor wenigen Jahren anlässlich eines Kreuzigungsbildes von Reni eine islamisch geprägte Entgöttlichung des Mensch gewordenen Allerhöchsten betrieb. Ich habe damals niemanden aus dem deutschen Episkopat gesehen, der dem Herrn Kardinal in seiner couragierten Verteidigung des christlichen Gottesbildes beigesprungen wäre. Es ist absurd, in der Diskussion um die Situation in Limburg Kategorien zu bemühen wie konservativer und liberaler Katholizismus. Es geht viel mehr um menschliche Unzulänglichkeiten, die zum Teil beim Bischof, zum Teil bei anderen Klerikern des Bistums auszumachen sind.


2
 
 Hadrianus Antonius 10. September 2013 
 

@Inigo

Geehrter @Inigo,
St. Ignatius v. Loyola hat bei der Lösung von schwierigen intermenschlichen Problemen sehr einfühlsam auf 4 Faktoren hingewisen:
- Die Vertraulichkeit worin Ratschläge geben werden, unter 4 Augen, mit einem oder zwei Begleiter, aber sicher nicht in der Journaille.
- Das Suchen von Gott in allen Dingen, eine primäre Empathie und Sympathie für die Schöpfung, die Mitmenschen, und natürlich für Kollegen.
- Die sorgfältige Trennung der Geister, die Analyse des Umfels und der Situation;
- Der Blick zurück was fehlgegangen ist und der Mut und die Tatkraft es jetzt besser zu machen- in dem Bewußtsein daß wir alle Sünder sind und trotzdem auf die Gnade hoffen dürfen.
Seien Sie mir nicht böse: S.E. Kard. Lehmann ist kein Jesuit-eben.
Und persönlich finde ich Ihre Kritik an den Titel nicht unberechtigt: es ist kein Öl, das S.E. in das Feuer geschüttet hat, sondern viel eher Asphalt, dick-klebrig, mit sehr viel Rauch und Gestank, das Feuer dann erstickend.


3
 
 Hadrianus Antonius 10. September 2013 
 

Schmerzhafte Neuevangelisierung

"Wenn die Bischöfe die Frohe Botschaft und die Kirchenlehre intensiv verkündigen, ihren Dienst leisten und mehr bescheiden sind, wenn die Priester ihren Dienst zur Heiligung der Hl. Kirche erfüllen und die Gläubigen in Treue zu der Kirche erziehen, wenn die Laien weniger murren und klagen und in Gehorsam treu zu der Hl. Kirche stehen, dann wird es alles anders werden":
Dieses Zitat (aus einer niederländischen Übersetzung zurückübersetzt) von Karl Rahner SI sagt eigentlich alles und ist deshalb- besonders von seinem früheren Assistenten- vergessen worden.
Man kann nicht ungestraft jahrzehntelang den Glauben inhaltlich und dogmatisch schwächen, verniedlichen, die Liturgie banalisieren, sich öffentlich gegen Rom und den aufrichtigen Willen des Hl.Vaters stellen, besonders wo es das ungeborene Leben betrifft; die Neuevangelisierung wird in diesen Gebieten immer mit Friktionen, mit Fronden, moit Protest einhergehen- dum mundus volvitur crux stat!
ff.


2
 
 rosenkranzbeter 10. September 2013 
 

Ja, sofortige Absetzung des Stadtdekans

@Tadeusz
Ja, ich stimme Ihnen voll zu. Der Stadtdekan verweigert dem Bischof nicht nur den Gehorsam, mehr lässt er sich zuschulde kommen.
Ihm sollte eine Bußzeit (incl. Versetzung)I mit Schweigeverbot gegenüber Presse u. kirchlicher Öffentlichkeit zu diesem Thema auferlegt werden. Ich wünsche Bischof Franz-Peter das Stehvermögen Bischof Müllers (ehem. Regensburg). Obwohl ich nicht verhehle, dass es große Unterschiede zwischen Limburg und Regensburg gibt.


1
 
  10. September 2013 
 

Und willst du nicht mein Bruder sein, dann ............

@Suarez Auch dann, wenn sich der Frankfurter Stadtdekan schon aus den unterwerfenden Fängen d. Katholizität entfernt haben sollte, ist er lange noch kein schlechterer Priester, Theologe u. Christ, wie all die anderen, die ihn aus den unterschiedlichsten Sympathien zum kirchlichen Amt anprangern und kritisieren. Die RKK und ihre nach außen scheinbar unterwürfigen Linientreuen sollten sich erst mal selbst an die Brust klopfen, bevor sie jemand niederringen, der offen und ehrlich seine Meinung äußert und diese auch noch begründet. Auch Kardinal Lehmann wird hier von mancher(m) Bloger(in) wie ein Aussätziger behandelt, nur weil er nicht immer auf der Linie der Amtskirche argumentiert bzw. argumentiert hat. Wer in der RKK eine eigene Meinung hat, muss wissen, er ist bei den Unterwürfigen meist nicht besonders gut angesehen, aus welchen Gründen auch immer.
Noch gilt scheinbar auch in der RKK die Regel „actio = reactio.
Soviel zu dem Slogan der RKK „Schwestern u. Brüder im Herrn".


5
 
 Hadrianus Antonius 10. September 2013 
 

Frontbesuch

Hier irrt Kard. Lehmann: es ist kein Alarmzeichen, daß ein erfahrener Erzbischof als Gesandte des Papstes nach Limburg kommt: es ist militärisch grundsätzlich höchst lobenswert daß das Oberkommando an wichtigen Stellen die Frontlinien besucht, sich aus erster Hand vor Ort informiert- das beweist wie ernst der Vatikan es mit der Neuevangelisierung in inzwischen stark säkularisierten und faktisch auch protestantisch beeinflußten Gebieten nimmt und wie wichtig ihm das Bistum Limburg ist.
Mir sind Diözesen bekannt, wo der katholische Humus inzwischen so dünn geworden ist, die Ketzerei bei den Hauptamtlichen so groß und der höhere Klerus so stur und vom rechten Wege abgekommen, daß ein solcher Gesandte wahrscheinlich nichts bringen könnte.
Das ist pastorale brüderliche Hilfe, der Mut und die Tat des Samariters, in grellem Kontrast zum Kommentieren von der unzweifelhaft blühenden Nachbardiözese.ff


3
 
  10. September 2013 
 

Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dann dieses! Der Bischof von Limburg ist ein Mann Gottes!


1
 
 Hadrianus Antonius 10. September 2013 
 

Sacra potestas II

Das Bischofsamt ist ein kirchliches, zutiefst religiöses Amt- nicht weltlich, den Pressionen der Welt, des Mobs nicht biegbar.
Bei dieser gewaltigen Hetze in der Presse muß ich direkt denken an den von mir hochverehrten Primas v. Ungarn Jos. Kard. Mindszenty, der unter schweren Folterungen Papiere unterschrieb, die er hinterher widerrief- seine schäbige Behandlung in 1971 und hinterher hat mich damals schon sehr stark aufgewühlt; "Vita humiliavit-Mors exaltavit"- welch wahres und für Christen tröstliches Wort- und wie trauriger muß dann die nicht ein Jahr später erfolgte Entdeckung der Papiere und der Aktivitäten Bugninis gewesen sein!
Bischöfe werden nicht geheuert und gefeuert, nicht geschaßt, nicht "abgesetzt"auf Ruf der Medien, des Mobs oder auch v. Kollegen- das Hat EB Léonard hundertmal erklären müssen beim casus vGheluwe. ff.


2
 
 twinkle 10. September 2013 
 

Kalkül?

Dass Kardinal Lehmann sich ausgerechnet einen Tag nach der Ankunft von Kardinal Lajolo, seinem alten Weggefährten, auf diese Weise äußert, scheint mir kein Zufall, sondern eher spitzes Kalkül zu sein. Offenbar möchten auch so mancher deutsche Bischof seinen Einfluss geltend machen. Ein unglaubliches Timing, das aus meiner Sicht nicht effektiver gewählt sein könnte, um einen jungen, klaren und klugen Kopf, der unser Bischof Franz-Peter zweifelsfrei ist, zu demontieren. Was ist mit dieser kranken, deutschen Kirche nur los....


2
 
 Hadrianus Antonius 10. September 2013 
 

Die bischöfliche Vollmacht- sacra potestas

Bei der Bischofsweihe bekommt der Bischof eine unauslöschliche Prägung,die Aufnahme in die Nachfolge der Apostel, einhergehend mit der sacra potestas; es ist der Hl. Geist, nicht die Menschen, die den Bischof machen-da hat Bisch.em. Kamphaus recht.
Die bischöfliche Vollmacht ist ordentlich, unmittelbar und eigenständig- nicht von anderen Menschen gegeben und wieder wegnehmbar, auf die eigene Diözese zentriert; gerade das 2. Vaticanum hat diese hervorgehobene Stellung verstärkt und auch patristisch unterlegt (Lumen gentium, Christus Dominus), nicht zuletzt unter sehr aktiver Teilnahme v. Karl Rahner SI, dessen Assistent damals Kard. K. Lehmann war.
Schon in dem ersten Clemensbrief zeigt sich, wie primordial wichtig die Taxis, die hierarchische Strukturierung der Hl. Kirche ist, als Abbild der Göttlichen Ordnung im Kosmos und in der Heilsgeschichte.
Dies sollte ein studierte Theologe eigentlich wissen. ff.


2
 
 placeat tibi 10. September 2013 
 

@Adson v. Melk

Der Autor des Schreibens heißt aber nicht Angela Merkel und ich jedenfalls habe keinen Anlaß, an der Aufrichtigkeit der Wort Kardinal Oullets zu zweifeln.


2
 
 Helena_WW 10. September 2013 
 

@suarez : Progressive Laiengruppen Personifizierung statt Gottesdienst

auch wenns etwas offtopic ist möchte ich mal kurz meinen kritischen Eindruck von zuviel Beteiligung von Personen des Typs "ich bin ja auch so wichtig" darlegen. Weiss nicht ob das den "Eifrigen" selbst so bewusst ist, aber es besteht die Gefahr, dass sie als Person mit ihren Aktionen zu sehr Mittelpunkt stehen. In einem Gottesdienst sollte "Gott" , die Eucharistiefeier im Zentrum stehen. Feierliche Gestaltung/Beteilgung sollte um dieses Zentrum gelegt sein.
Die Gottesdienstbesucher die eine katholische Messe feiern wollen sind garnicht so begeistert wie die "Engagierten" selbst von manchem Aktionismus.

Wie wirkt das denn : Laienmitglied, Gemeindereferentin, spätb./verh. Diakon kloppen sich darum wieviel sie ohne den Pfarrer am Altar machen dürfen. Der bescheidene Herr Pfarrer am Altar dann mit der Eucharistie so zur Seite gedrängt, dass er mit ach und krach noch die Wandlung vollziehen darf. Vor vielen Jahren hab ich das schon so erlebt, dass ich diese Eindruck hatte.


5
 
 Herbert Klupp 10. September 2013 
 

Kardinal Lehmann

Das schlimmste, was gegen Kardinal Lehmann spricht, ist seine Beliebtheit bei allen weltlichen, ja auch linken Kräften. Wer das Evangelium und speziell Jesu Worte liest, weiß, was das bedeutet.
PS: Macht euch nicht dieser Welt gleich.
PS2: dieser Welt mit ihrem Mainstream, ihrem Zeitgeist, ihren verirrten Intellektuellen, ihren schmeichelnden Diplomaten, ihren Nach-dem-Mund-Rednern, ...


6
 
 speedy 10. September 2013 
 

jeder der oel ins Feuer giesst, kann sich dabei verbrennen


1
 
  10. September 2013 
 

Man sieht allein an den Kommentaren hier auf kath.net

wie sehr die spalterische Aktion des Frankfurter Stadtdekans schon Früchte getragen hat. Wie soll da Einheit wachsen, wenn wir neue Formen des Protestantismus in unserer Kirche erleben. Luther schlug seine Thesen an die Kirchentür und heute verteilt man Protestschreiben mit angehängter Unterschriftenliste gegen den eigenen Bischof.

Wie weit sich der Frankfurter Stadtdekan schon von Katholizität entfernt hat, ist an seinem Verhalten in den letzten Tagen ablesbar. Wie weiland Luther, behauptet er, hier stehe er und könne nicht anders, und beschuldigt den Bischof der selbstzerstörerischen Gemeindespaltung, dabei ist er es, im Verbund mit ehemaligen Priestern aus dem Verein VkPF und "engagierten" Laiengruppen wie "Wir sind Kirche", die eine Abwendung vom "römischen Traditionalismus" um jeden Preis betreiben und so letztendlich eine ganz eigene Ökumene verwirklichen.

Dass diese Entwicklung nun auch noch von einem Kardinal unterstützt wird, ist wirklich deprimierend.


8
 
 Philalethes 10. September 2013 
 

@ Tadeusz! Sie schreiben zu Kard. Lehmann: "So ein typischer Verräter..." ?

Den bekanntesten VERRÄTER in der Bibel brauche ich Ihnen wohl nicht mit Namen zu nennen.
Wollen Sie in Ihrem Kommentar wirklich Kardinal Lehmann mit diesem gleichsetzen?


5
 
  10. September 2013 
 

@Tadeusz - Stadtdekan absetzen

Den Frankfurter Stadtdekan absetzen wird Bischof Tebartz-van Elst wohl in der jetzigen, medial extrem aufgeheizten, Stimmung nicht können. Wenn, dann kann nur Rom für eine Klärung sorgen, indem Kardinal Giovanni Lajolo dem Frankfurter Stadtdekan und einigen anderen im Bistum in freundlicher Weise zu verstehen gibt, dass man ein solches Vorgehen gegen den eigenen Bischof in Rom eben nicht weiter duldet.

Insofern hat Kardinal Lehmann nicht einmal unrecht, wenn er sieht, dass hier ein Einschreiten Roms dringend erforderlich ist. Nur fragt sich, ob er den Frankfurter Stadtdekan dabei im Auge hat oder den Limburger Bischof. Ich würde mal letzteres vermuten, was mich durchaus erschüttert.


7
 
 Helena_WW 10. September 2013 
 

Nicht das die, die medial Randale gemacht haben

mal zum Einlenken brüderlich ermahnt wurden von Kardinal Lehmann, sondern
"Bischof muss etwas dazu tun."

Da ist unfair und unklug.


4
 
  10. September 2013 
 

@Iñigo

"...wäre es auch hier hoch an der Zeit, mit dem Aufeinander-Einschlagen aufzuhören."

Grundsätzlich möchte ich Ihnen zustimmen, nur warum beherzigt das nicht auch der Mainzer Bischof und muss stattdessen einen Seitenhieb auf Bischof Tebartz-van Elst gerade in der jetzigen Situation austeilen.

Das schmerzt, insbesondere bei einer so offensichtlich geführten Medienkampagne, über die Kardinal Lehmann kein Wort der Kritik verliert.

Warum eigentlich nicht?

Als Mann der Kirche müsste ihn doch die mediale Herabsetzung eines Bischofs tief treffen, auch weil sie sich gegen die ganze Katholische Kirche richtet. Scheinbar überwiegen aber bei Kardinal Lehmann persönliche Animositäten, was dann leider sehr irritiert.

Glauben Sie mir, lieber Iñigo, ich hätte es viel lieber, es wäre anders. Die ganze Entwicklung macht mir die größte Sorge, weil am Ende der Glaube in unserer Kirche sich verdunkelt.


7
 
  10. September 2013 
 

Der Heilige Stuhl hegt volles Vertrauen ...

Und deswegen schwingt sich in Rom ein fast 80jähriger Kardinal ins Flugzeug und zischt in die deutsche Provinz. Genauso wird's sein. ;-)

Und einfach zum Nachdenken:

"Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vollstes Vertrauen in ..."

Franz Josef Jung am 26. 11. 2009
Karl Theodor zu Guttenberg am 17.02.2011
Christian Wulff am 19.12.2011
Anette Schavan am 15.10.2012 / 06.02.2013

"It is called the kiss of death"


7
 
 Agent 10. September 2013 

Es hat sich also

eine graue Eminenz aus dem Unter -äh- Hintergrund wieder zu Wort gemeldet. Würde mich nicht wundern wenn einige Storys nicht im Auftrag einer gewissen Obrigkeit erst ins Rollen gebracht wurden
...


7
 
  10. September 2013 
 

Typischer `Modernistensprech`

aus Mainz.
Eine derartige mediale Steilvorlage auszulassen, um einen romtreuen Mitbruder im Bischofsamt in ein schiefes Licht zu rücken kommt gar nicht in Frage.
Vielleicht Bedarf sein ad latus bei der FAZ mit seinen Lügenpostillen, jetzt zusätzliche der kardinalen Unterstützung um den finalen medialen Abschuß eines der wenigen romtreuen Bischöfe in Deutschland zu vollenden?

Wehe ein Bischof biedert sich nicht genügend der Welt an und versucht gar seine Priester im Gehorsam auf Kurs zu halten.
Aber so tickt die Ideologie des Modernismus. Antirömisch, national und egozentrisch.


10
 
 rainer_ocds 10. September 2013 
 

Einseitig

Ich finde konservative Bischöfe ja wirklich gut, aber viele hier scheinen bei jeder Kritik an einem solchen einen Angriff auf seine theologische Einstellung zu vermuten. Man sollte finde ich genauer hinschauen. Die Kritik kommt nicht nur von progressiver Seite, das gibt zumindest mir zu denken. Wenn ich die Kritik gegen den Frankfurter Stadtdekan lese, finde ich viele nicht belegbare teilweise beleidigendene Unterstellungen. (Er war übrigens maßgeblich am Youcat beteiligt!) Man hat den Eindruck, jegliche Kritik an einem konservativen Bischof ist unerlaubt, immer falsch und es wird ihr sofort negative Motive unterschoben. Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich gehöre zu den Konservativen im Lande, aber die derzeitige schwarz-weiß Malerei finde ich sehr unpassend.
Die Kritik hier an Kardinal Lehmann ist teilweise unter der Gürtellinie. So sollte man mit keinem Menschen umgehen, auch wenn man ihn nicht mag.


11
 
  10. September 2013 
 

Schwarz-weiß und zweierlei Maß

Ich bitte dringend zur Mäßigung!
Was in diesem Forum über Kardinal Lehman geäußert wird - nein: wie Kardinal Lehman hier geschmäht wird - ist um keinen Deut besser als die Medienberichterstattung über Bischof Tebartz-van Elst.
Schon der Berichtteil ist tendenziös ("gießt Öl ins Feuer", "mischt sich ein"). Wenn es sich dagegen um einen "genehmen" Bischof handelt (Stichwort "papsttreu", als wäre das Card. Lehman nicht), der gleiches tut, dann wird höchstens "Stellung bezogen" und jener für seine "klaren Worte" gelobt.
Kardinal Lehmann wurde sicher nicht unüberlegt von Johannes Paul II. zum Kardinal erhoben und ist um keinen Deut weniger katholisch (als ob man "katholisch" steigern könnte) als andere Bischöfe.
Und angesichts der Tatsache, dass laut Erzbischof Müller der Papst in den nächsten Tagen Gustavo Gutiérrez treffen wird und somit seinem Selbstverständnis als Pontifex (Brückenbauer) Ausdruck gibt, wäre es auch hier hoch an der Zeit, mit dem Aufeinander-Einschlagen aufzuhören.


5
 
 PBaldauf 10. September 2013 
 

Oh, Lehmann Karl!

Statt gegen van-Elst
durch die Medien zu geigen
entschließ dich, Karl Lehmann
zu Exerzitien: Im Schweigen

Christus ermahnte: Seid alle eins!
Er riet keinesfalls: zum Stellen des Beins…
Du deutest – aus „Rom“ – „alarmierendes Zeichen“
Hier muss mich ein Verdacht beschleichen:

Unterschlägst du bewusst Roms „volles Vertrauen?“
Um, subtil, einen Bruder in die Pfanne zu hauen?

Warum gießt du noch Öl ins Feuer?
Dies schürt nur Flammen, ungeheuer
So löscht man keine Krisenherde
Liebe und Eintracht verwandelt die Erde

Oh, Lehmann Karl, wie nutzt du die Muße?
Die Exerzitien ergänze – am besten: durch Buße

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


7
 
 Tadeusz 10. September 2013 

Sofortiges Absetzen von Johannes zu Eltz

@Lämmchen "Was soll der Limburger Bischof machen? Den Stadtdekan als Domkapitular absetzen (was unbedingt notwendig ist) - was dann kommt, ist klar: Opferrolle....
Im Amt belassen wäre vermutlich der noch größere Schaden?"

Meines Erachtens sollte der Bischof den Frankfurter Stadtdekan noch HEUTE absetzen. Es ist klar, dass er nicht nur gegen den Limburger Bischof schiesst, sondern grundsätzlich gegen katholische Werte agiert. Es reicht sich anzuschauen, was in den jährlichen Programmen des Frankfurter "Haus am Dom" als katholisches Denken verkauft wird. Dafür ist der Frankfurter Stadtdekan voll verantwortlich.

Ich würde aber auch grundsätzlich die Motive der Frankfurter Priester aus der Umgebung des Stadtdekans, die in der Kampagne gegen der Limburger Bischof teilgenommen haben, etwas näher untersuchen. Auch wenn ich nicht darauf gespannt bin, was da im Hintergrund lauert...


10
 
  10. September 2013 
 

Wahre katholische Nächstenliebe?

Wenn ich hier lese, wie Kleriker und Kath. Christen unserer RKK aufeinander draufhauen, dann bin ich sehr froh über meinen Entschluss, den christlichen Glauben weitestgehend ohne diese RKK zu leben. Kleriker und Katholen, die sich dermaßen unflätig gegeneinander mit derben Worten und gegenseitigen Hasstriaden anfeinden, sind aus meiner Sicht nicht würdig gläubige Christen genannt zu werden. Denken wir doch lieber an die Weisungen, des "Dreifaltigen Gottes" u. des "Jesus der Christus". Da wird nämlich von Gottes-, Nächsten- u. Eigenliebe u. v. a. gesprochen. Ich hoffe doch nicht, dass d. sog. Hirten sich dessen gar nicht mehr bewusst sind? "Aber viele sind berufen, wenige aber auserwählt", wusste ja schon "Jesus der Christus" zu klagen. Wollen wir beten, dass Gott ein Einsehen hat u. mit seiner Liebe verhindert, dass die Zwietracht unter manchen Klerikern und katholischen Christen in dieser RKK sich nicht noch weiter ausbreitet u.verschärft.
Wir sind Kirche und kein Streittribunal.


7
 
 st.michael 10. September 2013 
 

Das sagt der Richtige !

Zitat: "Jetzt geht es darum, ob von innen her versöhnungsbereite Kräfte da sind. Die müssen im Domkapitel, bei den Priestern und in den Gemeinden des Bistums............. "
Diese Aussage erstaunt, denn der Mainzer Bischof kennt sicher sein Domkapitel, seine Gemeinden eher nicht.
Viele Gemeindemitglieder und Priester kennen den hohen Herren hauptsächlich aus dem Fernsehen, aus Büchern, als weisen Redner in Politik und Wirtschaft, als moderierenden Feuilletonisten in der Hauspostille, oder als Karnevalsjeck auf der Tribüne bei Mainz 05 im Fußball.
Nur Seelsorger "spielt" er halt nicht so gern !
Da ist es natürlich erstaunlich, seinem Amtsbruder eben solchen Ratschlag zu geben, aber das ist wohl seine Art !
Im übrigen ist die Initiative vom Limburger Bischof nur vollstens zu unterstützen, denn von 650.000 Katholiken gehen nur noch knapp 30.000 zur hl. Messe.
Das ist die bittere Frucht Kamphauschen und Eltzschen Modernismus.
Der Kirche fehlt gelebter Glauben, nicht sinnlose Gremien !!!!!


18
 
 Nummer 10 10. September 2013 

Beten wir schweigend weiter!

Die Fakten sprechen für sich, meine lieben Freunde Kommentatoren und Leser/Innen. Lassen WIR uns NICHT provozieren zu unbedachten Kommentaren oder Spekulationen. Vertrauen wir allein auf den Herrn, denn ich bin der Meinung, dass die überraschende Wortmeldung von Frau Wieland z. B. nur durch die praktizierte Liebe des Hl. Geistes zustande gekommen ist, das kann nicht durch Parteiungen geschehen! Wir dürfen uns nicht trennen lassen von all unseren Hirten. Bleiben wir in der Liebe, auch für diesen Kardinal! Oder haben wir zu wenig Vertrauen auf Gott? Ja, Fakten hörbar machen um der Wahrheit willen, das ist okay. Doch sollten wir nicht spekulieren oder verurteilen oder uns in Lager aufspalten lassen!


36
 
 JCM 10. September 2013 
 

Danke, Kardinal Lehmann!

Ich bin dem Mainzer Kardinal äusserst dankbar für seinen Beitrag. Denn nun ist öffentlich, was hinter vorgehaltener Hand längst behauptet wurde: er ist Teil dieser üblen Kampagne.
Mit keinem Wort würdigt er die Erklärung des Präfekten der Bischofskongregation, dass der Heilige Stuhl volles Vertrauen in die Amtsführung des Limburger Bischofs hat.
Es gab nun wirklich keinen notwendigen Anlass, dass der Mainzer Bischof sich in diese Sache einmischen musste. Daher spricht seine Wortmeldung Bände. Dieses Mal hat er nicht seinen üblichen Weg über Herrn Deckers gewählt. sondern sich gleich selbst zu Wort gemeldet.
Danke, Kardinal Lehmann. Nun wissen wir wenigstens genau, woran wir bei Ihnen sind.
Ihre Aufgabe wäre es, Ihren Mitbruder zu stützen und ihm vielleicht mit einem guten Wort und Rat zur Seite zu stehen. Und nicht die Kommentierung dieser Angelegenheit in der Öffentlichkeit.
Die Freude Kardinal Lehmanns über den Besuch Kardinal Lajolos beruhigt mich übrigens gerade nicht!


34
 
 Lämmchen 10. September 2013 
 

Lösung?

Was soll der Limburger Bischof machen? Den Stadtdekan als Domkapitular absetzen (was unbedingt notwendig ist) - was dann kommt, ist klar: Opferrolle....
Im Amt belassen wäre vermutlich der noch größere Schaden?
Was bleibt? Wegloben, wegbefördern? aber wohin, damit die verletzte Eitelkeit ihre Befriedung findet?

Zum Mainzer fallen mir keine Worte mehr ein oder nur solche, die man für sich behalten muss.


12
 
 wedlerg 10. September 2013 
 

für Lehmann doch ein moderater Beitrag

Da hätten wir schlimmeres von ihm gegen seinen Mitbruder hören können. Er scheint zahm zu werden.


4
 
 Aegidius 10. September 2013 
 

Hermann-Josef, kann schon sein. Hier ist allzu offensichtlich, daß die Hirten dann selber fressen. Da braucht's keine (anderen) Wölfe mehr.


7
 
  10. September 2013 
 

Die Steigerung des Begriffes "Feind"

Liebe Mitchristen,
auch wenn es grammatikalisch nicht korrekt sein sollte, so dürfte es der Wahrheit entsprechen: Mitbruder im bischölichen Amt.
Viele Grüße
Matthäus 5


10
 
 Aegidius 10. September 2013 
 

So ein Schlitzohr wider den tierischen Ernst!

Angesichts der erprobten Zusammenarbeit zwischen DEM KARDINAL und seinem Mann fürs Grobe von der FAZ wundert an der Einlassung Seiner Grauen Eminenz doch allenfalls, daß er sich hier öffentlich als Strippenzieher outet. Wähnt er Rückenwind aus Rom? Wenn er sich da mal nicht im Hl. Vater täuscht, auf seine alten Tage. Papst Franziskus scheint mir nicht so ein dicker Freund rheingoldgermanischen Wohllebens und transalpiner Stattskumpanei zu sein.


9
 
 myschkin 10. September 2013 
 

Die Emminenz gibt eine realistische Einschätzung

der Situation. Es ist in der Tat ein "Alarmzeichen", wenn ein Bistum aus sich heraus zu keiner Versöhnung zwischen Bischof, Geistlichkeit und Gläubigen mehr kommt und der Hilfe aus Rom bedarf. Das ist doch ein hoch ungewöhnlicher Vorgang, dass ein Bischof aus sich heraus keine Autorität mehr hat und ohne Rom nicht mehr weiterweiß. Da ist dann vorort etwas aus dem Ruder gelaufen - und zwar nicht erst seit gestern. Da mag es neben bischöflichem Versagen Strukturfehler in der Administration und in der personalen Aufstellung der Kirchenleitung geben. All das wird nun unter römischer Oberaufsicht geklärt werden. Sagen kann man aber bereits jetzt: Dass sich der Limburger Bischof in Rom sicher nicht für höhere Aufgaben empfohlen hat. Denn ein solches Durcheinander wie in Limburg kann die katholische Kirche nicht gebrauchen. Rom wird doch vor allem an Ruhe in den Diözesen gelegen sein.


10
 
 Hermann-Josef 10. September 2013 
 

Hallo Suarez

Auch Diese Hirten werden dann gefressen !!!


5
 
 Diasporakatholik 10. September 2013 
 

Zu Lehmanns Verhalten: Seht wie sie einander lieben

Weiterer Kommentar überflüssig!


7
 
 Helena_WW 10. September 2013 
 

Merkwürdiger Lehmann

Wo kämen wir auch hin, wenn Herr Lehmann sich einmal kritisch über die Medienkampagne, über das mediale Dauerfeuer des frankfurter Stadtdekan und seiner Clique geäussert hätte. War und ist dieser Umgang diese Aktionen ein als christliches Miteinander in Augen von Herrn Lehmann ?
Für mich sind Vertrauen,respektvoller Umgang, Dialog, Friedenmachen, Versöhnung _keine_ Einbahnstrassen.
Da meint Herr Lehmann nun sehr einseitig nachlegen und dies medial ausbreiten zu müssen, von wegen der "Bischof muss etwas tun" .

Na wer solche Kollegen hat ...


12
 
  10. September 2013 
 

Gegen den "römischen Traditionalismus"

Das Kardinal Lehmann seinem bischöflichen Mitbruder medial ein Bein stellen will, ist schwer zu übersehen. Im Kampf gegen den "römischne Traditionalismus" ist einem Teil des deutschen Klerus fast jedes Mittel recht, auch wenn das vielleicht die einfachen Gläubigen arg verstören sollte.

Dass diejenigen, die heute die Türen für den angeblichen frischen Wind des Progressiven öffnen, sich morgen darüber wundern, dass der Sturm das ganze Kirchengebäude hinweggefegt haben könnte, ist so weit hergeholt nicht. Schon mancher musste am Ende erleben, dass ihm das Begonnene außer Kontrolle geriet, wie Goethes Zauberlehrling.

Kardinal Lehmanns Spiel mit dem Feuer ist daher nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, zeigt sich doch, wie wenig Interesse ein Kardinal an den Sorgen vieler Katholiken hat, dass sich eine weitere tiefe Spaltung in den Gemeinden vollziehen könnte.

Wo aber ein Hirt seine Schafe nicht hütet, sondern die Tore für die Wölfe öffnet, herrscht Finsternis und kein Licht!


36
 
 st.michael 10. September 2013 
 

Alarmzeichen !

Das "Alarmzeichen" der dt. Kirche ist der Mainzer Bischof selbst.
Er hätte niemals Kardinal werden dürfen, selten war ein Hirte weiter weg von den Päpsten, Joh.Paul II (Abtreibung), Benedikt (eigentlich alles!), Franziskus (Armut), nein er spaltet und zersetzt, seit Jahrzehnten.
Belege sind sein in Trümmern liegendes Bistum (Quelle Prof.May), die Unfähigkeit, außer bei Weltbild und Kirchensteuer, irgendwann einmal eine eindeutig Katholische Position zu beziehen und die ausgeprägte Prunk- und Selbstdarstellungssucht (Geburtstagsfeier in der Rheingoldhalle ! Mercedes als Geschenk!!FAZ als kritiklosem "Hofberichtserstatter")
Immer nur herumlavieren und vages Zeug versprechen (Irgenwann gibt es das gemeinsame Mahl u.ä.)
Wenn er jetzt zur "Versöhnung" in Limburg aufruft heißt das in Wahrheit: "Leider hat es jetzt noch nicht geklappt, aber beim nächsten Mal schießen wir "ihn" bestimmt ab!"
Lehmann steht für mich für den Niedergang der Kirche in Deutschland!
Abscheulich!


31
 
 Tadeusz 10. September 2013 

So ein typischer Verräter...

Ist der Kardinal Lehmann noch zu retten? Und wie lange noch wird er sein Unwesen in der deutschen katholischen Kirche treiben?

Er ist doch für den Glauben und die Kirche gefährlicher als ein Poltergeist.

Ich bin gespannt wie viele Milionen ehemaligen deutschen Katholiken ihr Verklassen der Kirche dem Kardinal Lehmann zu verdanken haben.


27
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lehmann

  1. DBK-Vorsitzender Lehmann im Jahr 2000: „Ich kann nur davor warnen“!
  2. „Auf Wiedersehen!“
  3. „Auf Wiedersehen!“
  4. Kardinal Lehmann in der Bischofsgruft des Mainzer Domes beigesetzt
  5. Kardinal Lehmann in der Bischofsgruft des Mainzer Domes beigesetzt
  6. Erstes Requiem für Kardinal Lehmann
  7. Papst: Lehmann war Brückenbauer in Kirche und Gesellschaft
  8. Der Mainzer Kardinal Lehmann ist verstorben
  9. Kritischer Zustand von Lehmann - Kohlgraf ruft Gläubige zum Gebet auf
  10. Mainz: Rücktritt von Kardinal Lehmann von Papst angenommen







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  6. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  7. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  8. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  9. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  10. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  11. Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
  12. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  13. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  14. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  15. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz