Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  5. Republik der Dünnhäutigen
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  8. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  9. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  10. Thomas von Aquin über Migration
  11. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“

Niederlande: Erstmals mehr Atheisten als Gläubige

20. Jänner 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Umfrage: 17 Prozent glauben an Gott, aber 53 Prozent an ein Leben nach dem Tod – Doch ein Ergebnis überraschte die Marktforscher


Amsterdam/Paris (kath.net/idea) In den Niederlanden gibt es erstmals mehr Atheisten als Menschen, die an Gott glauben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts „Ipsos“ (Paris). Demnach bezeichneten sich 25 Prozent der Befragten als Atheisten. Nur 17 Prozent gaben an, an einen Gott zu glauben. Fast 60 Prozent erklärten, Agnostiker zu sein. Immerhin jeder Zweite (53 Prozent) glaubt an ein Leben nach dem Tod.


Die Psychologin Joke van Saane sieht einen Grund für die schwindende Bedeutung der Religion im technischen Fortschritt: „Früher haben das Dorf, die Familie und die Kirche bestimmt, wer man ist. Heute kann man sich unter anderem über Facebook definieren ohne irgendwelche Glaubenshintergründe.“

Was die Marktforscher überraschte: Unter denjenigen, die angaben, an Gott zu glauben, waren mehr junge als alte Menschen. Für van Saane ist das ein Indiz dafür, dass vor allem die Jungen nach einem festen Halt im Leben und nach geistlicher Begleitung suchen. Allerdings sei es noch zu früh, um Schlussfolgerungen aus der Umfrage zu ziehen. Bei der letzten Untersuchung dieser Art im Jahre 2012 unter 51.000 Menschen in 57 Ländern kam heraus, dass die Zahl der Atheisten in Europa und Asien am stärksten wächst. Nach wie vor bezeichnet sich aber mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung (59 Prozent) als religiös.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Atheisten

  1. Nach Atheistenprotest entfernt US-Schule eine Zehn-Gebote-Tafel
  2. „Es ist wieder soweit“
  3. Innsbrucker Theologe: Atheisten argumentieren häufig unter Niveau
  4. Auch Atheisten zweifeln
  5. Ungläubige gelten als moralisch verkommen und gefährlich
  6. Nichtchristliche Kapelle als Hochzeits-Location für Atheisten
  7. US-Atheisten: Auf den Weihnachtsgottesdienst verzichten
  8. Atheisten kopieren kirchliche Bierdeckelaktion
  9. USA: Atheisten wollen Gideon-Bibeln aus Hotelzimmern verbannen
  10. 'Spaghettimonster-Kirche' verklagt das Land Brandenburg






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Thomas von Aquin über Migration
  8. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  9. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  10. Beweise mir das Gegenteil!
  11. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  12. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  13. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  14. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz