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| ![]() Kardinal Marx und Kanzlerin Merkel bei Demo gegen Antisemitismus20. August 2014 in Deutschland, 18 Lesermeinungen Der Zentralrat der Juden in Deutschland ruft alle Menschen im Land dazu auf, sich der Welle von Hass auf Juden entgegenzustellen - Kundgebung gegen Antisemitismus am 14. September in Berlin Berlin (kath.net) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx (München) wird bei der Kundgebung gegen Antisemitismus am 14. September 2014 in Berlin (Brandenburger Tor) als Redner teilnehmen, auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihr Kommen zugesichert. Als weitere Redner werden der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider sowie der Präsident des World Jewish Congress, Ronald S. Lauder, erwartet. Dies teilte der Zentralrat der Juden in Deutschland als Initiator der Kundgebung in einer Presseaussendung mit. Es bedeutet der jüdischen Gemeinschaft sehr viel, dass wir die Bundeskanzlerin zu dieser für uns so wichtigen Veranstaltung begrüßen dürfen, damit wir gemeinsam ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus setzen können, stellte der Präsident des Zentralrats, Dieter Graumann, fest. Die Kundgebung Steh auf! Nieder wieder Judenhass! möchte ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Der Zentralrat ruft alle Menschen im Land dazu auf, sich der Welle von Hass auf Juden entgegenzustellen. Graumann äußerte weiter: In den vergangenen Wochen wurden wir Zeuge, wie blanker Judenhass sich offen Bahn gebrochen hat. Die unfassbaren und schockierenden Hass-Parolen auf deutschen Straßen, die Anschläge auf jüdische Bürger und Synagogen haben in der jüdischen Gemeinschaft große Sorgen ausgelöst. Auch in unseren Nachbarländern ist es zu schlimmen antisemitischen Ausschreitungen gekommen. Dennoch lässt sich die jüdische Gemeinschaft nicht einschüchtern, sondern setzt weiter auf die Gestaltung eines selbstbewussten jüdischen Lebens in Deutschland. Auch aus diesem Grund wollen wir am 14. September zeigen: Wir sind da! Und wir bleiben da! Und wir werden allen Anfeindungen entschlossen entgegentreten, gemeinsam mit allen unseren Freunden in der deutschen Gesellschaft. Der Zentralrat erhofft sich eine breite Unterstützung aus Politik, Kirchen und Zivilgesellschaft: Angriffe auf jüdische Menschen sind doch ein Angriff auf uns alle, auf unsere demokratischen Grundwerte von Toleranz und Freiheit. So etwas dürfen wir in Deutschland keinesfalls akzeptieren und deswegen laden wir alle herzlich dazu ein, mit uns ein entschlossenes Zeichen gegen Hass und Hetze zu setzen. Es ist höchste Zeit, nun gemeinsam aufzustehen. Daher: Steh auf! Nie wieder Judenhass! Weitere Infos: Zentralrat der Juden in Deutschland. ARD-Doku von 2013: Antisemitismus in Deutschland, Teil 1: Grafik © Zentralrat der Juden in Deutschland Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJudentum
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