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Eisenstädter Dompfarrer Prikoszovits tritt zurück

23. September 2013 in Österreich, 25 Lesermeinungen
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Als Grund nennt der 51-Jährige "Änderung, die mit meinem Priestersein und Zölibatsversprechen nicht vereinbar ist"


Eisenstadt (kath.net/KAP) Der Eisenstädter Dompfarrer Josef Prikoszovits (Foto) ist aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Als Ursache nannte der 51-Jährige in einer Erklärung gegenüber der Dompfarre eine "Änderung, die mit meinem Priestersein und dem Zölibatsversprechen nicht vereinbar ist". Diese Änderung beschädige, so Prikoszovits weiter, "die Integrität des Priesteramtes" und belaste die Einheit der Pfarre.

Die Diözesanleitung habe den Rücktritt "mit großem Bedauern angenommen und seiner Bitte, ihm eine Sabbatzeit bis längstens August 2014 zu gewähren, entsprochen", heißt es in einer Aussendung der Diözese Eisenstadt am Samstagabend. Dadurch solle Prikoszovits eine tiefgehende Klärung seiner Berufung und seines weiteren Lebensweges ermöglicht werden.


Der Pfarrer der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt hatte die Diözesanleitung bereits am Mittwoch um Enthebung von all seinen bisherigen Ämtern und Aufgaben ersucht. Diese Entscheidung teilte er am Freitag dem Pfarrgemeinderat der Dompfarre mit, die schriftliche Erklärung dazu folgte am Samstag nach dem Abendgottesdienst. Prikoszovits teilte der Gemeinde seinen Entschluss auch bei den Sonntagsgottesdiensten mit.

Die Leitung der Dom- und Stadtpfarre wird ab Montag interimistisch von Generalvikar Martin Korpitsch in Zusammenarbeit mit Dompropst Regens Hubert Wieder wahrgenommen, teilte die Diözese mit.

Der burgenländische Bischof Ägidius Zsifkovics dankt namens der Diözese Josef Prikoszovits für sein bisheriges seelsorgerisches Wirken und äußerte die Hoffnung, dass dessen Auszeit "zu einem guten, segensreichen Neubeginn führen" werde.

"Einheit in der Pfarre belastet"

In der Erklärung des bisherigen Dompfarrers bekannte dieser einen "inneren und äußeren Konflikt mit dem Zölibatsversprechen". infolgedessen Gläubige der Dompfarre und darüber hinaus enttäuscht seien und die "Einheit in der Pfarre belastet" sei. "Für all das, was ich zu verantworten habe, stehe ich ein und bitte vor euch, meiner Pfarre, und durch euch vor der Kirche um Vergebung", schrieb Prikoszovits. Er beabsichtige, sich nun für einige Monate in ein Kloster zurückzuziehen, "um mich intensiv den offenen Fragen, die mir das Leben jetzt aufgibt, zu stellen".

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.

Foto © Diözese Eisenstadt


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Lesermeinungen

 Dismas 1. Oktober 2013 

@Steve Acker

ja, da haben Sie recht, dafür müssen wir beten....
"Der Versucher geht umher und sucht die Seelen zu verschlingen...."


0
 
 Steve Acker 25. September 2013 
 

Spatz in der Hand

Wenn eine Frau eine Beziehung zu einem Priester eingeht, dann ist das wie wenn jemand mit einem Verheirateten eine Beziehung beginnt, und dann bangt und hofft dass der/diejenige sich scheiden lässt. Ich hab dafür keinerlei Verständnis und auch keinerlei Mitleid. Ich wünsche dem Pfarrer dass er im Kloster zur Besinnung kommt und wieder zu seiner wahren Berufung zurückfindet und diese Beziehung die auf Treuebruch basiert, beendet.
Dass die Ehe dieser Frau dabei kaputt gegangen ist, ist schrecklich genug.


3
 
 Lämmchen 24. September 2013 
 

Ester

hat in vielen Dingen nicht unrecht.

Erschwerend kommt doch hier hinzu, dass er bereits eine Ehe zerstört hat. Diese KGR'in hat sich bereits von ihrem Mann scheiden lassen (da ein Trennungsjahr vorausgehen muss, als keine Sache von wenigen Tagen gewesen).
Jede Frau, die eine Beziehung mit einem Priester eingeht, muss sich schon fragen, wird er mir treu sein können, wenn er schon ein so großes, öffentliches Treueversprechen der Kirche gegenüber nicht hält.
Interessant wären Statistiken über die Überlebensdauer solcher Beziehungen nach der Laisierung. Die Priesterweihe steht immer zwischen den beiden, so lange, wie sie zusammen sein werden.


6
 
 gertrud mc 24. September 2013 
 

Keiner von uns hat als junger Mensch völlige Gewissheit, wohin ihn seine Lebensentscheidung führen wird.

Eine Lüge ist jedoch ein bewusster Vorgang, sonst ist es keine echte Lüge/Täuschung und kann auch zu keiner Anullierung führen.
Dass wir uns im Laufe des Lebens verändern, und unsere Lebensentscheidung in einem anderen Licht sehen können, vl. bewusster, tiefer - oder auch, dass wir nicht mehr wirklich dazustehen können, hat nichts mit Lüge zu tun, sondern mit dem Leben selbst. Manchmal kann dann auch Veränderung dran sein, um ehrlich zu bleiben und kein Doppelleben zu führen. Es erstaunt mich aber schon, dass ein Aus- und Durchhalten, wie es @Ester hier, in einem kath. Forum, vertritt, so negativ bewertet wird. Niemand verurteile diesen Priester, aber hat Treue, Durchhalten schon so ausgespielt, so wenig Wert für uns?
Manche haben es auch schon bereut, gegangen zu sein, Eheleute wie Priester.


6
 
 Ester 24. September 2013 
 

@ tomreuter

ja das mit dem vorher gelogen stimmt schon und in der Kürze eines Kommentars, ja da gibt es öfter als man denkt.
jedoch muss man dann meiner Ansicht nach in der Lage in die man sich gebracht hat, ausharren.
In der Ehe halt in der Ehe, als Geistlicher eben dort.
Man hat versprochen, man muss halten!
Und bevor man mir wieder Hartherzigkeit und keine Ahnung vorwirft. Es ist doch das Drama des Menschen das er sich immer wieder in Lagen bringt (freiwillig udn voller Begeisterung) in die er doch nicht gewollt hat.
(Wussten schon die Alten siehe "der Nibelungen Noth"), genau das ist dann aber, auch auszuhalten,macht a) weise und b) for further reading "Guardini die Annahme meiner selbst" oder auch Hildegard von BIngen übe von den Eltern ins Kloster gestopfte Kinder "das ist nicht richtig, aber die Betroffenen haben darin den Willen Gottes zu sehen"
Warum nur loben wir die Lüge des betreffenden Priesters?
Er ist zu lieben aber ihm ist zu sagen "Junge so nicht!"


6
 
 SpatzInDerHand 24. September 2013 

Na bravo!

ER zieht sich zurück in ein Kloster, für mehrere Monate, und überlegt sich, wie er sich entscheiden soll.
Da ist aber offenbar noch jemand zweites verwickelt. Der oder die muss also mehrere Monate warten, bis sich Hochwürden gnädigst entschieden hat??? Man entschuldige meine Bissigkeit, aber ich kenne mehrere Frauen, denen das so ergangen war und die in dieser Zeit zutiefst gelitten haben. Ich wünsche dem Herrn Pfarrer, dass er die Beziehung, die er eingegangen ist, nun wenigsten schnellstmöglich auf verantwortliche Füße stellt und nicht in Selbstmitleid und Nabelschau stehen bleibt. Wenn er schon nicht den Zölibat weiter zu leben gewillt ist... Sich NICHT zu entscheiden, sich seiner Verantwortung NICHT zu stellen, das ist m.E. immer die schlechteste Option überhaupt!


10
 
 tomreuter 24. September 2013 
 

@Ester

> Punkt aus fertig, das ist derselber Sachverhalt.

Natürlich solltem man nicht lügen. Auch nicht hinterher.

Es gibt aber in der Beziehung zwischen Gott und den Menschen Fälle, wo der Mensch im strengen Sinne "schon vorher" gelogen hat, indem er ein Versprechen gegenüber Gott gegeben hat - oft auch Jahrzehnte, bevor ihm das klar wird. Das kann bei Eheleuten so sein, bei Priestern selbstverständlich auch. Dann ist es nicht besonders dem von Christus gemeinten Leben zugewandt, diese Lüge fortzutanzen bis zum Tod.

Ich würde sagen, dass das wiederum eine sehr schwierige Entscheidung für den Einzelnen ist: hier kann die Kirche mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei Eheleuten, indem sie sich einem kirchlichen Anullierungsverfahren stellen. Bei Priestern eben so, wie es der Eisenstadter Dompfarrer macht: zurückziehen, nachdenken, begleiten lassen.

Aus und fertig - das kann in einer menschlichen Gemeinschaft, die Gott ernst nimmt, bestimmt nicht die richtige Antwort sein.


9
 
 Chris2 24. September 2013 
 

@Ester

Hier wird mehrfach so getan, als ob @Ester völlig unrecht hat. Selbstverständlich ist es die Pflicht jedes Ehemannes und jedes Priesters, ihr jeweiliges - vor Gott gegebenes - Versprechen zu halten. Und wenn wir - als schwache Menschen - doch straucheln, dürfen wir nicht liegenbleiben (oder gar das Ideal an unsere Schwachheit anpassen wollen), sondern dürfen uns von Gott im Bußsakrament wieder "neu machen" lassen und wieder unsere jeweiligen Aufgaben wahrnehmen. Bevor aber z.B. ein Priester heimlich mit "seinem Freund" zusammenlebt oder irgendwo eigene "Waisenkinder" hat und gleichzeitig öffentlich mit der Kirche hadert, ist es besser und ehrlicher, er läßt sich in aller Stille laisieren.
@urserolu Als Familienvater, zumal mit minderjährigen Kindern, kann man nicht einfach mal für ein Jahr im Kloster verschwinden, als (im Prinzip ersetzbarer) Pfarrer notfalls schon.


6
 
 mirjamvonabelin 23. September 2013 
 

Tatsache ist

das wir ständig versucht werden (auch wenn wir alt sind). Dauernd stollpern wir, manchmal fallen wir dann.
Beten wir doch füreinander, damit wir wieder aufstehen können.


1
 
 urserolu 23. September 2013 
 

@Ludwig

Umgemünzt auf eine Ehe: Würden Sie es ebenfalls begrüssen, wenn einer der Partner sich eine Auszeit ausbittet, um dann sauber und geprüft einen Abgang zu machen?


5
 
 Ester 23. September 2013 
 

@ Selene

ich weiß wovon ich rede, auch altersmäßig und von Krisen habe ich schon soviele überlebt, das ich mir manchmal vorkomme wie "catholic marines"!
Gerade deshalb nervt mich das ja so, dass die Treue in deutschen katholischen Landen scheinbar als "leerer Wahn" gehandelt wird!


5
 
 Morwen 23. September 2013 

Das wortreiche, verklemmte Herumeiern finde ich lächerlich und unnötig.
Warum bringt so einer den einfachen Satz nicht über die Lippen:
"Ich habe eine Geliebte und deshalb verlasse ich die Pfarre." – Genau darum geht es schließlich, nicht mehr und nicht weniger.


3
 
 Calimero 23. September 2013 
 

@Ester

"Heutzutage wird niemand gezwungen Priester zu werden ..."

Richtig, aber heutzutage wird auch niemand gezwungen Priester zu bleiben. Das ist doch auch was schönes, oder?

Wenn der Priester den Zölibat auflöste, dann ist das seine Sache. Niemand hat das Recht ihn dafür zu verurteilen.


1
 
 Selene 23. September 2013 
 

@Ester

Ihre Selbstgerechtigkeit schreit zum Himmel. Wie alt sind Sie denn, um zu wissen, wie Menschen über 50 zu empfinden haben? Werden Sie doch selbst erst mal 50 plus.

Hoffentlich gibt es in Ihrem Leben nie eine echte Krise.


21
 
 Ester 23. September 2013 
 

@ tin

Die Sache ist ganz einfach so, der Priester verspricht zölibatär zu leben und wenn es ihn "packt" dann hat er dem nicht nachzugeben.
Der Verheiratete verspricht seinem Partner treu zu bleiben, und wenn es ihn anderweitig "erwischt" dann hat er dem nicht nachzugeben.
Punkt aus fertig, das ist derselber Sachverhalt.
Wenn einer zu seinem Versprechen nicht steht, dann belügt er seinen Partner, den lieben Gott und den neuen Partner. IM Fall des Priesters belübt er halt die Kirche.
Was daran mutig und gut sein soll, erschließt sich mir nicht.
Heutzutage wird niemand gezwungen Priester zu werden, oder zu heiraten.
Der Priester verspricht Gott treu zu sein und dann findet er wenn weibliches, wo er denkt es sei leichter treu zu sein, was taugt dann sein WOrt?
Analog ist es mit der Ehe?
Und naja wenn einer jung und dumm ist (wie wir alle mal waren), ist das ja noch alles entschuldigbar, aber mit über 50?


13
 
 lolly 23. September 2013 
 

@ Tin

1000% Zustummung!


3
 
 Tin 23. September 2013 
 

@Ester

Manche kommen auch spät(er) zum Genuß, da gibt's nix mehr von Kälte, eher würde die Sahara zum Nordpol mutieren.

Ist auch immer wieder bemerkenswert, wenn sich dann Menschen in der/ aus der Gesellschaft über solche Lebensentscheidungen aufregen, aufspielen, die selbst für sich niemals zölibatär leben würden, nicht mal im Traum, dass sind die absoluten Moralapostel, denn gönnen können ist immer schwer, das ganze Leben lang - in jeglicher Beziehung.

