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Ein Frischgezapftes auf dem Weg zum Gesangbuchständer

20. Mai 2015 in Kommentar, 12 Lesermeinungen
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Die Präses der Evangelischen Kirche in Westfalen, Annette Kurschus, überraschte wieder mit einem genialen Gedanken. Gastbeitrag von Klaus Kelle


Kempen (kath.net/Blog Denken erwünscht!) Die Präses der Evangelischen Kirche in Westfalen, Annette Kurschus, überraschte wieder mit einem genialen Gedanken. Da viele Leute sonntags gerne ausschlafen, könnte man doch die Gottesdienste erst einige Stunden später veranstalten.

Sie bezog sich damit auf eine Studie des Religionssoziologen Detlef Pollack von der Universität Münster. Der hat einen schleichenden Bedeutungsverlust der Kirchen festgestellt. Der Rückgang der Gottesdienstbesucher sei keine Folge schlechter Predigten, sondern viele Leute wollten lieber ausschlafen oder Zeit mit der Familie verbringen oder zum Fußball gehen.


Nun sind Fußballspiele ja in der Regel nachmittags – geht also eigentlich auch nicht. Man könnte abends zum Gottesdienst einladen, aber da läuft der „Tatort“. Kein einfaches Geschäft.

Mir fallen noch weitere Innovationen ein, wie sich die Kirche an die Freizeitgewohnheiten der Menschen anpassen könnte. Vielleicht könnte man auf Bildschirmen während des Gottesdienstes Fußballübertragungen zeigen, ohne Ton natürlich. Und viele junge Menschen trinken am Wochenende gern mal ein Bier. Vielleicht würde es helfen, an der Kirchentür ein Fässchen aufzubauen und Frischgezapftes auf dem Weg zum Gesangbuchständer zu reichen.

Der Anpassung nach unten sind heutzutage keine Grenzen mehr gesetzt….


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