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Nach Nackt-Foto in Kirche: Band gibt Unterlassungserklärung ab

19. April 2014 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Doch kein Strafverfahren nach Nackt-Aufnahmen in einer Kirche: Die Volksmusik-Band «Dorfrocker» hat eine vom Bistum Würzburg vorgelegte Unterlassungserklärung unterschrieben und entschuldigte sich für die Fotos mit dem Nacktmodel Micaela Schäfer


Würzburg (kath.net/KNA/red) Doch kein Strafverfahren nach Nackt-Aufnahmen in einer Kirche: Die Volksmusik-Band «Dorfrocker» hat eine vom Bistum Würzburg vorgelegte Unterlassungserklärung unterschrieben. Gleichzeitig entschuldigten sich die Musiker für ein Foto mit Nacktmodel Micaela Schäfer in der katholischen Kirche im fränkischen Fabrikschleichach, wie das Bistum am Donnerstagabend mitteilte. Das in einer Boulevardzeitung veröffentlichte Foto zeigt Schäfer vor dem Altar, ausschließlich mit einem knappen Slip bekleidet. Sie wird von den drei Musikern getragen, dabei werden ihre Brüste nur durch die Hände zweiter Männer bedeckt.


Die Aufnahme erschien vor gut einer Woche in der «Bild»-Zeitung. Wie das Foto in die Redaktion gelangt sei, wolle keiner der Beteiligten erklären. Der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann und Generalvikar Karl Hillenbrand teilten mit, nach der Entschuldigung und der Unterlassungserklärung werde die Diözese von der Einleitung eines Strafverfahrens absehen.

Der örtliche Pfarrgemeinderat habe jedoch das Angebot der Band abgelehnt, ein Benefizkonzert zu spielen. Grund sei die «emotionale Lage in der Pfarreiengemeinschaft» nach dem Foto, hieß es. Hofmann begrüßte die Entscheidung: «Es ist eine wichtige Aufgabe des Bischofs, sich schützend vor die religiösen Gefühle der Gläubigen zu stellen.»

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Micaela Schäfer © Wikipedia/Kecko
This file is licensed under the Creative Commons Attribution 2.0 Generic license.


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Lesermeinungen

 Romika 22. April 2014 
 

Richtig

Mit einer lauen Entschuldigung ist das wieder einmal abgetan. Ich sehe das so wie Thomas 71.


2
 
 Thomas71 22. April 2014 
 

Alles wie gehabt; es passiert nichts! Obwohl es auch in Deutschland Gesetze gibt, werden sie bei Christen völlig ignoriert. Wäre sowas in einer Moschee passiert, wahrscheinlich hätte sich sogar Frau Merkel gemeldet und ihre Empörung kund getan.


3
 

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