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| ![]() Netanjahu ermutigt französische Juden zur Einwanderung nach Israel11. Jänner 2015 in Aktuelles, 21 Lesermeinungen Israels Premier nach Terroranschlag auf jüdisches Geschäft: Alle Juden, die nach Israel einwandern wollen, werden hier herzlich und mit offenen Armen willkommen geheißen Weniger Medienreaktion auf jüdische als auf journalistische Terroropfer? Jerusalem (kath.net) Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat in einer Fernsehansprache die französischen Juden dazu aufgerufen, nach Israel auszuwandern. Französische Juden hätten in Israel eine Heimat. Alle Juden, die nach Israel einwandern wollen, werden hier herzlich und mit offenen Armen willkommen geheißen. Er reagierte damit auf den tragischen Terroranschlag auf ein jüdisches Lebensmittelgeschäft, bei dem ein Terrorist vier Menschen kaltblütig erschossen hatte. Der Terrorist hatte nach eigenen Bekunden das Geschäft ausdrücklich wegen seiner Feindschaft zum Judentum als Ziel seines Anschlages ausgewählt. Nach Netanjahus Einschätzung seien diese Pariser Attacken die Fortsetzung des Krieges von extremistischen Kräften innerhalb des Islams gegen unsere freie westliche Zivilisation im Westen, in der gesamten modernen Welt und auch in den moderaten Arabischen Staaten. Doch wenn man die wahre Wurzel dieses Problems ignoriere, dann ist das, was wir jetzt in Paris sehen, nur der Anfang. Der israelische Premier wird am heutigen Sonntag unter hohen Sicherheitsvorkehrungen an der Gedenkveranstaltung für die Opfer der islamistischen Anschlagsserie teilnehmen. Inzwischen mehren sich die Stimmen, wonach die jüdischen Opfer keineswegs die gleiche Pressebeachtung gefunden hätten wie die Opfer der Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo. Im Gegensatz zu den Journalisten würden weder die Namen noch die Fotos der jüdischen Opfer in größerem Ausmaß in Medien dargestellt. Auch verbreite sich der Solidaritätshashtag #JeSuisJuif [Ich bin Jude] in der Öffentlichkeit nicht einmal annäherungsweise so stark wie der Solidaritätshashtag #JeSuisCharlie [Ich bin Charlie]. Dem Terroranschlag auf das Geschäft für koschere Lebensmittel waren nach Medienangaben folgende Menschen zum Opfer gefallen: Yohan Cohen (22), Yoav Hattab (21), Philippe Braham (40s), Francois-Michel Saada (60). Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, erklärte am Sonntagmorgen in einer Stellungnahme, es habe sich wieder auf brutale Weise gezeigt dass auch Juden weiterhin Zielscheibe der islamistischen Terroristen sind. Die Menschen in Israel sind dieser Bedrohung seit vielen Jahren ausgesetzt. Leider wird das in Europa oft zu wenig wahrgenommen. Die internationale Staatengemeinschaft und die Religionsgemeinschaften müssen stärker als bisher und gemeinsam gegen diesen Terrorismus vorgehen. Wir müssen alle gemeinsam die Demokratie und die Freiheit verteidigen. Foto: Jüdischer Junge betet an der Klagemauer in Jerusalem Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJudentum
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