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| 50.000 Euro Soforthilfe für die Kirche im Gazastreifen14. August 2014 in Weltkirche, keine Lesermeinung Hilfswerk Kirche in Not unterstützt Flüchtlingshilfe und Seelsorge Das weltweite katholische Hilfswerk Kirche in Not stellt für die pastorale und humanitäre Arbeit der Kirche im Gazastreifen eine Soforthilfe von 50.000 Euro bereit. Das Geld soll der Flüchtlingshilfe der Pfarreien vor Ort und der Seelsorge für die verängstigten Menschen zugutekommen. In der katholischen Schule Heilige Familie in Gaza-Stadt haben etwa 900 Flüchtlinge Zuflucht gefunden. Wir bemühen uns, die grundlegendsten Bedürfnisse der Flüchtlinge nach Wasser, Nahrung und Kleidung zu stillen, sagte der verantwortliche Priester, Pater Mario da Silva, gegenüber Kirche in Not. Seit Anfang Juli, seitdem sich Kämpfer der radikal-islamischen Hamas und die israelische Armee wechselseitig beschießen, ist das Leben in der Pfarrei Heilige Familie nahezu zum Erliegen gekommen. Die Menschen trauen sich wegen der Bombenangriffe nicht auf die Straße und bleiben lieber in ihren Häusern. Selbst am Sonntag kommen derzeit nie mehr als fünf Gläubige in die Kirche. Trotzdem feiern der Pfarrer und ich jeden Tag die heilige Messe, berichtet Pater Mario da Silva. Um den persönlichen Kontakt zu den Gläubigen dennoch aufrecht zu erhalten, beschreitet der aus Brasilien stammende Geistliche neue Wege der Seelsorge und greift zum Telefonhörer. Täglich rufen der Pfarrer und ich bei den Gläubigen an. Wir erkundigen uns bei den Familien, wie es ihnen geht, was sie brauchen und sprechen ihnen Mut zu. Spenden für die Flüchtlingshilfe der Kirche im Gazastreifen: Foto Pater Mario da Silva (c) KIRCHE IN NOT Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuNaher Osten
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