Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  2. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  3. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  4. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  5. Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
  6. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  7. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  8. „Die christliche Caritas ist eine wirksame Methode der Evangelisierung“
  9. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
  10. Papst Leo XIV. empfing Isaac Herzog, den Präsidenten von Israel
  11. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  12. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  13. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
  14. Großbritannien: König Charles III. besucht das Arbeitszimmer von John Henry Newman
  15. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr

Evangelischer Pfarrer: Hamas hat Schuld an der Eskalation der Gewalt

3. August 2014 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ungewohnt deutliche Worte: Israel sieht sich einem Feind gegenüber, der das internationale Recht verachtet und verletzt – „Wenn Israel die Zivilbevölkerung vor einem Angriff warnt, hindert die Hamas sie an der Flucht.“


Bad Boll (kath.net/idea) Mit ungewohnt deutlichen Worten hat ein Vertreter der württembergischen Landeskirche um Verständnis für das israelische Vorgehen im Gazastreifen geworben. Wie der evangelische Beauftragte für das Gespräch zwischen Christen und Juden, Pfarrer Michael Volkmann (Bad Boll), in seinem Internet-Rundbrief schreibt, sieht sich Israel einem Feind gegenüber, der das internationale Recht verachtet und verletzt: „Die Hamas ist seit ihrer Machtübernahme in Gaza verantwortlich für über 10.000 Raketen auf die israelische Zivilbevölkerung. Sie gräbt Tunnel unter der Grenze hindurch auf israelisches Gebiet, um dort Terroranschläge oder Entführungen durchzuführen – ihre Kämpfer sind kriegsrechtswidrig in israelische Uniformen verkleidet. Sie lagert Raketen und andere Waffen in Wohnvierteln, Schulen, Moscheen, Krankenhäusern und sogar UN-Gebäuden und macht sie durch diese Rechtsverstöße zu legitimen militärischen Zielen.“


Volkmann zufolge tut die Hamas nichts zum Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza, vielmehr missbraucht sie diese als menschliche Schutzschilde für ihre Waffenlager: „Wenn Israel die Zivilbevölkerung vor einem Angriff warnt, hindert die Hamas sie an der Flucht.“ Ein eklatanter Rechtsverstoß seien auch die Raketenangriffe der Hamas gegen den zivilen Luftverkehr in Israel. Während man vermute, dass in der Ostukraine prorussische Separatisten ein malaysisches Verkehrsflugzeug versehentlich abgeschossen haben, ziele die Hamas nach eigenen Angaben in voller Absicht mit Raketen auf zivile Verkehrsflugzeuge.

Zivilisten werden gewarnt

Volkmann ist überzeugt, dass Israel mehr als jede andere Armee in den Schutz der gegnerischen Zivilbevölkerung investiere. Auf bevorstehende Angriffen werde mit Flugblättern, telefonisch oder mit Warnschüssen hingewiesen. Manche Angriffe, die Zivilisten gefährden würden, seien abgebrochen worden. Israel halte auch die Versorgung der Bewohner Gazas mit Wasser, Energie, Lebensmitteln, Medikamenten und Treibstoff aufrecht. Das seien Standards, die in keiner anderen Auseinandersetzung im Nahen Osten Anwendung fänden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 




Mehr zu

Naher Osten

  1. „Christenverfolgung aus dem toten Winkel holen“
  2. Erzbischof: Papst will Aussterben der Christen in Nahost stoppen
  3. Naher Osten - "Es wäre gut, wenn die Christen mehr Kinder hätten"
  4. Großes katholisches Jugendtreffen auf der Arabischen Halbinsel
  5. Nahost-Bischöfe fordern USA und Iran zum Dialog auf
  6. Vatikan: Nahost-Friedensgebet in Bari ist Papst sehr wichtig
  7. Abbas gibt Juden Schuld an Holocaust
  8. Saudischer Kronprinz überrascht mit Äußerungen zu Israel
  9. Orthodoxer Patriarch wurde in Bethlehem angegriffen
  10. Israel: „Ich befürchte eine Explosion in der arabischen Welt"






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  4. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  5. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  6. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  7. Wer hat Angst vor großen Wundern?
  8. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  9. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  10. Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
  11. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  12. Tennis-Champion Alcaraz lässt sich in St. Patrick’s Cathedral segnen
  13. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
  14. Großbritannien: König Charles III. besucht das Arbeitszimmer von John Henry Newman
  15. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz