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Fall Tebartz-van Elst: Medien inszenieren 'Spießrutenlaufen'

15. Oktober 2013 in Deutschland, 38 Lesermeinungen
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Evangelikaler Ethiker fordert: Sachkritik ja, Vorverurteilung nein – Pro und Kontra zum Limburger Bischof äußern sich sowohl in Kirchenaustritten wie auch in Abo-Kündigungen


Gießen/Limburg (kath.net/idea/red) Scharfe Kritik am Umgang der Medien mit dem katholischen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat der Leiter des Gießener Instituts für Ethik und Werte, der evangelikale Theologe Stephan Holthaus, geübt. Dem in Zeitungsberichten als „Protz-Bischof“ titulierten Tebartz-van Elst wird Prunksucht vorgeworfen, weil die Kosten für seine Residenz von geplanten fünf Millionen Euro auf über 31 Millionen Euro angewachsen sein sollen. Außerdem soll er die Baukosten verschleiert haben. Der 53-Jährige hält sich derzeit zu Gesprächen im Vatikan auf.

„Bei aller berechtigten Sachkritik am Umgang mit Kirchengeldern im Bistum Limburg und der Kommunikationspolitik des Bischofs – was derzeit für ein Spießrutenlaufen inszeniert wird, ist der Sache abträglich und bestärkt nur die generellen Kirchenkritiker unserer Zeit“, sagte Holthaus am 14. Oktober gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Das alles grenze an eine Vorverurteilung. Die Unschuldsvermutung gelte so lange, bis das Gegenteil bewiesen sei: „Das sollte nicht nur für die Rechtsprechung, sondern auch für den medialen Umgang mit Menschen gelten.“ Holthaus – auch Prorektor der Freien Theologischen Hochschule in Gießen: „Transparenz ist für die Kirche Roms das Gebot der Stunde. Augenmaß und Sachlichkeit das Gebot für die Medien. Beides scheint zu fehlen.“


Lütz: Nicht auf einen Mann am Boden einschlagen

Zuvor hatte bereits der Kölner Psychiater und katholische Theologe Manfred Lütz den medialen Umgang mit dem Bischof angeprangert. In der ARD-Sendung „Günther Jauch“ forderte er, den „am Boden“ liegenden Mann nicht zu treten. Seinen Töchter sage er immer: „Wenn 30 Leute in der Klasse auf einen einschlagen – ihr schlagt nicht mit.“ Lütz zufolge sieht es so aus, als gehe es um die Vernichtung eines Menschen.

In der Sendung ging der katholische Trierer Bischof Stephan Ackermann auf Distanz zu seinem Amtsbruder: „Die Situation ist ja jetzt so eskaliert, der Bischof Franz-Peter kann im Grunde in Limburg nicht mehr arbeiten.“ Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch (Freiburg), ist zu Gesprächen in den Vatikan gereist. Gegenüber der Bild-Zeitung (Ausgabe 14. Oktober) sagte er: „Wir haben ein gewaltiges Glaubwürdigkeitsproblem. Und die Kirche in Deutschland trägt den Schaden.“

Aufgrund der Vorwürfe gegen Tebartz-van Elst verzeichnet die katholische Kirche vermehrt Kirchenaustritte. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Stefan Vesper (Bonn), sagte: „Wegen dieser Affäre und wegen dieser Nachrichten von Prunk und Protz treten auch Menschen aus der Kirche aus in Hamburg oder in München.“

Andererseits berichten immer wieder Menschen gegen über kath.net, dass sie ihre laufenden Abos von Medien gekündigt hätten, weil sie deren vorverurteilende Berichterstattung über Tebartz-van Elst nicht länger finanziell zu unterstützen bereit seien.


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Lesermeinungen

 Gipsy 18. Oktober 2013 

@ myschkin

@Philalethes
Sie wollen es einfach nicht wahrhaben, dass der Bischof inzwischen ein Fall für den Staatsanwalt ist.

----------------------------------------
das klingt ja nach einem fürchterlichen Verbrechen ,Skala nach oben offen.
Wenn Sie dies so schreiben, dann schreiben Sie auch warum. Sollte es sich um die "Lüge" handeln, so muss diese als volle Absicht(was ich sehr stark bezweifle) erfolgt sein.

Mittlerweile hat sich dies auch etwas beruhigt , so wie es aussieht.


1
 
 unterwegs55 17. Oktober 2013 
 

Schritt in die Realität verpasst?

@ Myschkin...
Glauben Sie immer noch was so deutlich selektiv aus "interessierte" Quelle für ahnungslose Gutmenschen verbreitet wird ??


2
 
 IMST 16. Oktober 2013 
 

Wiederentdeckung des Qualitätsjournalismus“

Wer sorgt hier noch für Fairness und weniger scheuklappenfreie Aufklärungsarbeit bei der journalistischen Zunft. Eine "Wiederentdeckung des Qualitätsjournalismus“, damit die „zum Teil billigen Krawallmentalität“ aufhört, viele Leser wären dafür dankbar. Hier wurde in der Öffentlichkeit ein Bild von einem Mann gezeichnet, das diesem nicht wirklich gerecht wird.


3
 
 Philalethes 16. Oktober 2013 
 

@Myschkin

"Sie wollen es einfach nicht wahrhaben, dass der Bischof inzwischen ein Fall für den Staatsanwalt ist."
Wenn Sie richtig gelesen hätten, hätten Sie festgestellt, dass ich das niemals gesagt habe. Ich habe Ihnen vielmehr erläutert, dass das noch nicht viel zu bedeuten habe, weil Gerichte entscheiden.

Über die Kosten brauchen wir nach den heutigen Meldungen schon nicht mehr zu reden.

"Lüge muss nicht nur in der Sache, sondern auch als die von Ihnen bereits vorausgesetzte moralische Untat nachgewiesen sein!", hatte ich Ihnen erläuert. Und was schreiben Sie: "Es ist leider glaubhaft, ..." Sind "bewiesen" und "glaubhaft" identische Begriffe?


3
 
 Marienzweig 16. Oktober 2013 

@Steve Acker

http://www.wofam.de/ratgeber/topverdiener
Lt. dieser Seite verdient Günter Jauch bescheidene 10,5 Milliönchen.
Neid gehört gottlob nicht zu meinen hervorstechendsten Charakterfehlern, ich habe dafür mit anderen zu kämpfen.
Aber wer selbst in einem derartig üppig gepolsterten Bett liegen darf, sollte sich etwas zurückhalten.


3
 
 myschkin 16. Oktober 2013 
 

@Philalethes

Sie wollen es einfach nicht wahrhaben, dass der Bischof inzwischen ein Fall für den Staatsanwalt ist.

Und die Sachverhalte, die mit der Verheimlichung der wirklichen Kosten des Residenzausbaus zu tun haben, setzen insbesondere den Bischof als Hauptverantwortlichen in ein trübes Licht. Wir hier im Bistum Limburg müssen nun damit zurechtkommen, dass unser Bischof ein Drittel des Vermögens des bischöfl. Stuhls unter systematischer Ausschaltung aller Kontrollinstanzen verbaut hat.

Es ist leider glaubhaft, dass der Bischof zur Verschleierung der Ausgaben andere zum Lügen angestiftet hat. Und deswegen wird er dieses Bistum nicht mehr leiten dürfen, dessen bin ich mir sicher.


2
 
 bellis 16. Oktober 2013 

Arischa

Was soll der Spott, das ist unchristlich.
Sie sind in der Schweiz? Müssen Sie nach Deutschland gehen, um einen "Protzbau" zu finden? Was sagte doch Papst Franziskus zur üblen Nachrede.....


2
 
 Steve Acker 15. Oktober 2013 
 

Die Medien

Ich hab schon lange eine sehr niedrige Meinung von den Medien.Spätestens die mediale Hinrichtung von Eva Herman gab mir dann den Rest.
Dem folgte die Hinrichtung von Mixa und nun versuchen sie es mit Tebartz van Elst.
Zeitungsabos haben wir bis auf die Allg.Sonntagszeitung schon lange gekündigt. Fernsehen tun wir auch nicht.
Allein schon um meine Kinder vor dieser Verblödungsmaschinerie zu schützen. Niemals würde ich mir Fernsehtalkshows zu kirchlichen Themen ansehen, wo es nur um eines geht: die Kirche in den Dreck zu ziehen.Auch und übrigens wenn hier von Millionen geredet wird. Man schätzt dass Günter Jauch so um die 10 Millionen im Jahr verdient.Wirklich offenlegen wollte er es nie. Von anderen Transparenz verlangen, aber selber es nicht tun.


3
 
 Alpenglühen 15. Oktober 2013 

@arischa

Es scheint, daß Sie sehr weltfremd sind, u. sich in keiner Weise mit den Fakten befaßt haben.
Glauben Sie etwa, die Gebäude der Krankenvers. oder der Sachvers. wie Allianz oder Züricher, z. B. in der Skyline von Frankfurt, die bezahlen die Vorstände aus der eigenen Tasche? Wie naiv sind Sie denn? Die werden von den Versicherungsbeiträgen der Mitglieder bezahlt! Hamburger Philharmonie, Berliner Flughafen – natürlich, staatlich bezahlt. Aber aus Steuergeldern der Bürger! Woher soll denn das Geld sonst kommen?
Das Diözesanzentr. St. Nikolaus wurde aus Stiftungsvermögen des Bischöflichen Stuhls finanziert - nicht aus Kirchensteuermitteln. Nachzulesen in versch. Artikeln u. Postings. Nehmen Sie zur Kenntnis: In Deutschland zahlt ein Firmeninhaber Kirchensteuer – aber als Mensch, und nicht die Firma als solches. Dieses Phänomen gibt es dafür in der Schweiz! Und stellen Sie sich vor, selbst eine Zeitung, die bisher auf den Bf. einschlug, hat das Bauwerk als „an sich gelungen“ bezeichnet.


5
 
 Steve Acker 15. Oktober 2013 
 

Die angeblichen Kirchenaustritte wegen Bischof Tebartz

haben ja was positives.
Ich schätze mal der Glaube ist ihnen wohl nicht so wichtig, und es geht bestenfalls ums mitreden. Insofern positiv, wenn sie nicht mehr "mitmischen". Zweiter positiver Aspekt: die Kirchensteuereinnahmen sinken.
Entweltlichung!


2
 
 willibald reichert 15. Oktober 2013 
 

Arischa

Ich erlebe kritisch engagierte Katholiken
meistens als engagierte Kritiker und Rela-
tivierer des Glaubens. Wenn es um genuin
katholisches Leben geht, sind sie nicht
an Bord. Handelt es sich jedoch um Themen
des Zeitgeistes und des Mainstreams, dann werden sie dem authentischen Katho-
liken als die alternativlose Zukunft der
Kirche gegenübergestellt. Für mich gilt:
Die Zeiten kommen und gehen. Christus
bleibt in Ewigkeit! ER a l l e i n ist
d e r Weg, d i e Wahrheit und d a s
Leben! O h n e einen Herzensglauben an
ihn, können wir n i c h t als Salz der
Erde und für die ewige Zukunft möglichst
vieler Mitmenschen überzeugen.


9
 
 Konrad Georg 15. Oktober 2013 
 

Ach ja, die Austretenden disqualifizieren sich

ja selber, weil sie danach nirgends eintreten.

Warum gehen sie denn nicht zu den Protestanten? Dort hätten sie doch alles, was ihnen hier fehlt.

Offenbar fehlt es ihnen aber hauptsächlich am Glauben.


7
 
 speedy 15. Oktober 2013 
 

alles mobbing, wenn erzbischoff dyba noch lebte, er hätte den Limburger bischof verteidigt, ein empfehlenswertes buch von Erzbischof dyba lautet unverschämt katholisch,
dieser bischon von Limburg muss einfach gut sein, es wird so auf ihm rumgehackt,
die christen die jetzt aus der kirche aus protest austreten, wegen Limburg, waren keine echten christen, wer jesus nachfolgt nimmt sein kreuz auf sich und folgt ihm nach, egal wie schwer der weg ist- das ganze ist eine geplante Inszenierung, ich bete fuer den Bischof


7
 
 Arischa 15. Oktober 2013 

Antwort an Tisserant

Vielen Dank für Ihre reizenden an mich gerichteten Worte. Ja, ich stehe im Dienste der kath. Kirche und kümmere mich zusammen mit anderen kritschen engagierten Katholiken um Obdachlose, Drogenabhängige, Alkohol kranke Menschen und um Asyilbewerber,zwei Tage in der Woche zum Gotteslohn. Und nein, ich verzichte gerne um die Besichtigung des klotzigen Prachtbaues. Ihre angesprochenen Bauten wo Milliarden verpulvert werden realisiere ich durchaus, die werden staatlich bezahlt oder von den Versicherungen selber berappt, nicht aus Kirchensteuern, zumindest bei uns in der Schweiz. Trotzdem bleibe ich dabei, es schadet nichts, wenn sich Bischöfe in Bescheidenheit üben und in Demut - so wie es uns Papst Franziskus vorlebt.


3
 
 girsberg74 15. Oktober 2013 
 

Alles in Ordnung ?

@ Arischa
„Prunksüchtiger Bischof“

Falls Sie das Urteil verschiedener Fachleute über die Bauten in Limburg gelesen haben (sollten), so wäre, sofern Sie vor sich als aufrichtig gelten wollen, eine Gewissenserforschung fällig. Die Frage sollte sein, aus welchem Grund Sie sich zu solch ungeschlachter Polemik
haben hinreißen lassen.


8
 
 girsberg74 15. Oktober 2013 
 

„In der Sendung ging der katholische Trierer Bischof Stephan Ackermann auf Distanz zu seinem Amtsbruder: ‚Die Situation ist ja jetzt so eskaliert, der Bischof Franz-Peter kann im Grunde in Limburg nicht mehr arbeiten.’“

Ackermann war wohl überfordert; er hätte besser nicht teilgenommen und wenn doch, dann wäre es an ihm gewesen, nichts Derartiges zu sagen.

Als eine Empfehlung für höhere Aufgaben muss man seinen Auftritt nicht auffassen.


9
 
 Philalethes 15. Oktober 2013 
 

Myschkin ! "Allerdings ist er vornehmlich durch

eigenes Verschulden in diese Lage gekommen."
Staune über Ihre sibyllinischen Fähigkeiten. Was andere noch aufzuarbeiten haben in dieser so komplexen Entwicklung, wissen Sie im Ergebnis jetzt schon.
Wenn Sie sich so über Lügen verbreiten, so ist Ihr Prinzip unzweifelhaft richtig. Aber die Bezichtigung ist ein Zweites. Lüge muss nicht nur in der Sache, sondern auch als die von Ihnen bereits vorausgesetzte moralische Untat nachgewiesen sein! Dazu gehören persönliche Kriterien, die Sie gar nicht kennen können.
Und schließlich, Myschkin, wer ohne ..., der hebe den ersten Stein.


11
 
 Tisserant 15. Oktober 2013 

@Arischa! Sie scheinen auch eine dieser GutmenschInnen zu sein! Aber halt, wer den Splitter im Auge des anderen sieht, tja der bemerkt politisch korrekt den eigenen Balken nicht!
Man merkt ihren Zeilen, die Arroganz und Selbstherrlichkeit an, auch daß Sie sich noch keine fünf Minuten mit dem Fall beschäftigt haben!
Ach, ich bin mir soooo sicher Sie leben ganz bescheiden, tun jede Woche etwas für Obdachlose und sind sonst auch voll auf der Mainstreamlinie des Gutmenschen! Prunksucht? Waren Sie in dem Gebäudekomplex und haben es mit eigenen Augen gesehen? Was sagen Sie eigentlich gegen die Prunkbauten von Krankenversicherungen oder zum BER oder der Hamburger Philharmonie, zum ESM, dem EEG? Da werden Milliarden verpulvert!


