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| ![]() Regensburger Bischof bietet Hilfe bei Synagogen-Neubau an31. März 2015 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Voderholzer hat der jüdischen Gemeinde Antrittsbesuch abgestattet und Sabbat-Gottesdienst gefeiert. Beim anschließenden gemeinsamen Essen hob der Bischof das große Geschenk hervor, das die Juden der ganzen Welt mit der Sabbatruhe gemacht hätten. Regensburg (kath.net/KNA) Bischof Rudolf Voderholzer will die jüdische Gemeinde in Regensburg beim Bau einer neuen Synagoge unterstützen. Wie das Bistum am Montag mitteilte, hat der Bischof zwei hohe Geistliche in den Bauunterstützungsverein entsandt. Außerdem bat er den jüdischen Gemeindevorstand um Vorschläge, wie die Kirche das Bauvorhaben auch materiell unterstützen könne. Am vergangenen Samstag hatte Voderholzer der jüdischen Gemeinde seinen Antrittsbesuch abgestattet und mit ihr den Sabbat-Gottesdienst gefeiert. Beim anschließenden gemeinsamen Essen hob der Bischof das große Geschenk hervor, das die Juden der ganzen Welt mit der Sabbatruhe gemacht hätten. Dieser Schatz müsse gemeinsam verteidigt werden, denn Arbeit und Kommerz wollten die Ruhe Gottes vereinnahmen. Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Regensburg reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück. Damit ist sie eine der ältesten Kultusgemeinden im deutschen Sprachraum. Wie viele andere in Deutschland ist sie seit dem Fall des Eisernen Vorhangs durch Zuzüge aus Osteuropa stark gewachsen und zählt inzwischen mehr als 1.000 Mitglieder. Deshalb braucht sie mehr Platz. Der Neubau der Synagoge mit Gemeindezentrum und einem öffentlich zugänglichen Café soll etwa 3,5 Millionen Euro kosten. Die jüdische Gemeinde unterhält in Regensburg schon länger freundschaftliche Beziehungen zur katholischen Kirche. Auch Voderholzers Vorgänger Gerhard Ludwig Müller besuchte sie mehrfach. Als Papst Benedikt XVI. im September 2006 Regensburg besuchte, nahmen Mitglieder seiner Reisegruppe, darunter sein Sekretär Georg Gänswein, die Einladung zu einem koscheren Essen im jüdischen Gemeindehaus an. Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnung von Papst-Bruder Georg Ratzinger. ARD-Doku: Auf das Leben! Jüdisch in Deutschland Sarahs Schwestern - Jüdische Frauen in Deutschland Rabbi Abraham Skorka, persönlicher Freund von Papst Franziskus, zeigt Thorarolle, die 1938 von jüdischen Flüchtlingen aus Deutschland gerettet wurde kath.net-Buchtipp kath.net-Buchtipp - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() | ![]() Mehr zuJudentum
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