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Strengreligiöse Juden in Israel drohen mit Abwanderung1. März 2014 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wehrdienstpflicht auch für strengreligiöse Juden Grund für die Drohung.
Jerusalem (kath.net/ KNA) Im Streit um die Wehrdienstbefreiung für Talmudschüler in Israel hat eine der größten strengreligiösen Gemeinschaften mit Massenabwanderung gedroht. Sollten das neue Wehrgesetz und damit die Wehrpflicht für strengreligiöse Juden in Kraft treten, werde man Zuflucht in den USA suchen, drohte die chassidische Belz-Gemeinschaft laut einem Bericht der Tageszeitung Haaretz (Freitag). Demnach gab es bereits erste Treffen zwischen dem Belz-Rabbiner und einer nahestehenden chassidischen Gemeinschaft in den USA. Ziel sei es, weitere strengreligiöse Gemeinschaften für die Abwanderung zu gewinnen. Ein führendes Mitglied der Belz-Gemeinschaft kritisierte, strengreligiöse Juden würden in Israel zunehmend und auf verschiedenen Ebenen angegriffen.
Für Sonntagnachmittag sind in Jerusalem laut Berichten der Tageszeitung Jerusalem Post Proteste gegen die Pläne der Regierung zum Einzug strengreligiöser Juden in die Armee geplant. Dazu aufgerufen haben die Rabbinerräte der drei strengreligiösen Parteien Degel Hatorah (Banner der Thora), Agudat Jisrael (Union Israels) und Schass. Laut der Zeitung wird mit mehreren hunderttausend Demonstranten gerechnet. Bereits am Donnerstag hatten strengreligiöse Juden am Grab des sephardischen Oberrabbiners Ovadja Josef eine Gebetswache gegen die neue Gesetzgebung abgehalten. Der Streit um die allgemeine Wehrdienstbefreiung von strengreligiösen Talmudstudenten beschäftigt Israel seit eineinhalb Jahren. Israels Oberster Gerichtshof erklärte die Freistellung für verfassungswidrig und forderte die Regierung zu einer Neuordnung der Wehrpflicht auf. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.
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Lesermeinungen | PBaldauf 6. März 2014 | | |
Man geb‘ die Chance Ersatz zu leisten
Würde dann sich wer erdreisten
Auch diesen Dienst zu boykottieren
So lasse man ihn emigrieren
Und wären es am Ende Massen:
Die USA würd‘ diese fassen
Doch hofft‘ ich auf: Nicht viel Erdreister
Sondern viel: Ersatzdienstleister www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371 | 0
| | | Descartes 2. März 2014 | | | @Veritas2005 - Dienst an der Waffe verweigern ist ja in Ordnung Aber dann bitte auch einen "Ersatzdienst" ausführen, der nicht nur aus Beten bestehen sollte. | 2
| | | Veritas2005 2. März 2014 | | |
Woher kommt eigentlich die Häme, mit der in vielen Medien hierüber berichtet wird? In Deutschland gab es, solange die Wehrpflicht noch eingefordert wurde, immer auch die Möglichkeit des Zivildienstes o.ä. Auch bei uns sind viele Menschen von der Gestellungspflicht befreit gewesen (Frauen, Verheiratete, Geistliche usw.). Ich halte es für eine legitime Forderung, den Wehrdienst aus religiösen Gründen verweigern zu dürfen... | 0
| | | Descartes 2. März 2014 | | | Ist Abwanderung wirklich eine Drohung? Der israelische Staat finanziert die ultraorthodosen Familien, warum soll er nicht erwarten dürfen, dass sie sich auch in den Staat einbringen, in dem sie nur leben können, weil es andere tun? Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist. Ob sich die USA auf die Finanzierung von Gruppen freuen, die nur für ihren Glauben leben und sich nicht weiter nützlich einbringen, obwohl sie könnten? | 2
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