13
 
 kreuz 15. Oktober 2013 

dann wollen die reichen Moderatoren,

Nachrichtensprecher und Chefredakteure in Deutschland also wirklich moralisch verbindliche Aussagen über "Verschwendung" machen?
und der kleine Michel am Fernseher kaufts ihnen ab.

www.wofam.de/ratgeber/topverdiener


16
 
 myschkin 15. Oktober 2013 
 

In der Tat ist das auch eine mediale Inszenierung.

Die wäre freilich nicht möglich, hätte der Bischof nicht Anlass zum Ärgernis gegeben. Eine fragwürdige eidesstattliche Erklärung, die sogar die Staatsanwaltschaft auf den Plan ruft, ist nun wirklich keine Kleinigkeit. Wer selbst lügt und andere zur Lüge anstiftet, um ins Kraut schießende Kosten für den Ausbau des Bischofssitzes zu verheimlichen, verhält sich moralisch fragwürdig. Eine vorbildhafte Lebensführung, die auch die Kirche von ihren Bischöfen verlangt, sieht jedenfalls anders aus. Da braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn die der Kirche nicht wohlgesonnene Presse sich auf einen solchen Amtsträger einschießt. Dass der Bischof sich nun in einer verheerenden persönlichen Situation befindet, steht freilich auf einem anderen Blatt. Allerdings ist er vornehmlich durch eigenes Verschulden in diese Lage gekommen.


2
 
 Arischa 15. Oktober 2013 

Prunksüchtiger Bischof

Dem ehrfürchtigen Gotttesdiener täte ein unbefristeter Einsatz in einem Drittweltland sehr gut. Da kann er sich in Bescheidenheit üben. Wir haben viele arme Katholiken die täglich um ihr Überleben kämpfen. Ich kann diese Prunksucht von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst weder gut heissen noch akzeptieren.


4
 
 Fides Mariae 15. Oktober 2013 
 

!!!

"Lütz zufolge sieht es so aus, als gehe es um die Vernichtung eines Menschen." Brauchen wir einen Professor und ausgebildeten Psychiater dazu, um das zu merken?


11
 
 Victor 15. Oktober 2013 
 

"Ein Bischof muß wahrhaftig sein"

sagte Bischof Ackermann in Trier vor laufender Kamera und einem Millionenpublikum beim Jauch-Talk.
Wie wahr!


8
 
 Helena_WW 15. Oktober 2013 
 

Wieviel Geld steckt sich denn Jauch dafür in die Tasche

das er auf einen am Boden liegenden mit zelebrierter Empörung tritt ? Oder Andersdenkende vor der Zuschauermeute bloßstellt. Das ist ja häufiger sein Medienformat. Wie sehen denn _seine_ "bescheidenen" Unterkünfte von der Einrichtung her aus, mit soviel "ehrlich" verdientem Geld hergerichtet, im In- und Ausland ? Das gilt auch für die anderen die mit solchen Medienkampagnen reichlichst ihr Geld verdienen. Mit seriöser Sachberichterstattung hat das nichts mehr zu tun. Aber in Inwiefern ist das dann mit dem Informations- und Bildungsauftrag der öffentlich rechtlichen Medien zu rechtfertigen, für die man GEZ- Zwanggebühren bezahlt. Millarden/pa.
Das sind modäne Geldruckmaschinen.


16
 
 serafina 15. Oktober 2013 
 

@Tisserant

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen; Sie sprechen mir aus der Seele. Auch ich stehe noch immer hinter Bischof TvE und begleite ihn auch weiterhin mit meinen Gebeten.
Allerdings sehe ich für ihn keine Zukunft mehr im Bistum Limburg, was ihm wahrscheinlich auch nicht zu wünschen wäre. Es würde sich ähnlich verhalten, wie mit einem Arbeitnehmer, der entlassen wird, vors Arbeitsgericht zieht und dort auch Recht bekommt, d. h., der Arbeitgeber müsste ihn weiter beschäftigen. Man kann sich allerdings wohl sehr gut ausmalen, wie das Arbeitsverhältnis dann aussehen würde: Schikanen (neudeutsch "Mobbing" genannt) wären vermutlich an der Tagesordnung und das könnte womöglich dann in einer Suchtklinik, Nervenheilanstalt oder noch Schlimmerem enden.
Nein, das wäre Bischof TvE nicht zu wünschen – es müsste für ihn eine gute andere Lösung geben, wo er segensreich wirken kann.


8
 
 st.michael 15. Oktober 2013 
 

Zahlen !

Das Bistum, das ganz Deutschland beschäftigt hat 2,4 Mio Einwohner, davon 650.000 Katholiken und davon sind gerade 5% sog. Praktizierende.
Es geht also um die sagenhafte Zahl von 30 - 35.000 Katholiken, um die sich die Medien so sehr sorgen !!!!!!!!
Eine sachliche Debatte hätte genützt und den Bischof bestimmt von gewissen Aktionen abgehalten, aber er wird jetzt gehetzt wie ein wildes Tier, von Presse Rundfunk und Fernsehen und noch viel schlimmer von Leuten wie Lehmann und Zollitsch aus dem Hintergrund fertigemacht, denn wie sollten die Schreiberlinge dauernd an Infos kommen wenn nicht aus ganz gezielter Quelle!
Richtig ist das viele austreten und auch viele Kirchen leer sind.
Da liegt aber bestimmt nicht am Bischof, der sich gerade für eine "saubere" Liturgie einsetzt, sondern an den Darbietungen, die im Namen der Kirche in den Messen stattfinden.
Ich stimme mit @Waldi und auch@Dismas völlig überein das viele von den sog. Messen reine Zeitverschwendung sind.


12
 
 Johannes Evangelista 15. Oktober 2013 
 

Kritik mit Achtung vor dem Bischofsamt

"Sachkritik ja, Vorverurteilung nein" - das ist eine kluge Formel (die selten funktioniert). Aber es geht hier um mehr - um die Behandlung eines Bischofs in der Öffentlichkeit. Ein Bischof ist kein Politiker. In der Politik gibt es immer die Opposition, die austeilen darf. Das Volk ist der Souverän. Wer keine Mehrheit mehr findet, muss gehen. In der Kirche ist Gott der Souverän. Die Ämter haben geistlichen Charakter und sind eingebunden in eine kirchliche Ordnung. Ein Bischof wird nicht von der Opposition und den Medien kontrolliert, sondern von kirchlichen Vorgesetzten. Die sind konsequent, barmherzig - und vor allem diskret.
Im konkreten Fall möge man (auch öffentlich) aufzählen, was man für ungereimt und anstößig hält - und auf diffamierende Begriffe wie "Protz-Bischof" verzichten. Der Vatikan wird entscheiden. Er hat gute Informationsquellen und ist nicht auf FAZ und Spiegel angewiesen.


9
 
 amboden 15. Oktober 2013 
 

Kirchensteuer als Symbol der Christen?

Ich kenne nicht die aktuellen Statistiken und Zahlen rund um die Kirchensteuer, erkenne aber eine gewisse Blockadehaltung der Politik und Kirche, sich dem vermeintlichen Interesse der Bevölkerung "Transparenz in und um das Thema Kirchensteuer" zu stellen. Die Büchse der Pandora soll verschlossen bleiben, das Thema auszusitzen, wie in der Vergangenheit mehrfach erfolgreich praktiziert, hat Methode..
Für viele nicht praktizierende Christen ist ihr Beitrag an die Kirche durch die Steuer das letzte Verbindungsstueck zur Gemeinschaft der Gläubigen. Eine Art Symbol. Ein Führerschein, der beweist, ich darf mitfahren. Mir ist das zuwenig. Die Kirche kann und muss beweisen, dass es sich lohnt ihr anzugehören. Mit der Kirchensteuer als einziges Verbindungsglied koennen beide nicht zufrieden sein. Auf Dauer ein kostspieliges Symbol für den Nichtpraktizierenden und keine ewig sprudelnde Quelle für die Institution. Es wird bleiben, wie es ist - nur anders. Und das beruhigt.


2
 
 Josepha-Maria 15. Oktober 2013 
 

Öffentlci/rechtliche Hetze gegen Katholische Kirche

Manchmal denke ich die Medien wollen die katholische Kirche gezielt diffamieren, angreifen, durch den Schmutz ziehen.
Während die kath. Kirche wegen den Missbrauchsfällen ständig in den dt. Medien zu finden war gilt bei den Grünen Schongang. Ich weiss noch genau was für Diskussionsrunden es im TV gab. Gab es solche Runden auch zu den Grüne? Mit ihren Verfehlungen? Nein.
-------

Die kath. Kirche passt nicht ins "moderne" Bild der Medien. Also muss man sie bekämpfen. So habe ich das Gefühl mittlerweile. Umsomehr müssen wir Katholiken jetzt zusammenstehen und unsere Kirche schützen.

Mit vereinten Kräften. Wir lassen uns von den Medien nicht vorschreiben wie unser Katechismus auszusehen hat. Das muss die Devise sein!!!!!!!!!!!!


17
 
 Josepha-Maria 15. Oktober 2013 
 

Auf die können wir verzichten...

"Aufgrund der Vorwürfe gegen Tebartz-van Elst verzeichnet die katholische Kirche vermehrt Kirchenaustritte."

Dann sollen sie halt gehen! SOLCHE Katholiken brauchen wir echt nicht. Wegen sowas auszutreten ist völlig bescheuert. Ich unterstelle denen die jetzt wegen van Elst aus der kath. Kirche austreten das sie keine wirklichen - echte - Katholiken sind.

Ich brauche die Eucharistie, die Kommunion, die Beichte, die Sakramente allgemein in der kath. Kirche.

Wer wegen sowas austritt soll doch sein Glück woanders finden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


17
 
 CATHOLICOS 15. Oktober 2013 
 

Ökonomie gegen Theologie

In Deutschland und der Welt spielt Ökonomie und Materielles eine herausragende Rolle.Dies ist aber nur scheinbar so .In Wirklichkeit sind dies aber nur Rahmenbedingungen zu einem irdischen Gelingen des Mitmenschlichen,Politischen und auch Kirchlichen.In Wahrheit muß es um Theologie und die Vermittlung der Christlichen Botschaft gehen; und genau das hat der Bischof getan und sich damit Feinde in den eigenen Reihen geschaffen,die seine unverfälscht konservative Meinung nicht teilen.Deswegen haben sie, in bewußter Verkennung der Tatsachen-wie oben beschrieben- vor 5 Jahren diese Massive Intrige begonnen!Es ist ja nicht das erste Mal,daß
ein rechtgläubiger Bischof, ja sogar ein Papst,auf diese Weise angegriffen und auch beseitigt worden ist!!


12
 
 Chris2 15. Oktober 2013 
 

Objektive Berichterstattung? Wo?

Gibt es eigentlich irgend eine Zeitung, Website oder sonstiges Medium, das alle Fakten, pros und contras und auch die Gerüchte (und all das 'natürlich' sauber getrennt!) zusammengetragen hat? Es kann doch nicht sein, daß man wichtige Infos nur in Online-Lexika findet, während fast alle Medien versuchen, das BILD-Zeitungs-Niveau noch zu unterbieten...


17
 
 Diasporakatholik 15. Oktober 2013 
 

Keine Lynchjustiz!

Eine Maßregelung ist nicht Aufgabe von Medien und - wenn überhaupt - allenfalls teilinformierter Öffentlichkeit.

Es ist allein Sache der Gerichte, etwaige Straftatbestände (hier: angebliche eidesstattliche Falschaussage) festzustellen und zu sanktionieren.

Ebenso ist es allein Sache der Vorgesetzten (hier: Vatikan - Papst), ggf. unter Mithilfe von Kontrollinstanzen etwaigen falschen Umgang mit Finanzmitteln im Bistum und den/die dafür Verantwortlichen festzustellen.

Das alles ERFORDERT einen KÜHLEN(!) KOPF UND vor allem auch ZEIT!

Wie sich jetzt z.Zt. die öffentlichkeit bis hin in kirchliche Kreise gebärdet, gleicht einem aufgescheuchten Hühnerhaufen bzw. erinnert an zur Selbst- bzw. Lynchjustiz bereiten Mob, wie er in manchen Wildwest bzw. Kriminalfilmen gezeigt wurde.

Zu tun hat das mit einem gewissen Anti-Autoritätshang, man könnte es auch Grundmisstrauen nennen, in weiten Kreisen der Bevölkerung.

Leider wird derselbe gerade von Medien und manchen Parteien kultiviert.


8
 
 QuintusNSachs 15. Oktober 2013 
 

Klärung

... ist angesagt. All diese "Katholiken" gehen endlich raus! Ja ja, der Gideon, der hatte es damals gut...

Q steht noch immer zum Bischof.


7
 
 Damiana 15. Oktober 2013 
 

Abo kündigen und auch nie mehr die Hatz-Printmedien kaufen

Wir kaufen schon lange keine christophoben Printmedien,nicht erst seit dem sie eine solche unwürdige Menschenhatz veranstalten;ist ja wie in der Nazizeit.Vielleicht geht es sogar weiter, weil solche Opfer bis an ihr Lebensende und über den Tod hinaus geschmäht und verunglimpft werden. Und die Kirchenaustretler suchen immer einen möglichst fadenscheinigen,zeitgeistfrönenden Grund um etwas Geld zu sparen.Sie versuchen ihre Tat dadurch "moralisch" etwas aufzupäppeln. Wer meldet sich sonst noch zu Wort? ZdK und Caritas-Oberfunktionäre, die Geldverbrenner schlechthin.


16
 
 Dismas 15. Oktober 2013 

Es ist schon geradezu eine "Bischofsphobie" entstanden

Mit einer ausfühlichkeit werden Anschuldigungen, Behauptungen,Beleidigungen und Häme ausgeschüttet - eine Hinrichtung mit"Genuss der Medien". Heute Morgen im BR2 Theologe T.Schüller Kirchenrechtler über die guten Finanzen unter Bf.Kamphaus(Schüller war Mitarbeiter v.Kamphaus! Aber wie sah es unter Kamphaus mit dem katholischen Glauben in seinem Bistum aus? Heruntergekommen und protestatisiert!! ER hat der Kirche geschadet, der Welt kann das natürlich nur recht sein. Dem hat Bf. T.v.E Einhalt geboten und sich viele rachsüchtige Feinde gemacht..... Eines Tages wir die Wahrheit ans Licht kommen. Aber: es geht in der Kirche in D. viel zu viel ums Geld! Politiker fordern hier "Transparenz", da sind sie, die so oft korrupten gerade die "Richtigen". Die GRÜNEN sollten sich mehr um ihren Pädophiliesumpf kümmern.Daher: "ENTWELTLICHUNG" auch durch Abschaffung der Kirchensteuer.


24
 
 purple 15. Oktober 2013 
 

Es geht immer nur ums Geld

Die einzige Sorge ist anscheinend, dass einige Leute aus der Kirche austreten könnten. Wenn gläubig sein nur heisst Kirchensteuer zu zahlen ist das schon sehr traurig.


17
 
 Tadeusz 15. Oktober 2013 

"In der Sendung ging der katholische Trierer Bischof Stephan Ackermann auf Distanz zu seinem Amtsbruder: „Die Situation ist ja jetzt so eskaliert, der Bischof Franz-Peter kann im Grunde in Limburg nicht mehr arbeiten.“

Nach dem Aussprechen dieses Judas-Satzes kann Stephan Ackermann in Trier als katholischer Bischof nie mehr arbeiten.


28
 

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  13. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  14. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  15. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“

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