Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  2. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  3. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  4. Evangelische und katholische Kirche schließen AfD von Wahldebatte aus
  5. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  6. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  7. Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal
  8. Franziskus: "Ich möchte Ihnen zwei 'Selbstmordkandidaten' vorstellen"
  9. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  10. Österreichische Katholiken-Statistik: Und wieder 100.000 Katholiken weniger, stabil bergab
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Papst Franziskus und die vielen Wege
  13. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  14. Texas: Karmelitinnen wechseln nach Streit mit Diözese zur Piusbruderschaft
  15. Was heißt es wirklich, Jesus zu kennen? Alles ändert sich, wenn du Jesus wirklich kennengelernt hast

Tebartz war nach Vorlage des Limburg-Berichts in Rom

14. März 2014 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Limburger katholische Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist einen Tag nach der Vorlage des Finanz-Prüfberichts zum Limburger Bischofsbau nach Rom gereist und hat Gespräche im Vatikan geführt


Münster (kath.net/KNA) Der Limburger katholische Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist einen Tag nach der Vorlage des Finanz-Prüfberichts zum Limburger Bischofsbau nach Rom gereist und hat Gespräche im Vatikan geführt. Dies berichtete der scheidende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, am Donnerstag am Ende der Bischofsvollversammlung in Münster.


Zollitsch selbst war am 3. März nach Rom gereist, um den in monatelanger Arbeit zusammengestellten und bislang geheim gehaltenen Prüfbericht dort vorzulegen. Mit wem Tebartz am Folgetag in Rom gesprochen hat, sagte Zollitsch nicht. Er betonte, nun gelte es, die Entscheidung des Papstes zu Limburg abzuwarten. Zollitsch betonte, er wünsche sich, dass der Prüfbericht anschließend auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werde.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Paddel 15. März 2014 

@eggi

Ich weiß nicht, ob wir uns richtig verstehen. Ich meinte jedenfalls nicht Bischof Tebartz-van Elst mit dem Hirtenbrief.
Abgesehen davon hätte es mich überrascht, wenn die Limburger jetzt eine Hirtenbrief von ihrem Bischof bekommen würden. Dazu ist die Zeit noch nicht reif.
Das hat m.E. aber nichts damit zu tun ob er 1,aufgeben hat oder 2.aufgegeben wurde(wenn ich das "oder weiß er schon mehr" richtig gedeutet habe??)

Jedenfalls wäre es möglich, dass neben 1. oder 2. die 3. Option und zwar der Rehabilitation zu erwarten ist.


0
 
 eggi 15. März 2014 

@paddel

ja leider haben wir in diesem Jahr keinen Hirtenbrief zur Fastenzeit verlesen bekommen, soweit mir bekannt ist gibt es auch keinen. Hat TvE schon aufgegeben, oder weiß er schon mehr?


0
 
 Regina77 14. März 2014 

Veröffentlichung des Berichts

Die Veröffentlichung des Berichtes hat ganz andere Motive: im Limburger Bistum wie auch in anderen Bistümern bestehen STRUKTURELLE Probleme. Diese müssen durchleuchtet und angegangen werden. Der Bericht bietet hierzu einen Ansatzpunkt. Meiner Meinung nach ist Bischof Tebartz der Leidtragende, der wahre "Schuldige" ist aber die veraltete Struktur der Finanzverwaltung, die dringend reformiert werden muss. Und dazu bietet der Bericht einen guten Ansatzpunkt.


3
 
 CarusoCanary 14. März 2014 
 

der neue generalvikar

hat doch gesorgt, dass der pruefbericht nicht wichtig ist. er hat doch allen gut spezifiziert, dass es um das "vertrauen" geht, das der bischof verloren hat.
er hat nicht spezifiziert, dass dieses vertrauen auch durch die propaganda campagne verloren gegangen ist, den der frankfurter stadtdechant, das domkapitel unter der commandement von dem domdekan geis und die medien gegen den bischof geführt haben.


5
 
 Paddel 14. März 2014 

@Tokobi

Ich denke auch, dass der Prüfbericht öffentlich gemacht werden sollte, weil sonst Spekulationen Tür und Tor geöffnet werden.
Allerdings werden die gängigen Medien diesen Prüfbericht nur unvollständig wiedergeben. Eben ganz nach deren Geschmack. Die Wenigsten werden sich bemühen, diesen Bericht zu lesen, ist er doch sicher nicht gerade spannend, das kostet den Meisten doch viel zu viel Mühe. Da lässt man sich lieber von den Medien bedienen.
Trotzdem ist es für die an der Wahrheit wirklich Interessierten wichtig, dass sie Zugang zum Prüfbericht bekommen.

