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Glockenschlag in der Nacht: Linzer möchte gegen Dompfarre klagen

17. November 2014 in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Ein Linzer Anrainer, der erst 2011 in die Domgegend gezogen ist, möchte gerichtlich den Glockenschlag in der Nacht verbieten lassen. Mit dem Ansinnen dürfte er allerdings ziemlich allein dastehen, sonst gibt es keine Beschwerden der Anwohner.


Linz (kath.net)
Ein Linzer, der seit 2011 neben dem Neuen Dom in Linz wohnt, möchte gegen die Dompfarre klagen, weil der Linzer Dom auch in der Nacht läutet. Der Anrainer der Baumbachstraße möchte erreichen, dass in Zukunft der Dom nicht mehr in der Nacht läuten darf. Gegenüber der Krone meint der Anrainer: „Früher war das anders, da hatte ein Türmer die Aufgabe, die Stadt zu bewachen. Wenn geläutet wurde, wussten die Menschen, er passt auf und sie fühlten sich sicher.“ Gespräche mit der Pfarre gab es bereits. Die Dompfarre hat eine Änderung abgelehnt. Dort verweist man auch darauf, dass in der Nacht kein „Glockenläuten“, sondern ein „Glockenschlag“ zu hören sei, und zwar alle Viertelstunden. Laut einem Bericht des ORF habe ein Rechtsgutachten der Diözese Linz ergeben, dass auch der nächtliche Glockenschlag zu Recht erfolgt. Außer dem Anrainer habe sich übrigens noch niemand beschwert, die Glocken selbst läuten seit über 100 Jahren.



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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 23. November 2014 
 

Querulanten

Dem einen passt der Turmuhrschlag nicht, dem anderen der Hahnenschrei, etc. etc.
Mir passt nicht, dass Autofahrer in der Stadt ewig lang den Motor laufen lassen, während sie in der Parklücke telefonieren.


0
 
 huegel76 17. November 2014 

Er mag der einzige sein, der sich beschwert.

Aber ob das einer ist oder hundert interessiert das Gericht nicht. In Bayern mussten schon etliche Kirchen zumindest die Lautstärke der Glocken reduzieren (auch tagsüber) wegen solcher Querulanten.


2
 
 PBaldauf 17. November 2014 
 

Ein Linzer Bürger möchte klagen
Ihn stört zur Nacht das Glockenschlagen
des Doms – er nennt es ‘Glockenläuten‘
das andere Linzer gar nicht scheuten
so dass kein Mensch sich auch beschwerte
den Glocken ihren Schlag verwehrte

Ich schätz, der Bürger muss es fassen
die Glocken einfach schlagen lassen
Sonst hingen diese Nächtens rum
und blieben stundenlang nur stumm

Dem Bürger sei zum Trost gesagt
Wenn ihn zur Nacht das Schlagen plagt:
Manch Bürger wohnt im Dorf, zu Land
Wo niemals noch ein Dom bestand
und hört in jungen, alten Tagen
niemals so schön die Glocken schlagen

Ich will gewiss ihn nicht verhöhnen:
An Glocken kann man sich gewöhnen

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


4
 
  17. November 2014 
 

Kirchenfeinde...

...denken sich immer feinere Absurditäten aus!


7
 
 gloriosa 17. November 2014 
 

In einigen Jahren wird der neue Mitbürger sich den Glockenschlag zurück wünschen,

nämlich dann, wenn die Glocken nicht mehr schlagen, aber der Muezzin ca ab 4.30 Uhr seinen Ruf erschallen lassen wird.


14
 
 Jaii der Herr 17. November 2014 
 

Mainz

Als der Mainzer Dom aufhörte in der Nacht zu schlagen, habe ich eine Zeitlang nur noch unruhig schlafen können.
Außerdem war es immer sehr angenehm nicht auf die Uhr schauen zu müssen, wenn ich mitten in der Nacht aufwachte, da ich spätestens zu den Schlägen zur vollen Stunde wusste wie spät es war.
Dieses liegen bleiben und abwarten war wesentlich angenehmer, als auf eine Uhr zu schauen (und dabei womöglich noch Licht anmachen zu müssen).


7
 
 doda 17. November 2014 

In Wahrheit ist es heute noch so, wie es früher war

"Früher war das anders, da hatte ein Türmer die Aufgabe, die Stadt zu bewachen. Wenn geläutet wurde, wussten die Menschen, er passt auf und sie fühlten sich sicher.“
Auch heute passt Er auf- und auch morgen und in alle Zeit.Denn wer schon immer über uns wachte und immer wachen wird ist unser allmächtiger, gütiger Gott.
Er ändert sich nicht, wie gut ist das für uns!


12
 

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