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Limburger Bischof Tebartz-van Elst nun doch in Rom

13. Oktober 2013 in Deutschland, 67 Lesermeinungen
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Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist nun doch nach Rom geflogen.


Limburg/Rom (kath.net/KNA) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist nun doch nach Rom geflogen. Der Bischof halte sich zu Gesprächen im Vatikan auf, sagte Bistumssprecher Martin Wind am Sonntag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Zum Inhalt der Gespräche und der Dauer des Aufenthalts machte Wind keine Angaben. Nachdem Medien am Samstag berichteten, der Limburger Bischof habe sich auf den Weg in den Vatikan gemacht, hieß es zunächst, Tebartz-van Elst habe diese Reise verschoben.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Philalethes 16. Oktober 2013 
 

@Alpenglühen!

Ich bin keineswegs enttäuscht, sondern erstaunt, dass Sie, wie Sie schreiben, das ohne Voraussetzungen können. Von einem „manchmal zu starken Rechtsempfinden“ habe ich nichts feststellen können, aber davon, dass Sie Worten und Handlungen der Menschen aufmerksam nachgehen, sie genauestens prüfen und in einen aufschlussreich interpretierenden Zusammenhang stellen können, z.B. in Ihrem Brief an Z. Selbstverständlich ist der Bischof TvE in unser Gebet eingeschlossen. Sollte er vermutlich mit einem Koadjutor zurückkommen, dann sollte aufgeräumt werden, wie das zu seiner Zeit G.L.Müller in Regensburg tat.


1
 
 Alpenglühen 16. Oktober 2013 

@Philalethes

Der Artikel zeichnet u. bestätigt ein Bild vom Bistum, das auch in anderen Artikeln beschrieben ist.
Seien Sie bitte nicht zu sehr enttäuscht, da ich sagen muß: ich bin kein Limburg-Kenner. Auch kein Kunsthist. oder ähnliches. Ich habe eine Verwalt.-Ausbild. (kommunal. Dienst) u. dabei besond. gelernt, Texte (bzw. §§) zu lesen u. den Inhalt geistig zu erfassen. (H.Kraft) In jungen Jahren nahm ich an Zug-Wallfahrten zum Kloster Arnstein in Obernhof/Lahn teil, die mich prägten. Manchmal komme ich auf der A3 „vorbei“ u. sehe von der Brücke aus den Dom. Es heißt, ich hätte ein – manchmal zu – starkes Rechtsempfind. Danke für das Lob v. 10.12. bei Art. 43210. Jetzt weiß ich, warum den ganzen Abend meine Ohren glühten. Beten wir um eine „starke“ Lösung für Bf. F.-P. Und für das Bistum um Konsequenzen, die die Modernisten 'das Fürchten' lehren. Ich werde mir sicherlich St. Nikolaus mal anschauen, wenn ich in die Gegend komme.


1
 
 Philalethes 14. Oktober 2013 
 

@Alpenglühen! Lesen Sie als Limburg-Kenner

doch auch mal den Artikel: "Warum ich mich für Bischof Tebartz-van Elst einsetze" von Bernhard Mihm. Er schreibt m.E. sehr gut, er hat die Sagazität eines Historikers der Geistesgeschichte.


3
 
 Alpenglühen 14. Oktober 2013 

@Philaletes

Ich glaube nicht daß @H.Kraft dem Hrn. Riebel auf den Leim gegangen ist. M. E. ist jedes Wort bedacht und Absicht. Vordergründig scheinen die Worte zu beruhigen, wenn man aber genau hinschaut, ist das Hetze durch die Hintertür, daß sich die Balken biegen. Darum ist das hier schon der 2. Artikel auf kath.net, wo ich dazu aufgefordert habe, mit dieser Hetzerei aufzuhören.


5
 
 Philalethes 14. Oktober 2013 
 

@ H.Kraft! Leider habe ich bei Ihren vielen Postings zu Bischof TvE

eine Passage übersehen und traute meinen Augen nicht, als ich sie las: "Möge man im Vatikan eine Aufgabe für ihn finden, wo er selber nicht viel Befugnisse haben kann." ... Als Weihbischof "wäre er dann unter einem vorgesetzten Bischof tätig und könnte nicht im eigenen Namen agieren."

So geht man mit einem Geisteskranken um! Sind Sie Herrn Riebels Wort auf den Leim gegangen?
Ich will zu einer Verwendungsmöglichkeit des Bischofs ggf. außerhalb von Limburg nicht Stellung nehmen, werde Ihnen aber als Kontrast zu Ihrer Auslassung erklären, was ich als Möglichkeit sehe: Einen Lehrauftrag an einer Universität, vielleicht einer römischen. Da er habilitiert ist und als Privatdozent in Deutschland zu jeder Zeit einen Ruf auf eine Professur erhalten kann, könnte es zu einer festen Anstellung kommen. Seine Habilitationsschrift skizziert ja seinen Forschungsbereich als Pastoraltheologe.
Das würde ihn innerlich auch wieder aufbauen, während Ihr Gedanke eine lebenslängliche Demütigung darstellt!


4
 
 Bastet 14. Oktober 2013 

Liebe Mitposter
Nachdem immer wieder der Punk und Luxus der Papastwohnung im Gespräch ist, kann ich mich auf die Aussasge eines Menschen beziehen, der des öfteren Papst Bendikt in seiner Wohnung besucht hat "Bis auf die Fresken und Deckenbilder - welche da schon seit jahrhunderten angebracht sind, ist die Wohnung ohne jeden Luxus und Pomp eingerichtet, zweckmäßig und bequem."


3
 
 Philalethes 14. Oktober 2013 
 

@H.Kraft! Sie wollen Aufklärung, aber den Bischof lieber ins Ausland ziehen sehen.

Denken Sie nicht daran, dass Aufklärung ohne seine Mitarbeit gar nicht möglich sein wird? In den Nachrichten dachte ein Rom-Korrespondent an die Entsendung eines Visitators nach Limburg. Ausgeschlossen wäre auch nicht die eines Koadjutors wie bei Bischof Haas in der Schweiz vor einigen Jahren. Beide wären allerdings harte Maßnahmen, zumal ein Koadjutor ja bleiben würde mit dem Recht der Nachfolge. Aufgrund der Atmosphäre, in der Kard. Lajolo gesandt wurde, könnte man auf eine gelindere Entscheidung hoffen.
Dass eine Nuntiatur in hohem Maße unwahrscheinlich ist, darauf haben @Alpenglühen und ich in einem je eigenen Kommentar hingewiesen. Ich habe Sie außerdem darauf aufmerksam gemacht, dass Bischof TvE. habilitierter Pastoraltheologe ist und nicht Kirchenrechtler mit Studium kirchlicher Diplomatie. Ihr Tableau der Verwendungsmöglichkeiten kann damit offenbar nichts anfangen. Peinlich ist das alles!
Ich nehme z.B. zu den Baukosten nicht en detail Stellung, da ich kein Architekt bin.


3
 
 Fides Mariae 14. Oktober 2013 
 

Schulhof-Prinzip, oder Antichrist?

Ich sehe eine unheivolle Verquickung von Kirche und Medien: Die Medien belauern ständig die Aussagen der Bischöfe, und wenn jemand angreifbar scheint, vernichten sie ihn (Bischof Mixa, Bischof Tebartz van Elst, der ehemals designierte Bischof Wagner...) Wer das mitansehen muss, versucht, ja nichts Falsches zu sagen, damit ihn nicht das gleiche Schicksal trifft. Die Folge ist: Die Aussagen unserer Bischöfe immer weichgespülter. Das Lavieren z.B. von Erzbischof Zollitsch verursacht mir Übelkeit.
Das haben wir doch schon als Kinder im Schulhof erlebt: Die einen machen fertig, die anderen werden fertig gemacht, und die dritten schmeicheln sich ein oder schauen zumindest weg, damit sie nicht auch fertiggemacht werden. Warum durchschaut niemand die Mechanismen? - Ich frage mich inzwischen, ob es sich bei den Medien nicht um den Antichristen handelt. Viele Gläubige glauben ihnen blind - die allgemeine Verurteilung des Limburger Bischofs steigert sich zur Hysterie.


6
 
 Waldhof 14. Oktober 2013 
 

Hexenjagd

In der Tat ist das eine Hexenjagd gegen den Limburger Bischof, heute sagt man allerdings Mobbing. Mobbing gibt es also auch und pointiert öffentlich unter Ausnutzung allzu gern geneigter Medien in unserer Kirche. Das ist mehr als nur bedauerlich. Man fragt sich, was an den Mobbing-Akteuren eigentlich noch christlich ist.


5
 
 Diasporakatholik 14. Oktober 2013 
 

@dominique

Das kann man eben mit einer "modernen Hexenjagd" erklären, die derzeit schon nahezu hysterische Züge in den Medien annimmt.

Beschwichtigende und Zurückhaltung anmahnende Stimmen will man in so einer Situation nicht mehr hören.

Wer sie jetzt zu diesem Zeitpunkt erhebt, begibt sich selbst in die Gefahr, selbst lächerlich oder sogar angreifbar-verdächtig zu werden.

Denken Sie an den Medienhype vor 3 Jahren, als es um die Missbrauchsfälle in best. Einrichtungen und durch best. Mitglieder der kathol. Kirche ging.

War es da nicht ähnlich in den Medien?

Wir prangern Hexenverfolgungen vor hunderten von Jahren zu Recht heute an, aber mit modernen Mitteln geschieht heute ähnliches.

Zwar wird niemand derzeit physisch vernicht sondern "nur" sein Ruf und seine Reputation - aber ist das nicht ähnlich schlimm für den Betreffenden?

Man fragt sich, wo denn all die Jahre die hauptamtlichen Controller im Bistum etc. waren, die jetzt laut "haltet den Dieb" rufen.


9
 
 dominique 14. Oktober 2013 
 

@Diasporakatholik - öffentliches Einstehen

Bevor der kritische Enthüllungsprozess einsetzte, gab es eine ganze Reihe von Leuten, die in dieser Angelegenheit öffentlich für den Bischof einstanden. Und dann kündigten eine ganze Reihe von Leuten ihr öffentliches Einstehen öffentlich auf. Wie kann man dies erklären?


1
 
 Diasporakatholik 14. Oktober 2013 
 

Moderne Hexenjagd - Halali

Wir erleben seit Wochen eine "moderne Hexenjagd" um und gegen den Limburger Bischof Tebartz van Elst durch Verantwortliche und sogar Priester seiner Diözese und pressure groups sog. "fortschrittlicher Katholiken" im betr. Bistum unter massiver Befeuerung durch die Medien.
"Fakten" werden dabei nur teilweise und verkürzt widergegeben.

Als Außenstehender kann man sich bislang zu den Vorgängen in Limburg eigentlich kein objektives Urteil bilden, was aber viele trotzdem nicht hindert, öffentlich ihren "Senf" dazuzugeben.

Der Bischof hat so natürlich keine Chance und der Papst selbst wird enorm unter Druck gesetzt, ihn zumindest schon aus rein gesundheitlichen Gründen der Schusslinie zu nehmen.

Das wiederum würde dann von den interessierten Kreisen als Sieg interpretiert und entsprechend gefeiert werden.

Was ich traurig und beschämend für unsere Kirche hier finde, ist, dass nahezu niemand mehr bereit ist, für den Bischof öffentlich einzustehen und zumindest Zurückhaltung einzumahnen!


7
 
 Sterblicher 14. Oktober 2013 
 

Wenn das hier so weiter geht, ...

... dann zerbröselt's den Konservativismus in der katholischen Kirche. Tatsache ist, dass ein Mensch offensichtlich gefehlt hat. Wir Christen kennen das: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" Es heißt "Vergib!", nicht "Verleugne!" Die Realitätsverkennung, die hier in manchen Postings durchklingt, schadet dem Konservativismus mindestens genau so stark wie der Vorgang an sich. Wie wohltuend hebt sich da die Sendung von Günther Jauch ab, die ein ausgewogenes Bild der katholischen Kirche unter Papst Franziskus vermittelt hat. Unter diesem großen Mann verkommen selbst die Lieblingsschlagworte des Medienmainstreams "Frauenpriestertum", "Zölibat" und "Homoehe" zu wertlosen Worthülsen. Das zeigt doch ganz deutlich: Die Kirche muss durch die frohe Botschaft überzeugen, nicht durch verbrämte und verkorkste Formalismen, zu denen gerade wir deutschsprachigen Katholiken uns geradezu pathologisch hingezogen fühlen.


4
 
 ollaw 14. Oktober 2013 
 

Der Bischof muss im Amt bleiben ! Ansonsten kann die RKK in Deutschland sich gleich auflösen . Dann bestimmt der Spiegel und die anderen Hetzblätter ,wer in Deutschland Bischof wird oder nicht.Es handelt sich hier um einen Angriff gegen die Kath. Kirche an sich , der an der Person Tebarz van Elst festgemacht wird . Dessen angebliche Verfehlungen sind doch von den Medien konstruiert und aufgeblasen .Meineid ?? Er sagt er ist 2. Klasse geflogen ,also ist er es auch . Wenn ihn jemand in die Erste gesetzt hat , ist er dennoch Business-Class geflogen, weil er sie gebucht hat .


11
 
 SemperCatholicus 14. Oktober 2013 
 

Wir sind Kirche

Tröstet euch darüber hinweg: Viele kluge junge Menschen, zu denen auch ich mich zählen darf, schließen sich immer seltener diesen unsäglich dummen, ideologisch verblendeten und kaum theologisch nach vollziehbaren Organisationen wie z.B. "Wir sind Kirche" an. Die jungen Menschen, die wirklich vom heiligen Geist durchströmt sind, sehen, dass jenen Organisationen der charismatische Geist, das Feuer des Glaubens und der Eifer zur Wahrheit fehlt. Die Generation von "Wir sind Kirche" wird uns junge, romtreue katholische Christenheit fürchten müssen. Das wissen sie freilich, und deswegen klammern sie sich an jeden Strohhalm um sich wichtig zu machen. Dixi et finivi.


8
 
 Alpenglühen 14. Oktober 2013 

@H.Kraft 2

Vertrauen nach Limburg kommen? Für Sie liegt der Startschuß darin, daß Rom signalisiert, der Bf. würde abgesetzt. Sonst würden Sie nicht EB Müller als Steigbügelhalter diffamieren.
Ein Nuntius ist nicht als Seelsorger im Einsatz, sondern im diplomatischen Dienst mit einem Amtssitz. Hat mit Seelsorge vor Ort also fast nichts zu tun.
In Ihren 5 Postings wiederholen Sie sich ständig u. gleichzeitig widersprechen Sie sich. Außerdem tut das Halbwissen, daß Sie verbreiten, fast weh.
Wie wäre es, wenn erst mal die Kommission gründlichst u. objektiv! ihrer Aufgabe nachkäme, die Unterlagen zu prüfen? Dann wird sich hoffentlich zeigen, wer welche Verantwortlichkeiten hat. Wobei ich fast wetten könnte: Der Taifun im Blätterwald ist schlagartig vorbei, wenn „das Ziel“ erreicht ist. Und von einer Prüfung der Unterlagen spricht dann auch keiner mehr. Alles schon mal da gewesen! s. auch den Kommentar von @Suarez ‚@Helena_WW - "Wir sind Kirche" ist sehr aktiv’


8
 
 Alpenglühen 14. Oktober 2013 

@H.Kraft 1

Halten Sie sich bitte an Ihre eigenen Worte und hören mit der unterschwelligen Hetze und Ihrem betulichen Gehabe auf!:
Papst Franziskus lebt lt. eigener Aussage im Gästehaus, weil er nicht alleine leben kann und nicht weil die „Dienstwohnung“ so prunkvoll wäre.
Richtiger Hirte? Ist für Sie ein Bf., der den Sühnetod Jesu leugnet, der bessere Hirte als der Limburger Bf, der Christus in die Mitte stellt und nicht sich selbst produziert, wie so manche Laien in der Eucharistiefeier?
Nehmen Sie zur Kenntnis, daß u. a. 3 ca. 500 Jahre alte Gebäude und die historische Stadtmauer restauriert wurden! s. „Die Welt“ mit dem Interview mit WB Jaschke.
Welche Aufgaben Bf. Franz-Peter ggf. haben wird, überlassen Sie bitte Papst Franziskus. Für Weihbischöfe gibt es keine „Ebenen“. Die Aufgaben eines Weihbischofs und welche Befugnisse er hat, oder evtl. auch nicht hat, können Sie bei Wikipedia nachlesen.


9
 
 jean pierre aussant 13. Oktober 2013 
 

Eines ist sicher...

Eines ist sicher: 31 Millionen Euro bleibt eine bescheidene Summe verglichen mit den Hunderten millionen, die jedes Jahr in Deutschland ausgegeben werden (durch die Krankenkassen) , um den Mord an ungeborenen Kindern zu finanzieren.
Gleichwohl, sollte der Bischoff den Geist des Evangeliums nicht respektiert haben, dann sollte er das anerkennen, um Entschuldigung bitten und sein“ mea-culpa“ vor Gott und den Menschen ausdrücken.
Der reflexive Hass der Medien auf die Kirche muss für uns Katholiken, keine Ausrede sein, um immer unsere Augen zu schließen, wenn einer von uns, gerade ein Bischoff, sündigt.
Lasst uns warten und dem Urteil des Papstes vertrauen.


4
 
 Mr. Incredible 13. Oktober 2013 
 

Wenn man der Presse

im Moment glaubt, belagern so was wie wütende Werwölfe :-) den Platz vor dem geplanten "Skandal-Bau".
Fehlt nur noch, dass diese Fanatiker Puppen von TvE verbrennen. Oder Flaggen des Bistums.
Was für eine peinliche Erniedrigung. Naja, es ist wohl so das Wunschbild der Gegner. Schade nur, dass das mit katholischen Gläubigen gleichgesetzt wird. Damit spielen diese Idioten den Atheisten nur in die Hände.


7
 
 unterwegs55 13. Oktober 2013 
 

Ansteckungsgefahr

Ich muss wiedermal erstaunt feststellen welch Ansteckungspotential meanstreamige Billigkampagnen auch hier in diesem doch überwiegend katholisch geprägten Forum haben. Können oder wollen einige nicht zur Kenntnis nehmen wer, wie , wann Verantwortung, Planung und Durchführungskompetenz im besprochenem Vorgang hatte? Gegen diese Ansteckungsgefahr hilft schlicht die Fakten unvoreingenommen zu akzeptieren und nicht diesen kleingeistlichen Möchtegernrichtern hinterherzuhecheln um nach der hoffentlich bald erfolgten Rehabilitierung von Bischof T. v. E.,auf der eigenen Meanstreamschleimspur auszurutschen. Mein Gott, welch primitives Gutmenschendünkeltum in Deutschland.
Ich Drücke T. v. E. von ganzem Herzen die Daumen. Möge er diese Schmutzwäsche gesund überstehen! Was meint Ihr, wie würde sich unser hochgeschätzter Benedikt emer. entscheiden? Vielleicht ruft Franziskus ja mal kurz bei ihm an. Ich würde mich freuen!


6
 
 sttn 13. Oktober 2013 
 

Mal ein paar ehrliche Worte ... sorry

Ich denke das Problem ist nicht das Geld das Problem ist die Art und Weise wie der Bischof die Wahrheit scheibchenweise herausrückt. Ein anderes Problem ist auch das jegliche Fehlen von Fingerspitzengefühl im Umgang mit der Presse und mit Menschen die ihn umgeben. Und wenn das mit der 15.000 € Badewanne stimmt ... dann fehlt im auch die Bescheidenheit die ich von einem Bischof erwarte. Und selbst wenn sich im Nachhinein herausstellen sollte das alles falsch ist was wir lesen und Bischof Tebartz-van Elst das Oper einer Kampgne ist (was sicher auch zum Teil der Fall ist), dann hat der Bischof aber bewiesen das er mit Problemen nicht umgehen kann und maßlos überfordert ist. Eigentlich war das schon bei der Flugaffaire erkennbar. Sorry ... wenn ich das so sage, aber der Bischof macht es seinen Gegnern viel zu leicht.

PS: Ich engagiere mich sehr viel für die Kirche und muß bei solchen Fällen erleben das die Arbeit vieler durch so etwas kaput gemacht wird.


8
 
 borgopio 13. Oktober 2013 

Manchen - auch unter wütenden Gegnern - dämmert ...

... mittlerweile, daß es auch eine Fürsorgepflicht für den am Boden liegenden Bischof gibt und er aus dem Feuer genommen werden müßte. Die Päpste der letzten Zeit haben öfter die Lösung praktiziert, einen Ordinarius andernorts zum Weihbischof - für Pastoralbezirke oder thematische Zuständigkeiten - zu ernennen. Dann könnte Bischof Franz-Peter sich abseits der Schützengräben rehabilitieren und/oder Geschehenes aufarbeiten - und der Limburger Domberg sich beruhigen.


3
 
 TL/DR 13. Oktober 2013 
 

falls jemand ueberblick haben will:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/skandal-in-limburg-die-akte-tebartz-van-elst-12615800.html
hier sind die dokumente vom bau
Sehr aufschlussreich


3
 
 Ignis 13. Oktober 2013 
 

Alles undurchsichtig

Kann ein Bischof ganz alleine entscheiden, was, wo und zu welchem Preis gebaut wird? Das kann doch gar nicht sein. Da muss es doch ein Gremium geben, das die Bauten so geplant und beschlossen hat. Und Bischof Tebartz van Elst ist so integer und nennt keine Namen. Das sollte ihm erst einmal einer nachmachen. Sicherlich hätte man das viele Geld den Armen spenden können. Aber das könnte man auch mit den vielen Millionen und Milliarden tun, die für total überflüssige Dinge ausgegeben werden.


3
 
 prodomodom 13. Oktober 2013 
 

An alle deutschtreuen Presseglaeubigen

Wenn sogar Eugen Drewermann Bischof Terbatz
zur Seite springt und konstatiert , dass die Erzbischoefe in Muenchen und Koeln einen
pompoeseren Wohnsitz haben als in Limburg.

Vielleicht kapiert jetzt die letzte medientreue
Pappnase , dass es sich um eine gezielte
Medienkampagne gegen einen romtreuen
Bischof handelt.
Ich bin aber guter Hoffnung , dass Papst
Franziskus dieses hinterlistige Spiel
durchschaut und Teile des Limburger
Kirchen vi


5
 
 Sylvester 13. Oktober 2013 
 

Hetze

Bischof T.v.Elst ist der Presse seit langem ein Dorn im Auge.
Nach langem suchen hat man endlich das richtige gefunden um den Bischof zu demontieren.
Ihr lieben Presseleute denkt bei allem was ihr tut, an das eigene Ende.
Denkt daran, ob einer den den anderen "totschreibt" vor Gott bestehen kann.
Die Hölle ist kein Hirngespinst ! Hölle ist absolut real !


7
 
 Josepha-Maria 13. Oktober 2013 
 

Mir geht dieser ganz Mist derart auf die Nerven....

das ertrinken wieder Menschen vor Lampedusa und Günther Jauch und die Medien diskutieren über einen Bischof....

Mannnnnn ....

wie mich das anko***!!!!!!!!!!!!!!!


5
 
 amboden 13. Oktober 2013 
 

Schadenfreude?!

@dirknovitz
Da kann man erleichtert aufatmen, dass unserem Bischof ein Spiessrutenlauf durch eine Flughafenhalle erspart geblieben ist! Ich muss mich jedoch sehr wundern, wie triumphal ihr Kommentar dazu verfasst ist und dazu noch mehrfachen Beifall findet. Es ist Ihnen gelungen, in einem einzigen Satz und in einem Atemzug mit dem Namen des Bischofs die Begriffe "austrickst, schleichen, verstecken" nennen können. Den Satz schliessen Sie mit "Hihi". Mir kommen allerdings eher die Tränen bei der Vorstellung, die Sie so heiter stimmt. Ich vertraue auf die Entscheidung des Heiligen Vaters, die aus Liebe und Barmherzigkeit entstanden ist. Die gerecht sein wird und keine Zweifel zulässt und für alle Christen Gültigkeit haben wird.


3
 
 Helena_WW 13. Oktober 2013 
 

@Suarez solches Verhalten wie sie von "Wir sind Kirche" beschreiben

ist Politik, in schmutzigster Form, wo man Kugeleien, Schienbeintretereien betreibt, sich auf saubere und öfter auf unsaubere Art Mehrheiten beschafft um "demokratisch" an die Macht zu kommen. Mit Kirche und christlich sein hat dies wahrhaftig nichts zu tun. Statt als Christen in dem Weltlichen christlich zu sein, zu handeln, zu missionieren, wird so in Kirche anarchiehaft-weltlich. Böses Uboot, ein "großer Basar".


11
 
 Bodmann 13. Oktober 2013 
 

Schlußfolgerung

so langsam kann man es bald nicht mehr hören und lesen, das Lied vom glaubenstreuen Bischof auf der einen Seite und der ungezügelten Agitation auf der anderen.
Für mich steht jedenfalls fest : ein Leben in der Nachfolge Christi sieht anders aus.


16
 
 Sterblicher 13. Oktober 2013 
 

Ich denke, ...

... das erste Posting von Matthäus hätte gereicht. Alle anderen halte ich für überflüssig, sind doch alle Argumente nach dem gegenwärtigen Sachstand ausgetauscht. Unterstützer wie Kritiker des Bischofs Tebartz-van Elst versuchen ihre jeweilige Position mit immer heftiger und breiter werdenden Angriffen zu untermauern. Das führt in die unversöhnliche Spaltung und ist damit ein ganz und gar unchristliches Unterfangen. Vielleicht sollten wir jetzt einfach mal unsere Tippfinger halten und beten. Nichts kann man hier und heute vollständig ergründen.


8
 
 willibald reichert 13. Oktober 2013 
 

Suarez,Nummer 10 und Kathole

Danke für Ihre fundierten und sachbezoge-
nen Statements! Beten wir gemeinsam für
Tebartz van Elst, denn der Mensch denkt,
aber G O T T lenkt!!!


15
 
 Theodor69 13. Oktober 2013 
 

wenn es keine spektakuläre Wendung gibt,

dann ist die leider wieder ein Skandal mit einer als konservativ geltenden Person in der kath. Kirche. Das finde ich sehr bedauerlich. Noch bedauerlicher finde ich allerdings diese konservativen Rundumschläge um anscheinend von dem riesigen Skandal abzulenken: Die Medien sind schuld, die Progressiven (zähle mich sicher nicht zu diesen) sind schuld, der Bischof Zollitsch ist schuld...-und der Limburger Bischof ist eigentlich nur ein Opfer der Aggression der Anderen. - Und wenn der Papst den Bischof abberuft, dann haben die Medien, die Progressiven und die anderen Bösen gesiegt. So kann man natürlich auch die Realität sehen bzw. hinbiegen.


11
 
 willibald reichert 13. Oktober 2013 
 

PPQR

Limburger Bischof, der durch eine sicher
nicht glückliche Hand bei seinen Beratern
und persönlichen Entscheidungen wegen der
ausufernden Kosten ein gefundenes Fressen
für die Schreiberlinge von SPIEGEL und
der einst so liberalen Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist, die sich seit
der Übernahme des Konkurrenzblattes
Frankfurter Rundschau zu einer gemeinen
Zeitung entwickelt hat. Ich wundere mich
schon, woher die angeblich nicht infor-
mierten Verwaltungsräte plötzlich die
Detailinformationen haben. Die sind doch
wohl nicht erst heute vom Himmel gefal-
len! Es zeugt von Kampagnenjournalismus,
wenn man bewußt suggeriert, der Bischof
von Limburg sei der Alleinschuldige und
Fragen an die anderen Mitbeteiligten gar
nicht erst gestellt werden.


11
 
 Suarez 13. Oktober 2013 

@Helena_WW - "Wir sind Kirche" ist sehr aktiv

Klar auch hier. Die wissen genau, dass sie entsprechend gegen den Bischof Stimmung machen müssen.

Mir sagte heute nach der Messe ein engagierter Laie, der Bischof habe eben die Freiräume der Laien im Bistum sukzessive wieder eingeschränkt, die man sich über Jahrzehnte erkämpft habe. Da sei er eben selbst schuld, wenn er nun so angegriffen werde. Auf meine Frage, was das alles noch mit christlicher Nächstenliebe zu tun hat und warum man den Bischof über an die Presse lancierte Informationen und Kampagnen aus dem Amt treiben will, statt das innerkirchlich zu klären, bekam ich zur Antwort, dass man wohl kaum damit hätte rechnen können, diesen Bischof loszuwerden, da Rom ihn ja im Amt gehalten hätte.Und so sei nur dieser Weg geblieben.

Da kommen schöne Zeiten auf uns zu in Deutschland, demnächst werden in Wochentakt solche Schmutzkampagnen los getreten, wenn einigen der Bischof nicht passt.

So sieht Nächstenliebe in Limburg aus!


27
 
 luzerner 13. Oktober 2013 
 

Ich leide an "scharzem Humor"

@ulmi, zugegeben, sie haben nicht Unrecht.

Für 46 Euro bekommt man schon eine gute Flasche Wein. Mein Vorschlag lautet:

"Warum die 46 Euro nicht dem Bischof von Limburg schenken, damit die Bauschulden innert kurzer Zeit abgetragen werden können?"

Das ist für mich Solidarität mit dem falsch verstandenen Bischof. Ich lebe in einem Mietshaus, es hat sogar Familien mit Kindern. Manchen Familien wird es schwer fallen, 46 Euro pro Familienmitglied aufzubringen. Katholisch ist für mich, für diese Familien die 46 Euro aufzubringen!

Bauschulden müssen verzinst werden, auch wenn der gewährte Zins der Banken und somit das Vertrauen in den Schuldner "Katholische Kirche" gering ist, es belastet den Haushalt des Bistums langfristig.

Solidarität für den Bischof fängt beim eigenen Geldbeutel an! Für mich wird das heissen, dass ich den "Barmherzigen Brüdern Mariahilf Trier" oder "Krankenbrüdern" nächsten Sonntag eine Spende zukommen lassen, denn auch die tragen Bauschulden ab.


2
 
 ulmi 13. Oktober 2013 
 

@luzerner

„Ein paar Sonntagsfast-Tage schaden mir nichts, meine Mutter müsste allerdings auf das sonntägliche Mittagessen verzichten.“

Sollte das jetzt schwarzer Humor sein?
Wenn ja, dann bitte auch als solchen kennzeichnen.

Ansonsten gab es früher hier die Möglichkeit, den Zustimmungsbalken negativ zu bewerten!
Geht jetzt leider nicht mehr.


9
 
 Helena_WW 13. Oktober 2013 
 

Na die heucherlichen Moralinapostel sind auch hier im Thread

erkennbar. Nur offensichtlich nicht sehr bibelfest, was so gewisse Gleichnisse betrifft. Aber das Evangelium war ja bei gewissen Limburger Kirchenkreisen auch nicht mehr so interessant. Das ist Politik und Ideologie wichtiger. Eigentlich entlarven sich momentan einige sehr deutlich durch Verhalten hier, in den medien. Und über den Franz v. Assisi wissen sich auch nicht richtig bescheid. Was war eigentlich nach dem letzten Besuch von Kardinal L. mit _allen_ vereinbart worden ? Da war St. Nikolaus mit allem was dazugehört schon abgeschlossen.


13
 
 Nummer 10 13. Oktober 2013 

Kommentare hier sind sehr beschämend!

Was ich hier so lese, ist eines Katholiken nicht würdig: Manche betreiben antichristliche Vorverurteilung (in Sachen Diözesanzentrumbau und angeblicher Falschaussage ist rein wissenschaftlich-ratioinal NICHts bewiesen!). Im ZDF, FAZ, BR und wie die Medien sonst so heißen habe ich oft schon sachlich vollkommen falsche Behauptungen auch in weltlichen Angelegenheiten vermelden hören. Ich bin ein mündiger Bürger und sehe das ganz rational. Rein geistlich betrachtet ist es äußerst schäbig, diesen Bischof vorzuverurteilen und ihn für die Disharmonie und de facto schändliche Hetze im Bistum verantwortlich zu machen. Barbara Wieland sei gedankt für ihre neutrale und vernünftige Feststellung, dass nicht der Bischof der Verursacher ist und ein Davonjagen des Bischofs nicht zur Lösung führen würde. Ich hoffe sehr, dass der Bischof von der Hl. Kirche geschützt wird und ihm die gleiche Barmherzigkeit wie den noch immer offen gegen Kirchenrecht verstoßenden ca. 300 "ungehorsame" Priester in Ö...


31
 
 Kathole 13. Oktober 2013 
 

Hätte TvE die Millionen für den Weltbild-Konzern ausgegeben, wäre doch alles in Butter, nicht wahr?

Hoffentlich vergisst der morgen ebenfalls nach Rom reisende DBK-Vorsitzende Zollitsch nicht, Papst Franziskus um seinen Segen für das wirtschaftliche Engagement der deutschen Bischöfe im Weltbild-Konzern zu bitten. Als Mitbringsel würde sich ein Exemplar satanistischer oder esoterischer Weltbild-Literatur sehr eignen.

Kein einziger deutscher Bischof ist wegen des milliardenschweren Weltbild-Skandals zurückgetreten, bei dem es in erster Linie nicht einmal um die Unsummen an Kirchensteuergeldern geht, die in den weltlich-bischöflichen Konzern gesteckt wurden, auch nicht um die immer wieder nur reinvestierten Gewinne, sondern primär um den scharfen inhaltlichen Gegensatz der vom Konzern vertriebenen oder sogar mitproduzierten Ware mit Lehre und Kernaufgabe der Kirche.

Der seinerzeitige EB Zollitsch etwa hat das Weltbild-Engagement bis zuletzt mit Zähnen und Klauen verteidigt. Die jetzt ach so schlimmen 31 Millionen waren dabei von der Größenordnung her allenfalls "Peanuts".

www.kath.net/news/39243


30
 
 luzerner 13. Oktober 2013 
 

Warum die Aufregung über 31 Mio Euro?

Der Bau soll 31 Mio Euro gekostet haben, noch liegt die Schlussabrechnung nicht vor.

Gemäss Wikipedia gehörten der Katholischen Kirche im Bistum Limburg 669'271 Personen an.

31'000'000 geteilt durch 669'271 ergibt pro Taufscheinkatholiken ca. 46 Euro. Und 46 Euro sollte doch jedem Katholiken der Bischof noch Wert sein?

Für mich sind 46 Euro ein Klacks, ich muss nur ein paar mal am Sonntag auf deas gemeinsame Mittagessen mit meiner Mutter, die in einem katholisch geführten Alters- und Pflegeheim lebt, verzichten.

Ein paar Sonntagsfast-Tage schaden mir nichts, meine Mutter müsste allerdings auf das sonntägliche Mittagessen verzichten.


5
 
 H.Kraft 13. Oktober 2013 
 

Handeln von Bischof Tebartz-van-Elst

Es wäre sicher ein Ding der Unmöglich-
keit, wenn der Bischof von Limburg ohne das Wissen von seinen direkten Mitar-
beitern, sozusagen an ihnen vorbei, diese Projekte selber gesteuert hätte.
Dsnn hätte er einen tatsächlichen Ver-
schwendungswahn gehabt.
Oder er wurde praktisch von anderen Leuten hintergangen und die sich jetzt so in Darstellungen hinter seinem Rücken noch reinwaschen wollen.
Es ist doch irgendwie anzunehmen, dass da noch andere Leute mitgemacht haben. Ein Bischof allein kann dies sich doch nicht alles ausdenken.
Jetzt muss wieder langsam Vertrauen nach
Limburg kommen. Dies ist aber erst sicher möglich, wenn Signale aus dem Vatikan kommen, dass eine Lösung mit Bischof Tebartz-van-Elst in greifbarer Nähe ist. - Etwas unerklärlich ist die Steigbügelhaltung von Erzbischof Müller zum Bischof von Limburg.
Mal sehen, was sich da noch zeigen wird.
Die Medienhetze sollte jetzt mal langsam aufhören.
H. Kraft


3
 
 karol520 13. Oktober 2013 
 

Beschämende Menschenhatz

Die Nachrichten aus Limburg sind verstörend. Aber was derzeit in den Medien geschieht, ist eine außer Rand und Band geratene Menschenhatz auf Bischof van Elts. In den Nachrichten auf Bayern5 z.B. seit Tagen als Hauptmeldung: Bischof nach Rom geflogen, dann doch nicht, dann doch wieder ...
Es ist jede Relation zur Sache verloren gegangen ... es geht nur noch darum, "ihn zur Strecke" zu bringen. Ich bin über diese Medien entsetzt.


28
 
 H.Kraft 13. Oktober 2013 
 

Dunkelheiten in Limburg aufklären

Es wird an der Zeit, dass man die
Dunkelheiten bei diesen Neubauten langsam aufklärt. Ich kann mir z. B. nicht denken, dass Bischof Tebartz-v.-Elst alles alleine und selber da entschieden hat. Irgendwie müssen da noch Hintermänner da sein, die diese Projekte doch gesteuert haben. Oder es ist ihm alles aus dem Ruder gelaufen.
Ihn alleine an den Pranger zu stellen, ist sicher so nicht richtig.
Ein Bischof alleine kann doch nicht so viel Millionen Baukosten verursachen.
Da haben dann aber sehr die untere bischöfl. Finanzkammer und die ganze Buchhaltung versagt. Und hier wurde eben keine Kontrolle gemacht. Ich kann mir schwer denken, dass Bischof Tebartz-van-Elst so eine Kontrolle verboten hätte. Ein Bischof arbeitet doch nicht zu seinem eigenen Schaden in einer Diözese. Ich denke, dass es in Limburg da noch viel aufzuarbeiten gibt. Und vielleicht werden auch die Leute be-
straft werden, die hier diesem Bischof eben falsche Zahlen genannt und ihn noch hintergangen haben.
H. Kraft


5
 
 Damiana 13. Oktober 2013 
 

Ich wundere mich

dass jeder irgendwie eine Meinung hereinsplittert.Es ist eine Hetzjagd,eine Vorverurteilung,ein ganzes Lügengefüge in der veröffentlichten Berichterstattung, und mit krimineller Verbissenheit werden die Un- oder Halbwahrheiten mindestens halbstündlich wiederholt.Man lenkt bewußt von anderen Sachen ab. Sie schlagen den Hirten, damit sie die Herde verschlingen können.Genauso wie anderswo Christen physisch angegriffen und ermordet werden,betätigt man sich hierzulande raffinierter. Keine Spur von "Aufdecken, Informieren,die Wahrheit finden" .Danke an kath.net für gute journalistische Arbeit.


22
 
 Philalethes 13. Oktober 2013 
 

@ H.Kraft!

Seit Tagen denken Sie über die Wiederverwendung des Limburger Bischofs nach.
So peinlich dieses Thema auch ist - dennoch eine Anmerkung:
Für die Nuntiaturen werden in der Regel Kirchenrechtler mit dem Studium der kirchlichen Diplomatie gewählt. Der Bischof von Limburg ist promovierter und habilitierter Pastoraltheologe und hielt vor Limburg bereits Vorlesungen an der Universität Passau.


6
 
 Marc Aurel 13. Oktober 2013 
 

Kein Wettrennen

@PPQR: Der Heilige Vater wird seine schwere Entscheidung nicht davon abhängig machen, wessen Flugzeug zuerst in Rom landet. Zollitsch kann seinen schon lange feststehenden Termin in Ruhe wahrnehmen.


6
 
 PPQR 13. Oktober 2013 

@Dirk Novitz

So sehe ich das auch. Und nicht nur die Journaille wurde düpiert, sondern wohl auch EB Zollitsch, der noch nicht in Rom ist und auch nur aus zweiter Hand berichten kann.

Im Übrigen finde ich alle Spekulationen und gut gemeinten Ratschläge überflüssig, denn niemand hier hat genaue Kenntnisse und auch von beteiligten Protagonisten kommen widersprüchliche Aussagen.

Vor einer Entscheidung Roms wird sicher das Ergebnis der Untersuchungskommission abgewartet.

Also bitte etwas mehr Geduld, Zurückhaltung und Vertrauen in die Entscheidung des Papstes.


15
 
 jadwiga 13. Oktober 2013 

Wahre Menschenjagt!

Wenn sich die deutschen Bischöfe über solche Popularität nur wegen ihrer Heiligkeit freuen könnten...


9
 
 Stefan Fleischer 13. Oktober 2013 

@ H.Kraft

"Die Kontrollmechanismen haben
da versagt." Das scheint mir richtig beobachtet. Die Frage ist nun, welche der verschiedenen Kontrollmechanismen versagt haben, welches die Gründe dafür waren und wer die Verantwortung dafür trägt. Die Antwort darauf könnte wohl viel Licht ins ganze Dunkel bringen. Leider ist zu befürchten, dass genau dieser Frage ausgewichen werden wird.


5
 
 prim_ass 13. Oktober 2013 
 

Hintergründe

Die Hatz gegen Bischof Franz-Peter hat doch in Wirklichkeit ganz andere Gründe. Da treffen zwei Kirchenverständnisse aufeinander. Die Strukturen sind doch durch die beiden Vorgänger ganz klar den Progressisten übergeben worden. Daher die Vorwürfe eines angebl. autoritären Führungsstils. Dabei geht es nur um die Wahrung der Hierarchie statt Laiensynoden mit Mehrheitsbeschlüssen. Und dass ausgerechnet Alois Glück den Bischof abgesetzt sehen will, hat schon den Grund, dass der Bischof gegen Donum Vitae ist und Glück ein Gründungsmitglied dieses Vereins ist. Der Vorgänger in Limburg Bischof Kamphaus hatte als letzter Bischof in D den Ausstieg aus der Schwangerschaftskonfliktberatung verweigert. Entsprechende Leute sitzen immernoch in den Limburger Strukturen. Noch Fragen?


38
 
 Gewitterwolke 13. Oktober 2013 
 

Gestern konnte er wahrscheinlich nicht fliegen, weil der Pöbel den Flughafen besetzt hielt.


8
 
 JaCDesigns1 13. Oktober 2013 
 

Warum gibt es hier so viele Rücktrittsforderungen?

Es reicht, wenn der Bischof die (Er)Presse ignoriert ;)


6
 
 Poldi 13. Oktober 2013 
 

Die Bischöfe wissen es ganz genau ...

@AlbinoL ... darum machen sie das Spiel mit, versuchen der öffentlichen (bzw. der "veröffentlichten") Meinung zu entsprechen und sich im vorauseilenden Gehorsam dem Zeitgeist gegenüber gegenseitig zu überbieten.

Und die Bischöfe, die damit nicht klarkommen, sind zumindest so eingeschüchtert und isoliert, dass sie ihre Meinung nicht öffentlich kundtun.


15
 
 H.Kraft 13. Oktober 2013 
 

Bischof Tebartz-van-Elst

Es sollte nun langsam mit der Hetze gegen den Bischof von Limburg Schluss sein.
Man muss auch wieder zu einer Vernunft kommen.
Dauernd da weiterwühlen, bringt jetzt nichts mehr.
Im Vatikan wird entschieden werden und danach sollte hoffentlich sich die Lage wieder beruhigen.
H. Kraft


6
 
 delinquent 13. Oktober 2013 
 

Am besten, er bleibt gleich da!

Und in Limburg schnell die Schlösser austauschen...
Immerhin hat er gelernt: Ryanair ist ist er geflogen. Billigflug.


7
 
 JaCDesigns1 13. Oktober 2013 
 

Wer auf Reisen kann, der kann etwas erleben...!

Hoffentlich wird es was gutes sein.


1
 
 Dirk Novitz 13. Oktober 2013 

Ausgetrickst

Ich find's klasse, wie unser Bischof die Journaille ausgetrickst hat und sich versteckt vor ihren Linsen nach Rom schleichen konnte. Hihi!


22
 
 Philipp Neri 13. Oktober 2013 

Bischof sollte Rücktritt anbieten!

Der Bischof sollte dem Papst seinen sofortigen Rücktritt anbieten. Alles andere wäre nicht mehr zu vermitteln!


11
 
 Stiller 13. Oktober 2013 
 

@Albinol. - das ist keine Menschenjagd

Da wird bloßgestellt, veröffentlicht, aufgedeckt, zurecht gerückt, informiert.

Und es fragt sich:
Zu Recht oder zu Unrecht?

Genau das mag dann jeder mit sich selbst ausmachen.

Audiatur semper et altera pars - man höre immer auch die andere Seite!


7
 
 AlbinoL 13. Oktober 2013 

Menschenjagd Mittlerweile auf SPON und FAZ

und unsere Bischöfe erkennen nicht dass jeder der nächste sein könnte.


37
 
 wandersmann 13. Oktober 2013 
 

Hoffnung auf den Heiligen Geist

Ich hoffe, dass Papst Franziskus nicht nach Art der Politik verfährt. Wenn ein Bischof Fehler macht (was ja nicht klar ist) und diese bereut und sich ändern will, dann kann er auch Bischof bleiben. "Bestraft" wurde er schon genug. Als kath. Kirche darf man das nicht nach Art der Politik behandeln. Wenn einer bereut und Besserung verspricht, dann sollten alle das akzeptieren und so tun, als hätte er keine Fehler gemacht. Das unterscheidet uns von der Politik. Wenn er aber Fehler macht und diese nicht bereut, sondern sagt, das ist gut so, dann ist natürlich nichts mehr zu machen. Deswegen sind Küng und Drewermann auch nicht mehr dabei. Ich hoffe das der hl. Geist den Papst auch in diesem Fall erleuchtet und aus der drohenden Niederlage noch einen glänzenden Sieg macht. Wie er das machen soll, das weiß ich auch nicht, aber ich bin ja auch nicht der hl. Geist. Beten wir für den Bischof und dass sich die kath. Kirche nicht mehr und mehr der Politik und der Welt mit ihren Spielchen angleicht


9
 
 wandersmann 13. Oktober 2013 
 

Schlau

Das war schlau. Er konnte doch nur absagen und trotzdem fliegen. Sonst würden ihm überall die Journalisten auflauern.


13
 
 Sterblicher 13. Oktober 2013 
 

Beten wir für uns alle!

Dass die Verletzungen, die durch heiß getippte Worte entstanden sind, rasch heilen mögen.
Dass bei allen menschlichen Verfehlungen die Bereitschaft, zu verzeihen und sich wieder anzunähern, wachsen möge.
Dass wir im Drängen des Andersdenkenden die zu Grunde liegende gute Absicht vermuten mögen.
Dass uns Christen trotz unserer Vielgestaltigkeit die Kraft des heiligen Geistes einen möge.


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 4712 13. Oktober 2013 
 

nicht ich, sondern die Kirche

Bischof Tebartz-van-Elst muss dem Heiligen Vater seinen Rücktritt anbieten. Hier geht es nicht mehr um persönliche Befindlichkeiten, sondern um die Kirche in Deutschland.


9
 
 Christa 13. Oktober 2013 

Papst Franziskus wird sich die Entscheidung

ob der Bischof im Amt bleibt oder nicht sicherlich nicht leicht machen, doch wird er ihn bestimmt mit großer Barmherzigkeit behandeln, gewiss nicht so wie es sich die Hetzjagd-Meute wünscht.Dass da auch noch Katholiken mitwirken ist für mich äusserst beschämend. Die FAZ ist ja anscheinend zur Zeit die Richterin über Leben und Tod: Hier ein Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/skandal-in-limburg-die-akte-tebartz-van-elst-12615800.html


16
 
 Matthäus 13. Oktober 2013 

Mutter Gottes von Fatima

bitte für ihn.


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