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Familienverband skeptisch über 'Aufklärung im Kindergarten'

10. November 2014 in Familie, 5 Lesermeinungen
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Von Bildungsministerin Heinisch-Hosek angestoßene Debatte "entbehrlich", da bereits jetzt vorgesehen sei, auf Kinderfragen einzugehen


Wien (kath.net/KAP) Skepsis hinsichtlich einer "Aufklärung im Kindergarten" hat der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien (KFVW) geäußert. Sexualaufklärung benötige ein hohes Maß an Vertrauen, damit Kinder mit ihren Fragen "herausrücken", heißt es in einer Aussendung der Verbands-Vorsitzenden Mechtild Lang am Donnerstag. Aufklärung finde daher "am besten in der Familie" statt. Kindergartenpädagoginnen könnten dabei "im besten Fall nur eine unterstützende Rolle einnehmen", meinte Lang.

Sie hält es für wichtig, die Fragen der Kinder altersadäquat zu beantworten. Alles andere habe im Kindergarten noch keinen Platz. Lang wies darauf hin, dass dies bereits jetzt geschehe. Im aktuellen Bildungsrahmenplan für Kindergärten wird die "Entwicklung eines positiven, unbefangenen Verhältnisses zur Sexualität und zur eigenen Geschlechtsidentität" als Ziel definiert, "sachrichtige Antworten auf kindliche Fragen" seien dafür erforderlich.


Angesichts dessen zeigt man sich beim KFVW über die derzeitige, von Bildungsministerin Heinisch-Hosek angestoßene Diskussion "verwundert" und hält sie für "entbehrlich". "Kinder entscheiden mittels ihrer Fragen selbst, wann sie für dieses Thema bereit sind." Somit erledige sich jede weitere Diskussion über weiterführende Aufklärungsarbeit im Kindergarten von selbst, erklärte Lang. Wichtiger sei eine Sensibilisierung der Kinder im Blick auf möglichen Missbrauch. Kindern solle Selbstvertrauen vermittelt werden, "damit sie ihre Grenzen aufzeigen und keine Scheu haben, sich Eltern oder Pädagoginnen anzuvertrauen".

Österreicher eher für späte Aufklärung

Nur knapp die Hälfte der Österreicher sehen Aufklärung laut einer aktuellen Studie als Aufgabe für Bildungseinrichtungen, berichtete die Tageszeitung "Die Presse" am Mittwoch. Ganze zwölf Prozent der Befragten wollten Sexualerziehung bereits ab dem Kindergarten, 36 Prozent ab der Volksschule, 41 Prozent mit spätestens zehn Jahren und elf Prozent erst ab 14.

Olaf Kapella vom Institut für Familienforschung der Uni Wien und Mitglied eines WHO-Gremiums, das Sexualerziehung ab der Geburt empfiehlt, hält stetes Begleiten für wichtig. Sexualität umfassend zu erklären sei nicht nötig, sagte er in der "Presse". Von sich aus an Kinder herantragen sollten Eltern und Pädagogen aber Themen wie Körperteile, Gefühle und Wahrnehmung. "Kinder brauchen eine Sprache für Sexualität, keine Details über Geschlechtsverkehr." Besorgte Eltern, die fürchten, ihre Kinder würden im Kindergarten "sexualisiert", sollten einbezogen werden. "Es geht darum, bei Themen, die ohnehin da sind und von den Kindern kommen, Fragen zu beantworten und Orientierung zu geben", so Kapella.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 11. November 2014 
 

Bin auch dieser Meinung

Katastrophen-Kamikazebraut Heinisch-Hoseck

Körperteile, Gefühle und Wahrnehmung
Was für ein hinterlistiger Blödsinn.

Sexualisierung im Kindesalter ist eine Schädigung der Kinderseele und gehört verboten.

Nur Eltern und nur Eltern dürfen den Kindern Antwort auf die Fragen zu diesem Thema geben. Das ist der beste Schutz gegen Missbrauch.
Dazu können die "Aufklärer" Bildung für Eltern anbieten, dann können die Eltern entscheiden, was sie ihren Kindern vermitteln wollen, da gibt es eine natürliche Grenze.

Sexualkunde darf nicht in die Öffentlichkeit, schon gar nicht in Kindergarten und Schule.

Jesus Christus, unser Erlöser, wandle das Herz der verirrten Menschen das sie nicht mehr die Kleinen zum Bösem verführen...


3
 
 garmiscj 10. November 2014 

Wann

werden wir endlich von dieser Katastrophen-Kamikazebraut Heinisch-Hoseck erlöst? Wann?? (ich weiß, wird wahrscheinlich nicht freigeschaltet).


3
 
 speedy 10. November 2014 
 

es ist schon schlimm genug, das Kinder wie kleine Roboter funktionieren sollen, je früher man mit der Pervertierung unserer Gesellschaft beginnt, desto schneller kann man sie auslöschen, und totale Anarchie haben, dieses Gedanken kommen mir beim lesen des Artikels- ich b9in dankbar das ich noch Karotten direkt aus dem gartenbeet essen durfte, und einfach ein kind sein zu dürfen aber, das war vor 40 jahren


3
 
 Krisi 10. November 2014 
 

Stopp!

Sexualisierung im Kindesalter ist eine Schädigung der Kinderseele und gehört verboten.

Denn Menschen in einer Prägungsphase zu manipulieren und zu verderben ist eine der größten Sünden die die Menschheit stillschweigend hervorgebracht hat!

Na dann bin ich ja mal gespannt, was unsere Kinder in Zukunft aus solcher Lehre hervor bringen werden. Was man säht, das wird geerntet!

Vielleicht sollen Kinder nun homosexuell für die Zukunft werden oder vielleicht Beziehungsunfähig?

Ja, auch eine Möglichkeit eine Generation zu verlieren!


10
 
 Wiederkunft 10. November 2014 
 

Körperteile, Gefühle und Wahrnehmung

Was für ein hinterlistiger Blödsinn. Köperteile, wird ein Kind ja selber sehen, dazu braucht es ja keine Begleitung. An Kinder sollen ihre Gefühle und Wahrnehmungen herangetragen werden? Erstens gehören Gefühle zur Intimität einer jeden Person und zweitens versucht man die Kinder schon wieder zu sexualisieren. Will man den Kindern in solch einem Alter schon sexuelle Wahrnehmungen aufzwingen? Die Forscher dieser Kategorie sollten sich lieber mit Bindungsforschung über unsere verwaisten, in Kindergrippen abgeschobenen und viel zu wenig geliebten Kindern befassen! Die Welt läuft aus dem Ruder!!


10
 

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