Auf alle Fälle, bewundere ich den Mut, die Aufrichtigkeit. Manche verschweigen eine heimliche Beziehung, Jahre lang. So zu handeln ist halt am Besten, wenn der innere Druck vor Gott, sich selbst & der Gemeinde zu groß wird & das Gewissen anfängt zu plagen.

Ich wünsche diesem Menschen, wie auch immer er sich entscheiden mag, von Herzen alles Gute & Gottes Segen.


12
 
 Christa Dr.ILLERA 23. September 2013 
 

@Ester

Meine harten Worte tun mir leid, obwohl ich es so meinte, wie ich es sagte. Da es sich um einen Priester handelt, dessen Entscheidung und Haltung trotz seiner persönlichen Krise Respekt und Achtung verlangt, finde ich das "dumme" Geschwätz der Leute aus dem "Nähkästchen" verachtenswert, denn "nichts ist so wie es scheint", eine jüdisches Sprichwort (aus der Bibel) . . . das uns hindern soll, andere Menschen zu bewerten und deren Entscheidungen zu interpretieren . . . der Balken und der Splitter . . . das war nicht so dahin gesagt!!!


6
 
 Ester 23. September 2013 
 

@ Christa

Erfahrung und Zuhören, wenn die Leute so "aus ihrem Nähkästchen" plaudern.
Ist doch so, normale Leute sagen doch immer: "Naja man wird halt immer älter und dabei kälter" das meint doch genau das!


2
 
 Irustdim 23. September 2013 
 

Skandal-Presse

Skandal-Schlagszeilen habe ich heute in der Zeitung "Heute" über den Fall gelesen. Diese werde ich hier nicht reproduzieren. Aber abgesehen von den lieblosen Schlagzeilen der "Heute", sagt uns den Fall wie tief ist die Verdunkelung des Klerus.


8
 
 Ester 23. September 2013 
 

Naja mit 51

sollte man doch keine Probleme mehr, mit den Leidenschaften des Fleisches haben, oder?
Selbst normale, ungläubige Weltkinder, die 3 mal verheiratet und 5 mal geschieden sind, sagen in dem Alter "Ach mer werd halt ruhischer" und richten getrennte Schlafzimmer ein.


8
 
 Ludwig 23. September 2013 

Bemerkenswert anders als sonst

Normalerweise werden Bischöfe eher mit einer eingegangenen Beziehung oder gar gezeugten Kindern konfrontiert und es folgt die Suspendierung.

Der Dompfarrer bittet um eine Sabbatzeit - vielleicht, weil er noch gar nicht an dem Punkt einer Partnerschaft oder gar Kindszeugung ist.

Das verdient hohen Respekt, weil er ZEITIG reagiert, um seinen Weg, seine Berufung vor Gott zu klären, statt eine monate- oder jahrelange Zweigleisigkeit zu fahren, um nur, wenn´s gar nicht mehr anders geht, die Reißleine zu ziehen und zu verschwinden.

Mir scheint dies ein vor sich und Gott deutlich aufrichtigerer und ehrlicherer Weg zu sein, der es verdient, im Gebet der Gläubigen unterstützt zu werden.

Dann kann entweder später ein sauberer, geprüfter "Abgang" erfolgen, oder er wird mit neuer Klarheit seine priesterlichen Dienste wieder wahrnehmen.

Krisen müssen erlaubt sein - das sollte man nie vergessen. Die Seelsorge für Seelsorger ist Mangelware! Sie werden nur in der Pfarrei zermalmt.


6
 
 Jaii der Herr 23. September 2013 
 

Klarheit

Es ist nicht nötig, @Waeltwait, dass alle Verfehlungen und Sünden an die Öffentlichkeit getragen werden müssen.

Der Pfarrer steht im "inneren und äußeren Konflikt mit dem Zölibatsversprechen" und dies hat "die Einheit der Pfarre belastet".
Was wollen sie denn noch unbedingt mehr wissen?


3
 
 Chris2 23. September 2013 
 

Das heißt jedenfalls

@Waeltwait daß es ihm leidtut und er dadurch Leid und Spaltungen in die Pfarrei getragen hat. Ich habe jedenfalls Respekt vor jedem, der persönliche Schwierigkeiten zugibt, anstatt gleich einen Kreuzzug gegen die Kirche auszurufen, wie es viele ja gerade beim Zölibat tun. Möge Gott ihm die Kraft geben, seine Berufung wieder ganz leben zu können.


5
 
 Waeltwait 23. September 2013 
 

Und

was heißt das Ganze in normalem Deutsch ?
Hier wird sich doch wieder Wischiwaschi ausgedrückt.


7
 

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