Eine Rehabilitation müsste evtl. durch Hirtenbriefe in den Gemeinden von statten gehen. Von Medien ist hier nicht viel zu erwarten.
Wir selbst haben (weit entfernt von Limburg) schon unsägliches vom Ambo aus anhören müssen, warum nicht auch die Rehabilitation?


6
 
 Siri 14. März 2014 
 

Hoffentlich wird der Bericht veröffentlicht

Ich hoffe sehr, dass der Bericht veröffentlicht wird, und zwar vollständig. Ich habe genug von Pressefritzen, die Gerüchte über Badewannen für 15.000 €, Adventskranzaufhängungen für 100.000 € und Ähnliches in die Welt setzen. Ich will mich aus erster Hand informieren, nicht Interüpretationen lesen.


6
 
 TOKOBI 14. März 2014 
 

Die Wahrheit wird euch frei machen (vgl. Joh 8,32)

Lieber @Theodor69, es steht eine solche Fülle von Anschuldigungen im Raum, wenn hier nicht wirklich mit großer Transparenz und für jeden zugänglich gegengehalten wird, wird an Bischof Tebartz-van Elst der ganze Schmodder kleben bleiben. Ich bin sehr dafür, hier reinen Tisch zu machen. Ich bin überzeugt, von all den Vorwürfen wird wenig oder nichts übrig bleiben. Und dann ist der Mann vollumfänglich zu rehabilitieren.


9
 
 Max Emanuel 14. März 2014 

@Marc Aurel

Sie haben mich mißverstanden. Der Limburger Bischof soll sich nicht verteidigen müssen. Im Gegenteil.
Bevor Zollitsch den Bericht in Rom abgegeben hat, wäre es m.E. aus einer brüderlichen Haltung zu erwarten gewesen, T.v. Elz die Möglichkeit zu geben, seine Sicht einfließen zu lassen.
Aber das war bei Zolltisch, der sich im Vorfeld bereits öffentlich unsolidarisch gezeigt hat, wohl nicht zu erhoffen. Wenn er jetzt auch noch den Bericht öffentlich breittreten will, dann paßt das genau in diese kirchenzerrsetzende Haltung eines Teils der deutschen Bischöfe.


12
 
 Marc Aurel 14. März 2014 
 

@Max Emanuel

Der Vorsitzende der DBK hat im Fall Limburg keine Entscheidung zu treffen. Warum sollte sich der Bischof vor ihm verteidigen müssen? Der Vorwurf an Zollitsch greift m.E. nicht.


7
 
 Theodor69 14. März 2014 
 

Hoffe, dass der Prüfbericht nicht veröffentlicht wird

Den Prüfbericht bekommt der Papst und er entscheidet und ich vertraue zu 100% seiner Entscheidung - egal wie diese aussehen mag. - Wenn der Prüfbericht danach veröffentlicht wird, geht die Diskussion los, ob die Entscheidung des Papstes richtig war....


11
 
 Max Emanuel 14. März 2014 

Recht und billig

Es ist doch recht und billig, daß der Bischof auch selber in Rom bei den entsprechenden Stellen seine Sicht zum Prüfungsbericht vortragen darf und aus meiner Sicht sogar unbedingt soll. Ich hätte mir gewünscht, daß der Vorsitzende der Bischofskonferenz das von sich aus in brüderlicher Art schon in Deutschland ermöglicht hätte. Aber das von Zollitsch zu erwarten wäre wohl zuviel.....


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Tebartz-van Elst

  1. „Nach Missbrauchs-Skandal wirkt Badewannen-Diskussion lächerlich“
  2. Früherer Limburger Bischof Tebartz bei Exerzitien des Papstes
  3. Tebartz-van Elst wirbt für «Mut zur Identität» in der Kirche
  4. Tebartz-van Elst nimmt an Fastenexerzitien des Papstes teil
  5. Tebartz-van Elst äußert sich erstmals wieder: Barmherzigkeit ist alles
  6. Tebartz-van Elst muss keinen Schadenersatz leisten
  7. Zeitung: Papst gegen Schadenersatz durch Tebartz- van Elst
  8. Limburger Staatsanwaltschaft bekräftigt ihre Rechtsauffassung
  9. «Bild»: Bistum Limburg will Schadensersatz von Tebartz-van Elst
  10. Bischof Tebartz-van Elst in geändertem Outfit






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  4. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  5. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  6. Als Josef Stalins Tochter katholisch wurde
  7. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  8. „In Heroldsbach berührt noch immer der Himmel die Erde“
  9. Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
  10. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  13. Der katholische Navy SEAL, der sein Leben für seine Kameraden hingab
  14. 'Die Königin des Friedens'
  15. Erzbischof Chaput über Franziskus: Unüberlegte Kommentare stiften nur Verwirrung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz