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Baden-Württemberg: Die Debatte um den Bildungsplan wird schärfer

17. Jänner 2014 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Kritiker, die eine moralische und ideologische Umerziehung befürchten, werden von Befürwortern und Medien zum Teil in die rechte und fundamentalistische Ecke gestellt. Auch die Kirchen sind in die Kritik geraten.


Stuttgart/Erfurt/Hannover (kath.net/idea) Die Debatte um den baden-württembergischen Bildungsplan 2015 wird schärfer. Der Entwurf sieht vor, dass Themen wie Homo-, Bi- und Transsexualität im Schulunterricht intensiver und fächerübergreifend behandelt werden. Kritiker, die eine moralische und ideologische Umerziehung befürchten, werden von Befürwortern und Medien zum Teil in die rechte und fundamentalistische Ecke gestellt. Auch die Kirchen sind in die Kritik geraten. Der württembergische Landesbischof Frank Otfried July (Stuttgart) erklärte, es sei „blanker Unsinn“, den Eindruck zu erwecken, dass die Kirche für eine Ausgrenzung homosexueller Menschen sei. July bezog sich auf Kommentare zu einer Erklärung der beiden evangelischen Landeskirchen und der katholischen Kirche in Baden-Württemberg, in der Teile des Bildungsplans kritisiert werden. Auf der landeskirchlichen Internetseite bekräftigt der Bischof, dass die staatliche Bildungsplanung die Kirchen an ihrer Seite habe, „wo es um Toleranz auf dem Schulhof, Initiativen gegen Ausgrenzung und Abwehr von Vorurteilen geht“. Die Landeskirche werde aber auch weiterhin „die notwendige innere Diskussion über Leitfragen im Zusammenleben einer Gesellschaft, über Fragen der Sexualethik und Lebensbeziehungen, über biblische Aussagen und gegenwärtige Herausforderungen“ führen.

Ab der 1. Klasse: Sexuelle Vielfalt kennenlernen

Zum Hintergrund: Das baden-württembergische Kultusministerium bereitet einen neuen Bildungsplan für die allgemeinbildenden Schulen vor. In einem Arbeitspapier heißt es, dass Kinder in jedem Fach und in jeder Klassenstufe die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von und mit LSBTTI-Menschen (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell) kennenlernen und darüber nachdenken sollen. Dazu erklärten die beiden evangelischen Landeskirchen und die katholische Kirche in Baden-Württemberg in einer gemeinsamen Stellungnahme am 10. Januar, dass jeder Form von Ideologisierung und Indoktrination zu wehren sei. Dies gelte „nicht zuletzt im sensiblen Bereich der sexuellen Identität und damit verbundener persönlicher und familiärer Lebensentwürfe“, kath.net hat berichtet.


Bildungsdezernent: Sexualität bekommt zu großes Gewicht

Der württembergische Bildungsdezernent, Oberkirchenrat Werner Baur (Stuttgart), bemängelte, dass das Thema Sexualität ein zu großes Gewicht bekomme. Andere Bereiche im Rahmen der Leitprinzipien, etwa Friedens- und Demokratieerziehung, würden nicht genannt. Die Kritik der Kirchen werde auch bei der seit längerem geplanten Begegnung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) mit Kirchenvertretern am 16. Januar eine Rolle spielen, teilte das Staatsministerium auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mit.

Warnung vor einer ideologischen Umerziehung

Für Änderungen am Entwurf des Bildungsplans setzt sich eine Petition an den baden-württembergischen Landtag ein, die von dem Lehrer Gabriel Stängle (Rohrdorf/Nordschwarzwald) verfasst wurde und inzwischen 144.000 (Stand 16. Januar) Unterstützer hat. Darin heißt es, das Papier schieße über das Ziel hinaus, Diskriminierung zu verhindern. Vielmehr bekämen Lehrkräfte den Auftrag, eine neue Sexualethik zu vermitteln, wonach sämtliche Lebensstile ohne ethische Beurteilung gleich erstrebenswert und der Ehe zwischen Mann und Frau gleichzustellen seien. Dies bedeute „eine pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung“.

Badischer Bildungsreferent kontra Petition

Diese Petition wird von Politikern, Medien und Kirchenvertretern heftig kritisiert, weil sie angeblich schwulenfeindlich, intolerant und rechtspopulistisch ist. Die Unterzeichner werden als christliche Fundamentalisten und Ewig-Gestrige bezeichnet. Der Bildungsreferent der badischen Landeskirche, Oberkirchenrat Christoph Schneider-Harpprecht (Karlsruhe), hält die Petition für „einseitig ideologisch“. Sie schüre Ängste und verzerre Informationen über Homosexualität. Zwei Petitionen pro Bildungsplan haben inzwischen fast 200.000 Unterschriften.

Bildungsplan-Kritiker Stängle beklagt, dass die grün-rote Landesregierung seine Petition schon im Vorfeld diffamiere: „Wir stellen uns die Frage, wieso eine Landesregierung, die eine ‚Politik des Gehörtwerdens‘ anstrebt, den mehr als 140.000 Unterzeichnern indirekt Fundamentalismus unterstellt.“ Stängle distanziert sich ausdrücklich „von jeglichen rechtsradikalen und sonstigen diskriminierenden Kommentaren und Stellungnahmen“.

Auch der „Evangelische Arbeitskreis der CDU Baden-Württemberg“ hatte die grüne Landesregierung dazu aufgefordert, die Anliegen der vielen Unterzeichner der Petition ernst zu nehmen und mit den Initiatoren der Petition in Dialog zu treten. Außerdem forderte der EAK: „Ein Machtwort innerhalb der Landesregierung zu sprechen, so dass die Verfasser der Petition durch diese nicht weiterhin öffentlich diskreditiert und in eine demokratiefeindliche Ecke gedrängt werden“, kath.net hat berichtet.

Ministerpräsident Kretschmann hatte die Petition im Südwestrundfunk als „religiös imprägniert“ bezeichnet und erklärt, man werde sich bei der Fertigstellung des Bildungsplans nicht auf „fundamentalistische Grundlagen“ stützen, kath.net hat berichtet.

Link zur Petition und zur Unterzeichnungsmöglichkeit: „Zukunft-Verantwortung-Lernen. Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“.


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Lesermeinungen

  20. Jänner 2014 
 

An ALLE die meinen unschuldige Kinder Seelen zum Bösen zu verleiten.

GANZ WICHTIG! Ihr lieben bitte lest die Heilige Schrift:)Sagt nicht eines Tages uns hat niemand gewarnt...
Mk 9,42 Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.

Satan steckt hinter dem ganzem er hat den Verstand und die Herzen verwirrt.

Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Alle!:)

Gottes Segen


2
 
 Martin Glaubitz 19. Jänner 2014 
 

Ominöse Gegenpetitionen

Die eine Gegenpetition, die auf demselben Portal läuft wie die Original-Petition, hat etwa 78'000 Unterschriften, also gut die Hälfte von der Originalpetition mit 144'000. Die angebliche zweite Gegenpetition ist in den Medien kaum präsent, soll aber schon 120'000 Unterschriften haben? Das wundert schon etwas. Auch ist die Frage, wieviele von der einen Gegenpetition bei der anderen doppelt unterschrieben haben.

Wie auch immer, das Thema ist von gesellschaftlicher Relevanz und die Politik sollte es nicht so einfach ignorieren und denken, sie könnte machen, was sie will. Schade, dass man in D keine direkten Volksabstimmungen hat wie in der Schweiz. Das Volk ist dort der letzte Souverän und Richter, der von allen Parteien respektiert wird. Mehr Demokratie geht nicht. Zugleich ist es eines der friedlichsten Länder. Es verhindert aber auch erfolgreich zu viel Einfluss von Minderheitengruppen, seien es Lobbys oder sonstige Ideologen.Am Ende siegt der gesunde Menschenverstand.


2
 
  17. Jänner 2014 
 

Botschaft vom 25. Dezember 2013

"Liebe Kinder! Ich bringe euch den König des Friedens, damit Er euch Seinen Frieden gebe. Ihr, meine lieben Kinder, betet, betet, betet. Die Frucht des Gebetes wird man in den Gesichtern der Menschen sehen, die sich für Gott und Sein Königreich entschieden haben. Ich, mit meinem Sohn Jesus, segne euch alle mit dem Segen des Friedens. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

Gottes Segen:)


2
 
  17. Jänner 2014 
 

GOTT hat auch hier das letzte WORT:)

Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Alle!

Auch hier zittert Satan wenn er nur Ihren Namen hört.

Gottes Segen:)


4
 
 Kostadinov 17. Jänner 2014 

"Früher...

...hatten die Eltern 4 Kinder, heute haben die Kinder 4 Eltern"
(ausm Gedächtnis zitiert vom Bundestagsboten des Mainzer Karnevals)


14
 
 Rolando 17. Jänner 2014 
 

Früher/Heute

Früher ohne Sexualaufklärung bekamen die Leute Kinder, jetzt, mit Sexualaufklärung lernen sie wie man Kinder verhindert, durch "sanfte Tötungsmethoden".
Was dient jetzt der Menschheit?


13
 
 stellamaris 17. Jänner 2014 
 

Vier weitere

gewichtige Stellungnahmen der evangelischen Kirche für die Petition sind hier zu lesen. Und wo bleiben weitere Stellungnahmen der katholischen Bischöfe? Wie können sie die in den Rücken fallenden Stellungnahmen von Diözesanrat und BDKJ unkommentiert lassen? Es kann doch nicht sein, dass diese Verbände ein Eigenleben führen und das unter dem Namen der katholischen Kirche!


17
 
 waghäusler 17. Jänner 2014 
 

Pervers Nachtrag

Die ganze Aufregung der Landesregierung ist doch nur deshalb,weil das ganze Theater nun immer lauter wird und den Eltern der betroffener Kinder zu Ohren kommt.
Dieses hatte man TUNLICHST ZU VERMEIDEN GESUCHT.


13
 
 Wiederkunft 17. Jänner 2014 
 

Bildungsplan

Es ist ja fast schon lächerlich. Die Kleinen sollen zur jeden sexuellen Verwirrung verführt werden und das nennt man dann Bildung. Fragen sie einmal ein Volksschulkind ,wie der Baum heißt vor dem es steht, oder der Vogel der auf im sitzt. Null Ahnung! Das ist grüne Bildungspolitik? Einfach nur mehr zum kotzen.


13
 
 Giovanni Bosco 17. Jänner 2014 

Die Gottesmutter hilft

Bitten wir die Siegerin und Königin der Familien um den Schutz für unsere Kinder!!

Maria, Königin der Familien bitte für uns!!


11
 
 waghäusler 17. Jänner 2014 
 

Pervers

Schon ab der 1.Klasse?Siebenjährige Kinder?
Wenn man es nicht besser wüsste,wäre dieses Vorhaben an Perversität nicht mehr zu übertreffen.
Vor wenigen Jahren hielt Frau G.Kuby einen Vortrag über den Gender-Mainstreaming im K-TV(mal auf YouTube anschauen)wo es auch schon über Frühsexuallisierung in Kindergärten ging.
An den Äusserungen,die man gegen uns vor bringt lässt sich schon einiges Erkennen.
Radikal,rechtes Gedankengut,WER aber bitte ist den hier Radikal?
Warum schlägt die Landesregierung denn nicht zumindest nicht eine Öffentliche
Diskussion vor?
Daran sollten sich auch KinderPsychologen beteiligen,die ihnen dringend anraten würden solch ein Vorhaben nicht in die Tat umzusetzen(falls sie den Mumm dazu hätten,weil sie sonst befürchten müssten aus der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden).
Hätte eine Petition schon zu Mappus Zeiten bestannten,gegen die AKW`s und den Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofs und dieser dann die Befürworter so hingestellt wie die jetzige Regierung,


10
 
 speedy 17. Jänner 2014 
 

traurigerweise ist es heute so, das wer die Wahrheit sagt in die Psychiatrie gesteckt bzw.gesperrt wird oder für unzurechnungsfähig erklärt wird, woran mich das blos erinnert?


14
 
 Quirinusdecem 17. Jänner 2014 
 

@zoso

Das ist alles schön und gut. Nur das das sogenannte Neue darin besteht uns zu erklären das weiß schwarz ist und diese Behauptung dann auch noch als allein seligmachend zu postulieren. Da darf man sich nicht wundern, wenn der eine oder andere selbstständig denkende Mensch bemerkt, das der Kaiser augenscheinlich und offensichtlich keine Kleider anhat..............


10
 
 dominique 17. Jänner 2014 
 

Dieser Bildungsplan legt die Axt

an das Primat der Mann-Frau-Ehe und ergänzt den derzeitigen Umbau (Abbau?) des Familienrechts. Anschließend wird das Adoptionsrecht entsprechend umgebaut (abgebaut) und dann war's das. Und somit bekommen wir ein Familienkonstrukt, das keine Familie ist, das keine sein wird und das keiner will.


15
 
 placeat tibi 17. Jänner 2014 
 

@zoso - Falsches Terrain

Abwertendes, beleidigendes, verletzendes Reden und Handeln, Mobbing u.s.w. wäre in der Schule anzugehen, gegenüber ALLEN anderen, also auch gegen Homosexuelle.

Dafür bräuchte es nur ein Fach, das Benehmen, Manieren,und Umgangsformen vermittelt.

Diesem "Bildungs"plan geht es aber um etwas ganz anderes; ich hoffe durch die Diskussion kriegen viele Eltern mit, was der genau beinhaltet und ich hoffe auch, sie werden Sturm laufen, ggf. auch juristisch.
Zeit gewinnen würde man jedenfalls, und die nächste Wahl in BW wird rotgrün ohnehin wegfegen.


16
 
 mischa 17. Jänner 2014 

Wertung der Sexualpraktiken

Es erfolgt eine Wertung der Sexualität zu Gunsten homosexueller Praktiken als anstrebenswert. Sexualität die fruchtbar ist und Kinder hervorbringt ist lt der Genderideologie nur als minderwertig akzeptiert ,
Weiterhin dient das Besprechen von Sexualpraktiken und sie alle als gut zu bezeichnen als Verführung und Ausprobieren und Einstieg in verantwortungsloses Handeln. Ich bestehe darauf das es Elternrecht und Pflicht ist Sexualerziehung zu leisten.
Der Staat darf dies nicht unterlaufen.
Eltern steht auf und schützt eure Kinder.


16
 
 Dottrina 17. Jänner 2014 
 

Diese widerwärtige

Gender-Ideologie gab es zu meinen Zeiten gottlob noch nicht. Wer hätte es damals (ich bin Jahrgang 1957) als Kind in der Schule je gehört, mit Sexualkunde in Berührung zu kommen. Man hat (und ich glaubge, daß das heute noch genauso ist) mit 6-11 Jahren schlicht und einfach als Kind an diesem Thema kein Interesse gehabt. Oder haben sich Kinder in rund 50 Jahren so verändert? Gut, sie werden mit Computern und Handys groß, aber ihr kleines Wesen will doch lieber spielen und Freude haben, als mit diesen Themen konfrontiert zu werden. Sollte ich mich irren, bitte um Verbesserung! Ich habe übrigens schon längst unterzeichnet.


22
 
 Smaragdos 17. Jänner 2014 
 

"Der Entwurf sieht vor, dass Themen wie Homo-, Bi- und Transsexualität im Schulunterricht intensiver und fächerübergreifend behandelt werden."

Wie krank muss man denn sein, um so etwas in den Bildungsplan einbeziehen zu wollen? Wie wäre es, wenn man einfach nur gesunde, normale Dinge unterrichten würde?


17
 
 Rolando 17. Jänner 2014 
 

Zukunft?

Im alten Testament wurden Diejenigen verfolgt, welche das Standbild des Kaisers/Königs nicht guthießen (anbeteten). Es werden Die verfolgt werden, die den Gender und Homoschwachsinn nicht akzeptieren (gutheißen), die Vorbereitungen laufen, mächtig durch die Medien unterstützt. Der heutige Medienredakteur ist das Maß aller Dinge, er entscheidet was wahr ist, er akzeptiert aber NICHT die Wahrheit, er ist zur Unterscheidung unfähig, trotz aller Intelligenz und Studium.
Hl. Mutter Maria, Dir weihe ich alle Medienleute und Politiker, rette sie durch Dein Unbeflecktes Herz und schenke ihnen die Bekehrung in einem Augenblick, denn sie wissen nicht was sie tun.
Betet für euere Oberen, damit es euch wohlergehe, las ich erst kürzlich in der Bibel, weiß leider die Stelle nicht mehr.


9
 
  17. Jänner 2014 
 

Irrenhaus?

Das meine ich mit sachlicher Diskussion. Die Richter des 1. Senats das BVerfG als Irre zu bezeichnend, kann wohl kaum sachlich sein. Außerdem haben sich Dinge verändert in den letzten 65 Jahren. Hätte man schon 1949 gefordert den Artikel 12 um einen 12a zu ergänzen, der die Wehr regelt und Zwangsarbeit zulässt, wäre man als Kriegstreiber hingestellt worden, hätte man schon 1949 die Notstandsartikel einführen wollen, hätten einen die Alliierten bestimmt schnell interniert...
Also, Dinge verändern sich und das ist in meinen Augen auch gut so. Man kann sich davor nicht einfach verschließen, und alle mit einer neuen, anderen Sicht auf bestimmte Dinge ins Irrenhaus sperren lassen.


2
 
 kathleser 17. Jänner 2014 
 

Beängstigend

Dann kann unter dem Deckmantel, genannt Unterricht, auch jeder Lehrer seine eigenen unverarbeiteten Probleme abarbeiten. Ich habe es in der Vergangenheit erlebt, dass ein RELIGIONSlehrer 7.Klässlern einen Life-Film über den Geburtsvorgang vorgeführt hat und die Kinder total verängstlicht schlaflose Nächte erleben mussten.
Unter diesem "Bildungsplan" sind allen Perversitäten Tür und Tor geöffnet, denn gerade die "etwas anderen Lehrer" sehen dann ihre Chance gekommen, Kinder durch verbale Vergewaltigung in die eigene "Richtung" zu verbiegen. Für mich heißt das, in den Untergang zu führen: offensichtliches Ziel der Grünen u. Anderer.


18
 
 Thomas59 17. Jänner 2014 
 

Und morgen?

Heute ist es Homosexualität die gleichgestellt wird,
morgen ist es der Inzest und
übermorgen die Sodomie.
Allerdings Gott wird vorher eingreifen und dem Wahnsinn ein Ende bereiten.
Die Vollstrecker sind schon im Land


12
 
  17. Jänner 2014 
 

@zoso

Als das Grundgesetz entstanden ist und zur Grundlage der Bundesrepublik Deutschland gemacht wurde, hätte man jeden, der zu Ehe und Familie eine andere Definition behauptet als Mann und Frau und Kind, ins Irrenhaus gesperrt. Soo klar ist das!


23
 
  17. Jänner 2014 
 

Grundgesetz.

Im Artikel 6 ist weder von Mann noch Frau die Rede, sondern von Ehe und Familie. Eine Ehe im Sinnes des GG kann zwar nur von Mann Frau geschlossen werden, aber das BVerfG stellt auch klar:
"Leben eingetragene Lebenspartner mit dem leiblichen oder angenommenen Kind eines Lebenspartners in sozial-familiärer Gemeinschaft, bilden sie mit diesem eine durch Art. 6 Abs. 1 GG geschützte Familie im Sinne des Grundgesetzes." (1.Sen 19.2.2013) Soooo klar ist es also nicht.
Ich bin dafür, dass offen über den Bildungsplan diskutiert wird, Diffamierungen gegen die andere Seite sind nicht hilfreich, weder als "Homo-Lobby" noch als "rechte Hetzer"


4
 
  17. Jänner 2014 
 

Niemand denkt an die um es geht, nämlich an die Kinder

Vor lauter Umerziehungswahn wird übersehen das es Kinder nicht nur nicht interessiert wer mit wem ins Bett geht, sondern das sie es auch nicht wissen wollen. Es ihnen trotzdem als Thema aufzwängen zu wollen ist nicht gut.
Wer Kinder hat weiß das und würden sich mehr Bildungspolitiker und Pädagogen um die eigene Kinder kümmern, dann wüssten sie es auch.
Und selbst Teenager wollen nicht jedes Detail wissen, sondern das was sie auch selber wollen und das ist zu 97 % eine normale heterosexuelle Beziehung. Details zu anderen Beziehungsformen nerven und ekeln die Jugendlichen nur an.


9
 
 SpatzInDerHand 17. Jänner 2014 

@Diasporakatholik:

das sehe ich genauso! Ich frage mich, ob es aktuell so ist, dass jeder, der die aktuelle Position des Grundgesetzes vertritt - Ehe als Gemeinschaft zwischen Mann und Frau - sich schon als rechter Hetzer beschimpfen lassen muss!


22
 
 Stanley 17. Jänner 2014 
 

Die Debatte wird von den Arbeitgebern

dahingehend entschieden, dass man sich die Auszubildenden verstärkt von den Schulen holt, die das konkret auf dem Arbeitsmarkt verlangte Wissen mitbringen. Alle anderen (mit ihren Homo-, Bi-, Lesben- und Sadomaso-Fachkenntnissen) bleiben ganz einfach auf der Strecke.


5
 
 Diasporakatholik 17. Jänner 2014 
 

Ein unverschämter Einschüchterungsversuch

ist es, der Initiative zu der Petition gegen den besagten Bildungsplan Fundamentalismus und Rechtspopulismus vorzuwerfen:

Ein Totschlag-Argument!

Damit sollen offenbar Initiatoren und Unterzeichner quasi als Nazis gebrandmarkt werden und die Bürger abgeschreckt werden zu unterzeichnen.


27
 
 Quirinusdecem 17. Jänner 2014 
 

Aufstehen und Wahrheit sagen

Botschaft von Papst Franziskus vom 16.01.2014:

"Wir müssen auch gegen den Strom schwimmen um unserer Berufung gerecht zu werden!" Also auch und insbesondere gegen Medien, gegen Politiker und gegen unsere Mitchristen im Amt, die sich dem Zeitgeist unterworfen haben. Wir müssen unsere Berufung leben und nach außen tragen. Z.B. Eine gute und auf gegenseitige Liebe und Respekt geführte Ehe, die ihre Bindung in Gott hat und um die immer wieder gekämpft werden muss. Auf gewollten und geliebten Nachwuchs, der nicht sich selbst oder der KITA überlassen wird und der in der Schöpfungsimmanenten Freiheit und Ebenbildlichkeit Gottes erzogen und nicht gebrochen wird. Also aufstehen und Wahrheit sagen....


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