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Grothe begrüßt Berufung von Tebartz-van Elst nach Rom

10. Februar 2015 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Limburgs apostolischer Administrator sagt: "Es ist gut, dass der Heilige Stuhl die Fähigkeiten des emeritierten Bischofs von Limburg würdigt und ihm etwa elf Monate nach Annahme des Amtsverzichts eine neue Aufgabe überträgt"


Limburg (kath.net) Der Weg der Aufarbeitung und Neuausrichtung im Bistum Limburg geht auch im Blick auf den emeritierten Bischof, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, weiter. Verschiedene Medien berichten von der Berufung des emeritierten Bischofs zum Delegaten im Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung. Dazu äußert sich Weihbischof Manfred Grothe, der Apostolische Administrator für das Bistum Limburg: "Es ist gut, dass der Heilige Stuhl die Fähigkeiten des emeritierten Bischofs von Limburg würdigt und ihm etwa elf Monate nach Annahme des Amtsverzichts eine neue Aufgabe überträgt." Tebartz-van Elst habe sich als Pastoraltheologe und Wissenschaftler im Bereich der Katechese, der Glaubensweitergabe und des Erwachsenenkatechumenats sowohl national wie auch international einen Namen gemacht. "Ich wünsche dem emeritierten Limburger Bischof, dass er seine Fähigkeiten, sein Charisma und seine vielfältigen Begabungen in seine neue Tätigkeit für die Weltkirche einbringen kann und dass seine Bemühungen und seine Arbeit auf fruchtbaren Boden fallen", so Grothe. Gesonderte Informationen zu der neuen Aufgabe von Bischof em. Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst lägen der Diözese nicht vor.


Der Apostolische Administrator wendet sich mit Blick auf die aktuellen Meldungen auch an die Gläubigen im Bistum Limburg. "Papst Franziskus hat uns aufgetragen, dass wir in ein Klima der Barmherzigkeit und Versöhnung zurückfinden. Dazu gehört für mich, dass wir das Geschehene weiter aufarbeiten, dass wir transparent und glaubwürdig arbeiten und uns jeden Tag bemühen, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen", so Grothe. Versöhnung müsse jedem Christen möglich sein, mag es auch schwer sein. "Ich lade Sie ein, auch den Weg der Versöhnung mitzugehen und für unser Bistum und für den emeritierten Bischof zu beten", sagte Grothe. Er machte deutlich, dass die Diözese auch künftig, gemäß vergleichbaren deutschen und weltkirchlichen Regelungen, zu ihren Verpflichtungen für den ehemaligen Bischof stehen wird.


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Lesermeinungen

 rentnerinelisabeth 18. Februar 2015 
 

Ich bin genau Ihrer Meinung


0
 
 myschkin 11. Februar 2015 
 

Es ist eine wunderbare Chance

für den Herrn Bischof, sich zu rehabilitieren. Nach seinem Scheitern im Bistum Limburg nun eine Gelehrtenlaufbahn in Rom einschlagen zu dürfen, ich hoffe für ihn, dass er diese großherzig gewährte Möglichkeit zu neuem Wirken mit Zuversicht ergreift und eifrig im neuen Tätigkeitsbereich zu Werke geht. Man hat für ihn andernorts jüngst erst in einem Artikel in kath.net höhere Würden und sogar den Kardinalshut erhofft. Ich bin mir sicher, dass den Herrn Bischof solche Ambitionen nicht treiben. Er wird mit Freude an die Arbeit gehen, die ihm nun gemäß seiner Kompetenz zugewiesen ist. Ich wünsche ihm, dass sein wissenschaftlicher Eifer fortan auch sein öffentliches Bild prägen wird, aufdass die Limburger Episode allmählich - oder noch besser: zügig - in Vergessenheit gerate.


5
 
 poenitent 11. Februar 2015 
 

Neuevangelisierung

Glauben (Glauben annehmen) kann man nur von jemandem, der glaubwürdig ist. (Der CIC mag das anders regeln). Deshalb halte ich diese personelle Besetzung für vorsichtig gesagt, keine glückliche Wahl.


5
 
 Willigis 11. Februar 2015 
 

@ Kardiologe

Von welchen Schäden reden Sie?

@John Paul
Es reicht schon, dass der Diözesanbaumeister auf Weisung des Bischofs das eigene Kontrollgremium und die Öffentlichkeit belügen musste. Auch dass der Bischof nach Veröffentlichung des Prüfberichts die Verantwortung auf seinen Generalvikar abgeschoben hat, war in keiner Weise ein feiner Zug.


7
 
 borgopio 11. Februar 2015 

Da war nicht nichts

Administrator Grothe hat das in diversen Foren benannt und sogar eine anonyme Telefonhotline einrichten lassen. Aber das ist im hier ausführlichst diskutierten Sinne nicht noch einmal auszubreiten. BARMHERZIGKEIT+VERSÖHNUNG!


7
 
 JohnPaul 11. Februar 2015 

@borgopio

Was denn zum Beispiel hat der Bischof anderen angetan?


10
 
 borgopio 11. Februar 2015 

Das Ganze

@Kardiologe
Sie haben sicher mit allem recht. Zur ganzen Wahrheit und Wirklichkeit gehört aber auch, dass er anderen Einiges angetan hat.


7
 
 Kardiologe 11. Februar 2015 
 

Aufarbeiten

Das Mobbing sollte als solches dargestellt werden. Das wäre Aufarbeitung. Der Schaden, der an TvE angerichtet worden ist, war unchristlich und böse. TvE ist jetzt an einem anderen Platz, wo er sicher sein Bestes geben wird. In Limburg sollte man sich der Reue hingeben bei all diesen Verfehlungen.


17
 

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